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Für alle, die vorhaben, in einem O2-Shop ihren dort abgeschlossenen Vertrag zu kündigen:



Ich habe einen Vertrag im O2-Shop (Ringcenter, Berlin Friedrichshain) geschlossen und wollte diesen dort auch wieder kündigen, hatte das Schreiben sogar schon dabei.



Die Orginal-Antwort: "Können wir nicht machen, das geht ja gegen die Firma."



Daraufhin musste ich das Schreiben dann naturgemäß mit etwas Verzögerung per Post schicken.



Die Antwort von O2 kam sehr verzögert und flapsig: Ignorierte meine Beschwerde bzgl. der Kündungsverweigerung in Shop und weißt mich ohne jedgliche inhaltliche Relation zu meinem Schreiben darauf hin, dass ich erst 12 Monate später kündigen kann.



Ich warne daher jeden O2-Kunden und alle, die es noch werden wollen vor diesem Shop-Betreiber und vor allem vor O2, die anscheinend diese Art von Kundenverprellung nicht nur dulden, sondern auch noch mittragen.
Schade, dass du solche Erfahrungen mit dem Service gemacht hast. Erfahrungsgemäß würde ich die Kündigung entweder per pb]Fax an 01805 57 17 66 die oder per pb]Post an die



Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG

Kundenbetreuung

90345 Nürnberg



senden. Du kannst auch einige Tage später anrufen und dich erkundigen, ob diese angekommen ist. Eine Kündigungsbestätigung geht ca. 14 Tage später raus.
Die Reaktion von O2 Nürnberg zeigt, dass es nicht so ohne weiteres machbar ist. Die Unmöglichkeit des O2-Shop-Umgang mit einem Kunden ist dabei noch unerwähnt und findet ja auch keine Reflexion im Schreiben von O2.
Hallo,



ich kann aber auch den "Shop" verstehen, wenn ich so sehe, wie hier so manche Forumsmitglieder "Ansprüche" stellen.



Nimmt der Shop die Kündigung entgegen, könnte dies kundenseitig als "offizielle Zustellung" an o2 gewertet werden. Geht aus irgendwelchen Gründen etwas schief, wird z.B. das Fax nicht korrekt versendet, geht der Brief verloren, nörgelt der Kunde herum ala "hab das doch beim Shop abgegeben" und versucht ggf. Regress gg. den Shop oder Mitarbeiter anzumelden.



Diesem Risiko setze ich mich auch nicht aus. Das muss der Kunde schon selbst machen.



Gruesse K.
Ein Traum! Dann eben den Kunden für das eigene Sub-Vertriebsmodell bluten lassen! Grandiose Einstellung! Fast behördenmäßig. Verdienen wollen Sie alle, aber Leistung? Fehlanzeige!



Wenn ich das auf ein anderes Modell übertrage: Ich kaufe eine Levis-Jeans im Laden, bin mit der nicht zufrieden, kann sie aber nicht im Laden zurückgeben, sondern muss sie nach San Francisco schicken. Merken Sie eigentlich noch was?



Ich rate ihnen ernsthaft mal über einen Berufswechsel nachzudenken. Mit der Rosinen-Picker-Einstellung im Dienstleistungssektor sind Sie eigentlich fehl am Platze. Andererseit deckt O2 ja scheinbar Ihren Umgang mit Kunden. Insofern sind Sie wohl genau richtig!



Ich bin selbst im Dienstleistungssektor unterwegs und es gibt da eine eigentlich weit verbreitete Weisheit: Einen Streit mit dem Kunden KANN man nur verlieren.
hm also wenn das schreiben am selben tag noch zur post gebracht wird, dann ist ja auch noch das datum auf dem schreiben aktuell (was ja hoffentlich dazu geschrieben wurde)



einfach mal bei o2 anrufen und anfragen und die situation (sachlich) schildern, nicht gleich ausrasten, sonst hört der berater bestimmt nicht mehr zu und hat sicher auch kein bock mehr.



in so einem fall wenn es sich mit dem poststempel um ein oder 2 tage verschoben hat, wird die kündigung meist noch rechtzeitig anerkannt, das nennt sich karenzzeit...



der eigentliche kündigungsweg ist tatsächlich selber faxen oder per post, das mit dem shop ist nur ein freiwilliger service, das muss der shop nicht machen.



die hotline hat allerdings das schreiben sowie das antwortschreiben vorliegen und kann wenn es sich durch so etwas zugetragen hat das auch an eine stelle weiterleiten, die die kündigung vorziehen kann zum eigentlichen datum.


Danke für den Hinweis. Ich bin mal gespannt, ob das klappt.



Ich bin auch ein sehr entspannter Zeitgenosse, allerdings bei einer so offensichtlichen Taktiererei, weil man keine Lust auf seinen Job hat, kann man schonmal vom Glauben abfallen.



Schade für O2 an der Stelle ist, einen Premiumkunden zu verlieren.
Das ein Shop eine Kündigung nicht entgegen nimmt kann ich verstehen aber das der Mitarbeiter nicht anbietet diese für den Kunden zu faxen ist schwach. Bei Vodafone z.b. war es bei mir so das mir immer Angeboten wurde das schreiben zu Faxen.
[i]

Nimmt der Shop die Kündigung entgegen, könnte dies kundenseitig als "offizielle Zustellung" an o2 gewertet werden.

Gruesse K.



Früher galt der O2-Shop als O2 Vorort, hat's mir mindestens ein Mobilfunkverkäufer erklärt. Jetzt ist es wahrscheinlich anders, leider.



Und die O2-Hotline hat mir gerade vor 2 Wochen auch gesagt, dass ich die Kündigung im O2 Shop abgeben kann und die faxen dann durch.



Wer nicht weis ob einen Anbiter gekündigt werden soll könnte nach 2 Wochen nach Vertragsabschluß gleich kündigen und die restliche Zeit überlegen - ein Anruf reicht dann vollkommend aus.
H&S hat es schon richtig erklärt. Der Shop kann die Kündigung nicht entgegen nehmen.



Er kann anbieten die Kündigung im Auftrag des Kunden zu faxen, mehr nicht. Dies gilt aber nicht als Annahme der Kündigung durch o2.



Auszug aus den AGB:

10.5 Sämtliche Kündigungen des Vertrages sind schriftlich zu erklären. Die

Schriftform kann nicht durch elektronische Form ersetzt werden.

Entscheidend für die Einhaltung der Kündigungsfristen ist der Zeitpunkt

des Zugangs der Kündigungserklärung bei O2.



Hinweis dazu:

Der Vertrag besteht nicht zwischen dem o2 Shop und dem Kunden, sondern zwischen der Firma Telefónica o2 Germany GmbH&Co. OHG und dem Kunden. Die Shops sind eine eigene Firma.
Wenn Du der Meinung bist, dass der Shop nicht das Risiko einer Kündigung tragen soll, wieso sollte der gleiche dazu berechtigt sein, Verträge abzuschliessen?



 



Ich habe noch NIE im Service erlebt, dass ich eine Leistung nicht an dem Ort, an dem ich sie beziehe auch wieder kündigen kann.



Absolute Katastrophe diese O2 Politik!