Vielen Dank für die schnelle und freundliche Hilfe.
MfG
Tilli
Investiere die 2,42 EUR in ein Einschreiben und unterzeichne persönlich.
Hallo,
haben mit der Kündigungshotline (Kündigung des Telefon- und DSL-Vertrags für meine verstorbene Schwiegermutter) die gleichen Erfahrungen machen dürfen wie wohl scheinbar alle User. D.h.,
- wir haben die Kündigung vormerken lassen,
- die Info erhalten, dass die Kündigungshotline innerhalb von 10 Tagen zu kontaktieren ist und
- dann erfolglos versucht, bei der Hotline durchzukommen.
Nach Recherche in diesem Forum und im Internet ist seit Mitte 2013
zunächst zu lesen, die Hotline sei noch neu, die Mitarbeiter noch in der Einarbeitung. In späteren Einträgen wird dann die Frage gestellt, warum man nicht schriftlich kündigt.
Gegenfrage: Warum schafft es O2 nicht, das Problem mit der Hotline nach über 1 1/2 Jahren abzustellen oder - wenn man dazu nicht in der Lage ist - schaltet die Kündigungsvormerkung ab.
Dies ist umso unverständlicher, wenn man die vielen verärgerten Kommentare zu diesem Thema liest. Kundenservice geht anders und man muss vermuten, dass hinter diesem Gebaren Methode steckt.
Ich habe jetzt jedenfalls richtig Bock, meine zwei in einem Jahr auslaufenden Mobilfunkverträge zu gegebener Zeit
per Einschreiben zu kündigen.
Gruß
Niels
Vor 2013 gab es die Vormerkung nicht. Da hat es auch jeder geschafft ein Brief oder Fax zu senden. Warum jetzt nicht?
Die online Vormerkung ist ein zusätzlicher Service, keiner ist gezwungen dort tagelang zu versuchen jemanden zu erreichen. Der Gang zu Post steht jedem frei. Die Hotline abzuschalten ändert doch daran rein garnichts.
Gruß
Stefan
Hallo Stefan,
deine Antwort ist genau das, was man Gebetsmühlen artig zu lesen bekommt und geht gleichwohl am Thema vorbei, weil das nicht meine Frage war.
Natürlich kann ich eine Kündigung per Brief versenden. Wenn mir auf der O2-Seite jedoch die Möglichkeit geboten wird, online zu kündigen, gehe ich davon aus, dass das auch funktioniert und ich recherchiere nicht vorher in diversen Foren, um fest zu stellen, dass die Hotline kaum zu erreichen ist und im Wesentlichen der Kundenrückgewinnung dient (wobei ich mich frage, wie man auf diese Art und Weise Kunden zurück gewinnen will).
Und ein Service, der nicht funktioniert, ist kein zusätzlicher Service, sondern ein Ärgernis, das den Leuten ihre Zeit stiehlt und im schlimmsten Fall dazu führt, dass Kündigungsfristen versäumt werden.
Im offiziellen O2 Blog wird die Funktion wie folgt beworben:
Ich stelle fest,
- die Funktion ist nicht einfach und unkompliziert,
- man spart keine Zeit und
- ist alles andere als sicher (Vermeidung von Unsicherheiten).
Damit bleibe ich auch dabei, dass Kundeservice anders geht und es unverständlich ist, dass ein großes Unternehmen wie Telefonica nicht Willens oder in der Lage ist, das besser zu machen. Man vergibt hier eine Chance. In einer aktuellen Kundenbefragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität in Kooperation mit dem Test- und Technik-Magazin CHIP zur Kundenzufriedenheit bei Mobilfunkanbietern landet O2 beim Gesamturteil ziemlich abgeschlagen auf den hinteren Plätzen, so dass ich mit meiner Meinung wohl nicht alleine bin.
Gruß
Niels