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Warum O2
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Liebe Forum-Teilnehmer,



 



als technisch interessierter Mensch habe ich mir die app "Signal" auf meinem iPhone installiert, um die Position der O2-Basisstationen in der Umgebung herauszufinden.



 



Ich wohne in einem kleinen Dorf und stelle nun fest, dass dort, wo eine Basisstaion angezeigt wird, gar kein Funkmast oder sichtbare Antenne ist. Es soll zudem in dem  2000-Seelen-Dorf drei O2-Basisstationen geben.



 



Wie sehen die Antennen aus? Kann es sein, dass O2 mit Hausbesitzern Verträge abschließt um Antennen unter Hausdächern zu installieren?



 



So sieht die Ausgabe der Signal-App auf dem iPhone aus. An keiner der markierten Stellen befindet sich eine sichtbare Antenne:



 



http://desmond.imageshack.us/Himg807/scaled.php?server=807&filename=originalb.png&res=medium



 



Im Internet konnte ich keine brauchbaren Antworten auf meine Frage finden...



 



Vielen Dank im Voraus für jede Antwort.



 



Grüßle aus Albstadt



tuxminster



Such mal lieber hiermit die Basisstationen: http://gsm.yz.to



Das ist eine private Sammlung von O2 Basisstationen, die aber recht gut ist. Bei manchen sind auch Bilder hinterlegt.




Ich arbeite im Shop und habe mir mal die Daten direkt geholt. Albstadt verfügt sogar über 5 Masten.



 



Anbei der Auszug:



 



https://



 



 



Wieso wurde das Bild nachträglich abgelehnt? Den Auszug bekommt man doch ganz normal über www.o2online.de




Hallo Soundchef und ChronoWerX,



 



vielen Dank für die Hinweise. Im Gegensatz zur Ausgabe der Signal-App gibt es in Lautlingen "nur" eine Basisstation. Ich kenne den Standort, es ist auf einem ansonsten leerstehenden Fabrikgebäude neben dem Bahnhof. Diese Antenne wird von der Siganl-App überhaupt nicht angezeigt. Dort befindet sich übrigens auch noch eine E-Plus-UMTS-Basisstation.



 



Jetzt frage ich mich natürlich, wie kommt die App darauf, so genaue Daten für Basisstationen anzugeben, wenn an den entsprechenden Stellen gar keine physischen Antennen vorhanden sind. Nachdem Basisstationen Sektoren haben, könnte es sich natürlich auch um einzelne Sektoren einer Basisstation handeln, aber das würde wiederum nicht erklären, warum man um die "Phantom-Basisstationen" herumlaufen kann und die App trotzdem immer an der bewussten Stelle die Station anzeigt. Im übrigen hat man dort auch die volle Empfangsstärke.



 



Auf der genannten Seite (http://gsm.yz.to) habe ich den Hinweis gefunden, dass O2-Antennen im Vergleich zu D1- und D2-Antennen klein und unscheinbar seien. Insofern könnte man die durchaus unauffällig an einem Wohnhaus anbringen.



Wie dem auch sei, ich werde mich weiter mit dem Thema befassen und meine Beobachtungen berichten.



 



Selbstverständlich würde ich mich über eine qualifizierte Stellungnahme eines O2-Technikers am meisten freuen.



 



Freundliche Grüße



tuxminster




Warum dir deine App was anzeigt oder was auch nicht, kann ich natürlich nicht beantworten.



 



Grundsätzlich gibt es aber sehr viele verschiedene Formen von Basisstationen. Die geläufigste Art ist wohl diese hier.



 



In seltene Fällen werden aber auch "getarnte" Formen verbaut, die als Laie nicht zu identifizieren sind. Beliebt sind hier Schornsteine oder in Mauern eingelassene Varianten. Es gibt sogar falsche Bäume oder Kirchenkreuze. (ob o2 sowas einsetzt, ist mir nicht bekannt). Google einfach mal nach dem Thema.



 



Die Größe einer Sendeanlage hat übrigens nichts mit dem Anbieter zu tun. Hier kommt es nur darauf an, welcher Bereich abgedeckt werden soll oder was da so im Weg steht.




tuxminster schrieb:

Hallo Soundchef und ChronoWerX,



 



 



Jetzt frage ich mich natürlich, wie kommt die App darauf, so genaue Daten für Basisstationen anzugeben, wenn an den entsprechenden Stellen gar keine physischen Antennen vorhanden sind. Nachdem Basisstationen Sektoren haben, könnte es sich natürlich auch um einzelne Sektoren einer Basisstation handeln, aber das würde wiederum nicht erklären, warum man um die "Phantom-Basisstationen" herumlaufen kann und die App trotzdem immer an der bewussten Stelle die Station anzeigt. Im übrigen hat man dort auch die volle Empfangsstärke.



 



 



Die App "Signal" wurde wohl in den USA entwickelt und nutzt - zumindest für Deutschland - Daten aus fragwürdiger Quelle.



Unter http://www.telefonica.de/ext/portal/online/12734/index kannst Du nach Eingabe von PLZ + Straße - ganz offiziell - die umliegende Standorte von O2 bzw Telefónica einsehen.  



 



 



Auf der genannten Seite (http://gsm.yz.to) habe ich den Hinweis gefunden, dass O2-Antennen im Vergleich zu D1- und D2-Antennen klein und unscheinbar seien. Insofern könnte man die durchaus unauffällig an einem Wohnhaus anbringen.



 



Diese Aussage stammt wohl noch aus der vor-UMTS Zeit als die D-Netze ausschließlich auf 900 Mhz sendeten und die E-Netze auf 1800 MHz. Damals war - zumindest theoretisch - eine E-Netz Basisstation kleiner als eine D-Netz Station.



Heute verwenden sowohl O2 900 Mhz Frequenzen als auch T-Mobile/Vodafone 1800 Mhz. Bei UMTS nutzen sowieso alle Anbieter das gleiche Frequenzband - so dass eine rein äußerliche Unterscheidung nicht möglich ist.



 




Hallo zusammen,



 



 nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder, um das Thema zum Abschluss zu bringen.



 



Zunächst einmal vielen herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten.



 



Nachdem ich recht viel mit dem iPhone und der Signal-App durch die Gegend gefahren bin und aufgrund der O2-Sender-Info-Seite kenne ich  mittlerweile die real existierenden Basisstationen meiner Umgebung recht gut.



 



Davon ausgehend meine ich, dass die Signal-App – zumindest bei O2 in Deutschland – lediglich die von den Basisstationen gesendeten Standortinfos auswertet. An einem Masten befinden sich in der Regel mehrere Antennen, die in unterschiedliche Richtungen abstrahlen und diese scheinen jeweils leicht unterschiedliche Koordinaten zu senden. Dies würde erklären, warum ich auf der App einen Sender sehe, der in Wirklicheit ein paar hundert Meter entfernt ist.



 



Damit ist dieser Thread aus meiner Sicht erledigt. Für ergänzede Hinweise bin ich trotzdem immer offen.



 



Freundliche Grüße



tuxminster