Hallo, ich habe am 12.09. das neue iPhone bestellt und am 14.09. eine Mail von O2 (?!?) erhalten, die mir recht zweifelhaft erscheint. Es wird gebeten, dass ich Kopien meines Personalausweises und meiner Bankkarte einreichen möge. Ich bin allerdings schon viele Jahre bei O2 Kunde. Die Unterlagen sollen an ihre-bestellung@telefonica.com oder Fax 089-24426685 gesendet werden. Gehören diese Kontaktdaten zu O2 oder handelt es sich um eine Phishing-Mail? Im Chat ist man der Meinung, dass die Mail nicht von O2 sei. Eine weitere Anfrage im Chat ergab, dass es durchaus sein "könnte", dass diese Unterlagen noch benötigt werden. Komisch erscheint mir auch, dass mein Status "Bonitätsprüfung" dieses mal so lange dauert und die Mail ja gut in diesen Zusammenhang passen würde. Kann jemand ein eindeutiges Licht ins Dunkle bringen?
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wir haben diese mail auch bekommen und werde darauf nicht reagieren. zusätzlich haben sie ( o2 ) mir den zugang zu mein o2 gesperrt und erst als ich bei o2 angerufen habe, mich beschwerete, haben sie den zugang wieder zugänglich gemacht.. die 6s bestellung habe ich wieder storniert..können die sich klemmen!
auch wir sind schon einige jahre kunden bei o2 und hatten nie probleme, weder mit ner zahlung oder sonstigem und nun sowas.. die kündigungen aller verträge gehen fristgerecht raus!
auch wir sind schon einige jahre kunden bei o2 und hatten nie probleme, weder mit ner zahlung oder sonstigem und nun sowas.. die kündigungen aller verträge gehen fristgerecht raus!
Mich würde interessieren, ob diese Mail tatsächlich von O2 ist, dann wäre es ja kein Problem die Daten zu übermitteln. Leider bekomme ich von O2 nur schwammige Antworten. In der Mail steht zudem, dass nach vier Tagen ohne Antwort der Auftrag storniert und dann eine Neubestellung nötitig würde, was ich natürlich gerne vermeiden möchte.
Hier ein ähnlicher Fall: https://
Danke bielo, genau diese Mail habe ich erhalten. Schade das auch dort noch keine Aussage eines Mods bezüglich der seriösität dieser Mail gemacht wurde.
Schau mal auf das Datum un die Uhrzeit des Threads. Es kann schon mal etwas dauern. Hab etwas Geduld.
TomTom123, schreib mich mal an. Vielleicht kann ich dir weiterhelfen...
Alles klar, bin neu und unerfahren hier, da ich bisher nie Probleme mit O2 hatte. Ich harre der Dinge und versende erstmal keine Daten. Danke nochmal für deine Hilfe.
Das ist kein Phishing mein Neffe musste es auch mit den Daten nachweisen. Beim ersten mal hat er nicht reagiert und nichts geliefert bekommen.
Hier die Lösung: https://
Es soll jeder für sich entscheiden, ob er diese Daten schicken will. Sie überhaupt anzufordern ist allerdings sehr unseriös. Und bevor ihr eine Kopie der Bankkarte anfertigt solltet ihr bei der Bank fragen, ob das mit deren Vertragsbedingungen vereinbar ist.
Für Mobilfunk gibt es Ausnahmen. Als Beispiel ist es zum Beispiel verboten den Ausweis zu kopieren aber für Telekommunikationsunternehmen gibt es da Sonderregelungen.
Hier greift das TKG nicht, denn es geht um die Handybestellung. Und auch beim Mobilfunkvertrag gibt es keine rechtliche Grundlage, eine Kopie der Bankkarte zu verlangen.
Edit
Was willst du mit diesem Link sagen?
Ein paar Ausnahmen gibt es dann doch
Einige Gesetze und Verordnungen sehen eine ausdrückliche Ermächtigung zum Kopieren des Ausweises vor. Für Banken gilt beispielsweise § 8 Abs. 1 S. 3 Geldwäschegesetz und für Telekommunikationsanbieter (z.B. beim Handyvertrag) § 95 Abs. 4 S. 2 TKG.
Richtig dort steht nirgendwo das der Anbieter die Kopie der Bankdaten anfordern darf/soll/muss. Schon gar nicht wenn sich die Bankverbindung geändert hat, da reicht es aber ein SEPA-Mandant anzufordern und fertig. Die Geschichte mit der Bankkarte ist wirklich weit weg von seriös und professionell.
Gruß
Gruß
Ich denke, man muss unterscheiden, ob rechtlich was zulässig (kopieren des Ausweises) und ob das Recht besteht, dies zu fordern. Ein solches recht hat o2 nicht.
Natürlich hat o2 dann im Gegenzug das Recht, keinen Vertrag zu machen. Die Sicherheit meiner Daten geht aber vor. O2 stellt sich an, die Rechnung per Email zu senden und fordert gleichzeitig selbst sensible Daten per Email. Finde ich absolut unnötig.
Natürlich hat o2 dann im Gegenzug das Recht, keinen Vertrag zu machen. Die Sicherheit meiner Daten geht aber vor. O2 stellt sich an, die Rechnung per Email zu senden und fordert gleichzeitig selbst sensible Daten per Email. Finde ich absolut unnötig.
Und die Ausnahmen Im TKG bezüglich des Ausweises gelten nur für Telekommunikationsdienstleistungen, weil die Identitatsfeststellung gesetzlich vorgeschrieben ist. Beim Reinen Handykauf gelten sie nicht.
Offensichtlich wird dieses Vorgehen auch O2-Intern nicht kommuniziert, da mir in zwei Chats angegeben wurde, dass diese Dokumente nicht von O2 angefordert werden. Denn sie wissen nicht was sie tun?
Vermutlich ein neuer Sicherheitsprozess, welcher noch nicht an alle anderen Abteilungen/Agend kommuniziert worden ist.
Das erklärt die plötzlichen Anfragen im Forum. Unabhängig davon sollte o2 sich rechtlichen Rat einholen, welche Daten sie per Mail abfordern dürfen und welche nicht. Klar hat der Kunde erst einmal Pech gehabt, wenn er nicht reagiert aber wenn hier jemand die Sache in die Hand nimmt (z.B. die VZ) kann das schlecht ausgehen und das muss es nicht.
Gruß
Das erklärt die plötzlichen Anfragen im Forum. Unabhängig davon sollte o2 sich rechtlichen Rat einholen, welche Daten sie per Mail abfordern dürfen und welche nicht. Klar hat der Kunde erst einmal Pech gehabt, wenn er nicht reagiert aber wenn hier jemand die Sache in die Hand nimmt (z.B. die VZ) kann das schlecht ausgehen und das muss es nicht.
Gruß
Verstehe nicht ganz ,wieso o2 plötzlich diese Vorgehensweise Praktizieren soll . Das würde ja Trittbrettfahrern ganz neue Möglichkeiten eröffnen um an sensible Daten zu gelangen. Indem Sie einfach damit drohen , wenn Sie die gewünschten Daten nicht schicken wird Ihr vermeintlicher Vertrag ( Handy Bestellung ) storniert .
Ich würde ,sollten diesen Daten wirklich verlangt werden, den nächsten o2 Shop aufsuchen und meine Daten da hinterlegen. Aber auf keinen Fall die Sachen per e-Mail schicken .
Ich würde ,sollten diesen Daten wirklich verlangt werden, den nächsten o2 Shop aufsuchen und meine Daten da hinterlegen. Aber auf keinen Fall die Sachen per e-Mail schicken .
Wieso, die Masche ist doch nicht neu. Keine Ahnung was für Möglichkeiten da eröffnet werden, mittlerweile ist doch jede Art von Phishing schon einmal probiert worden.
Ausserdem gibt es da 2 Seiten, einer der es versucht und einer der darauf reinfällt.
Daher ist eine Nachfrage, wenn man nicht sicher ist, die beste Lösung.
Gruß
Ausserdem gibt es da 2 Seiten, einer der es versucht und einer der darauf reinfällt.
Daher ist eine Nachfrage, wenn man nicht sicher ist, die beste Lösung.
Gruß
Es ist wirklich schwach, wenn eine solche E-Mail von der Sicherheitsabteilung eines Unternehmens kommt. In der E-Mail werden für die Anforderung dieser Nachweise (bz. die Stornierung wenn man der Anweisung nicht folgt) Datenschutzgründe genannt!
Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe, reicht zur Identitätsfeststellung eine einseitige Kopie (Vorderseite) mit Name, Geburtsdatum und Ablaufdatum des Ausweises sichtbar. o2 darf diese Kopie bei einer Handybestellung (sofern dabei kein NEUVertrag (Mobilfunkvertrag) mit abgeschlossen wurde) zwar nicht anfordern, aber sie darf im Rahmen der Vertragsfreiheit auch den Vertragsschluss ohne Grund verweigern. So entsteht womöglich für den Kunden ein Teufelskreis, und das ist natürlich unschön, weil er quasi genötigt wird, diese Nachweise zu liefern, sofern er das Handy bekommen will.
Die Adressdaten können übrigens im Rahmen der Bonitätsprüfung überprüft werden, die Bankdaten kann man z.B. anhand einer Testtransaktion verifizieren (z.B. Überweisung eines Kleinbetrags). So machen das andere Dienstleister.
Falls sich jemand beschweren möchte, bzw. eine Stellungnahme anfordern will: Kontakt (Datenschutzbeauftragte Telefonica).
Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe, reicht zur Identitätsfeststellung eine einseitige Kopie (Vorderseite) mit Name, Geburtsdatum und Ablaufdatum des Ausweises sichtbar. o2 darf diese Kopie bei einer Handybestellung (sofern dabei kein NEUVertrag (Mobilfunkvertrag) mit abgeschlossen wurde) zwar nicht anfordern, aber sie darf im Rahmen der Vertragsfreiheit auch den Vertragsschluss ohne Grund verweigern. So entsteht womöglich für den Kunden ein Teufelskreis, und das ist natürlich unschön, weil er quasi genötigt wird, diese Nachweise zu liefern, sofern er das Handy bekommen will.
Die Adressdaten können übrigens im Rahmen der Bonitätsprüfung überprüft werden, die Bankdaten kann man z.B. anhand einer Testtransaktion verifizieren (z.B. Überweisung eines Kleinbetrags). So machen das andere Dienstleister.
Falls sich jemand beschweren möchte, bzw. eine Stellungnahme anfordern will: Kontakt (Datenschutzbeauftragte Telefonica).
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