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Warum O2
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Wie wird eigentlich das Datenvolumen gezählt? Mir kommt die Zahlen teilweise etwas hoch gegriffen. Mir ist klar,  dass alle Verbraucher im Netzwerk (Smartphone, Tablet...) zu dem Volumen beitragen. Aber an einem Tag ohne PC oder Streaming locker 1 GB und mehr  zu verbrauchen  finde ich etwas ungewöhnlich. Leider gibt die o2 Box keine eigene Zählung her. Wird hier großzügig aufgerundet pro "Einwahl"?  Nach dem Motto einmal im Internet am Tag = 1 GB.



Und warum sind Dienste wie Netflix, Steam und Co nicht von der Zählung ausgeschlossen, wie es bei anderen Anbietern der Fall ist?



Warum soll es unfair sein Inhalte in 4k zu schauen oder sich ein paar größere Spiele herunterzuladen (zb GTA V ist 60 GB schwer oder Witcher 3 bringt auch 40 GB mit).



Mit scheint o2 ist nicht ganz in der aktuellen Realität angekommen, was den Datenverbrauch angeht. Aber da bin ich ja nicht der erste, der das vermutet.



Moin,



dir bleibt es doch selber überlassen, dir eine unlimitierten Download für zusätzliches Geld zu gönnen.



Wenn o2 ebenfalls die Netzneutralität aushebeln möchte, könnten sie ebenfalls Kooperationsverträge mit solchen Anbietern eingehen, die dann am Besten noch bevorzugt weitergeleitet werden, damit der "normale" User ausgebremst wird ?



Wie geschrieben, investiere die 15,- € im Monat, dann brauchst du dir über Begrenzung keine Gedanken mehr machen.



Greetz




Auch mit Smartphone und Tablet ist 1GB am Tag nix. Wenn ich mir beispielsweise anschaue, wie oft manche Apps aktualisiert werden (in Werkseinstellung vollautomatisch), allein da kommt schon einiges zusammen. Dann noch ein paar Videos geschaut und schon passt das.



Warum ausgerechnet die Dienste, die den meisten Traffic erzeugen, von der Zählung ausgenommen sein sollen, erschließt sich mir nicht.








Warum ausgerechnet die Dienste, die den meisten Traffic erzeugen, von der Zählung ausgenommen sein sollen, erschließt sich mir nicht.







Das Argument scheint zu sein, dass andere Anbieter sowas machen, warum auch nicht o2? Dabei wird natürlich vergessen, dass diese Tarife entsprechend teuerer sind, und, dass die Anbieter Verträge mit den jeweligen Diensten eingegangen sind, die daran mitverdienen. Wem so etwas wichtig ist sollte das dann bei der Wahl des Anbieters berücksichtigen. Die Einwände hier sind jedenfalls - für mich - nicht stichhaltig.




Nur - welcher Anbieter soll das sein? Stand heute drosselt ausschließlich o2, andere haben zwar einen Passus in den AGB, nutzen ihn aber nicht aktiv. Daher ist die Aussage bis zum Gegenbeweis für mich heiße Luft.




Ich werde das mit dem Verbrauch weiter im Auge behalten, denn ich bin der Meinung, dass ich an dem Tag keine Videos per Smartphone etc geschaut habe.. Und nur durch Android Updates kommen noch keine GB zusammen.



Mir ist nicht bekannt, dass die Telekom Service Gebühr für Netflix etc durch bekommen hat. Daher ist das Argument, von wegen die anderen Provider verdienen mit an den Services und drosseln dafür nicht nicht legitim. Aber vllt bin ich hier auch nicht auf dem aktuellen Stand.



Drosseln tun übrigens auch andere  aktiv. Z. B.  Vodafone/Kabel Deutschland. Hier sind 10 GB am Tag erlaubt. Gedrosselt werden aber nur Filesharing etc. Netflix und Co sind davon nicht betroffen.



Davon abgesehen sind die 15 Euro zusätzlich für eine echte Flat wie schon erwähnt nicht zukunftsorientiert und auch nicht konkurrenzfähig. Man denke mal an eine WG oder einen Familien Haushalt mit Jugendlichen in denen jeder Mitbewohner Netflix etc nutzt. Mein Volumen mal 2 genommen würde  die 300 GB jeden Monat locker  überschreiten. Cloud , VOD ... Solche Dienste werden immer mehr genutzt zukünftig..



Und zum Preis: Es gibt derzeit zumindest 2 Anbieter, bei denen ich VDSL 50 für genauso viel bzw. sogar weniger Geld bekomme als bei o2 und die bieten sich 30 Tage Kündigungsfrist. Mit den 15€ extra ist o2 sogar teurer als die Telekom, was schon heftig ist.  Und die drosseln alle soweit mir bekannt ist nicht. (außer in extremst Fällen wie schon eh und je).



Von daher weiß ich nicht wirklich wie o2 vor hat die Kunden zu binden mir solchen "fairen"  Methoden.




KDG/VF drosselt nicht mehr.




Seit kurzem? Denn ein Kollege von mir hat vor wenigen Wochen noch eben dieses berichtet aus eigener Erfahrung.



Naja aber auch dort wurden halt nur Filehoster etc gedrosselt. Netflix etc kommt bei diesem Anbieter weiterhin ungedrosselt.








Seit kurzem?







Seit Dezember. Erst wurde die Umsetzung der Drossel von 60 GB auf 10 GB für bestimmte Dienste angekündigt, dann gab es massive Proteste und seitdem wird offiziell drauf verzichtet.




Also wenn selbst die einzigen sonst bekannten drosselnden Anbieter zumindest effektiv vorerst von dieser Praxis Abstand genommen haben ist umso unverständlicher, dass o2 weiterhin daran fest hält  und offensichtlich hofft, damit den Umsatz zu steigern.



Denn wie sollen sonst die oben genannten mehr Personen Haushalte mit starker Internet Nutzung mit den 300 GB klar kommen? Solche Haushalte müssen sich ja für die unverschämten 15 Euro wieder "frei" kaufen.



Ich bin jedenfalls auf dem Weg zu den Mitbewerbern ab dem Zeitpunkt, an dem die Drossel bei mir einspringen sollte.




Es steht ja nun jedem frei, sich den Anbieter auszusuchen, der am besten zum Nutzungsverhalten passt.



Aus lange Sicht gehe ich davon aus, dass die "echte" Flatrate ein Auslaufmodell ist. Es wäre der Fairness auch zuträglich, wenn nicht dauerhaft 90% der User unnötig mit zahlen für die 10%, die den meisten Traffic verursachen.



In den USA ist es beispielsweise völlig normal, Tarife mit nur 50 oder 100 GB zu haben, und dann benötigten Mehrverbrauch separat dazuzubuchen. Regt sich niemand drüber auf. Und dort zahlt man mal eben das zwei- oder dreifache im Monat für vergleichbare Leistung. Naja aber das führt hier zu weit.



Einfach wechseln und schon ist die Welt wieder bunt ☺️




Das mit dem mit alle bezahlen mit dir die viel Verbraucher finde ich ehrlich gesagt recht albern. Was verursacht denn großartig mehr Kosten bei einem eingerichteten Anschluss für den Provider, ob man nun 50 GB im Monat verbraucht oder 500?



Es geht hier ja nicht um eine Wasserleitung, wo großartig mehr physisches Volumen durchgepumpt werden muss. Und es steht auch kein Mitarbeiter in der Zentrale, der jedes MB am den richtigen Adressaten weterleitet.



Die Situation in den USA ist übrigens eh  eine ganz andere, die Haushalte sind hier bei weitem nicht so gut erschlossen wie hier. Ein Vergleich ist also auch hier nicht möglich ist sinnvoll. 



Naja wie dem auch sei. Im letzten Punkt stimme ich voll zu




*alle bezahlen mit für die Vielverbraucher.



Sollte der Dank Autokorrektur verunglückte Satz heißen








Das mit dem mit alle bezahlen mit dir die viel Verbraucher finde ich ehrlich gesagt recht albern. Was verursacht denn großartig mehr Kosten bei einem eingerichteten Anschluss für den Provider, ob man nun 50 GB im Monat verbraucht oder 500?







Für den Netzbetreiber: mehr Datenvolumen = (langfristig) Ausbau der Infrastruktur = höhere Kosten



Für Reseller: Endkunde hat Flatrate, Netzbetreiber rechnet aber nach Volumen ab = höhere Kosten




Eben, wenn einem die Tochter nicht gefällt, die Tochter einer anderen Mutter heiraten.




Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn dieser Diskussion nicht. Der Kunde ist mit dem Preis-Leistungsverhältnis des Anbieters unzufrieden, hat festgestellt, dass andere Anbieter ihm und seinen Bedürfnissen besser passen würden, und sollte dann natürlich zu einem dieser Anbieten wechseln.



Fragen wie "was für Kosten werden verursacht?" zeigen, dass hier Aufklärungsbedarf besteht. Das ist ähnlich wie die Diskussion um die 25 Euro für ein Stück Plastik (eine neue SIM) oder die 29,99 für "ein paar Mausklicks" (Zusammenführung von Kundenkonten). Hier wird leider wie so oft nur das was dem Kunden in dem Moment als offensichtlich erscheint als Argument herangezogen.




Ich habe zwar eine Flat in meinem VDSL, aber ich kann mich mit dem Modell anfreunden.



Obwohl wir 20 Geräte im Haushalt haben, die Netzwerkzugriff haben, bin ich nicht einmal über die 300 GB gekommen.



Ich freue mich über einen günstigen Monatspreis und kann das Gejammere der Massiv Downloader nicht mehr hören.



Wenn ich also der Meinung bin, das Internet Downloaden zu müssen, dann habe ich einen entsprechenden Tarif, bei einem entsprechendem Anbieter.




Für den Netzbetreiber: mehr Datenvolumen = (langfristig) Ausbau der Infrastruktur = höhere Kosten



Für Reseller: Endkunde hat Flatrate, Netzbetreiber rechnet aber nach Volumen ab = höhere Kosten



Es ist dann aber schon komisch, dass andere Reseller es sich leisten können nicht zu drosseln, wenn die Zusatzkosten von O2 auch nur ansatzweise realistisch sein sollten.







Ehrlich gesagt verstehe ich den Sinn dieser Diskussion nicht. Der Kunde ist mit dem Preis-Leistungsverhältnis des Anbieters unzufrieden, hat festgestellt, dass andere Anbieter ihm und seinen Bedürfnissen besser passen würden, und sollte dann natürlich zu einem dieser Anbieten wechseln.



Ja, ich höre ja schon auf 😜



Allerdings bin ich der Meinung, dass es auch erlaubt sein sollte zu hinterfragen, wie sich die plötzlichen Zusatzkosten für ein Produkt rechtfertigen, wenn ein Unternehmen schon ein Forum zur Verfügung stellt. Wenn nicht hier, wo wäre die Frage dann besser aufgehoben? (OK, vllt am Stammtisch...)







Fragen wie "was für Kosten werden verursacht?" zeigen, dass hier Aufklärungsbedarf besteht. Das ist ähnlich wie die Diskussion um die 25 Euro für ein Stück Plastik (eine neue SIM) oder die 29,99 für "ein paar Mausklicks" (Zusammenführung von Kundenkonten).



Ja, ich bitte darum. Wenn mich jemand einleuchtend darüber aufklären kann, dass die 15€ zusätzlich tatsächlich rechnerisch gerechtfertigt sind, dann werde ich das auch akzeptieren. Sicher das Reseller Argument von svx ist anscheinend der Kern des ganzen. Aber dann dürfte O2 doch nicht der einzige Anbieter mit diesem Problem sein...



In den kommenden Jahren wird das Volumen im Schnitt wohl immer weiter steigen. Die von O2 genannten durchschnittlich 32 GB sind doch eh nur ein Witz. Das mag vor 2 Jahren vllt so gewesen sein (was inzwischen sicher auch nicht mehr hinhaut). Aber da sind dann auch Anschlüsse von Oma und Opa mit drin, die einmal im Monat eine Email schreiben. Und das Netflix, Steam und Cloud langsam auch im Mainstream ankommen, kann wohl niemand mehr abstreiten..




Ich gehe davon aus,  dass es rechnerisch nicht gerechtfertigt sein dürfte. O2 will damit Geld verdienen. Nicht ungewöhnlich für ein Unternehmen. Sie könnten natürlich auch alle Tarife entsprechend erhöhen und dann gäbe es den  Aufschlag nicht.








Ich freue mich über einen günstigen Monatspreis und kann das Gejammere der Massiv Downloader nicht mehr hören.



Wenn ich also der Meinung bin, das Internet Downloaden zu müssen, dann habe ich einen entsprechenden Tarif, bei einem entsprechendem Anbieter.







300 GB bekommt man wie gesagt auch ohne Massiv-Downloaden hin.



Ein Stunde Netflix in 4 K sind ca 7 GB, schaut man sich einen Film an, ist man somit locker über 10 GB. Wenn man nun in einem Haushalt lebt, in dem auch noch andere Verbraucher wohnen (z.B. der 16 jährige Sohn), schafft man es bestimmt auf 2h Netflix am Tag. Also jeder "Verbraucher" schaut alle zwei Tage mal ein Film, was wohl nicht unrealistisch ist. Allein damit wären die 300 GB gesprengt (2*7*30 = 420 GB).



Ist der Sohn oder/und der Vater dann so dreist und nutzt auch noch Steam, und es wird einmal im Monat ein Spiel a 40 GB gekauft, welches dann vllt noch von beiden herunter geladen wird (Family Sharing), ist man bei 500 GB.



Dann macht Papa noch ein Backup seiner Bilder/Video-Sammlung natürlich in RAW-Format in die Cloud und präsentiert das Ergebnis von da aus auf dem Fernseher live aus dem Netz (Ich habe z.B. meine 400 GB schwere RAW-Sammlung bei Ondrive). Und schon ist man bei 550 GB.



Also wenn das ein "Massiv Downloader" Haushalt ist, dann wird es davon in ein paar Jahren wohl jede Menge geben!




Wenn ich mich mal in meinem Bekanntenkreis umschaue, dann ja, da bist du tatsächlich mit dem beschriebenen Profil ein Poweruser 😀 was in ein paar Jahren ist, wird sich zeigen, aber beispielsweise kenne ich nicht eine einzige Person, die ein Endgerät mit 4K-Auflösung besitzt. Die paar Leute, die RAW fotografieren, haben alles auf dem NAS, und schauen auch nicht 30 Filme im Monat. Und das geht durch alle Altersklassen. Kommt sicher alles auf die Sichtweise an. Wenn ich im Freundeskreis eher die Poweruser um mich schare, dann ist das für mich keine Ausnahme mehr, sondern normal.



Wie ein Anbieter rechnet, ist ihm selbst überlassen. Ich vermute mal, ganz persönlich im stillen Kämmerlein, dass o2 auch irgendwie die sündhaft teure Zusammenführung zweier Mobilfunknetze, inklusive vielen Rabatten für Wechsler, irgendwie querfinanzieren muss. Ob das langfristig klug ist, wird die Zukunft zeigen. Allerdings ist der Durchschnittsnutzer verblüffend wechselfaul und leidensfähig, insofern wird sich das schon rechnen.




Ich gebe ja zu, dass ich sehr aktiv bin, daher habe ich mich jetzt mal von Verbrauch  mit einem "modernen" Familien Haushalt verglichen.



Bei Netflix gibt es übrigens auch eine Menge Serien und da schafft man locker mal zwei bis drei folgen am Abend.  2h Fernsehen/Tag  finde ich jetzt nicht außergewöhnlich. Und ich denke,  viele werden zukünftig den Komfort des online Video schauens zu schätzen lernen, wenn sie es nicht schon tun. Außer Tagesschau und Tatort gucke ich gar kein normales Fernseher mehr. Keine Werbung, man kann schauen was man will und wann man will.. (so genug Werbung für heute)



Und zu 4k: warte mal bis du dir ein neuen Fernseher kaufst. Was wird es dann für einer sein? Daher sagte ich ja auch, dass mein Szenario in nicht allzu ferner Zukunft durchaus realistisch ist. Ein 4k Fernseher ist schon heute nicht mehr unbezahlbar.



Ein NAS ist ne tolle Sache (besitze ich natürlich auch) aber wem seine Bilder wichtig sind, der macht eben auch ein Backup. Und falls mal die Wohnung abfackelt (weil die Leitung Dank Netflix glüht oder so), dann ist so ein Cloud Backup ungemein hilfreich.




Dann weißt Du ja, was Du tun musst.



Wenn durch die Multimediasierung das Volumen beim Otto normal Verbraucher regelmäßig 300 GB pro Monat sein wird, werden die Limits wahrscheinlich bei 600 GB pro Monat liegen.




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