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Warum O2
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Habe heute eine 2. Mahnung erhalten, mit Rechnungsbeträgen ab November 2019, obwohl ich überhaupt keinen Vertrag bei o2 habe.

Ich sehe nicht ein jetzt ein Einschreiben, auf meine Kosten, an Telefonica zu schicken um dem zu widersprechen.

Ich würde außerdem niemals bei einer Gesellschaft einen Vertrag abschließen, welche man telefonisch oder per Mail nicht erreichen kann. Das ist ein Unding.

Hallo,

 

wie kommst du darauf das O2 nicht telefonisch erreichbar ist? Wenn du kein Vertrag mit O2/Telefonica/Ableger hast bzw. hattest musst du auch kein Einschreiben versenden um etwas zu klären was nicht zu klären ist.


Dann erkläre mir bitte, wie ich bei der Telefonansage weiter komme wenn ich meine Telefonnummer eingeben muss. Ohne Vertrag, keine Nummer...


Indem du einfach nichts eingibst und wartest bis du mit einem Mitarbeiter verbunden wirst.


Das funktioniert leider auch nicht. Dann bekomme ich 5min lang ein Vortrag über Datenschutzrechte vorgelesen.


@Nuli habe eben 089 787979400 angerufen. 5 mal bei der Rufnummer unbekannt gesagt und dann bei den Datenschutzbestimmungen 1 gedrückt. Danach sollte ich den Grund für den Anruf nennen und wäre weiter verbunden worden. Zeit knapp 2 Minuten. Geht in meinen Augen.


Hallo Joe Doe, vielen Dank! Es hat geklappt!


Hallo @Nuli, 

ich kann deinen Frust verstehen - ganz ehrlich. 

Denjenigen, die ständig mit solchen “automatischen Telefonanrufentgegennehmern” zu tun haben wissen ja vielleicht, wie man die “behandeln” muss, um weiter zu kommen. Ich an deiner Stelle hätte bei Nachfrage nach der Telefonnummer auch aufgelegt und wäre nicht auf die Idee gekommen, nichts zu sagen oder “unbekannt” oder dergleichen. Dann sollte die Ansage schon genauer formulieren und mitteilen, dass wenn keine Rufnummer bekannt ist, für den Kontakt mit einem Mitarbeiter die Ziffer …. zu drücken ist. Eindeutig ein Fehler des Systems von O² !  
Eine Möglichkeit wäre aber gewesen, die Rufnummer auf der Mahnung einzugeben. 

Vielleicht liest bei O² noch einer diesen Threat und fühlt sich angesprochen, die Abteilung auf das Problem mit der Ansage zu informieren. Wenn mir keiner eine Anweisung gibt, kann ich als Anrufer nicht einfach davon ausgehen, dass das System so intelligent ist, und mich von selbst mit einem Mitarbeiter verbindet. Erst recht dann nicht, wenn man mich konkret nach einer Nummer fragt, die ich nicht kenne. Die meisten Systeme die ich kenne, lehnen eine Weiterverarbeitung des Anrufs nämlich dann ab. 

Ansonsten hätte ich einfach nicht reagiert, wenn ich dort keinen Vertrag habe. Sowas gab´s auch schon bei der Telekom, wo jemand Rechnungen erhielt, ohne dass er überhaupt einen Anschluss bzw. eine Leitung hatte, die er hätte nutzen können. Der Kunde wurde schließlich sogar vom Fernsehen “entdeckt” und der Beitrag war ein Lacher über die Telekom. 


@Spreewaldgurke, ganz genau. Die erste Mahnung hatte ich ja noch ignoriert. Nur habe ich keine Lust irgendwann mit einem Inkassounternehmen zu verhandeln. Ich werde schon sauer wenn man am Telefon in ewigen Warteschleifen hängt, dauernd eine Zahl eingeben muss um endlich zur Problemlösung zu gelangen. Ich kenne mich mit oben genannten Tricks nicht aus und letztendlich hat mich der ganze Kram 4 Std. meines kostbaren Wochenendes gekostet. Könnte man tatsächlich ändern. Servicewüste Deutschland. 


@Nuli Konnte wenigsten die Mahnung nach dem Telefonat heute aus der Welt geschafft werden?


@Juli,  bei Inkassounternehmen ist es so, dass sie eine rechtliche Legitimation benötigen, wenn sie tätig werden sollen.  Soll heißen, seriöse Unternehmen fragen vorher den Gläubiger nach einem Vertrag oder z.B. nach einer Telefonaufzeichnung eines am Telefon geschlossenen Vertrags und der danach erforderlichen schriftlichen Bestätigung. 

Wenn also kein Vertrag besteht, muss man sich auch nicht vor einem Inkassounternehmen “fürchten”. Diese müssen eine Zulassung vom Gericht haben, in dem Ort, wo ihr Geschäftssitz ist. Hat man mit denen trotzdem Ärger reicht meist ein Anruf bei dem Gericht und denen wird die Zulassung entzogen, wenn man ihnen “krumme Dinger” nachweisen kann. 

Ich habe dahingehend Erfahrung sammeln müssen, weil ein Nachbar (80 Jahre alt) angebLich einen telefonischen Vertrag mit einer Firma geschlossen hat, die ihm einen besonderen Schutz für das Surfen im Internet verkauft haben soll. Nach Anruf beim Inkassobüro erklärte man mir, dass eine Aufzeichnung über den Vertragsabschluss vorläge, obwohl mein Nachbar überhaupt kein Internetanschluss hatte oder haben konnte, da er bei uns im ländlichen Bereich nicht zur Verfügung stand. Wozu dann also eine Versicherung für den Schutz im Internet für 200,00€ im Jahr? Cie Forderung lag bei über 300€ incl. Gebühren für das Inkassounternehmen. 

Das Inkassounternehmen sendete mir nach Vollmachtvorlage per Mail ein mp3 von dem vermeintlichen Vertragsgespräch, das man scheinbar dort nie angehört hatte und davon ausging, dass dieses die korrekte Vertragsgrundlage wäre. Es waren lediglich Fragen eines Anrufers zu hören der nach Name, Adresse und Geburtsdatum fragte. Alles wurde von dem alten Herrn beantwortet und als es dann zur Sache ging, legte dieser dann auf, weil er merkte was los ist. Das Unternehmen entschuldigte sich als ich die Mitarbeiter von dem Inhalt des Telefonats informierte. Das wird in der Regel teuer für das beauftragende Unternehmen. Außerdem müssen die Inkassofirmen damit rechnen, dass ihnen die Zulassung vom Gericht entzogen wird, wenn solche Sachen häufiger passieren und das bei Gericht bekannt wird. 

Hoffe dass ich damit ein wenig Angst vor diesen Firmen nehmen konnte. Bei Verdacht also immer an das zuständige Gericht melden damit dort solche Firmen ausgeschaltet werden können. 


@Joe Doe , ja, es wurde alles geklärt. Ich danke euch allen!


Hallo @Nuli,

herzlich Willkommen bei uns in der Community!

Es tut mir leid, dass du anfangs keinen Ansprechpartner zu deiner Frage gefunden hast. 

Schön, dass du dein Anliegen dann schlussendlich aber doch noch klären konntest.

Magst du uns das Ergebnis mitteilen?

Viele Grüße

Vivian


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