Vertragsbeginn SIM-Karte (als DSL-Fallback)

Das ist vermutlich die falsche Frage. Ein Vertrag hat mit Vertragsschluss begonnen, wenn kein Termin angegeben wurde. Daraus ergeben sich Rechtsfolgen wie Widerrufsfrist etc. 

Es interessiert Dich vermutlich eher ab wann berechnet wird? 
Dann lautet die Antwort “ab Aktivierung oder spätestens nach 3 Wochen”. 

Im Prinzip ja, aber die Widerrufsbelehrung ist nicht abgestimmt auf den restlichen Vorgang.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Der Vertrag beginnt mit der Annahme des Vertrages (Auftragsbestätigung) und Zusendung der SIM zustande. Zitat aus AGB:

Zustandekommen des Vertrages Soweit nicht abweichend vereinbart, kommt der Vertrag durch Antrag des Kunden und Annahme durch Telefónica Germany zustande

Mir wurde erst vor 4 Wochen erklärt, das die möglich Annahme durch die Freischaltung der SIM NICHT der Vertragabschluss und Beginn der Widerrufsfrist ist. Außerdem ist es eine KANN-Bestimmung und o2 kann sich im Prinzip beliebig aussuchen wann die Laufzeit beginnt. Eher ist zutreffend: die Laufzeit des Vertrages beginnt mit Freischaltung., denn da ist die Widerrufsfrist u.U. längst vorbei. 

Nur als Hinweis, wenn der Widerruf in Erwägung gezogen werden sollte. 

Du hast ja Recht - nur was ist, wenn SebZ in den nächsten 2-4 Wochen “leider” keine Störung hat. 

Denn ich würde in meinem Fall die Aktivierung logischerweise erst bei erneuter Störung der DSL-Leitung durchführen.

Grundsätzlich finde ich es besser eine o2-Prepaidkarte zu haben, die man dann mit Datenvolumen aufbohren kann, wenn der Notfall eintritt. Wie oft hat das gut gemeinte Flex-Angebot zu Problemen geführt. 

Abgesehen von dieser Frage, sollte bei wiederholten DSL-Störungen eine komplett kostenlose SIM-Karte zur Verfügung gestellt werden (für die bei Störungen Datenvolumen aktiviert wird), wie es beispielsweise bei der Telekom der Fall ist.

Und genau das funktioniert mit FLEX-Vertragskarten NICHT! Eine Prepaid-SIM kann eher mal alle 3 Monate mit Volumen aufgefüllt werden, wobei so ein Dauer-Störzustand von keiner Seite gewünscht ist. 

Autsch - auch andere Anbieter wie Telekom etc.?
Dann kommen wir mit unserer Schwarmintelligenz vermutlich auch nicht mehr weiter. Dann ist die Technik irgendwo abgesoffen.

Die netten Moderatoren hier haben nach meinem Eindruck das know-how nach Störungsmeldungen o2-Prepaid-Karten mit Volumen zu versorgen.  
Gehört in jeden Haushalt:   https://www.o2-freikarte.de/prepaid-tarife/myprepaid-9ct/

Ja, es liegt offenbar am Verteiler bzw. den Leitungen.

Die netten Moderatoren hier haben nach meinem Eindruck das know-how nach Störungsmeldungen o2-Prepaid-Karten mit Volumen zu versorgen.  
Gehört in jeden Haushalt:   https://www.o2-freikarte.de/prepaid-tarife/myprepaid-9ct/

Danke für die Info!

Du verwechselst Ausfallsicherheit mit Störungsmeldungen. Ein DSL-Anbieter hat für eine stabile DSL-Leitung zu sorgen, genauso wie ein Stromanbieter für eine stabile Stromversorgung sorgen muss.

Eine Störung wird hier gemeldet Tel:0800 52 51 37 8 Kostenfrei

Sämtliche Störungen wurden natürlich von mir umgehend gemeldet, aber danke für die Info!

Bisher war es immer so, das ein Ausfall mit einer Gutschrift gegengerechnet hat. Mit dem gesparten Geld, kann man sich dann ggf ein Datenpaket für seinen Mobilfunktarif kaufen.

Es ist erstens nicht “immer so”, dass man eine Gutschrift erhält, sondern nur, wenn man als Kunde auf eine Entschädigung besteht, und in meinem Fall hat das mehrere Anrufe bei der Hotline benötigt.

(Originalaussage eines o2-Servicemitarbeiters nach behobener Störung: “Eine Gutschrift gibt’s nicht, aber Sie können’s ja gerne mal versuchen! Viel Glück!”)

Zweitens deckt eine Gutschrift nicht unbedingt die Kosten eines Datenpakets.