Ich erhielt eine Ersatz- SIM für eine “hornalte” SIM die in keinem Mobiltelefon ein Netz fand.
Diese soll ich nun bezahlen. Die alte war ja offenbar defekt.
Muss das so sein?
Bei der telefonischen Bestellung der SIM wurde ich mit keiner Silbe auf etwaige Kosten hingewiesen.#
LG, bleiben Sie gesund!
Knut
Lösung von bs0
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+7
Die Kosten stehen in der Preisliste. Eine defekte SIM wird nur innerhalb der Gewährleistungszeit (2 Jahre) kostenlos getauscht.
Das mag ja so sein, man hätte mich trotzdem darauf hinweisen können.
Selbiger Vertrag wurde seit Jahren nicht genutzt und ich äußerte sogar die Überlegung, den Vertrag zu kündigen. Ich hätte, bei Kenntnis der Kosten ganz sicher den Vertrag gekündigt.
GLG Knut
+3
Die Preisliste hätte dir ja bekannt sein müssten. Du hast sie ja damals akzeptiert.
Ob ein Hinweis notwendig gewesen wäre oder nicht, darüber lässt sich sicherlich streiten. Aus rechtlicher Sicht zumindest nicht
Der Vertrag ist aus einer Zeit, da stand als erste Ziffer der Jahreszahl noch eine 1 und der Vertragspartner hieß Viag Interkom. Voraussetzung, Ihre Leistung nutzen zu können, ist eine funktionierende SIM- Karte.
Wenn ich selbige verliere… ist das klar, dass ich etwas für den Ersatz zahlen muss.
Beim Mitbewerber liest sich selbige Problematik so….
29,95 €
Wenn Ihre Karte defekt ist oder wenn Sie einen anderen Kartentyp benötigen, erhalten Sie die Ersatzkarte kostenlos. Benötigen Sie aus einem anderen Grund eine neue Karte, wird in den aktuellen Tarifen mit Laufzeit ein einmaliger Preis von 29,95 € berechnet.
GLG
Knut
+7
Ja, es gibt Anbieter, die in solchen Fällen nichts berechnen, und andere, bei denen die SIM grundsätzlich kostenpflichtig ist. Solche Vergleiche sind kaum zielführend, denn es ist ganz einfach eine Mischkalkulation des jeweiligen Anbieters. Trotzdem stimme ich dir zu, dass der Mitarbeiter den Preis hätte nennen können. Allerdings hättest du auch fragen können ;-)
Das bringt ja nichts. Ihr habt mit deutlichem Abstand die höchsten Kosten für eine SIM. Mein Hauptvertrag ist bei einem Mitbewerber, der nix berechnet. Daher kam ich gar nicht auf die Idee, dass so ein Kärtchen so teuer ist.
Schade. Ich hätte einfach kündigen sollen, statt einen Ersatz einer defekten SIM zu ordern.
LG, bleibt alle gesund
Knut
Ihr habt mit deutlichem Abstand die höchsten Kosten für eine SIM. Mein Hauptvertrag ist bei einem Mitbewerber, der nix berechnet.
Dann holt sich der Mitbewerber das Geld eben auf einem anderen Weg von den Kunden, vielleicht über eine höhere Grundgebühr, höhere Service- oder Verbindungsentgelte, schlechtere Konditionen oder oder oder.
Zu verschenken haben die alle nichts.
Das ist so wie in anderen Bereichen auch. Die eine Pizzerei bietet die Speisen günstiger an, dafür sind die Getränke teurer, bei der anderen Pizzerei ist es umgekehrt. Unterm Strich müssen sie alle Geld verdienen, um am Markt zu bestehen.
Ich persönlich finde es gut, dass die Grundgebühren bei o2 relativ günstig sind. Dann nehme ich in Kauf, dass ich vielleicht mal für eine Extra-Serviceleistung extra zahlen muss (was bisher übrigens noch nie vorgekommen ist).
+7
Wie bereits geschrieben: Mischkalkulation. Leider wird das von den vielen Verbrauchern nicht verstanden, weil sie nur auf den Preis für die einzelne Leistung schauen, und dann unpassende Vergleiche machen.
Gut. Ich will nicht unterschiedlichste Mischkalkulationen diskutieren. Wenn Kosten entstehen, ist ein Verweis darauf, zumal in einem Telefongespräch, wohl nicht zu viel verlangt, auch da es ein Service ist, der bei einem Defekt tatsächlich häufig kostenfrei ist. Wo ist die Grenze, Geld anzusprechen? Wenn die SIM- Karte 30 oder 50 oder 100€ kostet…
Bleibt alle gesund!
+4
Was zahlst du für den Vertrag beim Mitbewerber und welche tarifmerkmale hast du dort?
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