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SONY XPERIA XZ – Scharf schießen... und sonst?


Sony war, zumindest in der Außenwahrnehmung des interessierten Laien, über Jahre die dritte Kraft auf dem Smartphone Markt. Während Samsung und Apple sich um die Krone stritten, konzentrierte man sich in Japan auf die Kamera, vermarktete die Geräte entsprechend und konnte bei Fotoliebhabern punkten.

Inzwischen sieht die Situation jedoch etwas anders aus. Erst gewann das Samsung Galaxy S7 den Preis für die beste Smartphone Kamera, dann hat Huawei begonnen, Leica Technik einzusetzen bevor das Pixel mal eben so allen anderen den Rang ablief, nur um kurz darauf von HTC überflügelt zu werden. Es bleibt also festzuhalten, dass es sehr gefährlich ist, sich zu sicher zu fühlen. Denn während Sony nach wie vor versucht, die Kunden mit der Kamera zu locken, kaufen ebendiese auch wegen der Kamera eher ein anderes Handy. Höchste Zeit also, dem Sony Xperia XZ mal ordentlich auf den Zahn zu fühlen und zu prüfen, was noch so drinsteckt.

Da ich vor längerer Zeit mal ein Sony Xperia M4 Aqua hatte, war ich darüber hinaus gespannt, ob Sony mich nochmal würde überzeugen können. Denn während das M4 Aqua sicherlich kein schlechtes Handy war, fehlte schon für den damaligen Zeitpunkt (Herbst 2015, ca. 2 Monate nach Release) einiges an Leistung. Danach war Sony für mich für längere Zeit eher gebrandmarkt, ich werde aber natürlich versuchen, so offen wie möglich hier heranzugehen.

Vor einigen Tagen ist das Xperia XZ also bei mir auf dem Schreibtisch gelandet. Mitgeliefert wurde neben dem Handy selbst ein USB Datenkabel sowie ein Netzteil mit Schnelladefunktion. Die mir zugesandte Version ist in der Farbe „Forest Blue“ und unterstützt nur eine SIM Karte (im asiatischen Raum werden auch Geräte mit Dual SIM Möglichkeit angeboten), dazu kann eine Mirco SD Karte eingelegt werden, mit der der interne Speicher um bis zu 256 GB vergrößert werden kann. Dies ist auch absolut empfehlenswert, da man ansonsten doch recht schnell an die Grenzen der für den Nutzer verfügbaren 21 GB Speicherplatz stößt (von 32 GB gesamt).

Bei dem mir zugesandten Gerät war noch Android 6.0 Marshmallow vorinstalliert, wurde jedoch direkt durch 3 Updates bis auf Android 7.1.1 aktualisiert.

Design und Verarbeitung

Ecken hat es also. Und Kanten auch. Wie unschön, so unrund, so anders als alle anderen, möchte man sagen. Stimmt, finde ich zumindest, aber mal so gar nicht. Sicherlich wäre mir eine andere Farbe lieber gewesen (Sony bietet auch Silber und Schwarz an), aber davon abgesehen macht es wirklich was her. Die klaren Ecken tragen zum edlen Gesamteindruck, bei. Im Gegensatz zu vielen anderen Handys dieser Tage ist das Sony auch nicht so extrem rutschig, so dass man nicht ständig Angst haben muss, dass es einem aus der Hand rutscht. Die Verarbeitung an sich ist, ganz im Gegensatz zu meiner Erinnerung an das M4 Aqua, absolut perfekt und sehr hochwertig. Kein Plastik wurde verbaut, keine der seitlichen Tasten wackelt und es gibt keine erkennbaren Spaltmaße. Wirklich unrund ist es außerdem auch nicht. Die seitlichen Ränder sind etwas abgerundet und das Display ist minimal angehoben, so dass man nicht ständig ungewollt darauf fasst. Die Kamera verschwindet vollständig im Rücken, so dass man auch nicht ständig Angst haben muss, das Handy vielleicht etwas zu heftig abzulegen.



Auch sonst hat man das Gefühl, ein sehr stabiles Gerät in der Hand zu halten. Display und Rücken sind von einem Aluminium Rahmen aus einem Guss eingefasst, darüber hinaus ist das XZ nach IP 65/ 68 zertifiziert und gegen Staub und Wasser geschützt. Ich habe es allerdings selbst nicht getestet, auch einen Sturz mochte ich ihm trotz allem Gefühl der Stabilität nicht wirklich zumuten.

Als eher unglücklich habe ich den am oberen Rand des Handys verbauten Kopfhörerstecker empfunden, während ich die Platzierung der Tasten an der rechten Seite sehr angenehm finde. Etwa in der Mitte befindet sich der Power Button. Dieser ist vollständig in den Rahmen eingelassen, weshalb anstelle einer Erhöhung eher eine kleine Wölbung entsteht, und beherbergt auch den Fingerabdruckscanner. Zu diesem später mehr.

Unter dem Power Button findet sich noch die Laut-/ Leiser- Taste, sowie ein physischer Kameraauslöser (auf Höhe des Zeigefingers). Wenn der Bildschirm gesperrt ist, kann man durch Drücken des Auslösers die Kamera binnen 0,6 MS starten (Herstellerangaben, ich habe es nicht gestoppt), ein weiterer Druck und der Schnappschuss ist gemacht.

Ebenfalls zum Design gehört jedoch auch die Benutzeroberfläche. Wie zuvor bereits erwähnt, bekam das Sony ein Update auf die neueste Android Version 7.1.1 Nougat, darüber hinaus wurde auch das Sony eigene Betriebssystem Sony UI

aktualisiert. Hier allerdings muss ich wirklich Kritik äußern, denn es scheint als habe man hier vergessen, etwas zu ändern. Die verschiedenen Menüs sind aufgebaut und sehen aus, wie unter Android 6.0 Marshmallow. Persönlich mag ich diese ehrlich gesagt nicht übermäßig gerne, dazu gibt es mir zu wenige Einstellungsmöglichkeiten. Da dies durch die Installation eines alternativen Launchers jedoch recht leicht geändert werden kann, musste ich damit jedoch nicht lange leben 😉

Das der Scanner sich in der Seite befindet hat allerdings einen spürbaren und recht anstrengenden Nachteil, denn

während das Sony mit 8,1 mm sicherlich nicht das schlankste Gerät ist, bietet der Scanner einfach nicht genügend Auflagefläche um den Finger zuverlässig zu erkennen. Fast immer musste ich mehrere Versuche machen und bei jedem zweiten Mal habe ich letztlich den Pin eingeben dürfen. Nach 3 Tagen habe ich den Fingerabdruckscanner daher wieder abgeschaltet, aber inzwischen erscheint einem die Eingabe eines Pins doch wie extrem viel Aufwand.

Hier noch ein paar Details zum Äußeren:  

Gewicht: 161 g; Maße: 146 x 72 x 8,1 mm; verfügbar in den Farben: Forest  Blue, Mineral Black, Platinum; 5,2 Zoll Displaydiagonale

Performance und Akku

Am besten fange ich hier einfach mit den Eckdaten an. Verbaut wurde der Qualcomm Snapdragon 820, ein 64-bit Prozessor mit 4 Prozessorkernen, von denen zwei mit bis zu 2,15 GHz und zwei weitere mit bis zu 1,59 GHz getaktet sind. Dieser Aufbau soll für einen möglichst geringen Akkuverbrauch bei geringerer Beanspruchung sorgen. Verschiedene Tests zeigten den 820er Chipsatz von Qualcomm zum Release dann auch deutlich energieeffizienter als die Vorgänger. Unterstützt wird der Prozessor von 3 GB RAM (Arbeitsspeicher).



Der Prozessor und der Arbeitsspeicher reichen aus meiner Sicht auch völlig für die normale tägliche Nutzung von Whatsapp, Facebook, Twitter und co. Lässt man jedoch eine Musik App laufen und startet ein anspruchsvolleres Spiel, ohne vorher alle Hintergrundprozesse geschlossen zu haben, stößt das Sony langsam aber sicher an seine Grenzen. Dann fangen Spiele an der ein oder anderen Stelle an zu ruckeln oder die Musik hat vielleicht mal einen Aussetzer, und einmal ist es mir gelungen, das Handy zum vollständigen einfrieren zu bringen. Ein Neustart hat dies dann wieder behoben. Doch vor allem die Systemupgrades bis auf Android Nougat scheint das Xperia nicht gut zu verkraften. Als Hauptschuldigen habe ich für mich das veraltete und leider überladene Betriebssystem ausgemacht. Dies zeigt sich auch, wenn man die Speicher- Nutzung pro App aufruft (siehe Bild links). Aber dennoch, solange man es nicht ernsthaft darauf anlegt, läuft alles sehr flüssig. Einzig Nutzer neuester High- End Geräte würden hier möglicherweise leichte Einbußen in der Performance bemerken.

Der Akku ist für mich indes eines der absoluten Highlights am Sony. Mit 2900 mAh ist er zwar nicht übermäßig groß, aber er läuft und läuft und läuft. Bei normaler Nutzung (Telefonie, Musik, Social Media Apps, etwas Fotografieren etc.) waren gute 36 – 40 Stunden drin. Und falls es mal knapp wird, hat man die Möglichkeit, den „Stamina- Mode“ einzuschalten. In diesem sind zwar nur die grundlegenden Funktionen verfügbar, aber wenn man bei etwa 15 % startet, bleibt man noch gute 24 Stunden erreichbar. Die Schnelladefunktion ist indes noch nicht ganz auf dem Stand der neuesten Geräte, um von 0 auf 100 % zu kommen (eingeschaltet) muss man gute 4,5 Stunden einrechnen.

Kamera und Display

Ein Sony kaufe ich, wenn ich eine gute Kamera haben will. So oder so ähnlich habe ich und vermutlich auch viele andere lange gedacht. Und natürlich, wenn man die Daten hört, klingt das alles perfekt. Wozu soll man sich dann nochmal eine richtige Kamera holen, wenn die Handykamera mit bis zu 23 Millionen Pixeln auflöst und Videos aufnimmt, die zu gut für den 50 Zoll Fernseher im Wohnzimmer sind? Eines kann ich schon vorweg sagen, hätte ich eine Spiegelreflexkamera würde ich sie jetzt auch noch nicht weggeben. Aber eins nach dem anderen:

Fangen wir doch erstmal mit dem für mich unverständlichsten Feature an, und zwar der Kamera App, bzw. der Konzipierung selbiger. Denn während Sony einige verschiedene Funktionen bietet, auf die ich noch eingehen werde, ist jede dieser Funktionen mit einer eigenen App verknüpft, was letztlich dafür sorgt, dass man nicht einfach zwischen den Funktionen hin und her wechseln kann. Spätestens mit dem Öffnen der 5. Zusatzfunktion möchte die Kamera nämlich gar nichts mehr aufnehmen. Dies mag jedoch auch daran liegen, dass diese Funktionen wirklich einiges bieten und entsprechend auch einiges an Speicher verbrauchen. Vorinstalliert sind neben der 4K- Video Funktion und dem vielfach bekannten Panorama Foto noch 7 weitere Apps. Diesen kann man über den App Store auch noch weitere verschiedene hinzufügen.

Die Kamera selbst nimmt wie gesagt mit bis zu 23 MP auf, wenn man allerdings vermeiden will, dass der interne Speicher nach 1500 Bildern schon voll ist, sollte die Auflösung eher etwas verringern. Im vollautomatischen Modus versucht das Handy es einem so leicht wie möglich zu machen indem es die HDR Funktion sowie alle weiteren Sensoren einschaltet und somit alles auf die aktuellen Gegebenheiten anpasst. Leider nutzt Sony, im Gegensatz zum Beispiel zum iPhone 7, keinen optischen Bildstabilisator, weshalb Schnappschüsse doch leicht außer Fokus geraten können. Für Schnappschüsse bietet Sony andererseits mit dem eingangs beschriebenen Auslöser ein großartiges Hilfsmittel an, da sich das Handy durch die Positionierung sehr leicht mit nur einer Hand halten lässt und der Schalter weiterhin wirklich unheimlich schnell reagiert.



Links: Sony Xperia XZ - Rechts: Honor 8 Pro

Wenn man sich für ein Foto mal etwas mehr Zeit nehmen kann, erweist sich das 24 mm Weitwinkel- ‚G-Objektiv‘ als sehr gute Wahl. Die Kamera erfasst aus der gleichen Position etwa 15 % mehr als zum Beispiel die meines Honor 8 Pro. Der 3-Fach Sensor Exmor RS soll für die Bildstabilisierung auch unter schwierigen Bedingungen sorgen, was aus meiner Sicht nur bedingt gelingt. Vor allem, wenn man sich selbst in Bewegung befindet kann das Sony nicht ausreichend ausgleichen. Hier erreicht man zum Beispiel mit dem iPhone 7 bessere Ergebnisse. Die Farbdarstellung wiederum ist unheimlich realitätsnah und lebendig, nicht so grell und unecht wie man es von vielen anderen Geräten kennt.

Hier sind ihr noch einige weitere Testaufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Um die Formatierung und den Einbau in den Text zu vereinfachen, habe ich diese verkleinert und auf einmal eingefügt. Hier ist der Link zum freigegebenen Ordner bei Google Drive, über den die Bilder in Originalgröße sowie einige 4K-Videos (werden noch nachgereicht) angesehen werden können.

https://

https://Das Display wiederum lässt nichts zu wünschen übrig. Die Farben werden gut dargestellt, die Helligkeit ist auch bei direkter Lichteinstrahlung völlig ausreichend und die automatische Helliganpassung, die über Infrarot Sensoren gesteuert wird, funktioniert ausgezeichnet. Auf 5,2 Zoll löst es mit 1080 x 1920 Pixeln in Full HD auf (428 ppi), um einiges schärfer als mit dem menschlichen Auge erkennbar.

Verbindungen & Apps

Während ich persönlich mein Smartphone inzwischen eher als OTG Office ansehe, soll man ja vor allem damit telefonieren können. Wie nicht anders zu erwarten unterstützt das Xperia XZ alle Netze in Daten sowie Telefonie bis zu LTE Kat. 4 (>= 450 Mbit/s), dass heißt mit dem o2 Branding ist auch Voice over LTE sowie VoWifi auf dem Sony verfügbar.

Die Sprachqualität ist sehr gut, darüber hinaus wechselt das Sony sowohl in der Telefonie als auch beim surfen sehr schnell zwischen den verschiedenen  Netzen, es ist kaum eine Verzögerung spürbar.

Weitere unterstützte Verbindungen sind Bluetooth 4.2, NFC, Google Cast (für Chromecast) sowie Wifi Miracast.

Neben den üblichen Google Apps sind außerdem insgesamt 8 Apps von Sony vorinstalliert, unter anderem ein Movie Creator zum schneiden, je eine Musik, Video und Fotoalbum App sowie Playstation, Spotify und einen News Feed. Da ich keine Playstation habe, die Entertainment Apps von Google meiner Meinung nach sehr gut sind und ich keinen Spotify Account habe, hatte ich gehofft, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Apps loszuwerden. Leider ist dem nicht so, man hat nur die Möglichkeit sie zu deaktivieren.

Fazit

Nach jetzt ungefähr einer Woche hauptsächlicher Nutzung des Sony erlaube ich mir mal ein Urteil. Grundsätzlich ist es ein sehr gutes Gerät. Die Verarbeitung ist perfekt, das Design ist zwar ungewohnt, aber absolut formschön und elegant, das Display stellt alles, was darauf erscheint, gestochen scharf und in perfekten Farben dar, und die Kamera ist ebenfalls wirklich sehr gut.

Aber: Zum Zeitpunkt des Release sollte das Sony Xperia XZ das neue Flaggschiff Modell des Herstellers aus Japan sein, und dazu genügt es aus meiner Sicht nicht. Während das Galaxy S7 bei Android Handys nach wie vor Bestnoten erzielt, ist das XZ nicht einmal in der Nähe der Top Ten zu finden. Vermutlich hat man eben deshalb schon jetzt das Nachfolge- Modell, das XZ Premium, bereits auf den Markt gebracht.

Also: Smartphones können sie bauen, davon bin ich überzeugt. Die veraltete und überladene UI beeinträchtigt jedoch die Performance und ist nicht wirklich auf Android Nougat optimiert. Hier wäre dringend Nachbesserung nötig. Wenn das gelingt, dann wird Sony zukünftig auch für mich wieder interessant.

Viele Grüße,

Nico


7 Antworten

Benutzerebene 6
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Toller Testbericht!

Dafür, dass die Kamera so gut sein soll, finde ich die Bilder allerdings nicht sooo beeindruckend 😀😀😀 Vom Gerät selber hätte ich auch gerne noch mehr gesehen - einfach noch meeehr Fotos machen ☺️ 

Mir hat allerdings deine Idee am Anfang sehr gefallen, das Smartphone auf weißem Hintergrund zu zeigen - fast schon, wie in der Werbung. ☺️ Deine total eckig ausgeschnittenen Finger sind mir dabei dann dennoch aufgefallen 😜😜 Hat aber irgendwie auch einen gewissen Charme! 😀

Danke dir, freut mich das es dir gefallen hat ☺️Die Qualität der Fotos ist aber wahrscheinlich eher meinem fehlenden Telent als Fotograf denn der Kamera geschuldet 😉 Wie du ja schon erwähntest, ich habe es auch mit einem Fotobearbeitungsprogramm nicht wirklich hinbekommen, das ganze gerade zu halten 😀😀

Aber ich werde weiter daran arbeiten, sodass zukünftig auch die Fotos der Kamera gerecht werden ☺️

Benutzerebene 3
Hi @o2_Nicolas‌, 

sehr schöner Testbericht, inhaltlich ist alles dabei  ☺️ an der Qualität der Bilder kann man tatsächlich noch ein wenig feilen, aber ich finde es gut, dass du trotzdem viele verschiedene Bilder geschossen und verwendet hast. 

Mir persönlich ist das Sony Xperia XZ ein wenig zu eckig und plump, aber das hast du ja schon angemerkt. 

Mich würde noch interessieren, ob du dir vorstellen könntest das Smartphone zu kaufen und als DEIN Handy zu verwenden? 

Liebe Grüße 

Caro

Hi @o2_caro,

danke dir ☺️, das mit den Bildern werde ich auf jeden Fall nochmal üben 😉

Selbst würde ich es zur Zeit nicht kaufen, habe ja auch schon eins 😜

Ich bin zwar am überlegen, mir noch ein weiteres Handy zuzulegen, aber da wir zuhause eher auf Apple setzen wird das dann wohl ein iPhone.

Wäre ich zur Zeit auf der Suche, muss ich allerdings auch ehrlich sagen, dass ich das Xperia nicht nehmen würde. Da ich sehr viel Wert auf die Performance lege und selbst mein Honor gern mal an die Grenzen seiner Möglichkeiten bringe, und dazu ohnehin nicht der riesen Fotofan bin, stehen für mich bei diesem Gerät leider nicht die richtigen Merkmale im Vordergrund.

Um es abschließend zu sagen: Das Xperia hat sicherlich viele Vorzüge, die dem entsprechenden Nutzer einen wirklichen Mehrwert bieten, aber meins ist es nicht.

Viele Grüße,

Nico

Hat das Sony xperia xz auch ein Fotoprogramm drin zum bearbeiten der Fotos

Benutzerebene 6
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In der Galerie-App lassen sich ein paar Dinge ändern, allerdings für meine Zwecke nicht ausreichend. Auf dem Smartphone kann ich zum Bilder bearbeiten nur die App "Snapseed" empfehlen! ☺️

Das Sony hatte ich einige Zeit zur Verfügung und kann den hervoragenden Testbericht nur bestätigen. Zu ergänzen sind aus meiner Sicht nur folgende Punkte:
  • Die Update laufen bei Sony wirklich gut. Das Gerät läuft inzwischen unter Android 8 und auch mit Sicherheitsupdates fühlt man sich wohler als bei anderen Geräten.
  • Der Einschub der SIM und der Speicherkarte ist vorbildlich. Besser als der übliche Kram mit Gehäuse öffnen und zuerst Akku entfernen o.ä.
  • Mit der Bloatware macht sich Sony mehr kaputt als das es nützt. Die Zwangsbetankung mit Sony-Zeug fand ich nur lästig. Hat das ein hochpreisiges Gerät nötig?

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