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Frage zu Blue Allnet Partnerkarte und Rufnummernmitnahme

  • 29 August 2012
  • 9 Antworten
  • 1119 Aufrufe

Servus liebe Experten,

 

derzeit habe ich einen Blue Professional M Vertrag und möchte das Partnerkartenangebot wahrnehmen. Als Zweitkarte schwebt mir der Blue Allnet (der ja auch eine Festnetznummer dabei hat) vor, der aufgrund des Rabattes von 10 Euro ja dann nur 19,99 kosten soll.

Das Problem ist wie folgt: Ich wohne in Bayern und die Partnerkarte soll von meiner Mutter genutzt werden, die in Niedersachsen wohnt. Meine Mutter hat derzeit einen monatlich kündbaren Festnetzanschluss bei der Telekom und will UNBEDINGT die Festnetznummer behalten. Jetzt wurde mir gesagt, dass es notwendig ist, den Festnetzanschluss vor dem Portierungsauftrag auf meinen Namen umstellen zu lassen, damit es keine Probleme mit der Portierung gibt. Jetzt stellt sich mir die Frage, was ich bei der Bestellung der Partnerkarte berücksichtigen muss, damit alles klappt und meine Mutter die Homezone in ihrem Wohnort in Niedersachsen freigeschaltet bekommt, obwohl ich als Vertragsinhaber ja in Bayern wohne.

 

Besten Dank derweil und nen schönen Tag

 

Micha

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Lösung von D4Fun 29 August 2012, 14:21

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9 Antworten

Benutzerebene 1

Hallo,
erstens:
Du schließt diesen Vertrag bei o2 ab. Denke bitte daran bei der Bestellung gleich die Homezone-Adresse deiner Mutter bekannt zu geben - ein Wechsel der Adresse kostet später eine kleine Gebühr.

zweitens:
Nach erhalt der Sim-Karte aktivierst du den Vertrag. Du erhältst dann eine neue o2 Mobilfunknummer und eine vorläufige Homezone-Nummer zugewiesen.

 drittens:
Im Bereich Mein o2 / Downloads / Formulare / Postpaid Kunden findest du an erster Stelle das Formular Mitnahme der Festnetznummer zu einem O2 Mobile-Tarif. Das füllst du mit deiner Mutter aus.

Beachte bitte, dass das Kreuz für Kündigung und Mitnahme der Nummer gesetzt sein muss, wenn deine Mutter selber noch nicht bei der Telekom gekündigt hat.

Sollte deine Mutter bereits gekündigt haben, dann bitte das Kreuz für die Kündigung beim alten Anbieter nicht setzen.

Name und Anschrift muss mit den Daten bei der Telekom übereinstimmen. Dann muss die Festnetznummer von der Telekom angegeben sein, die zu o2 soll. Hat deine Mutter einen ISDN-Anschluss (bei Telekom heißt das Universal), dann bitte die zu portierende Nummer als erstes angeben, da die restlichen Nummern wegfallen. Weiter rechts gibst du die neue o2 Mobilfunknummer (nicht Homezone-Nr.) des Vertrages an (daher musstest du den Vertrag auch zu erst aktivieren).

Ihr unterschreibt beide das Formular und sendet es an o2.

Bei Rückfragen könnt ihr diese an den Fachbereich für Rufnummernportierungen richten:

 

E-Mail: o2-rufnummernportierung@o2.com


Hotline: 0176 - xy (Abrechnung nach gebuchten Tarif)

Fax: 0800 - 10 900 60 (kostenfrei) 

viertens:
o2 teilt deiner Mutter per SMS das Datum mit, zu wann sie über die Nr. im o2 Netz erreichbar ist. An dem Tag muss sie nur einfach das Handy aus und wieder einschalten, fertig. 

MfG D4Fun 😉
 

Edit by o2_Katja: Rufnummer entfernt

Vielen lieben Dank für die narrensichere Erklärung. 🙂 Ich werde es gleich mal angehen!

 

Viele Grüße

 

Micha

Benutzerebene 1
Gerne 😉

Nur mal ein kurzer Einwurf. Laut Moderator ist keine Partnerkarte zu Professioneltarifen möglich.
Gruß Sandroschubert
http://forum.o2online.de/t5/Tarife-Vertrag/Partnerkarten-bei-Professional-Tarifen/td-p/287904

Benutzerebene 1
Den Blue Allnet gibt es auch für Privatkunden 😉

 

http://www.o2online.de/tarife/landingpages/o2-blue-allnet-flat/b/

 

Online bei o2 direkt scheint es den Zweitkarten-Rabatt nicht zu geben, aber bei anderen Online-Händlern z.B. wo man mit dem "Handy<>spar" en kann scheint es diesen Tarif zu geben...

Benutzerebene 7
Abzeichen
Die Homezone muss nicht mit dem Wohnort übereinstimmen, sondern die kann man für jeden Vertrag beliebig festlegen. Seitens o2 sehe ich da kein Problem.

 

Nur bei der Übernahme des Telekomanschlusses muss du aufpassen wenn er noch eine kurze Rufnummer hat. Denn alte, besonders kurze Rufnummern werden aufgrund eines Erlasses der Bundesnetzagentur bei einer normalen Anschlussübernahme oft eingezogen.

 

In dem Fall darf man man Anschluss nicht von Anna Musterfrau auf Bert Mustermann umschreiben, sondern müsste in erst auf Anna Musterfrau & Bert Mustermann umschreiben und dann in einigen Monaten auf Bert Mustermann allein.

 

Wenn die Rufnummer aber so lange ist wie die aktuell vergebenen Rufnummer, bzw. maximal um eine Stelle kürzer, dann hat man dieses Problem nicht.

Benutzerebene 1
Also "kurze" Nummern werden tatsächlich schon seit einigen Jahren nicht mehr von der Bundesnetzzentrale an die Telekommunikationsunternehmen vergeben. Die Vergabe neuer Nummern gilt aber auch nur bei Neuaktivierungen. Das hat nichts mit einer Rufnummernportierung zu tun. Die Nummer gehört dem Anschlussinhaber. Möchte der Anschlussinhaber den Anbieter wechseln kann er über die Rufnummernportierung das beantragen und behält weiterhin seine Nummer die ihm gehört. Nur mit einer reinen Kündigung ohne Portierungsauftrag verzichtet der Anschlussinhaber auf seine bisherige Rufnummer. Die einzige Regelung die ich kenne, wo man kein Anrecht auf die Mitnahme der Festnetznummer hat ist bei virtuellen Festnetznummern (wie auch die O2 Homezone-Nummer). Bei virtuellen Festnetznummern sind Festnetzanbieter nicht verpflichtet eine Portierung durchzuführen, da sich die virtuelle Festnetznummern ja nicht auf einer festen Leitung befinden, sondern über das Internet oder Mobilfunknetz realisiert werden. Damals bei Alice konnte ich auch meine T-Mobile zu Hause Festnetznummer nicht mitnehmen. Ich weiß nicht, ob es heute noch so ist, heute wo Alice nun O2 ist. Bei O2 Mobilfunk ist es meines Wissens schon immer so gewesen, dass man Festnetz- sowie virtuelle Festnetznummern mitbringen kann.
Benutzerebene 7
Abzeichen
Festnetznummern im Mobilfunk gibt es ja erst seit 1998 und bereits damals wurden schon keine ganz kurzen Nummern mehr vergeben. Ich meine ja die ganz kurzen Festnetznummern die noch auch den 60ern / 70ern / 80ern stammen.

 

Ein Anbieterwechsel, z.B. von der Telekom zu o2 ist natürlich kein Problem solange der Inhaber gleich bleibt. Dann müsste die Mutter aber den o2 Vertrag selber abschliessen, was aber nicht geht, da sie dann ja nicht den Partnerkartenrabatt bekommen würde sondern die regulären 29,99€ anfallen würden.

 

Das Tückische ist die Umschreibung auf einen anderen Namen.

Benutzerebene 1
Quatsch, sobald die Daten der Mutter und ihre Unterschrift mit auf dem Formular für die Rufnummernmitnahme steht wird die Nummer übergeben! Da muss man nicht noch umständlich eine Namensänderung vornehmen. O2 stellt ja dann den Antrag für die Nummernportierung bei der Telekom mit den Daten der Mutter (Unterschrift der Mutter liegt ja vor). Die Telekom weiß gar nicht, dass der eigentliche Mobilfunkvertrag auf den Sohn läuft.