unnötiger Routertausch / Probleme mit Vertrag

Hallo O2-Community,

und zwar es geht es darum, dass mein Anschlusstermin nach hinten verschoben werden musste, wohl aufgrund irgendwelcher Unstimmigkeiten mit/bei der Telekom. Dadurch habe ich wiederum alle Mails standardmäßig erhalten, die mir schon beim Vertragsabschluss zugesendet wurden. Auch ein Router wurde mir erneut zugesendet, den ich natürlich nicht in der Postfiliale abgeholt habe, da ich kein Paket erwartete und die Mail über den Versand nur wieder als standardisierte Mail wahrgenommen habe, die nicht tatsächlich eine Aktion, d.h. den Versand, nach sich ziehen würde. Jedenfalls konnte mein neuer Anschlusstermin dann aber eingehalten werden und ich nutze den Anschluss bereits seit zwei Wochen problemlos.

Nun zu meinem Anliegen: Plötzlich bekam ich einen Anruf, warum ich meinen Router nicht erhalten hätte; ich sagte Ihrem Kollegen, dass ich bereits den einen hätte, der erneute Versand wohl ein Fehler und alles ok sei. Eine Woche später kam der nächste Anruf eines weiteren Mitarbeiters mit demselben Anliegen, dem ich dasselbe antwortete. Dieser aber meinte nun, dass der Router ausgetauscht werden müsse, da der, der bereits in Betrieb ist, auf eine andere Vertragsnummer läuft - und dieser erste Vertrag soll quasi abgelehnt, also gar nicht zustande gekommen sein. Dazu kann ich nur sagen:

1. Es war nie die Rede davon, dass der erste (und einzige!) Antrag abgelehnt und nicht zustande gekommen wäre, sondern dass es sich um bürokratische oder technische, irgendwie jedenfalls interne Probleme handele.
2. Ein Vertrag mit o2 hätte in diesem Fall auch nie zustande kommen können, denn, wenn Sie mich abgelehnt hätten, hätte ich mir eben einen anderen Anbieter gesucht. Und ich hätte doch eine Kündigung bzw. ein Ablehnungsschreiben erhalten müssen; gab es aber niemals. So oder so: Ich habe nie einen weiteren Antrag gestellt, sodass keinesfalls ein "zweiter" Vertrag abgeschlossen wurde, ergo dürfte es auch keinen zweiten Router geben.
3. Der Router, den ich jetzt habe, funktioniert. Theoretisch könnte das doch gar nicht sein, wenn er auf gar keinen Vertrag läuft, oder?
4. Mein Schwiegersohn hat am Anschalttag den Router installiert und im Zuge dessen sogar mit Ihnen telefoniert, da es nicht auf Anhieb funktionierte. Er musste dazu auch die Routernummer etc. angeben. Hätte Ihnen da nicht schon auffallen müssen, dass dieser Router angeblich nicht auf meinen Vertrag registriert ist?
5. Ich weiß keinen einzigen Grund, warum mein jetziger Router, der mir ordnungsgemäß geliefert wurde und einwandfrei läuft, nicht einfach im System auf meinen Vertrag/meine Kundennummer umgeschrieben werden könnte. Das wäre die viel einfachere Lösung - wenn es sich bei dem Ganzen denn überhaupt wirklich um ein Problem handelt. Das kommt mir nämlich wirklich nicht nur wie eine Lappalie vor, die im System schnell geändert werden könnte, sondern generell bezweifle ich die Richtigkeit, da es wie gesagt keinen "zweiten" oder "neuen" Vertrag gab oder gibt, der so einen Wechsel erfordern könnte.
6. In der ganzen Zeit seit Vertragsabschluss/Antragstellung (im November) sind meine Kundenkennzahl und meine Kundennummer dieselben geblieben. Wenn es einen neuen Vertrag geben würde, der einen neuen Router erfordern soll, hätte ich doch auch eine neue Kundennummer usw. bekommen müssen?!

Sie wissen wahrscheinlich, worauf ich mit meinen Ausführungen hinaus will: Ich möchte keinen neuen Router (anschließen), da der erst auch wieder neu eingerichtet werden muss. Im schlimmsten Fall muss ich, bzw. mein Schwiegersohn, wieder eine Stunde mit der Inbetriebnahme-Hotline telefonieren. Ich sehe darin keinen Sinn und keine Notwendigkeit aus den ausführlich beschriebenen Gründen oben. Ich bitte Sie darum, die Angelegenheit intern zu regeln.
Das hier ist nämlich gar kein schöner Start; ich habe noch nie gehört, dass sich ein Anschlusstermin verschoben hat, was bereits unangenehm war, und jetzt noch das.
Danke.

Mit freundlichen Grüßen
Gabi