Wann ist der Antrag zur Portierung denn bei o2 eingegangen und wann war Vertragsende?

Eine Weiterversorgung kann natürlich nur dann erfolgen, wenn die Portierungsanfrage rechtzeitig beim alten Anbieter ankommt.

Ich gehe mal davon aus, dass der Portierungsauftrag zu spät kam, denn eine Weiterversorgung nimmt o2 automatisch vor, wenn der Portierungsauftrag rechtzeitig eingeht.

Es geht um eine Portierung von o2 zu einen neuen Anbieter. Vertragsende war der 22. Antrag auf Portierung am 22. Anfrage zu ASAP am 22 Bestätigung der Poertierung am 22. Zusicheurng der Weiterversorgung am 22 durch die Hotline

Man beauftragt den neuen Anbieter mit der Portierung zum Vertragsende, bestenfalls 14 Tage im Voraus. 

https://hilfe.o2online.de/o2-mobilfunk-vertrag-tarife-15/die-o2-rufnummernmitnahme-rufnummer-freigegeben-oder-nicht-458481

Eine Portierung erst am Tag des Vertragsendes zu beauftragen, kann nicht funktionieren und in dem Fall gilt die Pflicht zur Weiterversorgung nicht.

Wenn Vertragsende der 22. war und an diesem Tag auch erst die Portierung beim neuen Anbieter beauftragt wurde, dann war das definitiv zu spät. Das kann so nicht klappen.

Ist doch meine Sache, wann ich die Portierung anstosse. Auch wenn Ich damit den Anbieter dadurch in eine Zwangslage bringe. Im Gesetz steht da jedenfalls nichts davon, wann man das machen soll. Dass die Pflicht da nicht gilt, werden wir noch sehen. 

Jedenfalls gibt es die schlichte Pflicht seine Zusagen gegenüber den Kunden einzuhalten. Sonst hätte Ich mich ja rechtzeitig um eine ErsatzSIM mit anderer Nummer kümmern können. 

Weil? Was kann den nicht klappen? Beim Vertragsende eine neue Zahl einzutippen kann da nicht klappen? 

Du kannst den Vertrag natürlich reaktivieren lassen. Dadurch verlängert sich die Vertragslaufzeit aber um 12 Monate.

Für deaktivierte Verträge ist keine Weiterversorgung vorgesehen (da gibts ja auch nichts “weiter” zu versorgen)

Mir wurde das auch schon in ähnlicher Form zugesagt. Der Vertrag soll aktiviert und am 31 wieder gekündigt werden. Das hat man mir schon schriftlich zugesagt. 

Hat aber nicht geklappt laut den neueren Aussagen. Iregendjemand hat das jedenfalls in einen Ticket so kommentiert dass das nicht geht.  Der Gesetzestext ist jedenfalls ziemlich eindeutig:

Die Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten und die Betreiber öffentlicher Telekommunikationsnetze müssen bei einem Anbieterwechsel sicherstellen, dass die Leistung des abgebenden Unternehmens gegenüber dem Teilnehmer nicht unterbrochen wird, bevor die vertraglichen und technischen Voraussetzungen für einen Anbieterwechsel vorliegen, es sei denn, der Teilnehmer verlangt dieses. Bei einem Anbieterwechsel darf der Dienst des Teilnehmers nicht länger als einen Kalendertag unterbrochen werden. 3Schlägt der Wechsel innerhalb dieser Frist fehl, gilt Satz 1 entsprechend.


Und wie es aussieht will sich auch niemand mit mir einigen oder mir sonst iregendwie helfen. Vielleicht ja die Bundesnetzagentur mit ihrer Beschwerdeseite?

Du kannst es ja über die Bundesnetzagentur versuchen.

Für deaktivierte Verträge ist aber keine Weiterversorgung vorgesehen. Mir wäre auch kein einziger deutscher Mobilfunkanbieter bekannt, der nach Vertragsdeaktivierung noch eine Reaktivierung vornimmt.

Ich würde noch einmal genau die Definition 

anbieterwechsel

studieren. Die unterscheidet sich nämlich von der umgangssprachlichen Variante

bin nicht mehr bei o2, habe den Anbieter gewechselt. 

Ich kann mich nur wiederholen. Der Vertrag war aktiv, als die Rufnummerportierung auf der hotline bestätigt wurde.

Ich kann auch nur wiederholen was bereits geschrieben wurde. Es war zu spät. 

Die Portierung findet ja auch statt. Ein solcher Antrag kann bis zu 90 Tage nach Vertragsende erfolgen. 

Eine Rufnummerportierung führt aber nicht zur Reaktivierung eines Vertrages.

Die Bundesnetzagentur führt selbst aus, dass der Anbieterwechsel “rechtzeitig” angestoßen werden muss. Sie schweigt sich aber darüber aus, was rechtzeitig ist. Du kannst dich darüber ja mit der BNetzA unterhalten. Dürfte auch für alle anderen Anbieter interessant sein.

Ob einige Stunden vor Abschaltung rechtzeitig ist, würde ich zumindest mal anzweifeln.

Du hast dir nun mal zuviel Zeit gelassen. Das ist so sicherlich ärgerlich, im Nachhinein aber nicht mehr zu ändern.

Grade hast du behauptet, keine Weiterversorgung für deaktivierte Verträge. Ich habe dir drauf geantwortet und wechselst du beliebig das Thema. Ich wollte die Weiterversorgung nicht erst, als mein Vertrag deaktiviert wurde sondern voher. Und ich glaube dass der Kollege der Sie mir zugesagt hat, vergessen hat das zugehörige Ticket aufzugeben bzw meinen Fall genau anzugucken und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Und nun ist das Kind in den Brunnen gefallen, weil O2 in so einen fall keine Nummern reaktiviert und für mich da keine Ausnahme machen wird. 

Und mit ein bisschen Chuzpe würde man mir wenigstens eine Entschädigung anbieten und mich nicht einfach so lange blocken bis Ich klagen muss oder enttäuscht aufgebe. 

Ich hab mir so viel Zeit gelassen wie für mich notwendig. So zutun als wäre eine Verlängerung eines Vertrages um paar Tage eine Sache der Unmöglichkeit für einen Backoffice Dude ist schlicht eine Unverschämtheit. 12 Monate verlängerung und eine Kündigung auf Wiedervorlage. Und alle sind zufrieden. O2 kriegt noch Geld und Ich meine Versorgung. Wenn Ich einen Fehler gemacht habe, dann dass Ich nicht dreimal angerufen habe bis ich den oder die Ricchtige erwischt ahbe und mich auf den netten Mann der als Erstes kam verlassen habe..

Wann hast du die Portierung zum VertragVertragsende beim neuen Anbieter beauftragt? Dieser meldet sich bei o2 und stimmt den Termin inkl Weiterversorgung ab. Sofern das alles nicht erst eine Woche vor Portierung geschieht.

Welche Kollegen meinst Du denn? Wir sind alle KEINE Kollegen(Mitarbeiter) von o2.   
Nur die o2_Moderatoren sind es.

Auch ich kann mich nur anschließen - es war a) nicht rechtzeitig und b) nicht bei Beauftragung des Anbieterwechsels. Besser wäre die Beauftragung durch den neuen Anbieter gewesen.  Dann hätte es auch geklappt, sofern mit Vorlaufzeit >14 Tagen.  

Wo ist das Problem den neuen Vertrag früher zu aktivieren?

Falls jemand das gleiche Problem hat, ich hab mittlerweile Kontakt zu der Bundesnetzagentur aufgenommen und rechtzeitig heisst, vor den Vertragsende. Da ist keine Frist vorgesehen. Alles andere ist einfach Meinung. 

Ihr benehmt euch so als ob ihr für o2 arbeitet, da kann man sich schonmal auch mit Kollegen ansprechen ;) 

Die Portierung war bestätigt, nur die Weiterversorgung wurde nicht aktiviert. Was bei den rein technischen Vorgang “zu spät” sein soll ist mir schleierhaft und du kannst es mir sicherlich auch nicht erklären. Genau wie deine “Kollegen”

@guloglo  da eine Portierung 7-10 Werktage in Anspruch nimmt, sollte man dies auch vor diesen 10 Werktagen beauftragen.

 Hallo @guloglo,

vielen Dank für deine Nachricht.
Ich kann natürlich verstehen, dass du deine Rufnummer lückenlos zu deinem neuen Anbieter übernehmen wolltest.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, war dein Vertragsende am 22 und an diesem Tag hast du auch die Freigabe beantragt.
Die Weiterversorgung greift nur, wenn die Portierungsanfrage vor dem Kündigungstermin gestellt wird.
Am Kündigungstermin ist leider zu spät, da als Zustelldatum der nächstfolgende Werktag zählt.

Alle o2 Mitarbeiter, welche hier in der Community arbeiten, sind erkenntlich am o2 vor ihrem Nutzernamen.
Unsere Experten, Routiniers und alle anderen Mitglieder der Community helfen in ihrer Freizeit.
 

Gruß
Antje