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Forderungen auf längst beendeten Vertrag


  • Neuling
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Hallo.

 

Mir scheint, auch neuerlich nicht mehr weiter zu kommen. Ich habe ein massives Problem. In 2005 hatte ich durchaus einen O2-Vertrag. Dieser lief bis September 2007. Soweit so gut.

 

Nun scheint irgendjemand oder irgendetwas dafür verantwortlich gewesen zu sein, dass a) eine falsche Adresse als Kontakadresse in meinen Daten hinterlegt wurde (Adresse einer Gaststätte, zu der ich 0 Bezug habe) und in 2010 und 2011 wurden neue Rechnungen erstellt, der Vertrag also augenscheinlich, obwohl er (wie mir der Kundenservice schon mehrfach bestätigt hat) in 2007 geendet ist, weitergeführt. Ich bin in der Tat Mitte/Ende 2010 umgezogen innerorts. Da es keinen Vertrag gab, gab es keine Veranlassung, O2 die neue Adresse mitzuteilen. Ehrlich gesagt habe ich nicht mal merh ansatzweise in den Umzugsmonaten an O2 gedacht.

 

Ich weiß nicht wer oder was dafür verantwortlich ist. Was ich aber weiß: Die normale Hotline sagt permanent, dass sie nicht in die Daten reinschauen darf, weil der Vertrag längst abgeschlossen ist. Irgendwelche genaueren Infos zu bekommen, ist also dort technisch unmöglich.

Die Buchhaltungs-Hotline, die mir genannt wurde, reagierte extrem pampig, hat mir 0 Infos herausgegeben (nicht mal dass eine falsche Adresse vorlag). Es kamen dort ausschließlich Vorwürfe im Tenor "Sie sind selbst Schuld, wenn Sie ihre Rechnungen nicht zahlen und Ihnen das nicht auffällt." Am Ende wurde einfach aufgelegt.

Dass mittlerweile aktive Inkassobüro erfindet haarsträubende Geschichten und Zeitabläufe, die bei genauerem Hinsehen glatt gelogen sind. So will das Inkassobüro erst nach Monaten meine richtige Adresse herausgefunden haben, obwohl die Vollmacht, die O2 angeblich dem Inkassobüro ganz am Anfang ausgestellt hat, die richtige neue Adresse beinhaltet.

Heisst das nun, dass die falsche Adresse, an der augenscheinlich die Rechnungen gingen und an die Schreiben des Inkassobüros gingen, frei erfunden ist? Heisst das, dass die Vollmacht rückdatiert wurde und es sich somit um Urkundenfälschung handelt?

 

Ich dachte, dass O2 daran gelegen ist, den Sachverhalt aufzuklären um den Verursacher dieses Unfugs zu schnappen, damit man ihn zur Rechenschaft ziehen kann. Nein, statdessen versucht O2 bzw. das Inkassobüro Geschichten zu erfinden. Verweigert mir den Einblick in die angeblichen Rechnungen. Schweigt, statt zu sagen, was Sache ist. Erfindet Geschichten um irgendwie aus der Nummer selbst rauszukommen und Argumente zu finden, weiter bei mir Forderungen zu erheben.

 

Da ich wie gesagt an den Telefonhotlines nicht weiterkomme (die einen haben keine Möglichkeit zu helfen, die anderen helfen nicht und sind agressiv und pampig mir gegenüber), suche ich hier mal um Hilfe. Hier sind O2-Männchen unterwegs, Moderatoren oder wie auch immer sie sich nennen.

 

 

Der Fall sollte dringend mal von den richtigen Stellen (interne Revision/ Beschwerdestelle etc.) bearbeitet werden, damit mal ans Licht kommt, dass hier vieles extrem schief läuft.

 

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

 

 

P.S.: Kommentare wie "Abenteuerlich, die Geschichte ist erfunden" bitte verkneifen. Ich würde das selbst nicht glauben, wenn ich es nicht am eigenen Leib erfahren würde.

Was andere Kunden oder potentielle Neukunden aus dieser Geschichte lernen, bleibt ihnen überlassen. Ich mag ein Einzelfall sein, bei dem irgendwas gehörig schief lief. Vielleicht bin ich kein Einzelfall. Das sollte jeder selbst rausfinden.

Kundennumemr u.ä. gibt es nur per PN o.ä. gegenüber einem O2-Moderator, der helfen will.


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56 Antworten

@bielo: Ich kann nichts dazu sagen und bin nicht verantwortlich, wenn an irgendeine falsche Adresse irgendetwas erfolgreich zugestellt wurde.

Also ich weiß nicht, wegen ein "paar" hundert Euro wird dir keine Privatinsolvenz drohen. Wenn du dein Hauskredit bedienst, wird dir die Bank den Kredit nicht aufkündigen.

 

Xub schrieb:
@bielo: Ich kann nichts dazu sagen und bin nicht verantwortlich, wenn an irgendeine falsche Adresse irgendetwas erfolgreich zugestellt wurde.


Das ist aber nicht unwichtig für die Bewertung des Falles und sollte nicht so einfach übergangen werden.

Tja, meine Bank sieht das anders. Sie hat mir die Kündigung angedroht, weil die Schufa seit 3 Prüfungsperioden (also seit einem dreivierteljahr) kaputt sei. was soll ich nun machen? Soll ich gegen meine Bank vor Gericht ziehen um feststellen zu lassen, dass die Bank mir deswegen nicht kündigen kann?

Der Schufa ist die Höhe der Forderung egal. Sie hat mein Scoring in den Keller gesetzt, hat den Negativ-Eintrag aufgenommen.

 

Natürlich ist das Unfug, wegen einigen hundert Euro den hauskredit zu kündigen. Aber angedroht wurde es trotzdem. mir hilft die Erkenntnis auch nicht weiter, dass ich eine andere Bank hätte suchen sollen, die besonnener reagiert. Im Moment kriege ich keine andere Bank.

 

Natürlich ist das mit der falschen Adresse nicht unwichtig. Deswegen auch die Argumentation des Anwalts, es sei trotzdem alles rechtens, weil der Vertrag nie gekündigt und die falsche Adresse vollkommen unwichtig sei. Es sei ja eine Forderung auf den Vertrag und den habe ich unterschrieben. Und irgendeinen Einwand zu bringen, damit sei ich zu spät, weil da schon längst ein Titel existiere.

 

Die Perversität dieser Argumentationen, die hier vorgebracht werden, ich kann nur hoffen, dass der Richter das am Ende auch so sieht aber ich fürchte, dass es zu spät ist, bis ein urteil gesprochen ist. Davon ab: Mit Urteil ist noch lange nicht die Schufa bereinigt. Die verweigern sich auch pauschal, sagen soviel wie "Selbst wenn der Negativ-Eintrag weg ist, wird das Scoring nicht berichtigt. Das liegt an den Formeln und wir dürfen nicht manuell eingreifen und Werte korrigieren."

Ich kämpfe hier einen Kampf, den ich nur gewinnen kann, wenn ich endlos Zeit hätte. Die habe ich nicht mehr.

 

es geht mir doch auch nicht drum, dass der Support mir hilft. Es geht mir darum, dass der Support einen Kontakt zu einer Person herstellt, die helfen könnte (wenn sie wollte), die den Wahnsinn stoppen kann. Diese Person will ich überzeugen, mehr nicht. wenn ich das schaffe, schön. Wenn nicht, dann werde ich halt abwarten und hoffen, dass das irgendwie für mich gut ausgeht, auch wenn ich diese Hoffnung nicht mehr habe.

 

Ja, ich bin stink wütend und ja, ich habe deswegen vielleicht in Rage manches nicht sauber genug dargestellt. Aber wer behauptet, er bliebe bei sowas stets ruhig, der lügt sich selbst an.

Will mir nicht einleuchten. Ich kenne keinen Fall, wo die bank das macht, solange du die Raten bedienst. Mitunter hätten sie mit einer Kündigung ja Verluste zu tragen.

 

Aber ok, das führt hier zu nichts. Mein Tipp bleibt, lass dich vor Gericht vertreten. Wenn man die wirksame Zustellung des Mahnbescheides anfechten kann, ist vieles einfacher.

 

In diesem Sinne alles gute und berichte ruhig, wie es weiter geht, ohne dich laufend zu wiederholen. Das macht es nicht einfacher.

Benutzerebene 4
Welche Stimmung auch immer bei dir herscht, für Beleidigungen ist in dieser Community kein Platz.

 

Ansonsten gern das unendlichste mal: Über das laufende Verfahren werden wir weder diskutieren, noch irgendwas kommentieren.

 

 

 

 

Ich habs kapiert, Henning. Ich denke du hast es auch kapiert, dass ich öffentlich nicht diskutieren will, sondern einfach nur mal irgendeinen Verantwortlichen sprechen will, dass es aber die einzige Möglichkeit ist, euch überhaupt zu einer Reaktion zu bringen.

Wenn O2 sich hier die Taschen vollügt oder Anwälte engagiert, die selbiges in ihrem Namen tun, dann nutze ich die Möglichkeit, die mir bleibt. Und das heisst: öffentliche Aufmerksamkeit.

 

Ich werde mich bemühen, dabei sachlich zu bleiben. Natürlich, mittlerweile habe ich mich wieder beruhigt. Ich glaube leider viel zu oft an das Gute im Menschen und werde deswegen ab und zu bitter enttäuscht. Ich kann damit leben, denn mir ist außer der Gutgläubigkeit nichts vorzuwerfen, ob du damit Leben kannst nach Begutachtung der Geschichte zu sehen, dass du ein Handlanger des Teufels bist, das ist mir egal. Hmmm. Vielleicht am Ende zuviel Pathos. Nennen wir es Galgenhumor und denk dir ein Zwinkersmiley dahinter, es war nicht als Beleidigung gedacht...