Hallo zusammen,
da ich weder per Chat, Telefon noch per Mail (impressum@cc.o2online.de) nicht weiterkomme, probiere ich es Mal hier.
Ich hatte einen o2 DSL-Vertrag (per LTE mit HomeSpot-Hardware) der aufgrund bescheidener Verbindung außerordentlich gekündigt wurde. Soweit so gut. Damit beginnt aber die Odyssee, die nun fast genau einen Monat andauert. Was das in mir auslöst, ist an dieser Stelle nicht relevant.
nun die Story:
15.09.: Bestätigung der außerordentlichen Kündigung durch o2 zum 28.09.2022 mit dem Hinweis, dass der Router innerhalb 9 Werktage zurückgesandt werden muss.
22.09.: Erstellung Rücksendeschein.
28.09.:Vertragsende
29.09.: Versand des Routers (Einlieferungsbeleg liegt vor)
01.10.: Zustellung des Routers gem. DHL-Tracking
13.10.: Router erhalten + Bearbeitung abgeschlossen, gem. Router-retoure.o2online.de
zwischen dem 28.09. und dem 13.10. hatte ich 2 automatisierte Mails von o2 erhalten, dass der Router noch nicht da ist, die jedoch gegenstandslos ist, wenn er bereits versandt wurde - so der Text der Mail.
Alles fristgerecht erledigt, da am 1. Werktag versandt und am 3. Werktag bei o2 eingegangen. Dachte ich. Falsch. Nun nervt o2: 23.11. Rechnung über 80 Euro weil der Router nicht eingegangen ist.
seit dem 24.11. protestiere ich dagegen, belege alles mit Screenshots. Es passiert gar nichts. Die Tickets sind in Bearbeitung. Wochenlang.
Eingeräumte Fristen wurden mehrfach gerissen, sodass ich den zwischenzeitlich abgebuchten Betrag über 80 Euro über meine Bank zurückgeholt habe. Jetzt liegt mir eine Mahnung vor.
Ist das so normal oder bin ich der traurige Einzelfall, bei dem es schiefgeht?
fun fact am Rande:
per Mail kam folgende Antwort: „Bezüglich Ihres Anliegens, erst ab Ende der Bearbeitung des Retour-Eingangs gilt es entweder als fristgerecht oder nicht fristgerecht.“
Einfach Mal liegen lassen, Fristen reißen und dem Kunden Versäumnisgebühren in Rechnung stellen - so lässt sich der Gewinn maximieren.
Mal im Ernst: meint Ihr das so, wie es da steht?