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Gelöst

Falsche Rechnungen (DSL), O2 bedauert, fordert trotzdem falsche Beträge & droht mit Inkasso


Liebe alle,

 

ich möchte hier von meiner neuesten Erfahrung mit O2 berichten.

 

Ich habe im April einen neuen DSL-Vertrag abgeschlossen. Wurde Ende Mai freigeschaltet, soweit so gut. Bis zur ersten Rechnung. Hier wurden mir rund 144 Euro in Rechnung gestellt, weil sie die Neukunden-Option vergaßen dazuzubuchen. Was für mich entgegen des gebuchten Angebots bedeutete:

 

1. ich sollte die Einrichtungsgebühr DSL zahlen (49,99 €)

2. ich sollte eine Option WLAN bezahlen (hier wohl der Router gemeint) (auch 49,99 €)

3. die ersten drei Grundgebühren reduziert um 15 Euro (noch nachvollziehbar bei einem angebrochenen Monat) wurden nicht gutgeschrieben für den ersten vollen Monat Juni (15 €)

 

Liegen wir bei rund 114 € die zu unrecht in Rechnung gestellt wurden.

 

Ich widersprach der Rechnung. Gut eine Woche später wurden trotzdem die rund 144 Euro abgebucht. Diese ließ ich zurückgehen. Natürlich. Schoss ein zweites Schreiben hinterher, in dem ich aufschlüsselte, welche Postionen falsch sind. Daraufhin kam ein Anruf einer Mitarbeiterin, ob ich denn vielleicht schon etwas in Raten abzahlen könne. Sie hatte vorher weder den Widerspruch gesehen, noch das zweite Schreiben. Sah dies dann aber doch im System und sagte, ok, dann warten wir ab.

 

Glaube am gleichen Tag kam noch die Mahnung per Post. Inklusive Gebühr für die Rücklastschrift. Ich dachte, ok überschnitten. Warten wir auf eine Rechnungskorrektur.

 

Daraufhin kam ein Schreiben, dass sie meinen Ärger verstehen und alle drei Positionen nachgebucht werden.

 

Was dann kam war die zweite Rechnung (Donnertags), in der der Juli richtig abgererechnet wurde und mir einmal 50 € gutgeschrieben wurde.

 

Montags drauf stellten sie mir einfach das Internet ab. Ich rief dort an. RE-Abteilung sagte, zahlen Sie das, was Ihrer Meinung nach zahlen müssen. Die gute Frau hat mich noch weiterverbunden zur Kundenhotline, weil ich mich fragte, warum nicht direkt alles korrigiert wird. Diese sagte mir wiederum ich muss den ganzen Betrag zahlen. Vorher stellen sie auch das Internet nicht mehr an.

 

Wobei der Witz ist, dass beide Damen mir recht gaben mit meiner Monierung und nachvollziehen konnten, warum ich den Betrag so nicht bezahle.

 

Abends komm ich nach Hause.

 

2. Mahnung.

 

innerhalb von 5 Tagen soll ich rund 118 € zahlen. Immer noch drin, Rücklastschrift (4 €),  und neu Mahngebühr (5 €) und Sperrgebühr (5 €) sowie natürlich die fehlenden Gutschriften für einmal 49,99 und die 15 Euro für den ersten vollen Monat.

 

Ohne Zahlungseingang sperren sie mir den Anschluss komplett und geben die Forderung ans Inkasso weiter. Ich solle den möglichen Schufaeintrag beachten.

 

Ich habe nun den Betrag ausgerechnet, der wirklich angefallen ist. Sind rund 39 Euro, die ich jetzt überwiesen habe.

 

Die meinen doch nicht allen Ernstes, dass ich etwas bezahle, was nicht angefallen ist. Wenn ich mein Geld aufbewahren möchte, bringe ich es zur Bank und nicht zu O2.

 

Ich überlege nun langsam wirklich, was ich damit mache. Mal zur Verbraucherzentrale... Oder direkt Anwalt...

 

Ich habe noch zwei Verträge bei O2. Die werden zeitnah gekündigt. Aber auch das schien die Kundendienstmitarbeiterin nicht stören.

 

Ich kann nur allen Raten: FINGER WEG VON DSL-VERTRÄGEN BEI O2!!!

 

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Lösung von o2_StefanX 17 July 2014, 18:41

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26 Antworten

Danke für die Antwort, wenn ich den von mir überwiesenen Betrag 53,67 €, setzt sich zusammen aus

folgenden Posten laut meinen Widerspruch (per Fax) vom 09.11.14:

Laut meiner Bestellung vom 30.06.2014  stehen Ihnen folgende Rechnungsbeträge
(Brutto) zu.
1 x o2 DSL All-in M vom 14.10.2014 bis 31.10.2014
8,70 €
1 x o2 DSL All-in M vom 01.11.2014 bis 30.11.2014
14,99 €
1 x Fritz!Box 7490
19,99 €
1 x Versandkosten
9,99 €
Gesamt (Brutto)

53,67 €   

 

und den von Ihnen genannten Betrag nehme würde es passen.

 

Aber die von Ihnen aufgeführte Guthabenbuchung soll vom 22.10.14 sein, die Rechnung ist aber vom 28.10.14 und beläuft sich auf 113.65 €. Wo ist also der von Ihnen genannte Betrag von 59,99 € abgeblieben??

 

Er ist weder in Ihrer Rechnung vom 28.10.14 ersichtlich, auch nicht in der Zahlungserinnerung vom 10.11.14, und auch nicht im Onlinekonto von o2 am 15.11.14.

 

Eigentlich sollte o2 in der Lage sein fehlerhafte Rechnungen zu stornieren und neue Rechnungen zu erstellen. Ich werde die Rückbuchungsgebühren und eventuelle Mahngebühren nicht erstatten. Diese

können Sie sich bei den betreffenden Mitarbeitern von o2 zurückholen, denn ich bin für die aufgelaufenen Fehler nicht verantwortlich. Dies können Sie auch meinen E-Mail- und Faxverkehr entnehmen. Deshalb wurde auch zurückgebucht und die Rechnungssumme von 53,67 an o2 wieder überwiesen. Und o2 sollte auch in der Lage sein zeitnah auf Faxe und E-Mail Anfragenzu reagieren

.