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Warum O2
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Guten Abend,



habe neben meinem O2 DSL Vertrag noch einen laufenden Vertrag bei Unitymedia bis 20.09.15. Leider bricht ständig bei Unitymedia die Leitung zusammen, daher habe ich gewechselt. Meine Festnetznummer möchte ich natürlich nachträglich portieren lassen. Das Portierunggsformular habe ich bei an die O2-Faxnummer 0800 479 45 53 geschickt. Wie und wann erfahre ich ob die Portierung klappt? Vielen Dank im Voraus. @



Eine nachträgliche Portierung in laufende Verträge ist bei O2 nach meinem Wissen noch immer nicht möglich.



Läuft der Vertrag, dann läuft der so wie abgeschlossen + vorhandene Rufnummern




In der Beschreibung der Bundesnetzagentur liest sich das aber anders.




Ja wenn du den Wechselservice nimmst. Ich habe es so verstanden das du schon einen Anschluss besitzt und dieser auch schon funktioniert und jetzt nach dem 20.09.15 zusätzlich in den schon laufenden Vertrag die Nummer nachträglich portieren möchtest.



Nach meinen Erfahrungen macht O2 das nicht, läuft der Anschluss, läuft dieser. Es wäre mir neu das O2 nachträglich Erweiterungen zulässt.



Was genau meinst du denn mit der Bundesnetzagentur?




Also da steht:



1. Portierung im Festnetz

Bei einem Wechsel des Anbieters besteht ein Rechtsanspruch auf Beibehaltung der Rufnummer (allgemein als "Portierung" bezeichnet).



Ein "Wechsel des Anbieters" liegt vor, wenn der Endnutzer einen Vertrag mit einem neuen Anbieter des Telefondienstes abgeschlossen hat und die Vertragsbeziehung bezüglich des Telefondienstes mit dem bisherigen Anbieter beendet ist.



Bei einem Vertragswechsel (z.B. Tarifwechsel) ohne Wechsel des Anbieters besteht nach dem TKG hingegen kein Rechtsanspruch auf Beibehaltung der Rufnummer. Es steht somit im Ermessen des Anbieters, ob er die Beibehaltung ermöglicht.



Der Kunde muss die Portierung beim neuen Anbieter beauftragen. Der neue Anbieter stimmt dann die Portierung mit dem alten Anbieter ab. Bei der Portierung wird angestrebt, dass die Rufnummer beim neuen Anbieter möglichst noch am gleichen Tag angeschaltet wird.



Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:




  • Der Vertrag mit dem abgebenden Anbieter muss am Tag der Portierung beendet sein. Mit dem aufnehmenden Anbieter muss zum Tag der Portierung ein Vertrag geschlossen sein, der die Importierung der Rufnummer umfasst.
  • Bei Ortsnetzrufnummem sollte der aufnehmende Anbieter den Portierungsauftrag idealerweise mindestens 10 Arbeitstage vor dem Ende des Vertrages bei dem abgebenden Anbieter erteilt haben, um einen schnellstmöglichen Wechsel zu gewährleisten. Daher sollte der Kunde rechtzeitig den Portierungsantrag bei seinem neuen Anbieter stellen, damit dieser noch ausreichend Gelegenheit hat, den alten Anbieter fristgemäß zu kontaktieren.
  • Die Portierung ist nur möglich, wenn die Kundendaten beim alten und neuen Anbieter identisch verzeichnet sind. Kunden, die den Anbieter wechseln wollen, sollten deshalb vor der Kündigung Ihres Vertrages beim alten Anbieter ggf. ihre Daten aktualisieren lassen.



Da steht nirgendwo das es nachträglich nicht geht. Der laufende Vertrag besteht ja noch und wird gekündigt. Alle anderen Dinge sind auch erfüllt. Also sollte es gehen. O2 muss sich nur mal melden auf mein Fax.




Ich sag ja nicht das es nicht geht, ich sage das O2 das eigentlich nach meinem Wissen nicht tut.



Wenn der O2 Vertrag unabhängig von der Kündigung abgeschlossen wurde und schon geschaltet ist und 1 Rufnummer zugewiesen bekommen hat, dann ändert O2 das nicht mehr.



Wenn du den O2 Vertrag abgeschlossen hast und O2 damit beauftragt hast den Unity Vertrag zu kündigen, dann schon aber dann wäre der O2 Vertrag noch nicht geschaltet.



Das sind schon 2 unterschiedliche Kombinationen welche ich hier aufzähle.



Verstanden hab ich dich so,



der Vertrag bei Unity läuft nicht richtig. Du hast einen Vertrag bei O2 abgeschlossen und dieser wurde schon geschaltet, gleichzeitig hast du die Kündigung an Unity verschickt.



In diesem Fall meine ich das eine Portierung nicht vorgenommen wird.



Hast du aber O2 damit beauftragt den Vertrag bei Unity zu kündigen und dann einen O2 Anschluss zu schalten, dann funktioniert die Rufnummerportierung super und wird auch keine Probleme mit sich bringen.



In diesem Fall schaltet O2 den Anschluss aber auch erst wenn der Unity ausläuft und O2 das OK von Unity bekommen hat.




Eine nachträgliche Portierung bieten wir nicht an. Wenn dann muss bereits bei Vertragsabschluss die Portierung der Rufnummer beauftragt werden.



Gruß



Stefan




Wenn O2 meine Nummer nicht portiert, dann kündige den Anschluss wieder. Habe ein 4-wöchiges Kündigungsrecht. Dann nehme ich ich einen anderen Anbieter zum 21.09.15. Also wenn sich O2 hier sperrt, dann sind sie selber schuld. Wo ein Wille ist ein Weg, zumal es ja auch nirgendwo zu lesen ist das es nicht geht. Wäre nur Schade um den ganzen Aufwand. Aber erstmal würde ich mich freuen eine Aussage von O2 zu bekommen. Die habe ich ja noch nicht!




Wollen Sie allen ernstes sagen, dass ich erst den Anschluss wieder kündigen muss, damit ich die Nummer portiert bekommen? Soll ich dann zum 31.08.15 dem Anschluss kündigen, damit ich bei Ihnen oder einem anderen Anbieter die Nummer behalten kann? Und wie verträgt sich Ihre Aussage mit der gesetzlichen Regelung die die Bundesnetzagentur beschreibt. Das kann doch wohl nicht sein. Oder leben wir wirklich in Servicewüste Deutschland?




ok, zwischenzeitlich habe ich die Aussage von O2_Stefan gelesen. Dann bleibt mir nur die Kündigung. Werde die Woche noch ein Schreiben fertig machen. Unitymedia hat sich auch stabilisiert, habe ja dann auch noch Telefon und Internet. Dann halt bei einem anderem Anbieter. Schade das es an einer Portierung scheitert.




Na dann viel Erfolg. Zum einen freut es mich natürlich das ich das noch richtig im Kopf hatte, zum anderen ist es natürlich schade für Dich.



Frage bei dem neuen Anbieter genau nach ob die eine nachträgliche Portierung ausführen oder ob der Anschluss durch den neuen Anbieter gekündigt werden muss.



In deinem Fall empfiehlt es sich den neuen Anbieter den Kabelanschluss kündigen zu lassen und gleichzeitig die Portierung mit vorzunehmen.



O2 kannst du in diesem Fall selber kündigen.



Oder



Du kündigst den O2 Anschluss und bestellt rechtzeitig bei O2 einen neuen + Portierung.



Für die Zukunft gilt aber folgendes:



Ich persönlich kenne nur 1 Anbieter der nachträgliche Portierungen vornimmt und das wäre die Telekom.



Sonst gilt immer den neuen Anbieter den Anschluss kündigen zu lassen und die Portierung direkt mit dem Neuauftrag vorzunehmen.



Bedenke auch, selbst kündigen und dann einen neuen Anbieter beauftragen ersetzt deine Kündigung und kann ggf. Fristen verstreichen lassen.



Anbieterwechsel ist immer ein kritisches Thema. Hier kannst du unbewusst viel falsch machen und hast unterm Strich den Schaden.




Hallo Mister79,



erstmal danke für Deine ausführlichen Erläuterungen und Tipps. Habe gerade die Kündigung meines O2-Vertrages vorgemerkt. Hatte mir vor einer Woche erst die Fritzbox 7490 schicken lassen. Diese Bestellung werde ich auch sofort widerrufen. Ich werde mir jetzt einen neuen Anbieter suchen und dann die Rufnummernportierung beantragen. Entweder Easybell oder Telekom. Ist echt schade. Eigentlich war ich mit dem DSL-Anschluß von O2 zufrieden. Aber die Rufnummer ist mir heilig. Mit meinen 50 Lentzen hätte ich viel zu tun allen eine neue Nummer mitzuteilen. Das sehe ich nicht ein. Die Nummer habe ich schon 30 Jahre. Da wird es nicht am Unwillen von O2 scheitern. Da Unitymedia wieder einigermaßen läuft, kann ich mir in Ruhe überlegen was ich tue. Unitymedia muss ich oder der Anbieter spätestens am 20.07.15, besser am 30.06.15 kündigen. Gute Nacht!



Viele Grüße



Marco




Die Kündigung vormerken zu lassen ist nicht der letzte Schritt, du musst noch anrufen und diese Vormerkung bestätigen. Vergesse das bitte nicht.



Bei deinem letzten Satz:



Unitymedia muss ich oder der Anbieter spätestens am 20.07.15, besser am 30.06.15 kündigen. Gute Nacht!



Auch hier, denke daran, der neue Anbieter, der neue muss kündigen, nicht du und gleichzeitig die Portierung mit auf den Weg bringen. Mach doch nicht wieder den gleichen Fehler.



Wenn du kündigst und dann einen neuen Anbieter + Portierung beauftragst, dann kündigt der neue auch und dann ist deine vorherige Kündigung unwirksam. Hier kann es bei knappen Fristen dann dazu führen das du diese verpasst.



Also mach nicht wieder den gleichen Fehler.



Damit ist dann wohl auch alles gesagt und ich wünsche Dir viel Erfolg.




Mister 79 schrieb: "Wenn du kündigst und dann einen neuen Anbieter + Portierung beauftragst, dann kündigt der neue auch und dann ist deine vorherige Kündigung unwirksam."



Dazu muss man festhalten, dass diese Aussage falsch ist! Eine einmal ausgesprochene Kündigung wird eben nicht durch eine erneute Kündigung + Portierung unwirksam, auch wenn dies die Netzbetreiber gerne so behaupten und auch ungefragt so durchführen. Um also im Nachgang entsprechende Schwierigkeiten zu vermeiden, empfehle ich allerdings auch die Kündigung + Portierung vom neuen Anbieter durchführen zu lassen, damit ein reibungsloser Ablauf gewährt ist.



Beste Grüße




Falsch hin oder falsch her, Willenserklärung hin oder her. Mir ist die rechtliche Auffassung recht egal, da ich nicht beabsichtige diese Ansicht der Provider gerichtlich klären zu lassen.



Meine Empfehlung geht lediglich in die Richtung das der User eine reibungslose Portierung bekommt und daher muss er mit der Auffassung der Provider arbeiten oder er macht es nicht und lässt es dann gerichtlich klären.



Ist mir auch egal.




So mal neuer Stand. Anruf bei der Hotline: nachträgliche Portierung, schwierig. Aber machbar. Kostet € 49,99. Bitte selber bei Unitymedia kündigen! Leider Gespräch mitten im Gespräch verloren gegangen. Also erneut angerufen. Nächster Mitarbeiter; kein Problem, innerhalb der ersten 3 Monate nach Vertagsabschluss kein Problem. Wird beauftragt! Also bei Unitymedia gekündigt. Nach einer Woche Nachfrage: welche Portierung? Grrrrrrr. Also sauer O2 gekündigt. Anruf bei der Kündigungshotline: Portierung kein Problem, wird jetzt veranlasst. Von € 49,99 keine Rede, ohne Nachfrage € 15,00 Gutschrift. Also Kündigung zurück genommen. Weitere Woche vergangen. Nachfrage bei der Hotline: wie ist der Stand der Portierung? Antwort: welche Portierung? Ich musste mich mehr als beherschen. Dennoch habe ich dne armen Mitarbeiter erstmal mein Frust mitgeteilt. Er will sich jetzt zum kümmern. Letzte Chance O2!!!!!!! Wenn ich das nächste mal die gleiche Antwort höre, bin ich weg!!!!! Dann gehe ich zu Easybell, die haben nicht mal eine Drosselung! Dann nehme ich meine 4 Wochen Kündigungsfrist in Anspruch (was für ein Glück!) Ich habe selten einen solchen unkompetenten (oder soll man uncken einen solchen berechnenden) Verein erlebt. Ständigt bekommt man gesagt was man hören möchte und wird hingehalten. Wenn ich nicht gleichtzeitig noch Unitymedia hätte wäre ich echt am Arsch! Ich werde weiter berichten!




So mein Optimismusud endgültig gestorben. Auch nach zwei Monaten ist O2 nicht in der Lage mir einen Status der Rufnummernportierung mitzuteilen. Habe die Schnauze voll, kündige morgen. Zum Glück 4 Wochen Kündigungsfrist. Gehe zu einem anderem Anbieter. Schade. Aber sie wollen es anscheinend so.