O2 zockt kunden internetgebühren ab trotz w lan

Hi Pavelic,

 

Wo "zockt" o2 denn deiner Meinung nach ab? Eine kurze Google-Recherche zeigt

 

hier

und hier

und dort

und überhaupt,

hier sowieso

 

und auf tausenden anderen Webseiten, dass das wohl nicht an o2 liegt, sondern es eine Eigenschaft der iOS-Geräte ist, WLAN-Verbindungen im Standby zu "idlen", also zu pausieren. Währenddessen angeforderte Internetverbindungen z.B. durch Push-Benachrichtigungen werden demnach über das mobile Internet geführt.

 

Gruß,

Timo

Ja es legt an ios aber diese ios gerät habe ich bei o2 gekauft! für mich ist das abzocke. Ich bin seit 17 jahren o2 kunde und war eigentlich immer zufrieden, aber bei dieser sache zeigt sich o2 überhaupt nicht kulant. Aber ein rechtsanwalt wird da hilfe schaffen. http://www.ratschlag24.com/trotz-heimwlan-apple-iphone-verursacht-hohe-internetkosten_110381

Du bist ja ein Witzbold! 😀 Seit Jahren weiß man doch, dass sich Smartphones verselbständigen. Ein bisschen Eigenverantwortung kann wohl verlangen!

Viel Spaß beim Anwalt! Der wird sich schlapp lachen!

Hallo Pavelic,

 

wie andante bereits schreibt, wird sich der Anwalt schlapp lachen. Ob du seit 17 Jahren Kunde bei o2 bist bzw. das iPhone von o2 hast, spielt hier wirklich keine Rolle. Das Smartphones sowas selbstständig tuen können, ist doch hinlängst seit Jahren bekannt. Wenn dein iPhone das von selbst macht, dafür kann o2 doch nichts. Es ist also deine Schuld, wenn du z. B. die Internetverbindung bei o2 nicht sperren lässt. Diese Sperre hat natürlich auch Nachteile. Du kannst dann keine MMS mehr versenden bzw. empfangen. Ein Smartphone ohne seperates Datenpaket, z. B. das "Internet Pack M", oder eines der "o2 Blue"-Tarife, macht sowieso keinen Spaß, weil es dann teuer werden kann, wenn pro MB abgerechnet wird.

 

Gruß, Sonic28

Hi nochmal,

 

ich verstehe, dass das ärgerlich ist, aber die Frage ist natürlich, und bitte verzeih, wenn sich das wie ein Vorwurf anhört, warum du das Internet nicht abschaltest, wenn du es doch nicht benutzen möchtest? Ich bin zwar kein Jurist, aber - mal vorausgesetzt, o2 lässt sich auf einen Rechtsstreit ein - halte ich es für unwahrscheinlich, dass angesichts der Tatsache, dass das Internet an dem Gerät abschaltbar ist und o2 nichts für diese Eigenschaft kann, dass das Gerät trotz WLAN über mobiles Internet online geht, o2 dafür haftbar gemacht werden kann.

 

Außerdem: Wenn du den Internetzugang nicht gesperrt und auch keine Internetflatrate hast: Woher weißt du, dass die angefallenen Internetgebühren eben genau während dieser WLAN-Pausierung des iPhones bei dir zu Hause entstanden sind und nicht etwa, während du unterwegs warst?

 

(Zu deinem Link: Dass ein Anwalt empfiehlt, in dieser Sache einen Anwalt aufzusuchen... Dem Anwalt ist es egal, wer seinen Aufwand bezahlt...)

 

Wenn du jedoch beim Kundenservice um Kulanz bittest und noch einmal die Argumente aufführst, dass du seit Gründung des Unternehmens 1998 Kunde bist, hast du bestimmt gute Chancen auf eine einvernehmliche Lösung.

 

Gruß,

Timo

Ich habe das i phone nie aus der Wohnung mitgenommen.
Woher ich weis wann die internetverbindung entstanden ist, das sehe ich doch in der Rechnung!
Die Verbindungen waren alle um genau Mitternacht für zwei 2,35std Aktiv.
Ich weis nicht ob das iPhone irgendwelche Updates um diese zeit etc durchführt.
Natürlich weis ich das ein smartphone internetgebühren verursachen kann aber ich war der Meinung das es dies nicht tut wenn es im WLAN Netz eingebucht ist.
Das ist nicht korrekt.
Aber ich bin durch diese Aktion von 02 zu D1 gewechselt und habe dies nicht bereut denn das Netz ist unschlagbar nahezu überall Netz und vorallem überall 3G.

Und du hast in jeder Ecke des Hauses WLAN-Empfang?

Ja nee is klar...

Ist doch egal ob du E, 3G oder H hast wenn du kein Internetflat hast und bist über Wlan verbunden

Und deswegen den Anbieter zu wechseln ist bestimmt auch die Lösung. Wäre es bei Vodafone oder Telekom passiert, würdest du dann zu o2 wechseln, obwohl es mit dem netzbetreiber gar nichts zu tun hat?

 

Wie Timo schon geschrieben hat, eine Kulanzlösung erreichst du eventuell (und sehr wahrscheinlich) auch selber über die Kundenbetreuung. Dafür musst du keinen Anwalt beauftragen und ggf. bezahlen. Auf der Seite, die du verlinkt hast, wird genau das sogar empfohlen.

 

Abzocke? Dafür hast du noch keine plausible Erklärung abgegeben.

Also ich muss hier erstmal was klarstellen, Ich habe ein handyvertrag bei o2 gehabt , diesen habe ich gekündigt und bin jetzt überglücklicher d1 kunde. Ich habe diesen vertrag 17 jahre bei o2 ( damals viag interkom) gehabt, diesen habe ich gekündigt weil diese internetgebühren entstanden sind. Der auslöser war aber das o2 nicht kulanz gezeigt hatte auch wenn es evtl. mein fehler war. Diese internetgebühren sind aber nicht mit meinem vertrag entstanden ( ich hatte und habe flat) sondern mit dem o2o vertrag von meiner frau. Das iphone von meiner frau ist defekt ( lautsprecher und micro) und man kann logischerweise damit nicht telefonieren, deshalb liegt es seit ca. 3 monaten im wohnzimmer ca 2 m vom router entfernt und wird fürs surfen oder whats app benutzt. Es wurden fürs surfen und fürs whats app nie beträge berechnet weil es ja über wlan eingeloggt ist, nur halt täglich um mitternacht diese verbindungen.

Dann stand aber zu dem Zeitpunkt nunmal keine Internetverbindung über den Router zur Verfügung. Sei es durch Zwangstrennung des DSL-Anschlusses, Nachschaltung des WLANs oder andere Gründe. Desweiteren wurde das mobile Internet wohl nicht abgeschaltet. Entsprechend ging das Handy darüber ins Internet.

 

Wegen der fehlenden Kulanz zu kündigen ist enfach nur Schwachsinn. Die anderen Anbieter hätten die Kosten mit Garantie auch nicht erlassen.

 

Aber man findet ja für alles (vermeintliche) Gründe...

stefanniehaus schrieb:
Dann stand aber zu dem Zeitpunkt nunmal keine Internetverbindung über den Router zur Verfügung. Sei es durch Zwangstrennung des DSL-Anschlusses, Nachschaltung des WLANs oder andere Gründe. Desweiteren wurde das mobile Internet wohl nicht abgeschaltet. Entsprechend ging das Handy darüber ins Internet.

 

Wegen der fehlenden Kulanz zu kündigen ist enfach nur Schwachsinn. Die anderen Anbieter hätten die Kosten mit Garantie auch nicht erlassen.

 

Aber man findet ja für alles (vermeintliche) Gründe...

Mal abgesehen davon hat sich das iphone garantiert nicht nur ab 0 Uhr mit dem mobilen Internet verbunden, sondern auch zu anderen Uhrzeiten. 0 Uhr ist lediglich der Zeitpunkt, ab dem wieder berechnet wird, nachdem der Tagesairbag (3,50 Euro) am Vortag gegriffen hat.Die Verbindungen, die nichts kosten, werden auch nicht im EVN stehen (z.B. Nachmittags), sondern lediglich die ersten 39 Minuten (9 Cent/min). Wenn man nun den Tagesairbag einen ganzen Monat lang ausnutzt, kommt man auf 105 Euro bzw 108,50 Euro (31 Tage), was auch in etwa der Höhe entspricht, die Richter manchmal festlegten, wenn Kunden verschiedener Anbieter gegen Horrorrechnungen (mehrere Hundert Euro bis mehrere Tausend Euro) geklagt hatten. Von daher wird es wahrscheinlich auch nicht viel bringen, einen Anwalt einzuschalten.