Erst bezahlen dann Widerspruch einlegen. Und eventuell zum Anwalt gehen. So würde ich es machen. Jetzt hast du zurück gebucht und denen die Chance gegeben mehr einzufordern. Mahnungen, Gebühren usw.
Hallo @Benji499,
vielen Dank für deine Nachricht und die Verlinkung der Threads, so ist es direkt für alle übersichtlich :)
Du hast von uns eine Gutschrift von insgesamt 66,18 EUR erhalten.
Die Internetkosten der Rechnungen vom 10.12.2019 und 10.01.2020 belaufen sich insgesamt auf 55,99 EUR.
Zusätzlich hatte ich im Vorfeld noch die jetzt berechnete Rücklastschriftgebühr (4 EUR), die Mahnkosten (1,20 EUR) und die Internetsperre (4,99 EUR) ausgebucht, was insgesamt einen Betrag von 66,18 EUR ergibt.
Am 29.01.20 ist (nach Erstellung der Gutschrift) allerdings noch eine weitere Mahngebühr in Höhe von 1,20 EUR berechnet worden, da die getätigten anteiligen Überweisungen von den Summen nicht ganz passen.
Deine reinen Verbindungskosten (inklusive Rufnummernexport) betragen für den reklamierten Zeitraum 37,01 EUR.
Davon wurden 31,81 EUR überwiesen, was einen Differenzbetrag von 5,20 EUR ausmacht.
Da jetzt weitere Mahnkosten vom 29.01.20 in Höhe 1,20 EUR hinzukommen ergibt sich ein Betrag von 6,40 EUR.
Die Mahnkosten buche ich gerne aus, bei den 5,20 EUR handelt es sich in diesem Fall aber im eigentlichen Sinne nicht um Mahn- und Rücklastschriftgebühren sondern um die fehlenden Verbindungskosten.
Gruß
Antje
Erst bezahlen dann Widerspruch einlegen. Und eventuell zum Anwalt gehen. So würde ich es machen. Jetzt hast du zurück gebucht und denen die Chance gegeben mehr einzufordern. Mahnungen, Gebühren usw.
Du gehst wegen 6 Euro zu einem Anwalt?
Es geht nicht um 6 Euro.
Denner was würden die Firmen machen? Nicht juristisch vorgehen? Für dich Denner anscheinend nicht. Dann könnte ja jede 2.te Kunde 5 Euro weniger zahlen ohne Probleme??
Oder gegen Frage :
Mahnungen verdoppeln sich schnell schreiben + Bearbeitungsgebühren usw. Danach schreibt dir ein Anwalt an. Bezahlen sie 560€ oder wir verklagen Sie??? Klär mich auf wie es nicht Hessen vorgeht
Wenn man nicht mal den unstreitigen Teil einer Rechnung überweist, ist jeder Gang zum Anwalt rausgeworfenes Geld. Wer nach einem Widerspruch nicht erstmal warten kann, was die Antwort ist, macht was falsch. Manhat auch 8 Wochen Zeit für eine Rückbuchung.
@o2_Antje Hallo, vielen Dank für deine kompetente Rückmeldung.
Ich habe im November eine Rechnung bekommen von 50,60€,
Falsche Internetkosten in Höhe von 45,497€
Im Dezember “wo die Rufnummermitnahme drin ist (in Höhe von 29,99€) Gesamt 38,12€
drei mal falsche Internetkosten in Höhe von 10,499€.
Falsch Gesamt 55,996 + 4,99 Sperrgebühr =60,986 + 1x Mahngebühren von 1,20 = 62,186€
Wie du auch geschrieben hast.
Gutschrift 66,18€ Differenz 3,994€ ?
Ich habe gedacht ich bekomme noch eine berichtigte Rechnung die bezahlen kann.
Allerdings war es direkt eine Inkassomahnung in Höhe von 22,54€
(November 50,60 + Dezember 38,12 = Gesamt 88,72 Gutschrift -66,18 = 22,54).
Weitere Mahngebühren 1,20€ stehen ja jetzt noch aus da sie ja dann auf der letzten Mahnung noch nicht drauf waren.
Die 22,54€ habe ich sofort beglichen.
So ganz verstehe ich das nicht. Ich will mich auch nicht um 3€ Streiten wenn du mir mit den Mahngebühren entgegen kommst bin ich gerne bereit den fehlenden Betrag von 5,20€ auszugleichen.
Wobei ich immer gern die Zusammenhänge verstehe ;)
Wobei ich immer gern die Zusammenhänge verstehe ;)
Die Zusammenhänge wurden von Antje aufgeführt. Und wenn man etwas macht informiert man sich im Vorfeld und denkt nicht das es so oder so sein könnte.
Ich habe gedacht ich bekomme noch eine berichtigte Rechnung die bezahlen kann.
Leider muss O2, da die Angelegenheit kein Einzellfall war und O2 bei allen betroffenen Kunden den einfachen Weg der Gutschrift ging, keine gesonderte bzw. berichtigte Rechnung erstellen. Daraus ergibt sich, so wie ich es mehrfach schon schrieb, zunächst die Rechnung komplett beglichen werden (Lastschrift) oder, wenn man selbst immer überweist, zumindest der nicht strittige Teilbetrag der Rechnung, mit entsprechenden Verweis im Verwendungszweck, überwiesen werden.
War es bei Ihnen nicht aus so, habe gerade nicht die Zeit alles noch mal in den Anderen Threads zu lesen, bei dem mehrfach Mahnung in Haus kamen?
Und ja, O2 ist meist sehr schnell mit dubiosen Inkassofirmen dabei, wenn es darum geht Geld vom Kunden zu bekommen.
Und ja, O2 ist meist sehr schnell mit dubiosen Inkassofirmen dabei, wenn es darum geht Geld vom Kunden zu bekommen.
@SchneiR
Die Prozesse laufen, wie bei jedem großen Unternehmenen, automatisiert ab. Wir bemühen uns hier etwaige Fehler oder Unklarheiten auszubügeln. Etwas “dubioses” kann ich da nicht erkennen :)
@Nevsehir1989 in meiner Welt geht das so:
6€ zahlen
danach kümmere ich mich um den Fall.
Das hat zwei Vorteile:
- du beendest die Mahnsache
- Mahnungen verdoppeln sich schnell schreiben + Bearbeitungsgebühren usw. Danach schreibt dir ein Anwalt an. Bezahlen sie 560€ oder wir verklagen Sie Kann garnicht erst passieren!
In der Nachschau, kann ich mich um die 6€ kümmern und aus dem Ergebnis meine Konsequenzen ziehen.
@o2_Flo ich glaube du hast meine Aussage fehlinterpretiert, da ich in keiner Weise die internen Prozesse kritisiert hatte oder als dubios hinstellte. Was ich sagte ist, dass O2 sehr schnell mit dubiosen Inkassofirmen dabei ist und ich somit ganz klar das Inkassounternehmen, mit dem O2 zusammenarbeitet, als dubios bezeichnet habe.
In meinen Augen gibt es andere und besser Inkassounternehmen die wesentlich seriöser sind. Was jedoch allein meine persönliche Meinung ist. O2 hat, wie jeder Verbraucher und jedes Unternehmen, Vertragsfreiheit und kann daher sein beauftragtes Inkassounternehmen selbst wählen. Dennoch darf man das beauftragte Inkassounternehmen jederzeit kritisch beäugen.
@Denner
Es sollte eigentlich so passieren. Ich kenne aber viele die Stur sind und denken mit zurück buchen des Geldes Recht zuhaben. Die kümmern sich nicht mehr und kennen die weitere Schritte garnicht. So entstehen halt die Konflikte.
@SchneiR Warum sollte das inkassounternehmen dubios sein?
@Dennersoweit mir bekannt, arbeitet O2 mit Arvato Financial Solutions zusammen, welche zu Bertelsmann gehört. Diese sind in meinen Augen jedoch nicht das Problem, sondern das Tochterunternehmen dahinter. Dies müsste, wenn ich richtig informiert bin, Infoscore Forderungsmanagement GmbH sein, welches in der Vergangenheit, meist noch unter dem alten Firmennamen bzw. vor der Fusion, einige interessante Berichte aus der Vergangenheit aufweist.
Wenn jedoch meine Annahme des vertraglichen Inkassounternehmens nicht stimmt, so ziehe ich die Aussage gerne zurück.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass o2 mit einem „dubiosen“ Inkassounternehmen zusammenarbeitet. Hier im Forum hatten wir bisher viele Beiträge zum Thema Inkasso. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass auch nur ein Beitrag dabei war, der den Verdacht eines „dubiosen“ Vorgehens nahegelegt hätte.
Eher „dubios“ sind mMn manche o2-Shops, die nicht direkt zu o2 gehören, sondern als eigene Unternehmen auf Provisionsbasis Verträge verkaufen. Aber das ist ein andere Thema.
@SchneiR ich halte es für mehr als grenzüberschreitend, keine Ahnung zu haben und auf Vermutungen basierend Aussagen wie dubios zu treffen, das übertrifft ja sogar den Trump!
@Denner wenn Sie Tatsachen als Vermutung auslegen, dann ist das Ihre Form der Interpretation meiner Aussage. Es entspricht nun mal den Fakten, dass Infoscore für O2 bereits aktiv war und ggf. noch ist.
Es steht jedoch jedem frei bezüglich Infoscore selbst zu recherchieren.
Habe ich. Infoscore ist höchst integer und die Mutter hat 10.000 Beschäftigte in 22 Ländern.
Nicht integer waren die Suchergebnisse nach infoscore abzocke! Reichsbürger, Leute die online betrugsopfer waren, oder wie immer dämliche Kunden, die glaubten keinen offenen Posten zu haben, es aber doch hatten.
kannst mir aber gerne mal ein Beispiel berechtigter abzockvorwürfe Posten.
Okay, die Meinungen dazu wurden ja nun ausgetauscht Ich kann versichern, dass wir mit keinem “dubiosen” Unternehemen zusammenarbeiten. Wie in diesem Fall eigene Erfahrungen oder Meinungen sind, kann ich natürlich nicht beeinflussen. Falls noch weiter diskutiert wird, bleiben wir natürlich alle nett zu einander ;)
@o2_Antje Ok vielen Dank für deine Hilfe.
@Benji499 Um noch einmal einen Punkt zu verdeutlichen, dein Vertrag ist nicht an ein Inkassounternehmen abgegeben.
Wenn du jetzt die 5,20 EUR überweist, ist alles chic :)
Als ich die Gutschrift für dich erstellt habe, ist noch gar keine Mahn- und Rücklastschriftgebühr in Rechnung gestellt worden.
Da ich allerdings wusste, dass dies systemseitig noch passieren würde, habe ich diese Kosten direkt im Vorfeld ausgebucht, also noch vor der eigentlichen Rechnungsstellung.
Gruß
Antje