Mein erster Eindruck vom Nokia 6
Auf den Test des Nokia 6 habe ich mich riesig gefreut und war sehr gespannt, wie sich das Gerät schlägt, da ich als Windows –Nutzer die Lumia-Geräte mehr als nur vom Hörensagen kenne. Ich selber hatte das Lumia 720, Lumia 925 und das Lumia 650. Wovon, meiner Meinung nach, das Lumia 925 dem Nokia 6 in Form und Design am ähnlichsten ist.
Aber die Freude wurde ein wenig getrübt, denn das Gerät kam in einer farblosen Schachtel in Luftpolsterfolie eingeschlagen an, ohne die originale Verpackung an.
Aber nun zum Nokia 6:
Es verfügt über das, auch durch die Lumias bekannte und markante Aussehen und hat ebenfalls ein glattes Metallgehäuse. Das Nokia 6 setzt die Tradition des Designs der von Nokia bekannten Lumia-Geräte fort und man sieht, aus welcher Schmiede es kommt.
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Hier erst einmal die Technischen Daten:
Lieferumfang
- Ladegerät
- Lade-/Datenkabel
- Headset
- Kurzanleitung
- Werkzeug zum Öffnen des SIM-Karten-Schachts
DesignFarben Silber/Weiß (gibt es aber auch als Mattes Schwarz)
Größe 154 x 75,8 x 7,85 mm (8,4 mm mit Kamerarelief)
Netzwerk und weitere VerbindungsmöglichkeitenNetzwerkgeschwindigkeit LTE Kat. 4, 150 MBit/s DL/50 MBit/s UL
Netzwerke GSM: 850/900/1800/1900; WCDMA: Bänder 1, 2, 5, 8 LTE: Bänder 1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40
LeistungBetriebssystem Android 7.1.1 Nougat
CPU Qualcomm Snapdragon 430 Achtkernprozessor
RAM 3 GB
SpeicherplatzInterner Speicher 32 GB*
microSD-Steckkartenplatz Unterstützung für bis zu 128 GB
Dienste Google Drive
AudioAnschluss 3,5-mm-Kopfhörerbuchse
Lautsprecher Dual-Lautsprecher
Verstärker Intelligenter Verstärker (TFA9891) mit Dolby Atmos
DisplayGröße und Typ 5,5“-IPS-LCD
Auflösung Full-HD (1920 x 1080, 16:9)
Material Geformtes Display aus Corning Gorilla-Glas
Pixeldichte 403 ppi
Helligkeit 450 nits, beschichtet
Leistungsmerkmale Verbesserte Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung
KameraHauptkamera 16 MP PDAF, 1,0 µm, f/2, Dual-Tone-Blitz
Frontkamera 8 MP AF, 1,12 µm, f/2, Bildfeld 84 Grad
Anschlussmöglichkeiten und SensorenKonnektivität Micro-USB (USB 2.0), USB OTG, WLAN
Sensoren Beschleunigungssensor (G-Sensor), Umgebungslichtsensor, e-Kompass, Fingerabdrucksensor, Gyroskop, Näherungssensor, NFC (sharing)
AkkuleistungAkkutyp Integrierter 3000-mAh-Akku
Meine Erfahrungen
Das Starten ist simpel und die Inbetriebnahme des Gerätes erklärt sich von ganz alleine. Und sobald man sich mit seinem Google-Konto angemeldet hat, lassen sich alle notwendigen Apps installieren. Die Einrichtung war mehr als einfach und ging fast von alleine.Sehr Vorteilhaft finde ich, dass keine herstellereigenen Apps auf dem Gerät vorhanden sind und auch keine unnötigen Dienste des Herstellers aktiviert und registriert werden müssen.
Ja und ich als Windows-Nutzer habe natürlich erst einmal alle Microsoft Apps drauf geladen, um mein Outlook-Konto nutzen zu können.
Akkulaufzeit
Die Akku-Laufzeit ist genial!!!Der Akku ist fest eingebaut und hat eine Leistung von 3.000 mAh. Man kommt mit einer vollen Ladung ohne Probleme zwei Tage bei normaler Nutzung hin.
Kamera
Das Nokia 6 hat, wie schon bei den technischen Daten erwähnt, 16 Megapixel bei der Hauptkamera und 8 Megapixel bei der Front und einen Dual-LED-Blitz. Angeordnet sind Hauptkamera und Blitz unter- statt nebeneinander. Wie gesagt, es ist optisch dem Lumia 925 sehr ähnlich.Das trifft zum Glück auch auf die gute Bildqualität zu. Kennt man aber von den Nokia-Geräten auch aus Windows-Zeiten.
Ich will nicht viel zu Bildrauschen und Pixel sagen. Davon habe ich zu wenig Ahnung, als das ich mich dazu äußere. Ich bin Nutzer und mit den Bildern, die das Gerät macht, sehr zufrieden. Aber was ich sagen kann, dass die Kamera sehr schnell fokussiert und sich den Lichtverhältnissen sehr gut anpasst.
Die voristallierte Kamera-App ist, wie nicht anders erwartet, super einfach zu bedienen.
Hier mal ein paar Schnappschüsse bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen
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Displaygröße und -auflösung
Das Display ist mit 5,5 Zoll doch ziemlich groß ist. Was allerdings den Vorteil hat, dass man wesentlich besser alles lesen und sehen kann. Das fand ich, als Brillenträger, sehr angenehm. Außerdem ist alles mit klare Konturen zu sehen und es ruck zu zuckelt nichts. Alles läuft zügig und flüssig. Ich bin begeistert, es ist halt Full-HD.Speicher
Mit 32 GB Speicher ist das Gerät schon ganz ordentlich ausgestattet. Und wem das noch zu wenig ist, der kann diesen ja noch mit einer SD-Karte um max. 128 GB erweitern. Ich bin aber locker in der Zeit mit den 32 GB zurechtgekommen.Prozessor
Das Nokia 6 ist mit einem Qualcomm Snapdragon 430 Achtkernprozessor ausgestattet und verfügt über 3 GB RAM.Und da macht das Arbeiten richtig Spaß. Alles läuft sehr flüssig und ohne hängen. Apps öffnen und schließen super schnell. Auch die Wiedergabe von Videos ist ohne Ruckeln.
Besonderheiten
Das Gerät verfügt über ein Metallgehäuse, was es sehr robust und weniger Stoßanfällig macht. Es hat einen Fingerabdrucksensor, NFC und einen Umgebungslichtsensor.Den Fingerabdrucksensor habe ich schon ganz gerne genutzt, weil es doch bequemer ist, als immer Muster zu malen oder eine PIN einzugeben. NFC habe ich nur mal zum Koppeln mit meinem Lautsprecher genutzt. Ansonsten ist dieser für mich weniger interessant.
Allgemeine Eindrücke
Ein Vorteil aus der Zeit, als Nokia noch zu Microsoft gehörte hatte ich auch noch, ich konnte die Navi-App Here mit meinem alten Nokia-Konto verbinden und hatte alle gespeicherten Favoriten auch gleich zur Verfügung. Diese Navi-App finde ich sowieso sehr klasse, weil man sich die notwendigen Karten auf die SD-Karte laden kann und offline navigieren kann. Aber das nur am Rande.Handhabung und Feeling des Gerätes sind trotz der doch recht großen Form sehr gut und das Gerät liegt super in der Hand, was mit der Stärke des Gerätes (7,85 mm) zu tun hat.
Fazit
Das Nokia 6 ist ein super Smartphone, welches durch sein „sauberes“ Android bei mir gepunktet hat. Denn wer auf die ganzen Dienste der Hersteller verzichten und das Anlegen von Konten beim Hersteller verzichten will, sollte ein Nokia in Betracht ziehen. Außerdem sorgt Nokia dafür, dass das Gerät regelmäßige Updates erhält. Damit verfügen es immer über die neuesten Funktionen bei hoher Sicherheit.Das Gerät wurde vor dem Erscheinen ja schon von vielen Online-Magazinen mit Spannung erwartet. Und ich muss sagen, der Hersteller hat alles richtig gemacht. Das Gerät ist klasse und würdig den Namen Nokia zu tragen. Wenn ich mir Morgen ein neues Smartphone kaufen müsste, dann würde ich das Nokia 6 auf alle Fälle nehmen.
Einen großen Fan hat es jedenfalls schon mal, denn meine Tochter hätte es am liebsten behalten, durfte sie aber nicht.
Und auch mein Sohn, der nach mehren Jahren mit Windows mobil zu Android gewechselt ist, war schwer angetan von dem Gerät. Er selber hat ein Huawei P8 ligth (2017) und fand das Nokia auch sehr gut.
Unsere Experten und regelmäßigen Tester haben hier ein paar weitere allgemeine Tipps, was auf jeden Fall in einen Testbericht mit rein sollte:
- Das wichtigste an Deinem Testbericht ist Deine eigene Erfahrung, die Du mit dem Gerät gemacht hast. Alles andere wurde schon in unzähligen anderen Berichten aufgelistet und erzählt.
- Benutze Zwischenüberschriften und formatiere sie entsprechend (als Überschrift 2 oder Überschrift 3). So kann man den Testbericht besser lesen und vom Editor ein automatisches Inhaltsverzeichnis erstellen lassen.
- Mache Bilder vom Gerät und natürlich auch Testbilder mit dem Gerät. Füge eine Auswahl der Bilder in Deinen Testbericht ein, da die Leser Fotos am meisten interessieren. Versuche sie so anschaulich wie möglich zu gestalten und in den Text mit einzubauen.
- Überlege Dir genau was und wen Du bei Deinen Fotos vom Gerät oder auf den Testbildern zeigen möchtest.
- Schreibe nur über die technischen Aspekte, mit denen Du vertraut bist.
- Was sind allgemein die Pros & Contras des Geräts?
- Mit welchem speziellen Feature wurde das Gerät beworben? Hast du es mal ausprobiert und hat es Dich überzeugt?
- Trenne Deine Themen durch Absätze - das erleichtert den Lesern das Leben ungemein.
- Fasse Deine Meinung am Ende des Berichts als Fazit noch einmal zusammen.
- Wenn Du zu den einzelnen Funktionen des Text-Editors Hilfe benötigst, lies diese Anleitung: https://hilfe.o2online.de/docs/DOC-3192.
- Für weitere Tipps, wie man einen Blog-Eintrag (wie z.B. Deinen Testbericht) erstellt, kannst Du hier nachschlagen: https://hilfe.o2online.de/docs/DOC-3186-erstellen-des-perfekten-blog-eintrags.