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Frage

Ständige abbrüche der Verbindung und Neusyncronisierung


Seit ca. 2 Monaten habe ich - O2 VDSL BSA und Fritz!BOX 7490 - ständige Neusyncronisierungen.



Teilweise gibt es in der Stundenstatistik hohe 5-Stellige Zahlen an nicht-behebbaren Fehlern; Gefolgt von Syncronsierungen im 2-Stelligen Bereich in der betrettenden Stunde. Alle Optionen - Störsicherheit - sind natürlich schon auf "maximale Stabilität" gestellt. Auch "vorherige DSL Versionen" wurden Probiert. Ebenso wurde die komplette Verkabelung ausgetauscht; ohne erfolgt.



Seit ca. 1 Monate versuche ich das Problem per Chat und gefolgt von Fax und Brief an O2 am Überseering in Hamburg zu Artikulieren; der letzte Brief bis detailierter Darlegung des Problemes ist nun 2 Wochen alt, ohne ist ohne jedigliche Reaktion von O2 geblieben.



Die ersten Klärungsversuche über Chat und Telefon sind 1 ½ Monate alt. Hier konnte wg. einen "Systemausfall" bei der "Störannahme" nichts für micht getan werden.



Aber auf 2 Faxe und einen Brief, 5 bzw. 2 Wochen alt, sollte man sich schon in der Lange sehen zu Reagieren.



Was kann man noch tun ? Wir haben keine Mindeslaufzeit, so das eine Kündigung jederzeit eine Option ist. Da der DSLAM bzw. die von O2 bereitgestellte Fritz!Box aber auch mal 1-3 Tage stabil laufen, ist das vielleicht nicht notwendig; zumal auch die Frage ist, ob bei eine Telekom-VDSL Anschluss überhaupt nen anderer DSLAM geschaltet würde, oder das störanfällige Teil nihct weiter versorgen würde.



Daher: Bevor ich das weiter Exkaliere, wäre ich sehr verbunden, eine in irgendeiner Form zielführende Antwort Ihrerseits zu bekommen. Ein "nicht Antworten" ist allerdings nicht Akzeptabel.



46 Antworten

Vielleicht habe ich mich missverstaendlich ausgedrueckt.

Das Problem liegt bei O2.

Man ist seit 3.3.2016 dran das Problem zu loesen.

Die Frage wann es geloest sei konnte man nicht beantworten.

Die Behauptung, dass die Geraete defekt sind hoert man von O2 laufend - in Realitaet hat O2 aber die Leistung dermassen verschlechtert, dass die schlechte Qualitaet eben hoer- und messbar ist.

O2 versucht offenbar Bandbreite zu sparen und dreht die Qualitaet bei VOIP soweit runter, bis es (hoerbar) kracht.

Echtzeitdaten zu verschicken ist im IP Bereich mit Aufwand verbunden und man darf Leitungen nicht bis ans Limit auslasten. UDP Datengramme werden bei Ueberlast als erstes verworfen.

O2 muesste fuer VOIP ein QoS (Quality of Service) betreiben und sicherstellen, dass VOIP Daten eben nicht dem Download des Nachbarn zum opfer fallen.

Dass damit dann diverse Geraete nicht mehr klarkommen ist dann ganz normal, aber warum liegt das jetzt an meinen Geraeten? Die bekommen ja ihre notwendigen Daten nicht mehr.

Sowas auf den Kunden und seine Geraete zu schieben ist schaebig und die Bundesnetzagentur ist genau die richtige Adresse dafuer.

Hier wird ein Produkt kaputtoptimiert - Leute, wacht auf, anstatt den Anbieter auch noch in Schutz zu nehmen.

Das kann man hier nochmal nachlesen:

VoIP - Voice over IP

Apropos Techniker... als der hier Vor-Ort war habe ich ihn gefragt, warum die Telekom nur 25.000er DSL im 3.OG anbietet, der Nachbar im 4.OG allerdings 50.000er DSL mit Netto 28 MBit/s bekommt meinte er das verursache Stoerungen, das wuerde die Telekom bewusst nicht schalten.

Soso...

Koennte es vielleicht sein, dass O2 damit die Reserve, die man fuer VOIP braucht lieber dazu nutzt den Kunden ein groesseres Produkt zu hoeheren Kosten zu schalten?

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Kann ich mir kaum vorstellen. Bei Telekom-Leitungen hat o2 da keinen Spielraum, es wird das geschaltet was Magenta vorgibt bzw. erlaubt, die o2-Mitarbeiter haben selbst keinen Zugriff auf die Konfiguration und müssen wegen jedem Pups bei der Telekom Bitte-Bitte machen 😉

Bei mir zuhause hat O2 (damals Alice) auch eine 1300er Leitung geschaltet, obwohl die Telekom nur DSL Light anbieten wollte.

Der Nachbar im 4.OG sagt dasselbe.

Dann kommt der Techniker bei meiner Freundin im 3.OG sagt auch die Telekom wuerde nur garantierte Leistungen schalten.

Nach kurzer google Suche kommt man zu der gaengigen Aussage:

https://www.administrator.de/frage/o2-schneller-telekom-deren-leitung-147943.html

" Die Telekom schaltet aber sehr Pessimistisch. Das heißt sie schaltet nur eine Geschwindigkeit die sie Garantieren kann, bei dem keine ständigen Verbindungsabbrüche vorkommen. Andere Anbieter lassen das DSL Modem und die Gegenstelle im Hauptverteiler selbst aushandeln was geht."

Soso... Verbindungsabbrueche ... Grenzbereich ... damit waeren wir wieder beim Thema.

Bei Verbindungsproblemen hat man mir oefters das "Profil" limitiert - einmal auf 8 MBit/s.

Da fingen die Probleme allerdings so richtig an - keiner konnte sich erklaeren, warum das so ist...

Bei der Fritz Box sieht man die Limitierung, bei der HomeBox natuerlich nicht.

Beispiel:

http://www.router-faq.de/fb/dslinfo/04_86/02.png

Bei der alten o2 Box konnte man durch deaktivieren von CSS diese Informationen abrufen.

Zu gut Deutsch - wir reden dem Kunden ein er ist Schuld, je weniger er sieht, desto besser.

Aha, sieh an, was o2 da treibt:

"den in dem Netz der Antragstellerin zu terminierenden Verkehr ohne Störung und Verfälschung der DTMF-Wahltöne zu übergeben; dies gilt unabhängig davon, ob die Antragsgegnerin der Antragstellerin diesen Verkehr mittels einer direkten Zusammenschaltung oder mittels eines oder mehrerer sog. Transitnetzbetreiber übergibt;"

Bundesnetzagentur - Beschlusskammern - Einheitliche InformationsstelleStreitbeilegungsverfahren nach §133 TKG

Und mir wird gesagt, mein Telefon sei kaputt - wie laecherlich ist das denn?

Offenkundiger kann man ja nicht mehr seine Kunden beluegen.

IP-Phone-Forum

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@alcon‌ Ich hab mir diese Posts und Links durch gelesen und komme mal zum Schlußß es sind mehrere Faktoren die vieles beeinflussen jedoch kann ein Provider nichts dafür dass nicht immer alles so funzt wie der Kunde will. Ist meine Meinung Mittlerweile haben wir 2016 und es hat sich in 6 Jahren vieles verändert Manche der in Foren stehenden Posts sind nicht mehr haltbar bzw hat sich dort sicher was verändert. Klar ist Mißständre gibt es immer noch, die wird es weiter geben. Leider geht die technische Entwicklung immer weiter. Manche Kunden sehen auch nicht ein dass der Provider nichts machen kann, weil andere Umstände dafür verantwortlich sind. Inwiefern ein Providerwechsel dann mit den gleichen Problemen sinnvoll ist keine Ahnung.

Ich bin langjaehriger O2 und Alice Kunde, ich habe mehrere Bestandsvertraege, die alle in Ordnung sind.

Alice war damals eine Loesung fuer ein Problem meiner Freundin, wofuer ich Alice sehr dankbar bin.

Die Art, wie man von O2 behandelt wird zeigt, dass man keine Wertschaetzung fuer langjaehrige Kunden kennt.

Bei O2 sehe ich weder eine Bereitschaft noch eine Faehigkeit auf absehbare Zeit eine funktionierende Loesung bereitzustellen.

Wie Du siehst hat auch niemals ein O2 Mitarbeiter hier einen Loesungsvorschlag unterbreitet. Da solltest Du wirklich einmal darueber nachdenken.

Ich vermisse auch bei Deiner Antwort einen Loesungsvorschlag, Menschen neigen dazu das Schlechte dem Ungewissen vorzuziehen.

Dafuer gibt es allerdings keinen sachlichen Grund.

Um es nochmal klar zu sagen, es gibt ein Gesetz, das besagt, dass O2 einen stoerungsfreien Dienst ermoeglichen MUSS.

Um dieses Gesetz auszuhebeln versucht O2 die Schuld auf den Kunden abzuschieben.

Bei den meisten Leuten wird sowas problemlos gelingen, denn denen fehlenden die Kenntnisse sich zu wehren.

Diese werden von der gut geschulten Hotline gnadenlos eingestampft - denkt alle mal darueber nach.

Ob der Kunde Recht hat oder nicht ist der Hotline doch egal, hauptsache das Ticket ist "in-time" geschlossen, bevor beim Chef die rote Lampe aufleuchtet.

Das ist leider auch so ein Trend unserer Zeit.

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Ich würde dir ja in Teilen zustimmen,wenn ich nicht den Eindruck hätte,daß etwas mehr Nachtschlaf und weniger Alkohol besser für dein Urteilsvermögen und deine Gesundheit wäre. 😉

Das ist mit dem Alkohol ist jetzt aber eine Unterstellung, die Du loeschen solltest.

Der Rest hat mit Sachlichkeit auch nichts zu tun, eigentlich kann der komplette Beitrag weg.

Benutzerebene 6
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Es ist weder eine Unterstellung noch irgendetwas in dieser Richtung,sondern mein persönlicher Eindruck nach dem Lesen deiner letzten Posts.Die enthalten außer Rundumschlägen gegen O2-Kunden,die Hotline und andere Kunden keine nennenswerten Beiträge.Damit verabschiede ich mich aus dieser ?Diskussion?

Ja. Ich trage hier meine Erlebnisse mit der Hotline vor.

Diese erzaehlen mir knallhart, dass alles ok waere.

- Auch bei 40 neuen IP Adressen am Tag

- auch bei stundenlangen Telefonabbruechen und starken Stoergeraeuschen, Verzerrungen, Echos, Aussetzern.

Ich muss sagen, dass ich einige wenige Leute bei der Hotline hatte, mit denen man sich fachlich unterhalten konnte.

Diese haben dann eingeraeumt, dass der Telekom Techniker doch Recht hatte.

Der Rest der Hotliner war in etwa so wie Du. Standardloesungen aufsagen (dass der Kunde Schuld ist) und fertig. Auf sowas kann man gerne verzichten.

Nachdem ich dann die Abbrueche minutengenau aufgesagt habe hat die Hotline das auch zugegeben.

Vorher aber nicht.

A: Ich habe 40 DSL Abbrueche

H: Also die Leitung haben wir gemessen, die ist vollkommen ok

A: Uhrzeit 1, Uhrzeit 2, Uhrzeit 3, moechten Sie die Liste haben?

H: Achja, stimmt, jetzt sehe ich es auch

Ja, und diese Telefonate habe ich seit Oktober 2014, also 17 Monate schon.

Jetzt koennte man fragen, warum ich erst jetzt damit komme ... ja, im Januar kam dann VOIP.

Update:

  • Anzahl an DSL Abbruechen steigt nun wieder auf 10-15 pro Tag (diese Nacht mehr als 30 Minuten Telefonausfall, keine IP Adresse laut RaspberryPi)
  • sipgate VOIP Anschluesse sind nun wieder tot
Benutzerebene 7
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Ich bewundere deine Geduld 😀

Aehm, als ich das neue Kabel verlegt habe ... das war eine Doppelader... 😉

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