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Warum O2
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Edit: Aus dem Mobilfunkbereich ins richtige Forum verschoben.



 



Hallo zusammen,



 



meine Mutter war langjährige Kundin von HanseNet, die von Alice übernommen wurden, die wiederum von O2 / Telefonica übernommen worden sind. Der seit 2002 bestehende Vertrag Tarif für DSL / Festnetz mit einer einmonatigen Kündigungsfrist wurde weitergeführt. Im März 2013 entschied sie sich dann wegen der höheren Kosten des alten Tarifs (Alice Fun Flat) zur O2 DSL Fun Max Flat zu wechseln.



 



Als sie nun den Anbieter wechselte, stelle sie überrascht fest, dass die aktuelle Vertragslaufzeit noch bis März 2015 geht, so dass der Tarifwechsel offenbar eine neue Mindestlaufzeit von 24 Monaten ausgelöst hat. Die angenommene Kündigungsfrist von einem Monat und der anschließende Wechsel zu einem anderen Anbieter scheint damit nicht möglich zu sein und muss nun vermutlich innerhalb von 14 Tagen storniert werden.



 



1) Ist diese lange Mindestlaufzeit bei einem Tarifwechsel rechtens?



2) Kann der bestehende Vertrag außerordentlich gekündigt werden?



 



Besten Dank!



Man kann einen Tarifwechsel verbunden mit einer Vertragsverlängerung machen und es schließen sich neue 24 Monate am Ende der regulären Laufzeit an. Was ihr damals genau gemacht habt, weiß ich nicht.



 





2) Kann der bestehende Vertrag außerordentlich gekündigt werden?



 



 





Aus welchen Grund?




Man kriegt zu einem Produktwechsel ja immer eine Bestätigung mit Umstellungstermin, dort steht auch die Mindestvertragslaufzeit (auf Seite 2(?)) drauf. Wenn dem nicht widersprochen wird wird eine vorzeitige Kündigung wohl nicht möglich.



 



Mal so nebenbei, Gibt es einen speziellen Kündigungsgrund? Vielleicht geht es dann ja.




WillKeinenNick schrieb:

Edit: Aus dem Mobilfunkbereich ins richtige Forum verschoben.



 



Hallo zusammen,



1) Ist diese lange Mindestlaufzeit bei einem Tarifwechsel rechtens?



2) Kann der bestehende Vertrag außerordentlich gekündigt werden?



Besten Dank!



Hi Mann ohne Nick ☺️  



 



1.) ja, das ist völlig legitim 



2.) ausserordentlich kündigen kannst du immer, Frage ist ob die Kündigung akzeptiert wird 😉



 



Vielleicht hast du noch ein paar Infos für uns, warum möchtet ihr denn den Vertrag ausserordentlich auflösen?



 



VG, Matze 



 




Problem ist auch, dass der Wechsel von 2013 rein telefonisch erfolgt ist. Schriftliche Unterlagen die das bestätigen sind nicht zu finden, obwohl gerade solche nie weggeworfen werden. Und weil die Umstellung schon über ein Jahr her ist, können wir natürlich nicht mehr sagen - geschweige denn beweisen - , ob damals etwas zur neuen Laufzeit gesagt worden ist. Ein Mitarbeiter der Hotline hat zudem gesagt, dass bei telefonischen Vereinbarungen wegen des Fernabsatzgesetzes nix unterschrieben werden muss.



 



Vielleicht hast du noch ein paar Infos für uns, warum möchtet ihr denn den Vertrag ausserordentlich auflösen? 



VG, Matze 



 





Hallo Matze,



 



der Vertrag sollte halt möglichst bald gekündigt werden, weil wir bei dem neuen Anbieter ein Angebot bekommen haben, dass nicht nur preislich, sondern auch von der Leistung her deutlich besser ist. Kenne die möglichen Bedingungen für eine außerordentliche Kündigung nicht, aber (vermutlich) nicht über entsprechende Laufzeiten oder Kündigungsfristen aufgeklärt zu werden erscheint uns schon sehr fragwürdig.



 



In anderen Threads habe ich etwas zum Thema "freikaufen" gelesen. Wäre das alternativ möglich? Wenn ja wie teuer wäre das?




Das Freikaufen sollte ungefähr (wenn nicht genau den gleichen) den Preis der Grundgebühren bis zum Ende des Vertrages. Von daher (ich kenn das Angebot des anderen Anbieters zwar nicht) glaube ich nicht das sich das lohnen würde.



 



Kann o2_Matze mal bitte nachschauen wann der Brief zur Bestätigung des Produktwechsels verschickt wurde?



 



Edit: Und ob die Versandadresse mit der tatsächlichen Anschöussadresse übereinstimmt?




WillKeinenNick schrieb:

Edit: Aus dem Mobilfunkbereich ins richtige Forum verschoben.



 



Hallo zusammen,



 



meine Mutter war langjährige Kundin von HanseNet, die von Alice übernommen wurden, die wiederum von O2 / Telefonica übernommen worden sind. Der seit 2002 bestehende Vertrag Tarif für DSL / Festnetz mit einer einmonatigen Kündigungsfrist wurde weitergeführt. Im März 2013 entschied sie sich dann wegen der höheren Kosten des alten Tarifs (Alice Fun Flat) zur O2 DSL Fun Max Flat zu wechseln.



 



Der Wechsel vom Fun Flat in den Fun Max Flat geschah bereits am 12.01.2008.



 



Die 24 Monatige Laufzeit besteht bereits seit dem 09.03.2010 und wurde damals auch schriftlich (zusammen mit der Fernseh Flat und den Zugangspins) schriftlich bestätigt.



 



Die angenommene Kündigungsfrist von einem Monat und der anschließende Wechsel zu einem anderen Anbieter scheint damit nicht möglich zu sein und muss nun vermutlich innerhalb von 14 Tagen storniert werden. 



Ihr habt euch bereits am 22.03.2013 schriftlich beschwert das der Vertrag damals zusammen mit der Fernsehflat um 24 Monate verlängert wurde. Die Reklamation wurde abgelehnt damals und euch war ebenso bekannt das sich im März 2013 der Vertrag bereits automatisch bis zum März 2014 verlängert hatte.



 



Die derzeitige Verwunderung über die Vertragslaufzeit und automatischen Verlängerung zum März 2015 verwundert mich daher ein wenig.



Gruß



Stefan



 



 




o2_Stefan schrieb:



Der Wechsel vom Fun Flat in den Fun Max Flat geschah bereits am 12.01.2008.



 



Die 24 Monatige Laufzeit besteht bereits seit dem 09.03.2010 und wurde damals auch schriftlich (zusammen mit der Fernseh Flat und den Zugangspins) schriftlich bestätigt.



 



Ihr habt euch bereits am 22.03.2013 schriftlich beschwert das der Vertrag damals zusammen mit der Fernsehflat um 24 Monate verlängert wurde. Die Reklamation wurde abgelehnt damals und euch war ebenso bekannt das sich im März 2013 der Vertrag bereits automatisch bis zum März 2014 verlängert hatte.



 



Die derzeitige Verwunderung über die Vertragslaufzeit und automatischen Verlängerung zum März 2015 verwundert mich daher ein wenig.



Gruß



Stefan



 



 



Tja Stefan,



 



ich bin mir sicher, dass du glaubst, was da im System steht. Nur: Die Fernsehflat von Alice damals war eine dreiste Marketinglüge. Der Mitarbeiter, mit dem ich damals selbst telefonierte, behauptete - und ich zitiere(!) - "1.500 Filme gratis" und "seit Kurzem alles im derzeitigen Tarif enthalten."  Allein wegen dieser dreisten Behauptung hatten wir das damals abgeschlossen. Ich hatte sogar noch mehrfach nachgefragt, ob damit Zusatzkosten verbunden wären, was verneint wurde. Von einem neuen Tarif hatte der Mitarbeiter nichts gesagt.



Aber: Nachdem der Reciever kam waren es ganze 5-6 uralt Filme, sowie ein paar dutzend Trailer und Reisedokus mit einer Laufzeit, die Trailern ähnelt. Nix mit 1.500 Filme gratis! Und auch nix mit flüssiger Wiedergabe, selbst bei Standardqualität! Nur ein bloßer kostenpflichtiger Streaming-Dienst mit Onlinevideothek. Nachdem die Hotline von Alice weder die flüssige Wiedergabe hinbekommen hat, noch einsehen wollte, dass diese Behauptung mit den 1.500 Filmen stattgefunden hat, haben wir den Reciever samt Smartcard umgehend wieder zurückgeschickt. Was meiner Mutter leider erst viel später auffiel (dank nicht abgerufener Onlinerechnung) war, dass weiter für die Option abgebucht worden ist. Das wurde dann sofort nach Bemerken mit dem Hinweis auf die damalige schriftliche Kündigung reklamiert. Die Erstattung der Miete für ca. 1 Jahr verstehe ich persönlich schon als Eingeständnis eines Fehlers bei O2.



Wir haben uns also NICHT beschwert, dass die Fernsehflat verlängert wurde, sondern das das ursprüngliche Angebot, die unsägliche Fernsehflat von Alice, nicht gemäß unserem Wunsch gekündigt worden war und weiterhin Geld dafür abgebucht worden ist. Wenn das bei euch so im System steht, dann ist das schlicht Blödsinn und wurde falsch eingetragen!



 



Kurzgesagt: Wenn sich Kunden beschweren, dann gibt das dafür in aller Regel einen Grund. Ich kann meine Zeit auch für bessere Dinge als solche langen Texte aufwenden. Darum komm' mir bitte nicht mit "die Verwunderung (...) verwundert mich daher ein wenig."



 




Das mit der Fernsehflat ist zwar sehr ärgerlich, hat doch aber kaum mit dem jetzigen Problem zu tun.



Ich verstehe das jetzt so:



Ihr hab zusammen mit der Fernsehflat einen neuen Tarif bekommen. Die Fernsehflat habt ihr dann wieder gekündigt. Das ändert aber nichts am Tarif. Oder habt ihr damals auch den Tarifwechsel widerrufen?



Ihr wusstet seit 2013, dass ihr derzeit einen Vertrag mit einer Laufzeit hat, die sich jedes Jahr um ein weiteres Jahr verlängert. Warum habt ihr den Vertrag nicht einfach fristgerecht (z.B. im Dezember 2013) gekündigt?




WillKeinenNick schrieb: 



Tja Stefan,

 ...]



Kurzgesagt: Wenn sich Kunden beschweren, dann gibt das dafür in aller Regel einen Grund. Ich kann meine Zeit auch für bessere Dinge als solche langen Texte aufwenden. Darum komm' mir bitte nicht mit "die Verwunderung (...) verwundert mich daher ein wenig."



 



Sorry aber der ganze erste Post ist damit Bulls**t. Also hast du es gewusst und hast 7/8 deines Vertrages/deiner Korrespondenz einfach außen vor gelassen.




Das ist leider das bekannte Problem, wenn Leute nur die Hälfte der Geschichte erzählen und wichtige Tatsachen weglassen. So wie es aussieht läuft der Vertrag noch vertragsgemäß bis März 2015, oder er kauft sich tatsächlich frei und wechselt vorher. Eine Begründung für eine vorzeitige Auflösung des Vertrags sehe ich hier jedenfalls nicht.




Sorry Leute, aber wenn ihr keine der Lösung nützlichen Dinge beitragen könnt, dann antwortet bitte nicht. Es gibt sicher noch genug andere Threads wo ihr eure Meinung verbreiten könnt. Wie wäre es endlich mal mit Vorschlägen von einem O2-Mitarbeiter? Gern auch via PN.
Aber was stellst du dir denn als Lösung vor?



 



o2_Stefan ist o2-Mitarbeiter und hat dich bereits die Situation und Standpunkt seitens o2 erklärt. Willst du jetzt sagen, das stimmt so alles gar nicht?



 



Lösungsvorschläge:



1. Du schreibst eine ausserordentliche Kündigung, die du natürlich begründen musst. Höchtswahrscheinlich wird diese abgelehnt, aber versuchen kannst du es natürlich



2. Du wendest dich an die Kundenbetreuung und erkundigst dich, wieviel es kostet, dich freizukaufen



 



Und bitte bedenke, dass es sich hier um eine Diskussionsforum handelt, bei denen jeder seine Meinung posten darf. Kommentare wie "wenn ihr keine der Lösung nützlichen Dinge beitragen könnt, dann antwortet bitte nicht. Es gibt sicher noch genug andere Threads wo ihr eure Meinung verbreiten könnt" sind daher fehl am Platz und eine typische Reaktion wenn andere die eigene Meinung nicht teilen.




bs0 schrieb:

Lösungsvorschläge:



1. Du schreibst eine ausserordentliche Kündigung, die du natürlich begründen musst. Höchtswahrscheinlich wird diese abgelehnt, aber versuchen kannst du es natürlich



2. Du wendest dich an die Kundenbetreuung und erkundigst dich, wieviel es kostet, dich freizukaufen



3. Er sitzt den Vertrag aus.




4. er findet jemand, der den Vertrag übernimmt



5. er zieht an einen Ort, an dem o2 die Leistung nicht erbringen kann und kann dann mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende kündigen



6. wenn er ganz viel Glück hat, ist auch am jetzigen Standort die DSL-Geschwindigkeit unterhalb der in der Leistungsbeschreibung zugesicherten Mindestdatenrate (aber eher unwahrscheinlich)




nemesis03 schrieb:

4. er findet jemand, der den Vertrag übernimmt



5. er zieht an einen Ort, an dem o2 die Leistung nicht erbringen kann und kann dann mit einer Frist von drei Monaten zum Monatsende kündigen



 



Das wird sehr schwer ohne Umzug 😉




Ich wollte nur Möglichkeiten aufzeigen.



Was wäre eigentlich, wenn jemand den Vertrag zunächst an der alten Adresse übernimmt und anschließend einen Umzug zum Wohnort des neuen Vertragsinhaber beauftragt und beim neuen Standort kein DSL verfügbar ist? Wäre schon ein bisschen getrickst und es wäre ja auch kein echter Umzug. Wahrscheinlich würde o2 dann eine außerordentliche Kündigung ablehnen.




nemesis03 schrieb:

Ich wollte nur Möglichkeiten aufzeigen.



Was wäre eigentlich, wenn jemand den Vertrag zunächst an der alten Adresse übernimmt und anschließend einen Umzug zum Wohnort des neuen Vertragsinhaber beauftragt und beim neuen Standort kein DSL verfügbar ist? Wäre schon ein bisschen getrickst und es wäre ja auch kein echter Umzug. Wahrscheinlich würde o2 dann eine außerordentliche Kündigung ablehnen.



Ich vermute das würde in den meisten Fällen mangels Nachweis nicht gehen (Meldebescheinigung). Ich kann mir nicht vorstellen, dass o2 einen Nachweis akzeptiert mit Einzugsdatum weit in der Vergangenheit. Und bei einem Zweitwohnsitz müsste man vermutlich auch einen Nachweis für den Hauptwohnsitz vorlegen (eben um solche Tricks zu verhindern).