Ich habe einen O2-DSL Fun Max Flat-Vertrag (alter Alice-Vertrag) mit einer angegebenen Geschwindigkeit von bis zu 16 MBit/s. Leider ist meine Internetverbindung seit längerer Zeit sehr langsam. Bei verschiedenen Speed-Tests war die Geschwindigkeit bei Downloads um 5 MBit/s und bei Uploads 850 kBit/s. Kann mir jemand helfen?
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1. Wenn möglich mal in deinem Routermenu schauen wie dein DSL syncronisiert ist. Mit wieviel Mbit ist das DSL syncron?
2. Rechner per Lan Kabel angeschlossen am Router?
3. Mach doch mal einen Verfügbarkeitscheck auf der Telekom Seite und auf der o2 Seite. Was wird dort angezeigt?
Wenn kein VDSL möglich ist wird wohl nur ADSL anliegen wo es halt nur bis 16000 geht aber je nach Leitungslänge meist weniger ankommt. Da es vorher anscheinend schon schneller war hat sich wohl etwas verändert vor Ort. Wenn zB. VDSL ausgebaut wurde kann es durchaus passieren das die ADSL Kunden darunter leiden müssen. Mit einem Wechsel in einen VDSL Tarif kann das aber dann behoben werden. Anhand des Verfügbarkeitscheck kann man dann genaueres sagen.
2. Rechner per Lan Kabel angeschlossen am Router?
3. Mach doch mal einen Verfügbarkeitscheck auf der Telekom Seite und auf der o2 Seite. Was wird dort angezeigt?
Wenn kein VDSL möglich ist wird wohl nur ADSL anliegen wo es halt nur bis 16000 geht aber je nach Leitungslänge meist weniger ankommt. Da es vorher anscheinend schon schneller war hat sich wohl etwas verändert vor Ort. Wenn zB. VDSL ausgebaut wurde kann es durchaus passieren das die ADSL Kunden darunter leiden müssen. Mit einem Wechsel in einen VDSL Tarif kann das aber dann behoben werden. Anhand des Verfügbarkeitscheck kann man dann genaueres sagen.
Hängt die Verschlechterung in der Geschwindigkeit vielleicht zeitlich mit einem Technologiewechsel in Verbindung?
Mit 5 MBit könnte das nämlich das 5.000er Annex J Profil der Telekom sein, mit einer maximalen Bruttosynchronisation von 5.632 kbit. Für eine höhere Geschwindigkeit sieht es dann schlecht aus, sofern es nicht auch einen VDSL-Ausbau vor Ort gibt.
Mit 5 MBit könnte das nämlich das 5.000er Annex J Profil der Telekom sein, mit einer maximalen Bruttosynchronisation von 5.632 kbit. Für eine höhere Geschwindigkeit sieht es dann schlecht aus, sofern es nicht auch einen VDSL-Ausbau vor Ort gibt.
zu 1.) Wie finde ich heraus, mit wie viel Mbit das DSL syncronisiert ist?
zu 2.) Egal, ob WLAN oder LAN, ist immer ungefähr die gleiche Übertragungsgeschwindigkeit.
zu 3.) Verfügbar sind laut Check 100.000 kbit
zu 2.) Egal, ob WLAN oder LAN, ist immer ungefähr die gleiche Übertragungsgeschwindigkeit.
zu 3.) Verfügbar sind laut Check 100.000 kbit
Sollten laut Check 100.000 kbit verfügbar sein. Haben die o2 HomeBox 6641. Könnte das eine Rolle spielen?
Das ist doch super, also freie Auswahl. Dann musst du auf einen Tarif upgraden, der eine Geschwingkeit von >16.000 kbit/s im Downstream beinhaltet, dann läuft es sowieso auf VDSL hinaus. Die Umstellung wird aber eine Weile dauern.
Die HB6641 sollte keine Rolle für deinen jetzigen Speed haben. Sie unterstützt auch (V)VDSL bis zu 100.000 kbit/s.
Die HB6641 sollte keine Rolle für deinen jetzigen Speed haben. Sie unterstützt auch (V)VDSL bis zu 100.000 kbit/s.
Meine Frage war nicht, wie ich mehr als 16.000 kbit/s im Downstream bekomme, sondern warum ich mit meinem Vertrag von bis zum 16.000 kbit/s nur noch etwas über 5.000 kbit/s im Downstream bekomme... Früher war die Verbindung deutlich schneller und anscheinend kann es nicht an der HB6641 oder am Anschluss liegen, aber woran liegt es dann???
Erklärung:
- o2 gibt seine eigene DSL-Technik in den Hauptverteilern auf (wird dieses Jahr wohl bereits fertig sein)
- o2 bezieht ersatzweise dann regulierte Vorleistungen von der Telekom.
- Die Telekom schaltet (nicht ohne Grund) vergleichsweise konservative Profile, während andere Technikbetreiber hier geschaltet haben was die Leitung her gab.
- Anhand deiner Leitungslänge, sowie der Leitungsdurchmesser der verschiedenen Leitungsabschnitte und evtl. anfallender Zuschläge hat die Telekom eine Gesamtdämpfung errechnet. Anhand dieser Dämpfung wird ein bestimmte Profil geschaltet, das nur eine bestimmte Maximalsynchronisation zulässt. Je niedriger die Dämpfung, desto "größer" das Profil.
Frage beantwortet?
- o2 gibt seine eigene DSL-Technik in den Hauptverteilern auf (wird dieses Jahr wohl bereits fertig sein)
- o2 bezieht ersatzweise dann regulierte Vorleistungen von der Telekom.
- Die Telekom schaltet (nicht ohne Grund) vergleichsweise konservative Profile, während andere Technikbetreiber hier geschaltet haben was die Leitung her gab.
- Anhand deiner Leitungslänge, sowie der Leitungsdurchmesser der verschiedenen Leitungsabschnitte und evtl. anfallender Zuschläge hat die Telekom eine Gesamtdämpfung errechnet. Anhand dieser Dämpfung wird ein bestimmte Profil geschaltet, das nur eine bestimmte Maximalsynchronisation zulässt. Je niedriger die Dämpfung, desto "größer" das Profil.
Frage beantwortet?
Der Vollständigkeit halber, gibt es folgende umgangssprachliche Profile: 16.000 - 12.000 - 10.000 - 7.000 - 5.000 - 3.000 - 2.000 - 384
Deine Leitung scheint vergleichsweise lang zu sein. Die vollen 16.000 kbit solltest du auch mit der Telefonica-Technik nicht erreicht haben.
Ein Upgrade auf ein höhere Profil am gleichen Standort ist eigentlich nicht möglich, insbesondere nicht als nicht-Telekom-Kunde. Eine höhere Geschwindigkeit am Anschluss kann nur durch Upgrade auf VDSL-Technik erreicht werden. Hierbei wird man nicht mehr vom DSLAM im Hauptverteiler, sondern direkt vom Kabelverzweiger, der mit einem DSLAM oder MSAN überbaut wurde, versorgt. Die Leitungslänge ist daher (deutlich) kürzer, wie auch damit einhergehend die Dämpfung, so dass eine höhere Geschwindigkeit, die insbesondere die VDSL-Technik ermöglicht, geschaltet werden kann
Deine Leitung scheint vergleichsweise lang zu sein. Die vollen 16.000 kbit solltest du auch mit der Telefonica-Technik nicht erreicht haben.
Ein Upgrade auf ein höhere Profil am gleichen Standort ist eigentlich nicht möglich, insbesondere nicht als nicht-Telekom-Kunde. Eine höhere Geschwindigkeit am Anschluss kann nur durch Upgrade auf VDSL-Technik erreicht werden. Hierbei wird man nicht mehr vom DSLAM im Hauptverteiler, sondern direkt vom Kabelverzweiger, der mit einem DSLAM oder MSAN überbaut wurde, versorgt. Die Leitungslänge ist daher (deutlich) kürzer, wie auch damit einhergehend die Dämpfung, so dass eine höhere Geschwindigkeit, die insbesondere die VDSL-Technik ermöglicht, geschaltet werden kann
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