Sehr geehrte Community,
ich habe eine Frage, die evtl. angefallene Kosten/ Gebühren im Ausland betrifft, und wann diese mir wie berechnet werden.
Zum Verständnis:
Ich war vom 18.06.14 - 24.06.14 im Ausland, nämlich in den V.A.E. (Weltzone 4). Leider musste ich bereits kurz nach der Ankunft mehrere wichtige Telefonate führen, u.a. ein Gespräch innerhalb der V.A.E. und mehrere Gespräche aus den V.A.E. nach Deutschland.
Kurz nach der Ankunft am Mittwoch, den 18.06.14 habe ich weder eine SMS hinsichtlich anfallender o2 Preise für Anrufe noch für Daten-Roaming erhalten, wie man diese im Ausland bei erstmaligem Einbuchen in das dortige Netz eigentlich immer erhält.
Auf die in den V.A.E. anfallenden o2 Preise für Anrufe innerhalb des Landes und in die EU, eingehende Anrufe und SMS-Versand wurde ich erst durch SMS am Freitag, den 20.06.14 hingewiesen, d.h. erst 2 Tage später. Für Daten-Roaming habe ich keine SMS erhalten, was vermutl. aber auch nicht tragisch war, da trotz kurzfristig eingeschaltetem Datenroaming eine Internetverbindung nicht hergestellt werden konnte, es hat nicht funktioniert, insofern habe ich das Datenroaming wieder ausgeschaltet, so dass sicherlich keine Kosten angefallen sind. Auch habe ich keine Aktivierungs-SMS erhalten.
Allerdings stellt sich mir die Frage, warum ich erst 2 Tage später auf im im Ausland anfallenden Telefonkosten hingewiesen wurde, die mit 2,99€/ Minute für Anrufe im Inland und in die EU und eingehende Anrufe mit 1,59€/ Minute nicht gerade preiswert sind?!
... in Kenntnis der dort anfallenden o2 Preise hätte ich mein Telefonverhalten entsprechend angepasst und somit die nun angefallenen Kosten größtenteils vermieden, insofern bin ich mehr als unglücklich, dass man mich nicht früher darauf hingewiesen hat und ich mein Telefonverhalten nicht entsprechend früher habe anpassen können. Irgendwie eigenartig, da die SMS mit entsprechender Mitteilung doch nach erstmaligem Einbuchen automatisch versendet wird, oder?! Kann mir das ggf. jmd erklären?! Wenn das so gewollt ist, dann sollte man das schnell wieder ändern.
Nunja, wie gesagt, Daten-Roaming hat nicht stattgefunden, so auch durch das iPhone protokolliert, es geht lediglich um Gesprächskosten, die sich, da ich lediglich 20 Minuten nach Deutschland telefoniert habe, 5 Minuten von Deutschland aus angerufen wurde und 1 Minute innerhalb der V.A.E. telefoniert habe, noch "einigermaßen" in Grenzen halten. Eine Mitteilung, die mich vor bereits angefallenen hohen/ ausufernden Kosten gewarnt hat, habe ich jedenfalls nicht erhalten, so dass solche auch nicht angefallen sein dürften. Anschließend war das iPhone dauerhaft ausgeschaltet oder, wenn ich es dann doch kurz eingeschaltet habe, im Flugmodus, d.h. ohne jegliche Verbindung.
Letztlich könnte ich mir die anfallenden Kosten ausrechnen, allerdings hätte ich gerne gewusst, ob ich diese ähnlich der Verbrauchsübersicht detailliert einsehen kann?! Im Chat und der Hotline konnte man mir nicht wirklich weiterhelfen, man sagte mir, dass die im Ausland geführten Gespräche ebenfalls in der Verbrauchsübersicht enthalten sind, dies ist definitiv nicht so, und/ oder ich einfach auf die nächste Rechnung warten solle, diese werden sicherlich detailliert auf dem EVN aufgeführt. Da ich aber weiß, dass es z.B. bei simyo sogar "live" abgerufen werden kann, kann ich mir nicht vorstellen, dass o2 dahingehend keine Auskunft geben kann. Ich hätte einfach gerne gewusst, wieviel Kosten angefallen sind, denn, auch wenn ich es mir selbst ausrechnen könnte und die Kosten "einigermaßen" überschaubar bleiben werden, möchte ich ungerne warten, sondern wissen, was mich erwartet. ... kann mir evtl jmd helfen?! Darüber hinaus wäre interessant, warum das Daten-Roaming nicht funktioniert hat ... es gab lediglich einen Hinweis auf ein fehlendes Protokoll und das es deswegen nicht funktionieren würde.
Vielen Dank,
LordHelmchen83
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Die kosten stehen tatsächlich erst auf der nächsten Rechnung. Warum die Sms nicht am 1. Tag angekommen ist kann ich nicht sagen - warum du dich nicht informiert hast bevor du ins Ausland gefahren bist genauso wenig.
Gruß
Gruß
Warum die SMS nicht kam... Keine Ahnung. Aber hattest du nicht informiert über die Kosten?
Sei froh das Datenroaming nicht ging... Glaub da kostet ein MB um die 22 EUR ohne Limit nach oben.
Sei froh das Datenroaming nicht ging... Glaub da kostet ein MB um die 22 EUR ohne Limit nach oben.
Ich verstehe die Erwartungshaltung ehrlich gesagt überhaupt nicht. Und die im Beitrag zum Ausdruck gebrachte Kritik über nicht erhaltene Info-SMS auch nicht.
Wenn ich ins Ausland fahre, informiere ich mich VORHER rechtzeitig darüber, was auf mich an mobilen Telefonie- und Internetkosten zukommen könnte und entscheide mich, ob ich mein Handy entsprechend nutze oder nicht. Da gibt es doch wahrlich genug Möglichkeiten: online, hier im Forum oder über die App "O2 Ausland".
Wenn ich ins Ausland fahre, informiere ich mich VORHER rechtzeitig darüber, was auf mich an mobilen Telefonie- und Internetkosten zukommen könnte und entscheide mich, ob ich mein Handy entsprechend nutze oder nicht. Da gibt es doch wahrlich genug Möglichkeiten: online, hier im Forum oder über die App "O2 Ausland".
Zum Thema Datenroaming : seit geraumer Zeit ist dieses außerhalb der EU ausgeschaltet. Sollte man dies wünschen ist eine SMS an o2 notwendig und kostet 11,99 pro Tag (6MB).
Und ja eine Kostenkontrolle wünsche ich mir auch. Vielleicht kommt da noch was...
Und ja eine Kostenkontrolle wünsche ich mir auch. Vielleicht kommt da noch was...
Es wäre ja löblich, wenn man im Nicht-EU-Ausland zumindest mal annehmbare Roaming-Preise bekommen könnte....
6 MB für 12 EUR ist doch recht happig, aber immerhin besser als die besagten 22EUR/MB von früher.
25MB für 5 EUR fände ich persönlich gut für das Nicht-EU-Ausland
6 MB für 12 EUR ist doch recht happig, aber immerhin besser als die besagten 22EUR/MB von früher.
25MB für 5 EUR fände ich persönlich gut für das Nicht-EU-Ausland
Zunächst vielen Dank dafür, dass ihr tatsächlich den zugegebenermaßen sehr langen Text gelesen habt.
Naja, wie gesagt, das Daten-Roaming hat ohnehin nicht funktioniert. Ich habe dieses im iPhone zwar eingeschaltet, aber eine funktionierende Verbindung habe ich aufgrund einer Fehlermeldung ohnehin nicht herstellen können...verwunderlich scheint mir dies nicht, wenn ich eine Kurzmitteilung hätte senden müssen, in der ich das Daten-Roaming bestätige. Eine Kurzmitteilung, in der ich auf die Möglichkeit des Daten-Roaming hingewiesen wurde, habe ich jedenfalls nicht erhalten, insofern habe ich auch nichts dergleichen bestätigt. ... was vermutl. Ursache dafür ist, dass das Daten-Roaming von vornherein nicht funktioniert hat. Glück gehabt.
Was die an anderer Stelle zum Ausdruck gebrachte Kritik, eine entsprechende Kurzmitteilung, die die im Ausland anfallenden Telefongebühren betrifft, angeht, denke ich, dass diese sehr wohl angebracht ist. Ich muss mich als Nutzer schließlich auch darauf verlassen können, dass ich unverzüglich, und nicht erst, wenn ich evtl. schon Kosten verursacht hat, bei Einreise entsprechend auf im Ausland anfallende Kosten aufmersam gemacht werde, nicht erst wenige Tage später, völlig unabhängig davon, ob ich mich vor Reiseantritt informiert habe oder nicht. ... dass durchaus auch erwartet werden kann, dass man sich vor Reiseantritt entsprechend informiert, ist unstrittig, dessen bin ich mir durchaus bewusst, das ändert aber nichts daran, dass ich mich über eine entsprechende Kurzmitteilung, wäre diese unverzüglich und nicht erst Tage später verschickt worden, sicher nicht geärgert hätte. Unter gewissen Umständen ist auch derjenige, der sich vor Reiseantritt nicht über evtl. anfallende Kosten informiert hat, weil z. B. eine Nutzung von vornherein nicht vorgesehen war, zwingend auf die Nutzung angewiesen, da wäre eine entsprechende Kurzmitteilung bei Reiseantritt sicher nicht schädlich gewesen. Darum geht es. Dazu ist aber nun genug gesagt. Nächstes Mal werde ich mich für alle Eventualitäten vorbereiten, trotzdem erwarte ich auch weiterhin eine entsprechende Info-Kurzmitteilung unverzüglich bei Einreise und nicht erst Tage später, die auf anfallende Kosten ausdrücklich hinweist.
Als zahlender Kunde darf ich aber durchaus auch eine gewisse Erwartungshaltung haben, auch wenn es dem ein oder anderen hier offensichtlich nicht passt. ...naja, im Nachhinein ist man halt immer schlauer.
Glücklicherweise werden sich die angefallenen Kosten "in überschaubaren Grenzen" halten. Zum Glück handelt es sich nur um Telefonkosten, die ich dank der Protokollierung des iPhone einfach errechnen kann. Ärgerlich bleibt es trotzdem, da durchaus vermeidbar. ... und natürlich sehr unbefriedigend, dass ich tatsächlich die nächste Rechnung abwarten muss. Transparenz sieht für mich anders aus, aber gut, scheint so gewollt zu sein.
Letztlich bleibt aber für mich fraglich, warum das Daten-Roaming (zum Glück) nicht funktioniert hat. Liegt es tatsächlich daran, dass ich eine Kurzmitteilung hätte senden müssen, in der ich bestätige, dass ich Daten-Roaming nutzen möchte?!
Naja, wie gesagt, das Daten-Roaming hat ohnehin nicht funktioniert. Ich habe dieses im iPhone zwar eingeschaltet, aber eine funktionierende Verbindung habe ich aufgrund einer Fehlermeldung ohnehin nicht herstellen können...verwunderlich scheint mir dies nicht, wenn ich eine Kurzmitteilung hätte senden müssen, in der ich das Daten-Roaming bestätige. Eine Kurzmitteilung, in der ich auf die Möglichkeit des Daten-Roaming hingewiesen wurde, habe ich jedenfalls nicht erhalten, insofern habe ich auch nichts dergleichen bestätigt. ... was vermutl. Ursache dafür ist, dass das Daten-Roaming von vornherein nicht funktioniert hat. Glück gehabt.
Was die an anderer Stelle zum Ausdruck gebrachte Kritik, eine entsprechende Kurzmitteilung, die die im Ausland anfallenden Telefongebühren betrifft, angeht, denke ich, dass diese sehr wohl angebracht ist. Ich muss mich als Nutzer schließlich auch darauf verlassen können, dass ich unverzüglich, und nicht erst, wenn ich evtl. schon Kosten verursacht hat, bei Einreise entsprechend auf im Ausland anfallende Kosten aufmersam gemacht werde, nicht erst wenige Tage später, völlig unabhängig davon, ob ich mich vor Reiseantritt informiert habe oder nicht. ... dass durchaus auch erwartet werden kann, dass man sich vor Reiseantritt entsprechend informiert, ist unstrittig, dessen bin ich mir durchaus bewusst, das ändert aber nichts daran, dass ich mich über eine entsprechende Kurzmitteilung, wäre diese unverzüglich und nicht erst Tage später verschickt worden, sicher nicht geärgert hätte. Unter gewissen Umständen ist auch derjenige, der sich vor Reiseantritt nicht über evtl. anfallende Kosten informiert hat, weil z. B. eine Nutzung von vornherein nicht vorgesehen war, zwingend auf die Nutzung angewiesen, da wäre eine entsprechende Kurzmitteilung bei Reiseantritt sicher nicht schädlich gewesen. Darum geht es. Dazu ist aber nun genug gesagt. Nächstes Mal werde ich mich für alle Eventualitäten vorbereiten, trotzdem erwarte ich auch weiterhin eine entsprechende Info-Kurzmitteilung unverzüglich bei Einreise und nicht erst Tage später, die auf anfallende Kosten ausdrücklich hinweist.
Als zahlender Kunde darf ich aber durchaus auch eine gewisse Erwartungshaltung haben, auch wenn es dem ein oder anderen hier offensichtlich nicht passt. ...naja, im Nachhinein ist man halt immer schlauer.
Glücklicherweise werden sich die angefallenen Kosten "in überschaubaren Grenzen" halten. Zum Glück handelt es sich nur um Telefonkosten, die ich dank der Protokollierung des iPhone einfach errechnen kann. Ärgerlich bleibt es trotzdem, da durchaus vermeidbar. ... und natürlich sehr unbefriedigend, dass ich tatsächlich die nächste Rechnung abwarten muss. Transparenz sieht für mich anders aus, aber gut, scheint so gewollt zu sein.
Letztlich bleibt aber für mich fraglich, warum das Daten-Roaming (zum Glück) nicht funktioniert hat. Liegt es tatsächlich daran, dass ich eine Kurzmitteilung hätte senden müssen, in der ich bestätige, dass ich Daten-Roaming nutzen möchte?!
LordHelmchen83 schrieb:Ja genauso ist es. Im nichteuropäischen Ausland muss das Roaming explizit freigeschaltet werden.
Letztlich bleibt aber für mich fraglich, warum das Daten-Roaming (zum Glück) nicht funktioniert hat. Liegt es tatsächlich daran, dass ich eine Kurzmitteilung hätte senden müssen, in der ich bestätige, dass ich Daten-Roaming nutzen möchte?!
Und ja natürlich hätte eine SMS kommen sollen (warum diese nicht angekommen ist, darüber können wir hier nur spekulieren).
Unabhängig davon sollte man sich, als mündiger Kunde, vorab informieren bevor man im Ausland etwas nutzt. Es sollte klar sein, das die Kosten anders als innerhalb von Deutschalnd sind. Das ist kein Vorwurf, nur ein Hinweis.
Gruß
Danke für Deine Hilfe. Schön, dass man hier so unkompliziert Hilfe erhält. Ja, stimmt. Natürlich sollte man sich im Idealfall bereits vor Reiseantritt informiert haben, darüber hinaus dürfte es, wie Du sagst, eigentlich auch jedem Kunden klar sein, dass im Ausland andere Kosten gelten als in Deutschland.
Als Kunde darf ich allerdings auch durchaus erwarten, dass ich darüber in Kenntnis gesetzt werde, dass im Ausland Zusatzkosten anfallen und, was fast noch wichtiger ist, wie hoch diese sein werden, unabhängig davon, ob ich mich bereits vor Reiseantritt informiert habe oder nicht. Dazu ist der Mobilfunkanbieter, unabhängig davon, um welchen es sich handelt, sogar verpflichtet. Der Mobilfunkanbieter darf nicht einfach davon ausgehen, dass mir als Kunde hinreichend bekannt ist, dass Zusatzkosten enstehen können. Bei der Höhe der im Ausland geltenden Kosten handelt es sich eben nicht um Allgemeinwissen, das derart verbreitet ist, dass der Mobilfunkanbieter seiner Belehrungspflicht nicht mehr nachkommen muss. Der Kunde ist immer zu informieren ... und zwar sofort, und nicht wie in meinem Fall, erst zwei Tage später, als bereits Kosten angefallen sind, die möglicherweise in Kenntnis der hohen Zusatzkosten hätten vermieden werden können. Insofern bleibt für mich auch weiterhin fraglich, warum eine Info-Kurzmitteilung mich erst 2 Tage später erreicht hat. Das hätte ich mir anders gewünscht.
Aber gut ... es ist, wie es ist. Die Telefonkosten, die entstanden sind, sind glücklicherweise überschaubar. Ich habe lt. Protokollierung weniger als 30 Minuten telefoniert, es können somit keine übermäßig hohen Kosten entstanden sein, und auch sonst sind keine weiteren Kosten, z.B. für Daten-Roaming, angefallen.
Du siehst, ich ärgere mich etwas, ... natürlich auch darüber, dass ich mich nicht vor Reiseantritt informiert habe. Ärgerlich, weil halt einfach vermeidbar.
Sehr gut, dann weiß ich jetzt auch, warum Daten-Roaming nicht funktioniert hat. Eine Info-Kurzmitteilung habe ich weder erhalten noch bestätigt, insofern Daten-Roaming auch nicht freigeschaltet. Kosten für Daten-Roaming sind somit zum Glück nicht entstanden. Wie Du schon sagst, es bleibt letztlich nur Spekulation darüber, warum ich eine solche Info-Kurzmitteilung nicht erhalten habe.
Als Kunde darf ich allerdings auch durchaus erwarten, dass ich darüber in Kenntnis gesetzt werde, dass im Ausland Zusatzkosten anfallen und, was fast noch wichtiger ist, wie hoch diese sein werden, unabhängig davon, ob ich mich bereits vor Reiseantritt informiert habe oder nicht. Dazu ist der Mobilfunkanbieter, unabhängig davon, um welchen es sich handelt, sogar verpflichtet. Der Mobilfunkanbieter darf nicht einfach davon ausgehen, dass mir als Kunde hinreichend bekannt ist, dass Zusatzkosten enstehen können. Bei der Höhe der im Ausland geltenden Kosten handelt es sich eben nicht um Allgemeinwissen, das derart verbreitet ist, dass der Mobilfunkanbieter seiner Belehrungspflicht nicht mehr nachkommen muss. Der Kunde ist immer zu informieren ... und zwar sofort, und nicht wie in meinem Fall, erst zwei Tage später, als bereits Kosten angefallen sind, die möglicherweise in Kenntnis der hohen Zusatzkosten hätten vermieden werden können. Insofern bleibt für mich auch weiterhin fraglich, warum eine Info-Kurzmitteilung mich erst 2 Tage später erreicht hat. Das hätte ich mir anders gewünscht.
Aber gut ... es ist, wie es ist. Die Telefonkosten, die entstanden sind, sind glücklicherweise überschaubar. Ich habe lt. Protokollierung weniger als 30 Minuten telefoniert, es können somit keine übermäßig hohen Kosten entstanden sein, und auch sonst sind keine weiteren Kosten, z.B. für Daten-Roaming, angefallen.
Du siehst, ich ärgere mich etwas, ... natürlich auch darüber, dass ich mich nicht vor Reiseantritt informiert habe. Ärgerlich, weil halt einfach vermeidbar.
Sehr gut, dann weiß ich jetzt auch, warum Daten-Roaming nicht funktioniert hat. Eine Info-Kurzmitteilung habe ich weder erhalten noch bestätigt, insofern Daten-Roaming auch nicht freigeschaltet. Kosten für Daten-Roaming sind somit zum Glück nicht entstanden. Wie Du schon sagst, es bleibt letztlich nur Spekulation darüber, warum ich eine solche Info-Kurzmitteilung nicht erhalten habe.
naja vielleicht hat das Roaming-Netz dich nicht als "neu" erkannt.
Was meinst Du damit? Ich nehme an, dass es tatsächlich daran liegt, dass ich weder eine entsprechende Info-Kurzmitteilung erhalten noch bestätigt habe, insofern das Daten-Roaming nicht explizit freigeschaltet habe. Schließlich hat es nicht funktioniert.
LordHelmchen83 schrieb:Die Info-SMS im Ausland hat leider noch nie zuverlässig funktioniert. Manchmal kommt sie nach 10 Minuten, manchmal nach 1-2 Tagen und manchmal auch gar nicht.
Was meinst Du damit? Ich nehme an, dass es tatsächlich daran liegt, dass ich weder eine entsprechende Info-Kurzmitteilung erhalten noch bestätigt habe, insofern das Daten-Roaming nicht explizit freigeschaltet habe. Schließlich hat es nicht funktioniert.
Informieren sollte man sich aber immer selbst, und zwar bevor man ins Ausland fährt oder in einer Grenzregion wohnt oder sich dort aufhält. Sogar in Deutschland können Roamingkosten anfallen, wenn sich das Handy in ein ausländisches Netz einbucht. Das kann man aber verhindern, indem man manuell das eigene Netz anwählt.
gruß, zündi
Ahh, okay. Ich war schon oft im Ausland und bisher hat das eigentlich immer sehr zuverlässig funktioniert. Deshalb bin ich angesichts Deiner Aussage etwas verwundert. Sprichst Du nur für Dich oder ist das allgemein bekannt?!
Wie ich bereits sagte, informieren sollte man sich im Idealfall natürlich bereits vor Reiseantritt, trotzdem obliegt dem Mobilfunkanbieter eine Belehrungspflicht, der dieser zwingend nachzukommen hat. Insofern kann es nicht sein, dass eine Info-SMS nicht zuverlässig funktioniert und den Kunden erst später oder möglicherweise gar nicht erreicht. Der Kunde ist immer unverzüglich zu informieren, und nicht erst, wenn möglicherweise bereits Kosten entstanden sind, deren sich dieser gar nicht bewusst war. Daran wird nicht zuletzt auch der Mobilfunkanbieter ein Interesse haben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das techn. nicht zuverlässig umzusetzen ist.
Viele Grüße,
LordHelmchen83
Wie ich bereits sagte, informieren sollte man sich im Idealfall natürlich bereits vor Reiseantritt, trotzdem obliegt dem Mobilfunkanbieter eine Belehrungspflicht, der dieser zwingend nachzukommen hat. Insofern kann es nicht sein, dass eine Info-SMS nicht zuverlässig funktioniert und den Kunden erst später oder möglicherweise gar nicht erreicht. Der Kunde ist immer unverzüglich zu informieren, und nicht erst, wenn möglicherweise bereits Kosten entstanden sind, deren sich dieser gar nicht bewusst war. Daran wird nicht zuletzt auch der Mobilfunkanbieter ein Interesse haben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das techn. nicht zuverlässig umzusetzen ist.
Viele Grüße,
LordHelmchen83
Hallo zündi,
du schreibst folgendes:
O.K.! Gehört nicht ganz zum Thema, weil es hier ja um das telefonieren in der Weltzone 4 geht. Da aber auch über den Empfang der Info-SMS diskutiert wird, dachte ich mir, das ich auch mal meine Erfahrung dazu mitteile. Und siehe da: Du hast recht mit deiner Aussage.
Gruß, Sonic28
du schreibst folgendes:
Die Info-SMS im Ausland hat leider noch nie zuverlässig funktioniert. Manchmal kommt sie nach 10 Minuten, manchmal nach 1-2 Tagen und manchmal auch gar nicht.Bei mir ist am Mittwoch (11. Juni 2014) folgendes passiert. Ich war mit meiner Verlobten in den Niderlanden in der Stadt Nijmegen (auf deutsch Nimwegen). Dort waren wir beim niederländischen Mobilfunkanbieter NL KPN eingebucht. Ich hab das Handy "Samsung Galaxy S5" und den Mobilfunktarif "o2 Blue All-in L" (mit den Konditionen, die seit dem 08. April 2014 gelten). Meine Verlobte hat das Handy "Sony XPeria Z1" von o2 und den Tarif "o2 Blue All-in M" (mit den Konditionen, die seit dem 08. April 2014 gelten). Beide Handys stehen bei der Netzsuche auf "automatisch". Als sich beide Handys beim niederländischen Mobilfunkanbieter NL KPN einbuchten, bekam meine Verlobte sofort auf ihr Handy die Info-SMS, was das telefonieren und eine abgehende SMS gemäß ihrem Tarif kostet. Bei mir kam nichts an. Als wir beide abends mit dem Linienbus wieder zurück nach 47533 Kleve fuhren, kam erst kurz vor der Landesgrenze bei mir diese Info-SMS an. Wie gesagt, wir beide waren die ganze Zeit nur beim Mobilfunkanbieter NL KPN eingebucht.
O.K.! Gehört nicht ganz zum Thema, weil es hier ja um das telefonieren in der Weltzone 4 geht. Da aber auch über den Empfang der Info-SMS diskutiert wird, dachte ich mir, das ich auch mal meine Erfahrung dazu mitteile. Und siehe da: Du hast recht mit deiner Aussage.
Gruß, Sonic28
LordHelmchen83 schrieb:Wie du @Sonic28 Beitrag entnehmen kannst, betrifft es nicht nur mich
Ahh, okay. Ich war schon oft im Ausland und bisher hat das eigentlich immer sehr zuverlässig funktioniert. Deshalb bin ich angesichts Deiner Aussage etwas verwundert. Sprichst Du nur für Dich oder ist das allgemein bekannt?!
Bei mir betrifft es die 3 luxemburger Netze (Post, Tango, Orange.lu) und da ich da regelmäßig im Roaming bin, weiß ich über die Zuverlässigkeit dieser Info-SMS Bescheid. Die letzte Info-SMS vorgestern bekam ich z.B. in der Bahn kurz vor Luxemburg-Stadt, und das ist schon ein Stück von der Grenze entfernt. Vor 2 Wochen kam ich einmal abends aus Luxemburg zurück nach Deutschland (war den ganzen Tag dort) und als ich schon wieder im o2-Netz eingebucht war, kamen dann die 2 SMS "Willkommen in Luxemburg..." und "Datenroaming in Luxemburg"
rcolor=#000080]Warum das aber mal so und mal so ist, weiß ich auch nicht. Für die rechtzeitige Zusendung der SMS ist aber in jedem Fall o2 verantwortlich, nicht das ausländische Netz. Beschleunigen lässt sich die Zusendung der SMS übrigens auch nicht (z.B. durch das Abfragen der Verbrauchsübersicht mit *140# oder eine aktive Internetverbindung).
LordHelmchen83 schrieb:Ja, das stimmt. Eine solche Pflicht gibt es tatsächlich. Ich weiß jetzt aber nicht genau, ob man die Zahlung von Roaming-Kosten verweigern könnte, weil man die SMS nicht oder nicht rechtzeitig erhalten hat.
Wie ich bereits sagte, informieren sollte man sich im Idealfall natürlich bereits vor Reiseantritt, trotzdem obliegt dem Mobilfunkanbieter eine Belehrungspflicht, der dieser zwingend nachzukommen hat. Insofern kann es nicht sein, dass eine Info-SMS nicht zuverlässig funktioniert und den Kunden erst später oder möglicherweise gar nicht erreicht. Der Kunde ist immer unverzüglich zu informieren, und nicht erst, wenn möglicherweise bereits Kosten entstanden sind, deren sich dieser gar nicht bewusst war. Daran wird nicht zuletzt auch der Mobilfunkanbieter ein Interesse haben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das techn. nicht zuverlässig umzusetzen ist.
Viele Grüße,
LordHelmchen83
Und die technische Umsetzung sollte auch eigentlich auch kein Problem sein. Da hat o2 definitiv noch Nachholbedarf.
gruß, zündi
Okay, das hatte ich tatsächlich so nicht erwartet. Das ist aber sehr interessant. Ich frage mich, ob dies ein Problem ist, das auch andere Mobilfunkanbieter haben.
Nun ja, lt. Rechtsprechung begründet ein Verstoß des Mobilfunkanbieters gegen Belehrungspflichten, dazu gehört z.B. der Hinweis auf evtl. erhöhte Kosten im Ausland, im Ergebnis einen Schadensersatzanspruch des Kunden in Höhe der daraus resultierend entstandenen Kosten.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der Mobilfunkanbieter zwangsläufig ein Interesse daran haben muss, dass entsprechende Info-Kurzmitteilungen den Kunden auch rechtzeitig, d.h. unverzüglich, erreichen, und nicht erst dann, wenn durch Inanspruchnahme evtl. bereits Kosten entstanden sind.
Der Vollständigkeit halber sei zudem noch gesagt, dass dies darüber hinaus ebenfalls bedeutet, dass der Mobilfunkanbieter den Kunden unter Umständen noch während der Kostenentstehung durch z.B. eine Info-Kurzmitteilung zu warnen hat, damit dieser bei "ausufernden" Kosten ggf. gegensteuern kann. Das dürfte lt. Rechtsprechung regelmäßig dann der Fall sein, wenn der Kunde, und das ist für den Mobilfunkanbieter durchaus erkennbar, bestimmte Kostenmarken erreicht, die in einem krassen Widerspruch zu dessen üblicher Nutzung stehen. Das scheint zu funktionieren, jedenfalls habe ich in diesem Forum bereits gelesen, dass eine Kundin eine solche Info-Kurzmitteilung erhalten hat.
Um es kurz zu machen, der Mobilfunkanbieter ist im Rahmen der vertragl. vereinbarten Rücksichtnahme verpflichtet, den Kunden vor unnötigen Schäden zu bewahren, kommt dieser seinen Pflichten nicht nach, macht dieser sich dem Kunden ggü. unter Umständen schadensersatzpflichtig. Eine automatisch generierte Info-Kurzmitteilung dürfte dahingehend ausreichend sein, sofern diese den Kunden dann auch rechtzeitig erreicht.
... das kann mir aber egal sein, da Daten-Roaming, wie ich bereits sagte, bei mir nicht funktioniert hat und ich dieses, da ich diesbzgl. auch keine Info-Kurzmitteilung erhalten habe, auch nicht durch Versenden einer Kurzmitteilung freigeschaltet habe. ... ob die Fehlermeldung, die ich hinsichtl. eines fehlenden Protokolls erhalten habe, nun damit zusammenhängt, kann ich auch nicht sagen. Fakt ist, Daten-Roaming hat nicht funktioniert, ich habe es in meinem iPhone zur Sicherheit ausgeschaltet gelassen, so dass mir dahingehend keine Kosten entstanden sein können.
Mich ärgert einfach nur, dass ich die Info-Kurzmitteilung, die im Ausland geltenden Telefonkosten betreffend, nicht rechtzeitig, sondern erst verspätet erhalten habe ... und natürlich, dass ich mich als mündiger Kunde vor Reiseantritt nicht selbst informiert habe. Sei es drum, 21 Minuten zu 2,99€/ Minute und 5 Minuten zu 1,59€/ Minute sind zwar sehr ärgerlich, aber noch gerade eben so zu verkraften.
Abschließend ist festzuhalten, dass, sollte es sich dabei tatsächlich um ein verbreitetes Problem handeln, dem scheint offensichtl. so zu sein, dieses im Interesse der Kunden und nicht zuletzt im Interesse des Mobilfunkanbieters alsbald gelöst werden wird.
Nun ja, lt. Rechtsprechung begründet ein Verstoß des Mobilfunkanbieters gegen Belehrungspflichten, dazu gehört z.B. der Hinweis auf evtl. erhöhte Kosten im Ausland, im Ergebnis einen Schadensersatzanspruch des Kunden in Höhe der daraus resultierend entstandenen Kosten.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der Mobilfunkanbieter zwangsläufig ein Interesse daran haben muss, dass entsprechende Info-Kurzmitteilungen den Kunden auch rechtzeitig, d.h. unverzüglich, erreichen, und nicht erst dann, wenn durch Inanspruchnahme evtl. bereits Kosten entstanden sind.
Der Vollständigkeit halber sei zudem noch gesagt, dass dies darüber hinaus ebenfalls bedeutet, dass der Mobilfunkanbieter den Kunden unter Umständen noch während der Kostenentstehung durch z.B. eine Info-Kurzmitteilung zu warnen hat, damit dieser bei "ausufernden" Kosten ggf. gegensteuern kann. Das dürfte lt. Rechtsprechung regelmäßig dann der Fall sein, wenn der Kunde, und das ist für den Mobilfunkanbieter durchaus erkennbar, bestimmte Kostenmarken erreicht, die in einem krassen Widerspruch zu dessen üblicher Nutzung stehen. Das scheint zu funktionieren, jedenfalls habe ich in diesem Forum bereits gelesen, dass eine Kundin eine solche Info-Kurzmitteilung erhalten hat.
Um es kurz zu machen, der Mobilfunkanbieter ist im Rahmen der vertragl. vereinbarten Rücksichtnahme verpflichtet, den Kunden vor unnötigen Schäden zu bewahren, kommt dieser seinen Pflichten nicht nach, macht dieser sich dem Kunden ggü. unter Umständen schadensersatzpflichtig. Eine automatisch generierte Info-Kurzmitteilung dürfte dahingehend ausreichend sein, sofern diese den Kunden dann auch rechtzeitig erreicht.
... das kann mir aber egal sein, da Daten-Roaming, wie ich bereits sagte, bei mir nicht funktioniert hat und ich dieses, da ich diesbzgl. auch keine Info-Kurzmitteilung erhalten habe, auch nicht durch Versenden einer Kurzmitteilung freigeschaltet habe. ... ob die Fehlermeldung, die ich hinsichtl. eines fehlenden Protokolls erhalten habe, nun damit zusammenhängt, kann ich auch nicht sagen. Fakt ist, Daten-Roaming hat nicht funktioniert, ich habe es in meinem iPhone zur Sicherheit ausgeschaltet gelassen, so dass mir dahingehend keine Kosten entstanden sein können.
Mich ärgert einfach nur, dass ich die Info-Kurzmitteilung, die im Ausland geltenden Telefonkosten betreffend, nicht rechtzeitig, sondern erst verspätet erhalten habe ... und natürlich, dass ich mich als mündiger Kunde vor Reiseantritt nicht selbst informiert habe. Sei es drum, 21 Minuten zu 2,99€/ Minute und 5 Minuten zu 1,59€/ Minute sind zwar sehr ärgerlich, aber noch gerade eben so zu verkraften.
Abschließend ist festzuhalten, dass, sollte es sich dabei tatsächlich um ein verbreitetes Problem handeln, dem scheint offensichtl. so zu sein, dieses im Interesse der Kunden und nicht zuletzt im Interesse des Mobilfunkanbieters alsbald gelöst werden wird.
Hallo LordHelmchen83,
es wird ja nicht gesagt, wann die Info-SMS beim Mobilfunkanbieter rausgegangen ist. Es geht ja darum, wann diese beim Empfänger im ausländischen Mobilfunknetz ankommt. Du hast recht, dass sie zeitnah beim Empfänger erscheinen sollte, d. h. sobald sich das deutsche Mobifunknetz verabschiedet und das Handy sich im ausländischen Mobilfunknetz einbucht. Aber an Hand unserer Beispiele von mir und von zündi hast du ja gesehen, dass es nicht immer der Fall ist.
Es passiert ja auch manchmal mit einer ganz normalen SMS, die ein ganz normaler Mobilfunkkunde an einen anderen Mobilfunkkunden versendet. Auch da kommt die SMS nicht immer sofort an, sondern etwas später. Ist zwar ärgerlich, aber kann passieren.
Ich schätze mal, dass auch alle anderen Mobilfunkanbieter dieses Problem, wegen der Zustellung der Info-SMS, haben. Da ist - glaube ich - o2 kein Einzelfall.
Gruß, Sonic28
es wird ja nicht gesagt, wann die Info-SMS beim Mobilfunkanbieter rausgegangen ist. Es geht ja darum, wann diese beim Empfänger im ausländischen Mobilfunknetz ankommt. Du hast recht, dass sie zeitnah beim Empfänger erscheinen sollte, d. h. sobald sich das deutsche Mobifunknetz verabschiedet und das Handy sich im ausländischen Mobilfunknetz einbucht. Aber an Hand unserer Beispiele von mir und von zündi hast du ja gesehen, dass es nicht immer der Fall ist.
Es passiert ja auch manchmal mit einer ganz normalen SMS, die ein ganz normaler Mobilfunkkunde an einen anderen Mobilfunkkunden versendet. Auch da kommt die SMS nicht immer sofort an, sondern etwas später. Ist zwar ärgerlich, aber kann passieren.
Ich schätze mal, dass auch alle anderen Mobilfunkanbieter dieses Problem, wegen der Zustellung der Info-SMS, haben. Da ist - glaube ich - o2 kein Einzelfall.
Gruß, Sonic28
Sonic28 schrieb:Das ist ja der wesentliche Punkt. o2 kommt den Belehrungspflichten nach, wenn die SMS rausgeht. Da o2 aber auf das ausländische Netz keinen Einfluss hat, sollte eine verzögerte Zustellung erfolgen, gibt es verständlicherweise keine Pflicht, die Zustellung der SMS zu gewährleisten. Sollte ein Kunde Schadensersatzansprüche geltend machen, muss o2 also lediglich nachweisen, dass das System die SMS verschickt hat.
Hallo LordHelmchen83,
es wird ja nicht gesagt, wann die Info-SMS beim Mobilfunkanbieter rausgegangen ist. Es geht ja darum, wann diese beim Empfänger im ausländischen Mobilfunknetz ankommt. Du hast recht, dass sie zeitnah beim Empfänger erscheinen sollte, d. h. sobald sich das deutsche Mobifunknetz verabschiedet und das Handy sich im ausländischen Mobilfunknetz einbucht. Aber an Hand unserer Beispiele von mir und von zündi hast du ja gesehen, dass es nicht immer der Fall ist.
bs0 schrieb:Also ich hatte mit der Zustellung von "normalen" SMS noch nie Probleme. Ich wohne ja relativ nah an der Grenze zu Luxemburg und nutze die 3 Netze auch schon mal, um günstige SMS zu verschicken (9 Cent, ab 01.07.2014 nur noch 7 Cent statt 19 Cent). Die abgehenden SMS werden sofort zugestellt, auch ankommende werden sofort zugestellt. Nur die Info-SMS kommt oft verspätet.
Sonic28 schrieb:Das ist ja der wesentliche Punkt. o2 kommt den Belehrungspflichten nach, wenn die SMS rausgeht. Da o2 aber auf das ausländische Netz keinen Einfluss hat, sollte eine verzögerte Zustellung erfolgen, gibt es verständlicherweise keine Pflicht, die Zustellung der SMS zu gewährleisten. Sollte ein Kunde Schadensersatzansprüche geltend machen, muss o2 also lediglich nachweisen, dass das System die SMS verschickt hat.
Hallo LordHelmchen83,
es wird ja nicht gesagt, wann die Info-SMS beim Mobilfunkanbieter rausgegangen ist. Es geht ja darum, wann diese beim Empfänger im ausländischen Mobilfunknetz ankommt. Du hast recht, dass sie zeitnah beim Empfänger erscheinen sollte, d. h. sobald sich das deutsche Mobifunknetz verabschiedet und das Handy sich im ausländischen Mobilfunknetz einbucht. Aber an Hand unserer Beispiele von mir und von zündi hast du ja gesehen, dass es nicht immer der Fall ist.
Da kann o2 ja schlecht behaupten, das sie nicht bemerkt haben, das man sich in ein ausländisches Netz eingebucht hat, wenn normale SMS sofort zugestellt werden können. Auch bei Abfrage der *140# müsste o2 sofort merken, das die Abfrage aus einem ausländischen Netz kommt.
Ich würde sagen, das System, das die SMS rausschickt, klemmt einfach ein wenig.
Bei einer SMS kann man in der Regel aber auch sehen, wann sie abgeschickt wurde (Mitteilungsdetails).
Erwähnenswert ist vielleicht auch noch, das man die Info-SMS nicht bei jedem Einloggen in ein ausländisches Netz bekommt, sondern nur dann, wenn seit der letzten Info-SMS mindestens 7 Tage vergangen sind. Das gilt aber nur für das gleiche Land. Wenn man sich in ein Netz eines weiteren Landes einloggt, gibts erneut die Info-SMS.
gruß, zündi
Eine durchaus interessante Fragestellung, wie ich finde. Was die Belehrungspflichten angeht, es dürfte in diesem Zusammenhang zwingend erforderlich sein, dass eine Info-Kurzmitteilung rechtzeitig, d.h. unverzüglich, und nicht erst zu einem späteren Zeitpunkt, den Kunden erreicht, wenn evtl. bereits Kosten entstanden sind. Wie ich bereits sagte, darf der Mobilfunkanbieter nicht einfach davon ausgehen, dass hinreichend bekannt ist, dass im Ausland Zusatzkosten anfallen. Dabei handelt es sich nämlich gerade nicht um Allgemeinwissen, das derart üblich ist, dass der Mobilfunkanbieter aus den Belehrungspflichten entlassen werden kann. Lt. Rechtsprechung ist der Mobilfunkanbieter im Rahmen der vertragl. vereinbarten Rücksichtnahme verpflichtet, den Kunden vor unnötigen Schäden zu bewahren. Das ist jedoch nicht möglich, wenn bereits ein Schaden entstanden ist, so dass es sehr wohl auf den Zeitpunkt ankommen dürfte, wann der Kunde Kenntnis erhält, so dass sich der Mobilfunkanbieter eben nicht darauf berufen kann, dass die Info-Kurzmitteilung evtl. rechtzeitig verschickt wurde, aber den Kunden leider verspätet erreicht hat. Mal abgesehen davon, dass dies techn. umsetzbar sein sollte.
Es ist darüber hinaus so, dabei handelt es sich allerdings um einen leicht abgewandelten Sachverhalt, dass der Kunde lt. Rechtsprechung bei Erreichen bestimmter Kostenmarken, sofern dieses dem sonst üblichen Nutzungsverhalten widerspricht, zwingend, z.B. durch Info-Kurzmitteilung oder sogar durch Sperrung der SIM-Karte, zu warnen ist, so dass dieser bereits während der Kostenentstehung ggf. gegensteuern kann. Der Mobilfunkanbieter muss in einem solchen Fall davon ausgehen, dass der Kunde, dem die durch sein Nutzungsverhalten entstandenen Kosten nicht unmittelbar mitgeteilt werden, sich offensichtlich unbewusst selbst schädigt. Der hier dargestellte Sachverhalt spricht dafür, dass der Kunde rechtzeitig zu warnen ist bzw. für eine Warnpflicht des Mobilfunkanbieters, z.B. durch automatisch generierte Info-Kurzmitteilung, bei z.B. Erreichen bestimmter Kostenmarken. Es ist eben nicht ausreichend, dass der Kunde, z.B. durch Info-Kurzmitteilung, erst Kenntnis erhält, wenn evtl. bereits Kosten angefallen sind. Das macht keinen Sinn. Insofern denke ich schon, dass es maßgeblich darauf ankommt, wann der Kunde Kenntnis erhält, und eben nicht, wann die Info-Kurzmitteilung durch den Mobilfunkanbieter verschickt wurde. Dieser hat sicherzustellen, dass der Kunde unverzüglich Kenntnis erhält, weil dieser sonst ggf. gar nicht mehr gegensteuern kann.
Der Mobilfunkanbieter hat schließlich einen permanenten Überblick über Verbindungen und damit über sämtl. entstandene Kosten, dieser muss demnach bei Erreichen bestimmter Kostenmarken in geeigneter Art und Weise gegensteuern, um Schaden vom Kunden abzuwenden. Dazu ist der Mobilfunkanbieter verpflichtet. Wäre dies anders, würde, wie bereits erwähnt, das Warnhinweismodell gar keinen Sinn machen.
Natürlich hast Du aber auch Recht, dass der Mobilfunkanbieter auf das ausländische Netz keinen Einfluss hat. Schwierig...
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es sich hierbei um eine wirklich interessante Fragestellung handelt, die, zumindest für uns Laien, nicht so einfach zu beantworten sein dürfte. Die Wahrheit liegt vermutl. irgendwo dazwischen. Mal abgesehen davon, dass es solche Fälle vermutl. nicht so häufig geben dürfte, insofern auch relativ selten Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden dürften, ich kann mir das jedenfalls beim besten Willen nicht vorstellen.
Es ist darüber hinaus so, dabei handelt es sich allerdings um einen leicht abgewandelten Sachverhalt, dass der Kunde lt. Rechtsprechung bei Erreichen bestimmter Kostenmarken, sofern dieses dem sonst üblichen Nutzungsverhalten widerspricht, zwingend, z.B. durch Info-Kurzmitteilung oder sogar durch Sperrung der SIM-Karte, zu warnen ist, so dass dieser bereits während der Kostenentstehung ggf. gegensteuern kann. Der Mobilfunkanbieter muss in einem solchen Fall davon ausgehen, dass der Kunde, dem die durch sein Nutzungsverhalten entstandenen Kosten nicht unmittelbar mitgeteilt werden, sich offensichtlich unbewusst selbst schädigt. Der hier dargestellte Sachverhalt spricht dafür, dass der Kunde rechtzeitig zu warnen ist bzw. für eine Warnpflicht des Mobilfunkanbieters, z.B. durch automatisch generierte Info-Kurzmitteilung, bei z.B. Erreichen bestimmter Kostenmarken. Es ist eben nicht ausreichend, dass der Kunde, z.B. durch Info-Kurzmitteilung, erst Kenntnis erhält, wenn evtl. bereits Kosten angefallen sind. Das macht keinen Sinn. Insofern denke ich schon, dass es maßgeblich darauf ankommt, wann der Kunde Kenntnis erhält, und eben nicht, wann die Info-Kurzmitteilung durch den Mobilfunkanbieter verschickt wurde. Dieser hat sicherzustellen, dass der Kunde unverzüglich Kenntnis erhält, weil dieser sonst ggf. gar nicht mehr gegensteuern kann.
Der Mobilfunkanbieter hat schließlich einen permanenten Überblick über Verbindungen und damit über sämtl. entstandene Kosten, dieser muss demnach bei Erreichen bestimmter Kostenmarken in geeigneter Art und Weise gegensteuern, um Schaden vom Kunden abzuwenden. Dazu ist der Mobilfunkanbieter verpflichtet. Wäre dies anders, würde, wie bereits erwähnt, das Warnhinweismodell gar keinen Sinn machen.
Natürlich hast Du aber auch Recht, dass der Mobilfunkanbieter auf das ausländische Netz keinen Einfluss hat. Schwierig...
Zusammenfassend ist zu sagen, dass es sich hierbei um eine wirklich interessante Fragestellung handelt, die, zumindest für uns Laien, nicht so einfach zu beantworten sein dürfte. Die Wahrheit liegt vermutl. irgendwo dazwischen. Mal abgesehen davon, dass es solche Fälle vermutl. nicht so häufig geben dürfte, insofern auch relativ selten Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden dürften, ich kann mir das jedenfalls beim besten Willen nicht vorstellen.
Hallo zündi,
du schreibst folgendes:
Typ: SMS
Von: o2 Preise
Empfangen: 18:39, 11. Juni
Bei mir steht nichts, wann diese versendet wurde.
Gruß, Sonic28
du schreibst folgendes:
Bei einer SMS kann man in der Regel aber auch sehen, wann sie abgeschickt wurde (Mitteilungsdetails).Ich hab mir mal die SMS angesehen, die ich am Mittwoch (11. Juni 2014) in den Niederlanden bekommen habe. Da steht unter "Nachrichtendetails" folgendes:
Typ: SMS
Von: o2 Preise
Empfangen: 18:39, 11. Juni
Bei mir steht nichts, wann diese versendet wurde.
Gruß, Sonic28
@Sonic28
Samsung Smartphone
Da wird tatsächlich nur die Empfangszeit angezeigt (was ziemlich sinnfrei ist). Ist bei meinem Samsung Galaxy Fit auch so. Bei meinem billigen Samsung-Handy wird hingegen die Absendezeit angezeigt. Und bei meinem Nokia sehe ich in der SMS-Liste die Ankunftszeit und in den Mitteilungsdetails die Absendezeit. Letzteres ist z.B. wichtig, wenn man mal ein paar Stunden sein Handy ausschaltet oder keinen Empfang hatte.
Wenn dann eine SMS ankommt, möchte man ja wissen, wann diese abgeschickt wurde, denn die Empfangszeit ist ja klar.
Hab mal gerade eben einen kleinen Test gemacht und eine o2o-Schubladenkarte in das Billig-Samsung gesteckt und dann ins Roaming geschickt. Eingeloggt bei Post (früher Lux GSM) um 17:51 Uhr, dann gewechselt zu Orange.lu um 17:52 Uhr. In beiden Netzen mal über die *140# bei o2 angeklopft, das ich "im Ausland bin"
>color=#000080]Um 17:58:08 Uhr kam dann die Info-SMS für Telefonie und SMS-Kosten und dem Hinweis auf die Info-Nr +4917688864239. Um 17:59:09, also genau 1 Minute später kam dann auch die SMS für Datenroaming. Diesmal kamen die Info-SMS also "einigermaßen schnell". Aber wie gesagt, das hat auch manchmal länger gedauert.
gruß, zündi
Samsung Smartphone
Da wird tatsächlich nur die Empfangszeit angezeigt (was ziemlich sinnfrei ist). Ist bei meinem Samsung Galaxy Fit auch so. Bei meinem billigen Samsung-Handy wird hingegen die Absendezeit angezeigt. Und bei meinem Nokia sehe ich in der SMS-Liste die Ankunftszeit und in den Mitteilungsdetails die Absendezeit. Letzteres ist z.B. wichtig, wenn man mal ein paar Stunden sein Handy ausschaltet oder keinen Empfang hatte.
Wenn dann eine SMS ankommt, möchte man ja wissen, wann diese abgeschickt wurde, denn die Empfangszeit ist ja klar.
Hab mal gerade eben einen kleinen Test gemacht und eine o2o-Schubladenkarte in das Billig-Samsung gesteckt und dann ins Roaming geschickt. Eingeloggt bei Post (früher Lux GSM) um 17:51 Uhr, dann gewechselt zu Orange.lu um 17:52 Uhr. In beiden Netzen mal über die *140# bei o2 angeklopft, das ich "im Ausland bin"
>color=#000080]Um 17:58:08 Uhr kam dann die Info-SMS für Telefonie und SMS-Kosten und dem Hinweis auf die Info-Nr +4917688864239. Um 17:59:09, also genau 1 Minute später kam dann auch die SMS für Datenroaming. Diesmal kamen die Info-SMS also "einigermaßen schnell". Aber wie gesagt, das hat auch manchmal länger gedauert.
gruß, zündi
Hallo zündi,
du schreibst folgendes:
Was mir positiv aufgefallen ist, als ich beim niederländischen Mobilfunkanbieter NL KPN eingebucht war, dass mir zwei Uhren mit digitaler Anzeige angezeigt wurden im Sperrbildschirm bzw. im S View Cover Fenster. Linke Uhr war die Ortszeit der Zeitzone, in der ich mich aktuell im Ausland befand, und die rechte Uhr war die deutsche Zeit. Somit wusste ich immer, wie spät es in der Stadt ist, wo ich mich aktuell im Ausland befinde und wie spät es in Deutschland ist. O.K.! Die niederländische Stadt Nijmegen (auf deutsch: Nimwegen) liegt in der gleichen Zeitzone, wie Deutschland. Demzufolge wurde bei beiden Uhren die gleiche Uhrzeit mit Datum angezeigt.
Gruß, Sonic28
du schreibst folgendes:
Samsung Smartphone ?Du hast es erfasst. Es geht hier um das Handy "Samsung Galaxy S5", welches ich mit freier Gerätesoftware (DBT) von o2 habe und die Android-Version 4.4.2 drauf ist.
Was mir positiv aufgefallen ist, als ich beim niederländischen Mobilfunkanbieter NL KPN eingebucht war, dass mir zwei Uhren mit digitaler Anzeige angezeigt wurden im Sperrbildschirm bzw. im S View Cover Fenster. Linke Uhr war die Ortszeit der Zeitzone, in der ich mich aktuell im Ausland befand, und die rechte Uhr war die deutsche Zeit. Somit wusste ich immer, wie spät es in der Stadt ist, wo ich mich aktuell im Ausland befinde und wie spät es in Deutschland ist. O.K.! Die niederländische Stadt Nijmegen (auf deutsch: Nimwegen) liegt in der gleichen Zeitzone, wie Deutschland. Demzufolge wurde bei beiden Uhren die gleiche Uhrzeit mit Datum angezeigt.
Gruß, Sonic28
hihi mit dem S4 mini ist mir das noch nicht aufgefallen, glaube nicht dass es 2 Uhren gibt; war in
Frankreich und war nur eine Uhr.
kann man denke ich einstellen in den Einstellungen
und
o2 hat ja mit den Uhren nix zu tun
Frankreich und war nur eine Uhr.
kann man denke ich einstellen in den Einstellungen
und
o2 hat ja mit den Uhren nix zu tun
Hallo MichaTel,
du schreibst folgendes:
Beim Roaming sowohl lokale als auch die Heimatzone anzeigen.
Dort kann man auch die Heimatstadt (also Heimatzone) festlegen. War mir bis dahin (noch) nicht aufgefallen, dass dieses von Hause aus in der Gerätesoftware bereits eingeschaltet ist.
Außerdem schreibst du folgendes:
Beim Punkt "Automatisch Datum und Uhrzeit" steht als Erklärung: "Durch Netz bereitgestellte Zeit verwenden". Beim Punkt "Automatische Zeitzone" steht folgende Erklärung: "Durch Netzwerk bereitgestellte Zeitzone verwenden".
Somit hat o2 doch was mit der Uhr zu tun, weil beide Punkte wunderbar im Netz von o2-de funktionieren.
Gruß, Sonic28
du schreibst folgendes:
kann man denke ich einstellen in den EinstellungenStimmt, hast recht. Bei den Einstellungen kann man beim Punkt "Sperrbildschirm" den Punkt "Dual-Uhr" ein- oder ausschalten. Dort heißt es als Erklärung:
Beim Roaming sowohl lokale als auch die Heimatzone anzeigen.
Dort kann man auch die Heimatstadt (also Heimatzone) festlegen. War mir bis dahin (noch) nicht aufgefallen, dass dieses von Hause aus in der Gerätesoftware bereits eingeschaltet ist.
Außerdem schreibst du folgendes:
o2 hat ja mit den Uhren nix zu tunDas stimmt nicht ganz. Man kann bei den Einstellungen beim Punkt "Datum und Uhrzeit" die Urzeit und das Datum manuell eingeben. Oder man macht ein Häkchen beim Punkt "Automatisch Datum und Uhrzeit" und beim Punkt "Automatische Zeitzone".
Beim Punkt "Automatisch Datum und Uhrzeit" steht als Erklärung: "Durch Netz bereitgestellte Zeit verwenden". Beim Punkt "Automatische Zeitzone" steht folgende Erklärung: "Durch Netzwerk bereitgestellte Zeitzone verwenden".
Somit hat o2 doch was mit der Uhr zu tun, weil beide Punkte wunderbar im Netz von o2-de funktionieren.
Gruß, Sonic28
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