Überhöhte Rechnung - auch Monate nach Vertragskündigung berechnet
Ich hatte einen DSL-Vertrag (DSL M), der noch ein Jahr Restlaufzeit hatte. Da ich umgezogen bin, es an dem neuen Ort schon einen Vertrag gab und es auch nicht möglich war, den Vertrag auf eine andere Person im alten Haushalt umzuschreiben, habe ich angefragt, ob ich den Vertrag aus Kulanz vorzeitig mit drei Monaten Kündigungsfrist kündigen könnte, ohne Mehrkosten für die eigentlich noch fehlende Laufzeit. Darauf habe ich schriftlich die Bestätigung dazu erhalten - Kündigung mit drei Monaten Frist, Berechnung der Kosten nur bis zu diesem Zeitpunkt.
Nun habe ich jedoch eine Rechnung über die ganze Laufzeit bekommen. Auf einmal kann man sich nicht mehr an die Bestätigung erinnern. Ich habe der Rechnung bereits widersprochen, o2 will jedoch an der Rechnung festhalten. Darauf habe ich noch einmal zurückgeschrieben, mit einer Kopie der Kündigungsbestätigung mit oben aufgeführten Bedingungen. Darauf kam keine Antwort mehr.
Ich habe mich bereits bei der Verbraucherzentrale über dieses Geschäftsgebaren beschwert. Ich könnte jetzt einfach die Lastschrift zurückgeben, möchte aber o2 noch einmal die Chance geben, sich mit mir gütlich zu einigen und mir eine neue Rechnung zu stellen, die die Monate nach Kündigung nicht berücksichtigt. Auf der Rechnung steht ja auch, dass der Vertrag entsprechend endet.
Vielen Dank.
Freundliche Grüße
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Zum Verständnis:
Bis wann war die ursprüngliche Vertragslaufzeit und wann war der Umzug?
Hast du jetzt eine Rechnung für den nächsten vollen Abrechnungszeitraum bekommen oder für alle Monate bis Vertragsende zusammen?
Magst du die Bestätigung mal hier einstellen?
Klar, gerne. Aus Datenschutzgründen habe ich einige Passagen geschwärzt. Der Umzug war Ende September 2019, der Vertrag lief ursprünglich über zwei Jahre bis Oktober 2020. Mehr Details siehe unten.
Zum besseren Verständnis: Ich hatte einen Vertrag, der 0€ für die ersten zwölf Monate und 25€ für die zweiten zwölf Monate gekostet hatte. Natürlich zahle ich für die Leistung, die ich genutzt habe. Daher hatte ich vorgeschlagen, den Durchschnittspreis, also 12,50€ für die Monate zu zahlen, in denen ich die Vertrag hatte, plus die drei Monate bis zur vorzeitigen Vertragskündigung - 15 Monate ingesamt.
Für Oktober und November 2019 wurden bereits je 25€ abgebucht, also 50€ insgesamt. Zusammen mit der Rechnung komme ich auf 293,34€. Jedoch sind 15*12,50=187,50€. Es wurden also 293,34€-187,50€=105,84€ zu viel abgebucht.
Vermutlich liegt dem Ganzen ein Missverständnis zu Grunde. Generell finde ich es natürlich toll und schätze es, wenn o2 sich aus Kulanz auf eine vorzeitige Kündigung einlässt. Falls es nicht möglich gewesen wäre und mir das auch entsprechend kommuniziert worden wäre, hätte ich dafür schon Verständnis gehabt. Mir jedoch schriftlich etwas zuzusichern und sich dann später aber nicht daran zu halten, finde ich nicht in Ordnung.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Moin @lustigerlurch ,
das sieht soweit alles korrekt aus.
Dein Vertrag endet aus Kulanz am 31.12.19 mit der Abschaltung des Anschlusses.
Und du bezahlst bis zum regulären Vertragsende eine Einmalzahlung.
Das, was du vorgeschlagen hattest, wurde scheinbar nicht akzeptiert.
Und jetzt beschwerst du dich, dass deine persönliche, von dir vorgeschlagene Kulanzregelung nicht akzeptiert wurde?
Gruß
nordsee1982
Ja, es liegt ein Irrtum vor.
Du hast das Schreiben falsch interpretiert. Die Abschlagszahlung meint, die Grundgebühren bis Ende der Laufzeit als einmaligen Abschlag zu zahlen und nicht, wie von Dir erhofft bis Dez 19.
Also Grundgebühr bis 10.2020 auf einen Schlag, ist 10x25=250€ plus offene Posten bis. 31.12.
Und das deine umrechnerei der Grundgebühr auf 12,50€ hanebüchen ist, hast du selbst gemerkt.
Hanebüchen ist nur eure Antwort hier.
Ich habe eine schriftliche Bestätigung für meinen Vorschlag, und wenn dann trotzdem der ganze Betrag abgebucht wird, ist das einfach nur verlogen, unverschämt und dreist.
Kurzfristig mag sich das für o2 finanziell lohnen, aber auf lange Sicht werden so weniger neue Kunden gewonnen werden können. Ich werde auch in Zukunft wieder einen DSL-Vertrag brauchen, dann aber sicher auf einen anderen Anbieter zurückgreifen. Ebenso rate ich jedem nur ab, bei o2 einen Vertrag abzuschließen, da auf dieser Grundlage keine vertrauenswürdige Zusammenarbeit möglich ist.
Ich würde die Wirkung von negativer Mund-zu-Mund-Propaganda nicht unterschätzen.
Wenn du es schriftlich hast, ist es leicht es durch zu setzen. Dazu ist das Forum nicht geeignet.
Schlechte MundPropaganda? Folgt man dieser, dürfte man bei keinem Anbieter einen Vertrag machen. Das Netz ist voll damit bei jedem Anbieter. Warum? Loben kann keiner. Ganz einfach.
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