Hallo,
hatte den Fall, dass ich meine Rechnung gern ein wenig später bezahlen wollte. Intelligenterweise habe ich natürlich vorher bei der Hotline angerufen und mit denen das entsprechend vereinbart. Kein Problem, Termin zur Zahlung wurde vermerkt und die nette Dame hat mir einen schönen Tag gewünscht. Soweit alles ok. Am vereinbarten Tag, habe ich dann im Shop bezahlt, so wie es vereinbart war. Ein wenig später funktionierte kein Internet mehr. Rückfrage bei der Hotline ergab dann, dass dies gesperrt wurde, aufgrund des Zahlungsrückstandes.
Nachdem ich mehrmals mit der Hotline telefoniert habe, und jedesmal eine andere Auskunft erhalten habe, steht jetzt wohl die folgende Info fest:
Angeblich wegen Änderungen der Gesetzeslage wird die Handhabe bei Zahlungsverzug geändert. Eine spätere Zahlung kann gerne vereinbart werden. Diese hat jedoch keinerlei Einfluss auf den Mahn-/Sperrablauf. o2 wird dann trotzdem zunächst das mobile Internet sperren und danach dann auch den Anschluss.
Auch als die Zahlung des Shops gebucht wurde, kann die Hotline keine Freischaltung mehr veranlassen. Dies geschieht nur noch automatisiert über das Buchungssystem und kann bis zu 3 Tage dauern!!!
Es bringt also nichts, vorab anzurufen und einen Zahlungsaufschub zu vereinbaren. Die Sperre kommt trotzdem.
Immerhin, die Sperrung des mobilen Internet soll kostenfrei sein.
Mal wieder ein sehr deutlicher Rückschritt des Kundenservice bei o2. Sehr schade! Anstatt im online Portal einen Zahlungsaufschub automatisiert zu integrieren (meinetwegen auch mit einer kleinen Servicegebühr von 2€ oder so) wird dieser abgeschafft. Und mal wieder der klassische Fall, dass die Mitarbeiter der Hotline nicht geschult wurden und keiner so richtig weiß, wie die Sachlage jetzt aussieht.
In der Summe komme ich immer mehr zu dem Punkt, den Anbieter zu wechseln. Nicht wegen dem Zahlungsaufschub, sondern allgemein (vor allem Netzprobleme, Umgang mit Anliegen von Kunden). Schade, nach über 10 Jahren.
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Hallo,
das habe ich neulich schon auf FB gelesen. Konnte dir jemand die Rechtsgrundlage nennen, die sich da geändert haben soll? Es soll mit dem TKG im Zusammenhang stehen.
Ich deine Verärgerung nachvollziehen. Ein Anruf nutzt aber dennoch, damit kein Abbuchungsversuch unternommen wird. So werden dann die 19 EUR nicht berechnet.
Gruß bielo
das habe ich neulich schon auf FB gelesen. Konnte dir jemand die Rechtsgrundlage nennen, die sich da geändert haben soll? Es soll mit dem TKG im Zusammenhang stehen.
Ich deine Verärgerung nachvollziehen. Ein Anruf nutzt aber dennoch, damit kein Abbuchungsversuch unternommen wird. So werden dann die 19 EUR nicht berechnet.
Gruß bielo
Die Rücklastschriftgebühren kann man sich wohl dadurch sparen, sicher weiß ich das jedoch nicht. Im Prinzip finde ich am schlimmsten, dass mir zunächst gesagt wird "kein Problem, machen wir gerne, vielen Dank für die Info von Ihnen" und dann wird trotzdem gesperrt obwohl ich mich genau an die Vereinbarung gehalten habe. Das ist das schlimmste.
Wie heißt es so schon: "Vertrag kommt von sich vertragen"
Mir wurde nur gesagt, dass es Änderungen im Vorgehen mit dem neuen Telekommunikationsgesetz gegeben hat.
Warum wird sowas nicht mindestens bei den Mitarbeitern kommuniziert? Schlimm genug, dass sowas eingeführt wird. Aber noch schlimmer, dass die Mitarbeiter davon keine Ahnung haben und jeder etwas anderes sagt. Mindestens eine Aussage a la "da bin ich mir nicht sicher, ich muss mich schlau machen/nachfragen" wäre da angebracht.
Vielleicht kann mal einer der Mods eine klare Aussage geben, wie jetzt die Handhabe genau ist, was Kosten verursacht und wie man sich am besten verhalten sollte um Kosten zu sparen/Sperrungen zu vermeiden (außer natürlich entsprechend der Rechnung Fristgerecht zu zahlen).
Danke
Wie heißt es so schon: "Vertrag kommt von sich vertragen"
Mir wurde nur gesagt, dass es Änderungen im Vorgehen mit dem neuen Telekommunikationsgesetz gegeben hat.
Warum wird sowas nicht mindestens bei den Mitarbeitern kommuniziert? Schlimm genug, dass sowas eingeführt wird. Aber noch schlimmer, dass die Mitarbeiter davon keine Ahnung haben und jeder etwas anderes sagt. Mindestens eine Aussage a la "da bin ich mir nicht sicher, ich muss mich schlau machen/nachfragen" wäre da angebracht.
Vielleicht kann mal einer der Mods eine klare Aussage geben, wie jetzt die Handhabe genau ist, was Kosten verursacht und wie man sich am besten verhalten sollte um Kosten zu sparen/Sperrungen zu vermeiden (außer natürlich entsprechend der Rechnung Fristgerecht zu zahlen).
Danke
Ich kann dies bestätigen.
Nach den Änderungen des TKG im Frühjahr ist es erforderlich gewesen die Mahnstrategie anzupassen.
Die Sperrung der Internetverbindung erfolgt daher auch, wenn ein späterer Zahlungstermin vereinbart wurde.Diese kann nur durch eine fristgerechte Zahlung vermieden werden.
Tut mir leid, dass du dazu unterschiedliche Infos erhalten hast.
Nach den Änderungen des TKG im Frühjahr ist es erforderlich gewesen die Mahnstrategie anzupassen.
Die Sperrung der Internetverbindung erfolgt daher auch, wenn ein späterer Zahlungstermin vereinbart wurde.Diese kann nur durch eine fristgerechte Zahlung vermieden werden.
Tut mir leid, dass du dazu unterschiedliche Infos erhalten hast.
Wann erfolgt denn die Internetsperre? Und wann ist mit einer Anrufsperre zu rechnen?
Wie sieht es mit Gebühren aus? Kostet die Internetsperre/entsperrung etwas? Anrufsperre kostet ja 15€ (soweit ich weiß)
Wie sieht es mit Gebühren aus? Kostet die Internetsperre/entsperrung etwas? Anrufsperre kostet ja 15€ (soweit ich weiß)
Die TKG-Novelle ist wie angesprochen der Grund für die Änderung.
Seit Inkrafttreten darf ein Mobilfunkanschluss erst ab Außenständen von mindestens 75€ gesperrt werden (wie es auch schon seit langem im Festnetz-Bereich so ist.).
Allerdings hätte man natürlich auch einfach die Sperrgrenze auf 75€ setzen können anstatt eine Teilsperrung einzuführen, die sich im Fall der klammen Kasse nicht verschieben lässt.
Seit Inkrafttreten darf ein Mobilfunkanschluss erst ab Außenständen von mindestens 75€ gesperrt werden (wie es auch schon seit langem im Festnetz-Bereich so ist.).
Allerdings hätte man natürlich auch einfach die Sperrgrenze auf 75€ setzen können anstatt eine Teilsperrung einzuführen, die sich im Fall der klammen Kasse nicht verschieben lässt.
o2_Henning schrieb:Kein Unternehmen muss einen späteren Zahlungstermin vereinbaren, das erfolgte ja immer aus Kulanz. Mir ist aber im TKG auch nach den Änderungen keine Grundlage ersichtlich, die bei einer vereinbarten Verscheibung des Zahlungstermins eine (ggf. kostenpflichtige) Sperre nötig macht. Eine Verschiebung des Zahlungstermins bewirkt eine Änderung der Fälligkeit, so, dass der Kunde erst später in Verzug kommt. Maßgeblich wäre im TKG §70, aber demnach ist eine sofortige Sperre auch nicht zulässig.
Nach den Änderungen des TKG im Frühjahr ist es erforderlich gewesen die Mahnstrategie anzupassen.
Henning, könntest du vielleicht erläutern, was sich im TKG genau geändert hat, das diesen Schritt bei o2 erforderlich gemacht hat? Die Hotline-Mitarbeiter müssen das schliesslich auch besser kommunizieren können, denn Infos wie Änderungen im Vorgehen mit dem neuen Telekommunikationsgesetz sind nicht gerade aussagekräftig.
stefanniehaus schrieb:Bei einer Verschiebung des Zahlungstermins erfolgte bisher gar keine Sperre, also ist diese Änderung kein Grund für eine Teilsperre. Nur wenn der Kunde einen Zahlungsverschiebung nicht vereinbart hat wäre diese Teilsperre richtig.
Die TKG-Novelle ist wie angesprochen der Grund für die Änderung.
Seit Inkrafttreten darf ein Mobilfunkanschluss erst ab Außenständen von mindestens 75€ gesperrt werden (wie es auch schon seit langem im Festnetz-Bereich so ist.).
@bs0: Genau. So sehe ich das auch. Bisher war es ja so, wenn ein Kunde sich nicht gemeldet hat wurde der Anschluss nach einer Mahnung per SMS nach einer gewissen Zeit gesperrt. Das finde ich ja auch ok.
Wenn der Kunde dann sich mit o2 in Verbindung setzt um die Sachlage zu klären, ist das ja im Prinzip nur von Vorteil. Das macht eigentlich jedes Unternehmen so. Sogar eine Bank bei der man einen Kredit zurückzahlt. Wenn man da eine Rate etwas später zahlen möchte, so redet man miteinander und das klappt dann zu 95% auch. Es geht hier ja nicht um ewige Zeiten, sondern einige Tage.
Also trifft man eine Vereinbarung. Der Kunde zahlt bis zu dem vereinbarten Termin, dafür verzichtet o2 darauf den Anschluss zu sperren.
Ich würde ja verstehen, wenn o2 dafür dann eine kleine Servicegebühr berechnen würde. Ist ja schließlich auch Aufwand etc. (sollten aber nicht gleich 5€ sein).
Aber warum das ganze denn ganz abschaffen? Bisher wurden ja diejenigen "belohnt" die so fair sind und mit o2 ins Gespräch gegangen sind. Aber so finde ich das ziemlich unflexibel.
Wenn der Kunde dann sich mit o2 in Verbindung setzt um die Sachlage zu klären, ist das ja im Prinzip nur von Vorteil. Das macht eigentlich jedes Unternehmen so. Sogar eine Bank bei der man einen Kredit zurückzahlt. Wenn man da eine Rate etwas später zahlen möchte, so redet man miteinander und das klappt dann zu 95% auch. Es geht hier ja nicht um ewige Zeiten, sondern einige Tage.
Also trifft man eine Vereinbarung. Der Kunde zahlt bis zu dem vereinbarten Termin, dafür verzichtet o2 darauf den Anschluss zu sperren.
Ich würde ja verstehen, wenn o2 dafür dann eine kleine Servicegebühr berechnen würde. Ist ja schließlich auch Aufwand etc. (sollten aber nicht gleich 5€ sein).
Aber warum das ganze denn ganz abschaffen? Bisher wurden ja diejenigen "belohnt" die so fair sind und mit o2 ins Gespräch gegangen sind. Aber so finde ich das ziemlich unflexibel.
Wie lange dauert denn die Entsperrung nachdem die Zahlung verbucht ist? Ich weiß, bis zu 3 Tage aber was ist die Regel?
http://dejure.org/gesetze/TKG/45k.html
Meiner Meinung nach sind auch Teilsperren unzulässig, wenn der Betrag niedriger als 75 Euro ist, die Kosten beanstandet wurden (auch über 75 Euro) und die Sperre nicht vorher angekündigt wurde. Für eine Sperr- oder Entsperr- Gebühr gibt es somit ebenfalls keine Grundlage.
Hier kommt noch zusätzlich hinzu, das der Zahlungsaufschub vereinbart war und es keine Information über die Sperre gab. Alleine schon deshalb wären Gebühren nicht gerechtfertigt und könnten "problemlos" beanstandet werden. Leider versucht o2 hier wieder durch die Hintertür bestehende Gesetze auszuhebeln und muss wohl erst durch entsprechende Gerichtsurteile zur Vernunft gebracht werden :frowning .
Im Allgemeinen muss ich sagen, das es längst überfällig war, die 75 Euro Sperrregel auch auf Mobilfunk-Anschlüsse auszuweiten. Jetzt sind hoffentlich die Zeiten vorbei, das man nicht mehr telefonieren kann, weil man 5 Euro im Rückstand ist oder gesperrt wurde, obwohl man die Rechnung beanstandet hat. Auch gegen andere zweifelhafte Gebühren wie z.B. die 19 Euro Rücklastschrift kann man nun leichter vorgehen, weil man nicht mehr einfach gesperrt werden kann .
Meiner Meinung nach sind auch Teilsperren unzulässig, wenn der Betrag niedriger als 75 Euro ist, die Kosten beanstandet wurden (auch über 75 Euro) und die Sperre nicht vorher angekündigt wurde. Für eine Sperr- oder Entsperr- Gebühr gibt es somit ebenfalls keine Grundlage.
Hier kommt noch zusätzlich hinzu, das der Zahlungsaufschub vereinbart war und es keine Information über die Sperre gab. Alleine schon deshalb wären Gebühren nicht gerechtfertigt und könnten "problemlos" beanstandet werden. Leider versucht o2 hier wieder durch die Hintertür bestehende Gesetze auszuhebeln und muss wohl erst durch entsprechende Gerichtsurteile zur Vernunft gebracht werden :frowning .
Im Allgemeinen muss ich sagen, das es längst überfällig war, die 75 Euro Sperrregel auch auf Mobilfunk-Anschlüsse auszuweiten. Jetzt sind hoffentlich die Zeiten vorbei, das man nicht mehr telefonieren kann, weil man 5 Euro im Rückstand ist oder gesperrt wurde, obwohl man die Rechnung beanstandet hat. Auch gegen andere zweifelhafte Gebühren wie z.B. die 19 Euro Rücklastschrift kann man nun leichter vorgehen, weil man nicht mehr einfach gesperrt werden kann .
Soweit ich weiß ist die Sperre bei O2 bei 99 € und nicht bei 75 € .
Allgemein, und das ist nur meine ganz persönliche Meinung, finde ich diese "75 €" Regel lächerlich. Ich hab es schon öfter hier geschrieben und bleibe bei meiner Meinung, das die Mobilfunkanbieter sicherlich einige Fehler machen und sich auch viel leisten, aber wie dem Kunden, seitens der Gerichte in letzter Zeit in den Arsch gekrochen wird, finde ich persönlich mehr als peinlich.
Kunde zu sein, heißt auch Pflichten zu haben und wenn man diese Pflichten nicht erfüllt, dann folgt halt auch die "Bestrafung". Neuerdings wirkte es so, als wenn sich König Kunde alles erlauben kann und das sogar noch mit freundlicher Unterstützung der Richter. Finde ich nicht schön. Genauso wie ich auch große Teile des TKG sinnfrei finde.
Anstatt sich um diese 75 € Regel zu kümmern, hätten sie sich mal lieber vermehrt um den Datenfluss kümmen sollen, die Datenweitergabe und die meistens durch miesen Tricks angeeigneten Einwilligungen.
PS: Wer hat denn hier wirklich gelaubt, das mti dem neuen TKG Gesetz alles toll und super ist für Kunden. Denkt ihr wirklich die großen Konzerne sagen dann "Okay dann machen wir das alles so brav und nehmen verluste hin"! ? Ist doch logisch das sie sich nischen und andere Wege suchen, um da wieder auszugleichen.
Bei Base gibt es zu Zeit überhaupt keine Zahlungsaufschübe mehr ( bei O2 zu Zeit wie ich hörte noch nicht in jedem Fall, aber wird sicherlich auch kommen ). Die Telekom soll Gerüchten zu folge sogar noch viel weniger Geduld haben und in einigen Fällen noch kurzen Drohungen gleich die Mahnungsabteilung oder gar Inkasso einschalten.
Wie gesagt, nur weil neue Gesetze rauskommen, heißt es nicht alles ist Friede, Freude - Eierkuchen.
Allgemein, und das ist nur meine ganz persönliche Meinung, finde ich diese "75 €" Regel lächerlich. Ich hab es schon öfter hier geschrieben und bleibe bei meiner Meinung, das die Mobilfunkanbieter sicherlich einige Fehler machen und sich auch viel leisten, aber wie dem Kunden, seitens der Gerichte in letzter Zeit in den Arsch gekrochen wird, finde ich persönlich mehr als peinlich.
Kunde zu sein, heißt auch Pflichten zu haben und wenn man diese Pflichten nicht erfüllt, dann folgt halt auch die "Bestrafung". Neuerdings wirkte es so, als wenn sich König Kunde alles erlauben kann und das sogar noch mit freundlicher Unterstützung der Richter. Finde ich nicht schön. Genauso wie ich auch große Teile des TKG sinnfrei finde.
Anstatt sich um diese 75 € Regel zu kümmern, hätten sie sich mal lieber vermehrt um den Datenfluss kümmen sollen, die Datenweitergabe und die meistens durch miesen Tricks angeeigneten Einwilligungen.
PS: Wer hat denn hier wirklich gelaubt, das mti dem neuen TKG Gesetz alles toll und super ist für Kunden. Denkt ihr wirklich die großen Konzerne sagen dann "Okay dann machen wir das alles so brav und nehmen verluste hin"! ? Ist doch logisch das sie sich nischen und andere Wege suchen, um da wieder auszugleichen.
Bei Base gibt es zu Zeit überhaupt keine Zahlungsaufschübe mehr ( bei O2 zu Zeit wie ich hörte noch nicht in jedem Fall, aber wird sicherlich auch kommen ). Die Telekom soll Gerüchten zu folge sogar noch viel weniger Geduld haben und in einigen Fällen noch kurzen Drohungen gleich die Mahnungsabteilung oder gar Inkasso einschalten.
Wie gesagt, nur weil neue Gesetze rauskommen, heißt es nicht alles ist Friede, Freude - Eierkuchen.
Aus Rückfragen kann ich Euch folgendes sagen:
Telekom und Vodafone bieten beide die Möglichkeit an, die Zahlung einige Tage zu verschieben. Das ist kostenfrei wohl auch ohne Probleme jederzeit mit der Kundenbetreuung vereinbar.
Base ist ja kein direkter Netzbetreiber, sondern eine "Marke". Hier sind die Umstände sicher etwas anders.
Im Prinzip geht es ja auch nicht darum, dass der Netzbetreiber ewig auf sein Geld warten muss. Aber ich finde schon, dass es möglich sein sollte, einen Zahlungsaufschub von ein paar Tagen zu vereinbaren. Das ist in der Geschäftswelt sonst auch ohne weiteres möglich.
Um nochmal auf mein Ursprungsposting zu kommen:
Nachdem ich Freitag morgen im Shop bezahlt hatte (und eine Stunde danach das Internet gesperrt wurde) wurde die Zahlung ja erst am Montag Nachmittag verbucht. Tatsächlich habe ich erst seit heute morgen (Mittwoch!!!) wieder mobiles Internet. Das finde ich jetzt wirklich nicht ok, dass man so lange warten muss. Erstmal, dass es so lange dauert bis die Shopzahlung verbucht ist, und dann noch so ewig bis die Freischaltung erfolgt ist.
Telekom und Vodafone bieten beide die Möglichkeit an, die Zahlung einige Tage zu verschieben. Das ist kostenfrei wohl auch ohne Probleme jederzeit mit der Kundenbetreuung vereinbar.
Base ist ja kein direkter Netzbetreiber, sondern eine "Marke". Hier sind die Umstände sicher etwas anders.
Im Prinzip geht es ja auch nicht darum, dass der Netzbetreiber ewig auf sein Geld warten muss. Aber ich finde schon, dass es möglich sein sollte, einen Zahlungsaufschub von ein paar Tagen zu vereinbaren. Das ist in der Geschäftswelt sonst auch ohne weiteres möglich.
Um nochmal auf mein Ursprungsposting zu kommen:
Nachdem ich Freitag morgen im Shop bezahlt hatte (und eine Stunde danach das Internet gesperrt wurde) wurde die Zahlung ja erst am Montag Nachmittag verbucht. Tatsächlich habe ich erst seit heute morgen (Mittwoch!!!) wieder mobiles Internet. Das finde ich jetzt wirklich nicht ok, dass man so lange warten muss. Erstmal, dass es so lange dauert bis die Shopzahlung verbucht ist, und dann noch so ewig bis die Freischaltung erfolgt ist.
Marcooooo schrieb:
Soweit ich weiß ist die Sperre bei O2 bei 99 € und nicht bei 75 € .
Allgemein, und das ist nur meine ganz persönliche Meinung, finde ich diese "75 €" Regel lächerlich. Ich hab es schon öfter hier geschrieben und bleibe bei meiner Meinung, das die Mobilfunkanbieter sicherlich einige Fehler machen und sich auch viel leisten, aber wie dem Kunden, seitens der Gerichte in letzter Zeit in den Arsch gekrochen wird, finde ich persönlich mehr als peinlich.
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Das ist deine Meinung, ist auch ok ich sehe es differenzierter.
Kunde zu sein, heißt auch Pflichten zu haben und wenn man diese Pflichten nicht erfüllt, dann folgt halt auch die "Bestrafung". Neuerdings wirkte es so, als wenn sich König Kunde alles erlauben kann und das sogar noch mit freundlicher Unterstützung der Richter. Finde ich nicht schön. Genauso wie ich auch große Teile des TKG sinnfrei finde.
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Schön das du immer alles so einseitig schreibst. Dabei vergisst du wieder das auch o2 Pflichten hat... Um auf das Thema zu kommen. es wurde vorher gesprochen eine Vereinbarung getroffen und o2 hat seine Pflichten verletzt, da sie trotz Absprache das Internet gedrosselt hat.
Anstatt sich um diese 75 € Regel zu kümmern, hätten sie sich mal lieber vermehrt um den Datenfluss kümmen sollen, die Datenweitergabe und die meistens durch miesen Tricks angeeigneten Einwilligungen.
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Meinst du, wenn o2 Daten an Callcenter weitergibt, obwohl keine einwilligung vorliegt? Das sollte wirklich angegangen werden.
PS: Wer hat denn hier wirklich gelaubt, das mti dem neuen TKG Gesetz alles toll und super ist für Kunden. Denkt ihr wirklich die großen Konzerne sagen dann "Okay dann machen wir das alles so brav und nehmen verluste hin"! ? Ist doch logisch das sie sich nischen und andere Wege suchen, um da wieder auszugleichen.
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Ob es legal ist, wird sich herausstellen.
Bei Base gibt es zu Zeit überhaupt keine Zahlungsaufschübe mehr ( bei O2 zu Zeit wie ich hörte noch nicht in jedem Fall, aber wird sicherlich auch kommen ). Die Telekom soll Gerüchten zu folge sogar noch viel weniger Geduld haben und in einigen Fällen noch kurzen Drohungen gleich die Mahnungsabteilung oder gar Inkasso einschalten.
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Wen interessiert was andere machen? Wir sind hier im O2-Forum und nicht bei Base oder der Telekom. Ausserdem, wenn diese bei einem Betrag unter 75,00 Euro alles an Inkasso geben, schiessen sie sich ein Eigentor.
Wie gesagt, nur weil neue Gesetze rauskommen, heißt es nicht alles ist Friede, Freude - Eierkuchen.
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Richtig, jeder sucht jetzt die Lücken, die dann wieder gestopft werden und das Spiel geht von vorne los...
Sandroschubert
Ich kann dem nur zustimmen. Am schlimmsten ist, dass o2 sich nicht an Vereinbarungen hält. Und dann noch ewig rumtrödelt. Freitag vormittag bis Mittwoch. Ok, es war Wochenende dazwischen, aber dennoch hätte das spätestens Montag durch sein sollen. Wenn nicht, sollten o2 seine Systeme anpassen, dass diese langen Buchungszeiträume des Systems berücksichtigt werden.
Wohlgemerkt, Internet wurde nicht gedrosselt sondern komplett gesperrt. Es ging weder GPRS noch UMTS. Sogar die alte klassische Weise per Einwahl ging nicht (würde mich mal interessieren wie das machbar ist, wobei ich habe einen o2 Einwahlpunkt versucht).
Wenn man mal berücksichtigt, dass die Netzprobleme bei o2 immer noch da sind (auch wenn es besser geworden ist, zeitweise ist es immer noch schlimm) und die Kommunikation diesbezüglich weiterhin grausam ist ("Einzelfall", zahlreiche Störungstickets keine Rückmeldung, Meldungen verlaufen im Sand) wundert es mich auch nicht gerade, dass die Kommunikation mit dem Kunden auch bei Rechnungsthemen mieserabel ist.
Oh Mann, es ist so Schade! ich bin seit Ende 1999 bei o2 (bzw. Viag damals). Seit Einführung bin ich auch sog. Premium Kunde. Betrachte ich mir die Entwicklung seit damals ist es fast zum heulen. Damals war ich richtig happy mit Viag. Auch als es dann o2 wurde. Ich war fast schon stolz auf dem Display o2 stehen zu haben. Und heute ist es schon fast peinlich. Eigentlich wollte ich jetzt in einen Laufzeitvertrag wechseln, aber nachdem was in den letzten Monaten passiert ist bzw. noch passiert bleibe ich lieber bei meinem o2o, da kann ich schnell raus. Obwohl ich mich scheue, bewegt sich so langsam alles dahin. Wie sage ich immer, man muss immer bedenken wer das eigene Gehalt zahlt. Gerade im Dienstleistungsbereich. Das ist nicht der Chef oder die Firma. Das sind die Kunden, und zwar jeder einzelne!!!
Vollstes Verständnis, dass ein Unternehmen profitabel arbeiten muss und dabei Gewinn erwirtschaften soll. Sehe ich genauso. Aber mit solch einem Verhalten funktioniert das doch nicht besser! Als Unternehmen muss ich doch schauen, dass meine Kunden zufrieden sind, damit sie mehr Umsatz machen oder neue Kunden bringen.
Sorry das ich mich hier so auskotze. Musste mal sein.
Das ganze hier im Forum bringt wahrscheinlich soviel wie der Wetterbericht fürs 2. Wochenende im August oder ein Telekom-Techniker der zwischen 8 und 18 Uhr kommt. Naja, was solls.
Wohlgemerkt, Internet wurde nicht gedrosselt sondern komplett gesperrt. Es ging weder GPRS noch UMTS. Sogar die alte klassische Weise per Einwahl ging nicht (würde mich mal interessieren wie das machbar ist, wobei ich habe einen o2 Einwahlpunkt versucht).
Wenn man mal berücksichtigt, dass die Netzprobleme bei o2 immer noch da sind (auch wenn es besser geworden ist, zeitweise ist es immer noch schlimm) und die Kommunikation diesbezüglich weiterhin grausam ist ("Einzelfall", zahlreiche Störungstickets keine Rückmeldung, Meldungen verlaufen im Sand) wundert es mich auch nicht gerade, dass die Kommunikation mit dem Kunden auch bei Rechnungsthemen mieserabel ist.
Oh Mann, es ist so Schade! ich bin seit Ende 1999 bei o2 (bzw. Viag damals). Seit Einführung bin ich auch sog. Premium Kunde. Betrachte ich mir die Entwicklung seit damals ist es fast zum heulen. Damals war ich richtig happy mit Viag. Auch als es dann o2 wurde. Ich war fast schon stolz auf dem Display o2 stehen zu haben. Und heute ist es schon fast peinlich. Eigentlich wollte ich jetzt in einen Laufzeitvertrag wechseln, aber nachdem was in den letzten Monaten passiert ist bzw. noch passiert bleibe ich lieber bei meinem o2o, da kann ich schnell raus. Obwohl ich mich scheue, bewegt sich so langsam alles dahin. Wie sage ich immer, man muss immer bedenken wer das eigene Gehalt zahlt. Gerade im Dienstleistungsbereich. Das ist nicht der Chef oder die Firma. Das sind die Kunden, und zwar jeder einzelne!!!
Vollstes Verständnis, dass ein Unternehmen profitabel arbeiten muss und dabei Gewinn erwirtschaften soll. Sehe ich genauso. Aber mit solch einem Verhalten funktioniert das doch nicht besser! Als Unternehmen muss ich doch schauen, dass meine Kunden zufrieden sind, damit sie mehr Umsatz machen oder neue Kunden bringen.
Sorry das ich mich hier so auskotze. Musste mal sein.
Das ganze hier im Forum bringt wahrscheinlich soviel wie der Wetterbericht fürs 2. Wochenende im August oder ein Telekom-Techniker der zwischen 8 und 18 Uhr kommt. Naja, was solls.
Sandroschubert schrieb:Da ich das zitieren in diesen Forum wohl nie richtig lernen werde, hab ich jetzt einfach mal nummeriert und antworte so, ich hoffe man sieht trotzdem durch
Marcooooo schrieb:
Soweit ich weiß ist die Sperre bei O2 bei 99 € und nicht bei 75 € .
Allgemein, und das ist nur meine ganz persönliche Meinung, finde ich diese "75 €" Regel lächerlich. Ich hab es schon öfter hier geschrieben und bleibe bei meiner Meinung, das die Mobilfunkanbieter sicherlich einige Fehler machen und sich auch viel leisten, aber wie dem Kunden, seitens der Gerichte in letzter Zeit in den Arsch gekrochen wird, finde ich persönlich mehr als peinlich.
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1.Das ist deine Meinung, ist auch ok ich sehe es differenzierter.
Kunde zu sein, heißt auch Pflichten zu haben und wenn man diese Pflichten nicht erfüllt, dann folgt halt auch die "Bestrafung". Neuerdings wirkte es so, als wenn sich König Kunde alles erlauben kann und das sogar noch mit freundlicher Unterstützung der Richter. Finde ich nicht schön. Genauso wie ich auch große Teile des TKG sinnfrei finde.
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2. Schön das du immer alles so einseitig schreibst. Dabei vergisst du wieder das auch o2 Pflichten hat... Um auf das Thema zu kommen. es wurde vorher gesprochen eine Vereinbarung getroffen und o2 hat seine Pflichten verletzt, da sie trotz Absprache das Internet gedrosselt hat.
Anstatt sich um diese 75 € Regel zu kümmern, hätten sie sich mal lieber vermehrt um den Datenfluss kümmen sollen, die Datenweitergabe und die meistens durch miesen Tricks angeeigneten Einwilligungen.
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3. Meinst du, wenn o2 Daten an Callcenter weitergibt, obwohl keine einwilligung vorliegt? Das sollte wirklich angegangen werden.
PS: Wer hat denn hier wirklich gelaubt, das mti dem neuen TKG Gesetz alles toll und super ist für Kunden. Denkt ihr wirklich die großen Konzerne sagen dann "Okay dann machen wir das alles so brav und nehmen verluste hin"! ? Ist doch logisch das sie sich nischen und andere Wege suchen, um da wieder auszugleichen.
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4. Ob es legal ist, wird sich herausstellen.
Bei Base gibt es zu Zeit überhaupt keine Zahlungsaufschübe mehr ( bei O2 zu Zeit wie ich hörte noch nicht in jedem Fall, aber wird sicherlich auch kommen ). Die Telekom soll Gerüchten zu folge sogar noch viel weniger Geduld haben und in einigen Fällen noch kurzen Drohungen gleich die Mahnungsabteilung oder gar Inkasso einschalten.
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5. Wen interessiert was andere machen? Wir sind hier im O2-Forum und nicht bei Base oder der Telekom. Ausserdem, wenn diese bei einem Betrag unter 75,00 Euro alles an Inkasso geben, schiessen sie sich ein Eigentor.
Wie gesagt, nur weil neue Gesetze rauskommen, heißt es nicht alles ist Friede, Freude - Eierkuchen.
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6. Richtig, jeder sucht jetzt die Lücken, die dann wieder gestopft werden und das Spiel geht von vorne los...
Sandroschubert
1. Ja, wie gesagt jedem das seine, nur will Kunde immer möglichst alles und möglichst nicht viel dafür tun. Mal 20 € nicht pünktlich zahlen? Was solls. Mal nen Monat im Rückstand sein mit der Ratenzahlung... egal. Aber wehe die Mobilfunkanbieter wehren sich dann mal, dann aber... Aber wie gesagt sieht jeder anders...
2. Ich sehe da nichts einseitig, auch ich habe viele Themen die ich an O2 kritisieren, nur lasse ich die hier nicht alle paar postings durchblicken. Und mein Beitrag war auch gar nicht im allgemeinen auf den Anfangsbeitrag bezogen, sondern gernerell auf das Thema.
3. Nicht nur das. Bsp: Du bekommst ne B-Day ÜBerraschung, musst dich dafür einloggen und schon heißt es Kunde willigt ein von O2 benachrichtigt zu werden über Angebote. Oder aber durch irgendwelche hintersätze einwiligungen für weiterverwendung der Daten holen und und und. Das trifft aber nicht nur auf O2 zu, sondern auf jedes Unternehmen, egal ob Telefonbranche, oder irgendwelche anderen Firmen.
4. Legal ist weit ausbaubar. Es wird sicherlich immer eine never ending story sein.
5. Ach bitte, die meisten hier sind doch die ersten die damit Argumentieren wenn es bei Anbieter X oder Y andere Angebote gibt. Aber wenn man von diesen mal die negativen Seiten aufzählt, dann ist das plötzlich nicht relevant? Ziemlich einseitige Sicht. Ich wollte damit auch nur sagen, das dies nicht nur ein Problem von O2 ist, sondern dies bei allen anbietern so ist.
Und letztendlich, würde jeder pünktlich zahlen, dann würde es auch dieses ganze tam tam um Gebühren, Gesetze und RLS gar nicht erst geben. Und würden solche Fälle, wie vom Beitragserseteller im Anfangspost, einzelsachen sein, hätte glaube ich kein Mobilfunkunternehmen irgendwelche Probleme mit Aufschiebungen etc. Nur ist es leider schon fast gute deutsche tradition, das in den letzten Jahren diese Anzahl der "ach zahl ich einfach bissel später, so schlimm ist es schon nicht" oder andere Sorten, viel zu viel zugenommen haben, das die MFA einfach reagieren mussten.
Ich finde diese Sichtweise, die BÖSEN SIND IMMER DIE MOBILFUNKANBIETER sehr einseitig, und diese grassiert hier im Forum ja ziemlich häufig. Und ich, man glaubt es kaum, aber es gibt solche Menschen, sehe dies alles eher Neutral und nicht nur einseitig, wie du mir ja u.a. vorwürfst. Ich verstehe beide Seiten, bei Sachen wie Zahlungsrückstand, RLS aber doch deutlich besser die Seite der MFA. Da ist es mir auch herzlich egal, ob einem hier dann vorgeworfen wird, das man Einseitig denkt ( was anderes tut ihr ja dann auch nicht ) oder die alte Leiher der "O2 bezahlt dich doch" kommt.
btw: habe ich nochmal nachgefragt und die Grenze bei O2 ist seit 02.07 nicht 75 € sondern 99 € .
6. Sag ich doch, never ending story
Ich sehe die Sache auch ganz neutral. Das o2 keine Zahlungsaufschübe mehr macht ist sicherlich ärgerlich und für manche könnte es dadurch auch zu Problemen führen aber im Prinzip ist es rechtlich in Ordnung. Was mich aber ärgert und ich absolut nicht ok finde, ist die Tatsache, dass o2 eine Vereinbarung mit mir getroffen hat und sich nicht daran gehalten hat. Wenn ein Mitarbeiter an der Hotline etwas zusagt, dann muss der Kunde davon ausgehen können, dass sich o2 auch daran hält. Ist dem nicht so, finde ich es nicht ok. Wenn ich früher hingegangen wäre und gesagt hätte ich zahle am 20. aber zahle dann doch erst am 25. hat o2 auch gesperrt. Absolut zu Recht!!
Ob o2 diese Handhabe jetzt eingeführt hat, weil es soviele Kunden gibt die einen Zahlungsaufschub möchten, sei mal so dahingestellt. Ich glaube kaum, dass es so ist. Die meisten werden wohl korrekt und pünktlich zahlen. Darum sage ich ja, wäre es absolut ok hierfür eine kleine Gebühr zu verlagen. 2,50€ oder vielleicht noch 5€ und o2 verdient etwas daran. Das ganze per Internet ermöglicht und es kostet kein Personal an der Hotline. Wäre meine Idee.
Ansonsten stelle ich aber dennoch fest, dass es allgemein in der Geschäftswelt so ist, wenn sich beide Geschäftspartner gut vertragen so ist man auch ab und an bereit etwas beizugeben. Sei es mal das Zahlungsziel ein paar Tage aufzuschieben oder sei es mal umgekehrt eine entsprechendes zukommen. Als ich die Rechnung im Shop bezahlt habe, hab ich auch auf den nächsten 10er aufgerundet. Na und? Die paar Euro tun mir nicht weh und sie werden mit der nächsten Rechnung verrechnet. Das Geld hat o2 jetzt schon einen Monat früher. Absolute Kleinigkeit, aber sowas meine ich als Beispiel.
Fazit: Es ist schade, dass o2 dies jetzt so handhabt. Aber wenn dem so ist, müssen sich auch alle daran halten. Das betrifft auch die Mitarbeiter an der Hotline die entsprechend geschult sein müssen.
Ob o2 diese Handhabe jetzt eingeführt hat, weil es soviele Kunden gibt die einen Zahlungsaufschub möchten, sei mal so dahingestellt. Ich glaube kaum, dass es so ist. Die meisten werden wohl korrekt und pünktlich zahlen. Darum sage ich ja, wäre es absolut ok hierfür eine kleine Gebühr zu verlagen. 2,50€ oder vielleicht noch 5€ und o2 verdient etwas daran. Das ganze per Internet ermöglicht und es kostet kein Personal an der Hotline. Wäre meine Idee.
Ansonsten stelle ich aber dennoch fest, dass es allgemein in der Geschäftswelt so ist, wenn sich beide Geschäftspartner gut vertragen so ist man auch ab und an bereit etwas beizugeben. Sei es mal das Zahlungsziel ein paar Tage aufzuschieben oder sei es mal umgekehrt eine entsprechendes zukommen. Als ich die Rechnung im Shop bezahlt habe, hab ich auch auf den nächsten 10er aufgerundet. Na und? Die paar Euro tun mir nicht weh und sie werden mit der nächsten Rechnung verrechnet. Das Geld hat o2 jetzt schon einen Monat früher. Absolute Kleinigkeit, aber sowas meine ich als Beispiel.
Fazit: Es ist schade, dass o2 dies jetzt so handhabt. Aber wenn dem so ist, müssen sich auch alle daran halten. Das betrifft auch die Mitarbeiter an der Hotline die entsprechend geschult sein müssen.
Da stimme ich dir durchaus zu, und wie gesagt das war auch gar nicht auf deinen aktuellen Fall bezogen.
Das die Hotlinemitarbeiter nicht alle gleich geschult sind, ist bekannt. Wer einmal in nem Call Center gearbeitet hat, weiß wie es da abläuft. Du brauchst nur mal ne Woche im Urlaub sein und dein Mailfach ist mit 100 Mails gefüllt. Die Mühe, dem Mitarbeiter nochmal schnell alles selbst zu erklären, was so neu ist, macht sich in der heutigen Zeit leider keiner mehr. Traurig, aber leider wahr.
PS:
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ohhh, glaub mir, ich hatte einmal das Vergnügen einen Tag bei einem Mitarbeiter der Rechnungsabteilung zuhören zu dürfen, du wirst nicht glaube was dieser Mensch ( der hat 8h gearbeitet und gut 70 - 80 Calls gehabt ) da alles zu hören bekommen hat
Das die Hotlinemitarbeiter nicht alle gleich geschult sind, ist bekannt. Wer einmal in nem Call Center gearbeitet hat, weiß wie es da abläuft. Du brauchst nur mal ne Woche im Urlaub sein und dein Mailfach ist mit 100 Mails gefüllt. Die Mühe, dem Mitarbeiter nochmal schnell alles selbst zu erklären, was so neu ist, macht sich in der heutigen Zeit leider keiner mehr. Traurig, aber leider wahr.
PS:
Soundchef schrieb:
Ob o2 diese Handhabe jetzt eingeführt hat, weil es soviele Kunden gibt die einen Zahlungsaufschub möchten, sei mal so dahingestellt. Ich glaube kaum, dass es so ist. Die meisten werden wohl korrekt und pünktlich zahlen.
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ohhh, glaub mir, ich hatte einmal das Vergnügen einen Tag bei einem Mitarbeiter der Rechnungsabteilung zuhören zu dürfen, du wirst nicht glaube was dieser Mensch ( der hat 8h gearbeitet und gut 70 - 80 Calls gehabt ) da alles zu hören bekommen hat
Marcooooo schrieb:
ohhh, glaub mir, ich hatte einmal das Vergnügen einen Tag bei einem Mitarbeiter der Rechnungsabteilung zuhören zu dürfen, du wirst nicht glaube was dieser Mensch ( der hat 8h gearbeitet und gut 70 - 80 Calls gehabt ) da alles zu hören bekommen hat
Bestimmt eine ganze Menge, wobei ich jetzt 70-80 Calls für einen 8 Stunden Tag übertrieben halte.
Rein rechnerisch alle 6 Minten ein Gespräch was wohl kaum möglich sein dürfte, da ja auch eine gewisse Gesprächszeit dazwischen gewesen sein müsste.
Gruß
Lexmark
So weit ich weiß, ist die zulässige Calldauer schon vorgegeben. Vermutlich wird sie im Rechnungsbereich etwas größer sein, als im normalen Kundenbereich. Ich werde mal meine Frau befragen, die hat paar Jahre im für die Telekom im Inbound telefoniert.
bielo schrieb:Wie gesagt, es wird schon eine Masse sein und die CA dürfen sich auch eine Menge bestimmt anhören. Allerdings halte ich 80 geführte Gespräche für doch etwas zu hoch gegriffen! Gruß Lexmark
So weit ich weiß, ist die zulässige Calldauer schon vorgegeben. Vermutlich wird sie im Rechnungsbereich etwas größer sein, als im normalen Kundenbereich. Ich werde mal meine Frau befragen, die hat paar Jahre im für die Telekom im Inbound telefoniert.
nö ist es nicht. Nicht jeder Call der reinkommt, ist in der Abteilung auch richtig. Andere Calls müssen dann noch woanders hin verbunden werden, andere Calls enden vorzeitig und und und.
Als ich selbst für O2 noch gecallt habe, (allerdings nur für die normale KB ) hatte ich fast jeden Tag zwischen 70 und 80 Calls. Das ist keine Seltenheit.
Außerdem hast du ja auch vorgaben, oder glaubst du jeder kann da so schön quatschen wie er will. Als ich noch gearbeitet habe hatte man noch eine Vorgabezeit von 320 Sekunden pro Call. Soweit ich weiß liegt diese jetzt bei 280 sekunden ( und in dieser Zeit fließen Gesprächszeit und Nacharbeitzeit mit ein ).
Natürlich gibt es dann mal einen Call, der länger dauert, diesen muss der Agent dann halt mit anderen Calls, die kürzer sind wieder ausgleichen.
Als ich selbst für O2 noch gecallt habe, (allerdings nur für die normale KB ) hatte ich fast jeden Tag zwischen 70 und 80 Calls. Das ist keine Seltenheit.
Außerdem hast du ja auch vorgaben, oder glaubst du jeder kann da so schön quatschen wie er will. Als ich noch gearbeitet habe hatte man noch eine Vorgabezeit von 320 Sekunden pro Call. Soweit ich weiß liegt diese jetzt bei 280 sekunden ( und in dieser Zeit fließen Gesprächszeit und Nacharbeitzeit mit ein ).
Natürlich gibt es dann mal einen Call, der länger dauert, diesen muss der Agent dann halt mit anderen Calls, die kürzer sind wieder ausgleichen.
80 Calls/Tag sind durchaus absolut normal. Ich lag früher an der Hotline öfter auch mal bei 120-140 pro Tag. Würde ich heute wohl auch nicht mehr schaffen, weil die Anrufgründe komplexer geworden sind. Ist aber ein anderes Thema.
Bezüglich des Topics hier
Es geht hier ja primär eher um das nicht so gut gelaufene Beratungsgespräch und die mangelnde Aufklärung zur Sperrung der Datendienste. Das sollte natürlich nicht so sein. Die Kollegen sollen natürlich auf diese Thematik hinweisen und über das Vorgehen informieren. Tut mir leid, dass das in diesem Fall nicht so geklappt hat.
Bezüglich des Topics hier
Es geht hier ja primär eher um das nicht so gut gelaufene Beratungsgespräch und die mangelnde Aufklärung zur Sperrung der Datendienste. Das sollte natürlich nicht so sein. Die Kollegen sollen natürlich auf diese Thematik hinweisen und über das Vorgehen informieren. Tut mir leid, dass das in diesem Fall nicht so geklappt hat.
@o2_Henning: Danke, das sehe ich auch so. Am schlimmsten ist wirklich die Falschinformation.
Was aber auch nicht optimal gelaufen ist, dass es so lange dauert, bis die Zahlung verbucht wurde und dann die Freischaltung noch so lange gedauert hat. Ich weiß nicht, aber früher war das so, dass die Freischaltung eines Anschlusses eigentlich direkt danch der Verbuchung der Zahlung erfolgt ist. Und Shop Zahlungen waren am nächsten Tag im System erfasst. Sprich Freitags bezahlt war Samstags erfasst und entsprechend auch entsperrt. Hier gab es wohl eine deutliche Verschlechterung.
Unabhängig davon, finde ich es trotzdem Schade, dass o2 hier nicht mehr auf den Kunden eingeht und mit ihm gemeinsam eine Lösung findet. Ich denke, den meisten ist ein Aufschub von ein paar Tagen sicherlich ausreichend. Und das hat weniger mit der Gesetzeslage zu tun, sondern einfach wie weit o2 hier Kulanz zeigt.
Wäre das nicht eventuell eine Idee, das ganze wieder zu ermöglichen (vielleicht auch über eine kleine Gebühr und vielleicht auch über das o2 Portal)?
Was aber auch nicht optimal gelaufen ist, dass es so lange dauert, bis die Zahlung verbucht wurde und dann die Freischaltung noch so lange gedauert hat. Ich weiß nicht, aber früher war das so, dass die Freischaltung eines Anschlusses eigentlich direkt danch der Verbuchung der Zahlung erfolgt ist. Und Shop Zahlungen waren am nächsten Tag im System erfasst. Sprich Freitags bezahlt war Samstags erfasst und entsprechend auch entsperrt. Hier gab es wohl eine deutliche Verschlechterung.
Unabhängig davon, finde ich es trotzdem Schade, dass o2 hier nicht mehr auf den Kunden eingeht und mit ihm gemeinsam eine Lösung findet. Ich denke, den meisten ist ein Aufschub von ein paar Tagen sicherlich ausreichend. Und das hat weniger mit der Gesetzeslage zu tun, sondern einfach wie weit o2 hier Kulanz zeigt.
Wäre das nicht eventuell eine Idee, das ganze wieder zu ermöglichen (vielleicht auch über eine kleine Gebühr und vielleicht auch über das o2 Portal)?
o2_Henning schrieb:
80 Calls/Tag sind durchaus absolut normal. Ich lag früher an der Hotline öfter auch mal bei 120-140 pro Tag. Würde ich heute wohl auch nicht mehr schaffen, weil die Anrufgründe komplexer geworden sind. Ist aber ein anderes Thema.
jupp, früher war das noch machbar, heute wohl kaum. Da sind die Calls wohl bei ca 60 bis 70, manchmal auch 80. Liegt halt auch daran, das O2 seinen Agents immer mehr Aufgaben aufdrückt. Allein die Kundenbetreuung macht ja heute schon das, was früher 5 verschiedene Abteilungen gemacht haben. Naja... darunter leidet dann halt leider auch die Qualität.
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