Hallo mobile Gemeinde!
Vor einigen Tagen habe ich einen einmaligen datensnack hinzugebucht, da mein Limit erreicht war. 2gb. Soweit so gut, hat auch wieder alles geklappt.
... aber nun wird seit zwei Tagen bei der datenverbrauchsanzeige 0Mb, 0 Minuten,... also nix angezeigt. Davor wurde alles korrekt angezeigt.
Hatte schon mal jemand dieses Problem? Oder ist das ein Phänomen ?
Danke schon mal für antwort !!!
Gruß
Oskar
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Hallo Kardege!
Sei bitte so nett und berichte uns!
Grüße von brianna
Sei bitte so nett und berichte uns!
Grüße von brianna
Mach ich gerne. Bisher funktioniert weder die Verbrauchsanzeige noch ist das Ticket beantwortet.
Zwischenstand auch hier: Verbrauchsanzeige funktioniert weiterhin nicht, alles immer noch auf 0. Ticket weiterhin offen, gestern immerhin zweiter SMS-Hinweis: „Sehr geehrter o2 Kunde, der von Ihnen gemeldete Fehler ist uns bekannt, wir arbeiten an einer Lösung der Störung. Wir bitten um Ihr Verständnis. Vielen Dank. Ihr o2 Team?“
Allmählich wird aus den Puzzle-Steinchen aber irgendwie doch ein Bild:
Um die Abrechnungsserver immer möglichst gleichmäßig ausgelastet zu halten, ist es hin und wieder (hier: nach 16 Jahren) erforderlich, bei einer auch größeren Anzahl von Kunden (hier: 11.000, vgl. post #11) den Abrechnungszeitpunkt auf einen Tag zu verschieben, an dem mehr freie Abrechnungsserverkapazität verfügbar ist, also z.B. von bisher 20.>19. auf künftig 23.>22. Solche Änderungen nimmt o2 vor, ohne die betroffenen Kunden um ihr Einverständnis zu fragen (wohl auch nicht fragen zu müssen), und ohne dass der Kunde darauf irgendwie Einfluss nehmen könnte. Dabei entsteht einmalig ein „Rumpfabrechnungsmonat“ von mehr oder weniger als 30 Tagen, danach läuft wieder alles im bekannten, lediglich um einige Tage verschobenen, Monatsrhythmus.
Eigentlich kein Problem, sofern und solange auch im „Rumpfabrechnungsmonat“ die im jeweiligen Tarif enthaltenen Vereinbarungen (Grundgebühren, Verbindungskosten, Inklusiv-Volumina, etc.) zeitanteilig korrekt abgerechnet werden und das Zahlungsziel (Zeitraum zwischen Rechnungsstellung und Abbuchung der Rechnung) unverändert bleibt. Darauf wird man als Kunde sicher achten müssen, ohne deshalb, wie in einem Parallel-Thread geschehen, gleich mit Nichtzahlung der Rechnung zu drohen.
Allerdings wäre hier eine transparentere Informationspolitik wünschenswert. Manche Kunden wurden anscheinend nicht einmal informiert, andere erhielten immerhin eine Informations-SMS: „Lieber o2 Kunde, wir gestalten die monatliche Rechnungslegung künftig noch einfacher und pünktlicher...“ (vgl. post #13). Selbst diese ist aber eher irritierend als nützlich, denn für den Kunden wird es durch die Umstellung weder einfacher noch pünktlicher, wie Kadege zu Recht schon im post #14 dieses Threads angemerkt hat.
Zusammenfassend wird sich also dieser Teil der Tickets vermutlich/hoffentlich mit dem Ende des Rumpfabrechnungsmonats und Erstellung der nächsten Rechnung quasi von selbst erledigen.
Die Änderung des Abrechnungszeitraums selbst scheint dabei sogar noch „angekommen“ zu sein, vermutlich zeigt die Verbrauchsanzeige nicht zufällig, sondern sogar bereits korrekt das künftige Ende des Abrechnungszeitraums an.
Immer am Ende des letzten Tages jedes Abrechnungszeitraums muss aber auch der Verbrauchszähler (die „Drossel“) zurückgesetzt werden. Hier scheint das eigentliche Problem darin zu bestehen, dass die Verbrauchsanzeige, die ja auch Verbräuche hochrechnet, nicht mit Abrechnungszeiträumen klarkommt, die größer oder kleiner als ein Monat sind, und deshalb ihre Funktion vorübergehend oder dauerhaft ganz eingestellt hat.
Entweder wird sich dieses Folgeproblem ebenfalls wie von selbst lösen, sobald ein neuer Abrechnungszeitraum von genau einem Monat begonnen hat (sollte ja nun bald der Fall sein), oder aber hier ist der Eingriff eines Programmierers/Technikers erforderlich, auf den wir alle hier vermutlich gerade warten.
Es bleibt spannend …
Gruß
kucko
Allmählich wird aus den Puzzle-Steinchen aber irgendwie doch ein Bild:
- Abrechnungszeiträume
Um die Abrechnungsserver immer möglichst gleichmäßig ausgelastet zu halten, ist es hin und wieder (hier: nach 16 Jahren) erforderlich, bei einer auch größeren Anzahl von Kunden (hier: 11.000, vgl. post #11) den Abrechnungszeitpunkt auf einen Tag zu verschieben, an dem mehr freie Abrechnungsserverkapazität verfügbar ist, also z.B. von bisher 20.>19. auf künftig 23.>22. Solche Änderungen nimmt o2 vor, ohne die betroffenen Kunden um ihr Einverständnis zu fragen (wohl auch nicht fragen zu müssen), und ohne dass der Kunde darauf irgendwie Einfluss nehmen könnte. Dabei entsteht einmalig ein „Rumpfabrechnungsmonat“ von mehr oder weniger als 30 Tagen, danach läuft wieder alles im bekannten, lediglich um einige Tage verschobenen, Monatsrhythmus.
Eigentlich kein Problem, sofern und solange auch im „Rumpfabrechnungsmonat“ die im jeweiligen Tarif enthaltenen Vereinbarungen (Grundgebühren, Verbindungskosten, Inklusiv-Volumina, etc.) zeitanteilig korrekt abgerechnet werden und das Zahlungsziel (Zeitraum zwischen Rechnungsstellung und Abbuchung der Rechnung) unverändert bleibt. Darauf wird man als Kunde sicher achten müssen, ohne deshalb, wie in einem Parallel-Thread geschehen, gleich mit Nichtzahlung der Rechnung zu drohen.
Allerdings wäre hier eine transparentere Informationspolitik wünschenswert. Manche Kunden wurden anscheinend nicht einmal informiert, andere erhielten immerhin eine Informations-SMS: „Lieber o2 Kunde, wir gestalten die monatliche Rechnungslegung künftig noch einfacher und pünktlicher...“ (vgl. post #13). Selbst diese ist aber eher irritierend als nützlich, denn für den Kunden wird es durch die Umstellung weder einfacher noch pünktlicher, wie Kadege zu Recht schon im post #14 dieses Threads angemerkt hat.
Zusammenfassend wird sich also dieser Teil der Tickets vermutlich/hoffentlich mit dem Ende des Rumpfabrechnungsmonats und Erstellung der nächsten Rechnung quasi von selbst erledigen.
- Verbrauchsanzeige
Die Änderung des Abrechnungszeitraums selbst scheint dabei sogar noch „angekommen“ zu sein, vermutlich zeigt die Verbrauchsanzeige nicht zufällig, sondern sogar bereits korrekt das künftige Ende des Abrechnungszeitraums an.
Immer am Ende des letzten Tages jedes Abrechnungszeitraums muss aber auch der Verbrauchszähler (die „Drossel“) zurückgesetzt werden. Hier scheint das eigentliche Problem darin zu bestehen, dass die Verbrauchsanzeige, die ja auch Verbräuche hochrechnet, nicht mit Abrechnungszeiträumen klarkommt, die größer oder kleiner als ein Monat sind, und deshalb ihre Funktion vorübergehend oder dauerhaft ganz eingestellt hat.
Entweder wird sich dieses Folgeproblem ebenfalls wie von selbst lösen, sobald ein neuer Abrechnungszeitraum von genau einem Monat begonnen hat (sollte ja nun bald der Fall sein), oder aber hier ist der Eingriff eines Programmierers/Technikers erforderlich, auf den wir alle hier vermutlich gerade warten.
Es bleibt spannend …
Gruß
kucko
Info zur RechnungEnde Rechnungsmonat:
Rechnung voraussichtlich verfügbar:
Fälligkeit der Rechnung:22.01.2015
29.01.2015
11.02.2015
Bei mir war es bisher so, Daten waren pro Kalendermonat (Rücksetzung am letzten des Monats um Mitternacht, die Rechnungen waren aber immer so wie oben. Da ich aber noch keine Rechnung für Januar bekommen habe, gehe ich davon aus, das o2 gerade die Rechnungsserver von Base und o2 zusammenlegt und da ein massives Problem hat. Da geht ja garnix im Moment, weder Rechnung noch Verbrauch. Eine SMS habe ich nicht bekommen, trotzdem geht auch bei mir nicht viel.
Rechnung voraussichtlich verfügbar:
Fälligkeit der Rechnung:22.01.2015
29.01.2015
11.02.2015
Bei mir war es bisher so, Daten waren pro Kalendermonat (Rücksetzung am letzten des Monats um Mitternacht, die Rechnungen waren aber immer so wie oben. Da ich aber noch keine Rechnung für Januar bekommen habe, gehe ich davon aus, das o2 gerade die Rechnungsserver von Base und o2 zusammenlegt und da ein massives Problem hat. Da geht ja garnix im Moment, weder Rechnung noch Verbrauch. Eine SMS habe ich nicht bekommen, trotzdem geht auch bei mir nicht viel.
Hallo Kucko, das hast du schön zusammengefasst. Auch bei mir sind es 16 Jahre und ich erhielt auch die SMS vor kurzem, dass das Problem bekannt sei. Immerhin über 14 Tage nach Ticketerstellung!
Blöd finde ich, dass wegen der fehlenden Verbrauchsanzeige die Telefonnutzer bei den entsprechenden Verträgen keinen Überblick über die 100 Freiminuten haben. Beim Datenvolumen kommt ja wenigstens nach 80% eine Mitteilung. Da sollte sich o2 kulant zeigen.
Blöd finde ich, dass wegen der fehlenden Verbrauchsanzeige die Telefonnutzer bei den entsprechenden Verträgen keinen Überblick über die 100 Freiminuten haben. Beim Datenvolumen kommt ja wenigstens nach 80% eine Mitteilung. Da sollte sich o2 kulant zeigen.
Eine Wette habe ich schon mal gewonnen, das Ticket wurde nicht vor dem 22. beantwortet... Leider funktioniert die Verbrauchsanzeige auch heute, am 23.2. nicht, obwohl dies ja nun eigentlich der erste Tag des neuen (geänderten) Abrechnungszeitraums sein müsste.
Es sieht so aus, als ob meine Annahmen (s. oben) zutreffend waren und der „Umzug“ zum neuen Abrechnungsstichtag nun vollzogen ist. Seit heute Morgen funktioniert die Verbrauchsanzeige wieder. Sie zeigt aktuell sowohl in der App als auch im Web-GUI – wie auch in der Vergangenheit üblich – noch für kurze Zeit die aufgelaufenen Verbrauchswerte für den zurückliegenden – bei uns am 22.02.15 abgelaufenen – (Rumpf-) Abrechnungszeitraum an. Das ermöglicht zugleich noch die Kontrolle, ob/inwieweit die vertraglich gebuchten Inklusiv-Volumina ausgenutzt (oder überzogen) wurden.
Die in Erstellung befindliche Rechnung, deren Endbetrag allerdings anscheinend anders als früher nicht mehr frühzeitig einsehbar ist, sollte also keine Überraschungen produzieren. Im Zweifel einfach nochmal genau kontrollieren.
Ein Monat später, alles wieder im Lot – was bleibt übrig? Letztlich nichts, was man o2 nachtragen müsste. Allerdings hätte alles auch ganz unspektakulär ablaufen können, wenn o2 im Vorfeld der Umstellung besser kommuniziert oder doch wenigstens die Mods und/oder Gurus besser informiert und damit das allgemeine Rätselraten auch der Hotlines vermieden hätte.
Ob o2 sich, wie auch von Kadege angeregt, denen gegenüber kulant zeigt, die während der Umstellung ohne den zur Gewohnheit gewordenen Service einer Verbrauchsanzeige ihren Verbrauch nicht genau im Griff hatten, bleibt abzuwarten.
Grüße
kucko
Die in Erstellung befindliche Rechnung, deren Endbetrag allerdings anscheinend anders als früher nicht mehr frühzeitig einsehbar ist, sollte also keine Überraschungen produzieren. Im Zweifel einfach nochmal genau kontrollieren.
Ein Monat später, alles wieder im Lot – was bleibt übrig? Letztlich nichts, was man o2 nachtragen müsste. Allerdings hätte alles auch ganz unspektakulär ablaufen können, wenn o2 im Vorfeld der Umstellung besser kommuniziert oder doch wenigstens die Mods und/oder Gurus besser informiert und damit das allgemeine Rätselraten auch der Hotlines vermieden hätte.
Ob o2 sich, wie auch von Kadege angeregt, denen gegenüber kulant zeigt, die während der Umstellung ohne den zur Gewohnheit gewordenen Service einer Verbrauchsanzeige ihren Verbrauch nicht genau im Griff hatten, bleibt abzuwarten.
Grüße
kucko
Moin Kucko, ja es geht wieder - wie von uns beiden vermutet 😉 Und ich will schwer hoffen, dass die heute gezeigten Daten die des letzten Rechnungsmonats sind, der natürlich bei allen Betroffenen vorgestern endete.
Nun kann man ja auch den Kunden informieren, dass das Ticket geschlossen wurde, da sich das Problem von alleine erledigt hat. Ein paar mehr Infos wären schon hilfreich gewesen, liebe Leute von o2.
Nun kann man ja auch den Kunden informieren, dass das Ticket geschlossen wurde, da sich das Problem von alleine erledigt hat. Ein paar mehr Infos wären schon hilfreich gewesen, liebe Leute von o2.
Hat jemand eine Idee, wie ich den Zählerstand im der o2 App auf Null setzen kann? Oder richtet der sich automatisch nach dem System?
Das geht zwei bis drei Tage nach dem Abrechungszeitraum alleine auf Null.
Nun wird mir tatsächlich mitgeteilt, dass eine Rechnung Abrechnungszeitraum 1.- 22. Januar mit Datum 29. Januar vorliegt (das ging ja schnell ). Leider kann ich nur eine beschädigte Datei laden und somit die Rechnung nicht einsehen (Rechnungs- und EVN-PDF sowie CSV).
Warum kommt die Rechnung vom 29.1. erst fast einen Monat später? Da scheint ja bei der Umstellung einiges schief gelaufen zu sein?
Warum kommt die Rechnung vom 29.1. erst fast einen Monat später? Da scheint ja bei der Umstellung einiges schief gelaufen zu sein?
Nach Reklamation wurden die defekten Dateien (Rechnung, EVN) erneut eingestellt und sind nun lesbar. Wie erwartet wurden für 22 Tage Rechnungslauf auch nur 77 Freiminuten gewährt. Das mag ja ok sein, wenn man es vorher mitteilt, das ist aber leider nicht erfolgt. So wurden bis zum 22. 90 Freiminuten verbraucht und davon "natürlich" 13 berechnet. Stürzt mich nicht ins finanzielle Chaos aber kundenfreundlich ist es auf keinen Fall. Wenn o2 schon ungefragt solche Mätzchen macht (Rechnungslauf ändern) dann sollten sie auch ungefragt so kulant sein, und derartige Mehrkosten übernehmen. Im nächsten Rechnungsmonat (23.1.-22.2.) wird es ja vermutlich noch krasser, da man wegen der abgeschalteten Verbrauchsanzeige gar nicht planen konnten. Da hat mal wieder einer nicht nachgedacht und der Kunde darf für Fehler anderer blechen.
Ist halt blöd, das da jetzt die Wochenendtelefonate so krass zu buche schlagen.
Aber ich verstehe, was Du meinst. Blöd gelaufen halt.
Aber ich verstehe, was Du meinst. Blöd gelaufen halt.
Nochmal zwei Nachträge zum Thema Abrechnung des Rumpfmonats:
O2 legt bei der Abrechnung des Rumpfmonats die reguläre Grundgebühr, aber auch Frei-Minuten, -SMS und -Volumina zeitanteilig (1/30 pro Tag des Rumpfmonats) zugrunde – wie sonst sollte man das auch machen. Da der individuelle Verbrauch aber natürlich nicht jeden Tag genau dem Durchschnitt entspricht, kann dies wie von Kadege beobachtet dazu führen, dass Kontingente berechnet werden, die in einem "normalen" Monat als inklusive betrachtet würden. Die gute Nachricht: die Hotline ist hier offenbar kulant, zumindest dann, wenn man die vereinbarten Inklusiv-Leistungen in der Vergangenheit normalerweise nicht überschritten hat, der Differenzbetrag nicht zu groß ist und man freundlich verhandelt statt sich nur lauthals zu beschweren.
Dann gibt es aber noch ein Rechnungs-Thema: Wenn der Rumpfmonat sehr kurz ist, erhält man ausnahmsweise kurz hintereinander auch zwei Rechnungen. Dass die erste Abrechnung wie bei Kadege quasi rückdatiert erscheint, ist übrigens unschädlich, weil die Zahlungsfrist entsprechend verlängert wurde und mithin nichts unerwartet abgebucht wird. Dabei kann es aber passieren, dass der Endbetrag der ersten Rechnung im Endbetrag der zweiten Rechnung als offener Betrag aus dem „Vormonat“ (der vorangegangenen Rechnung) nochmals enthalten ist. Das Problem, dass der Betrag der ersten Rechnung dann doppelt eingezogen wird, ergibt sich aus der Kombination der kurzen Abrechnungsfolge mit den im Rahmen der SEPA-Lastschriftmandate erforderlichen Vorlaufzeiten. Hier hat o2 es offenbar versäumt, diesen generell unproblematischen Mechanismus bei der Verlegung des Abrechnungsstichtages einmalig zu unterdrücken. Aber auch hier die gute Nachricht: solange die Rechnungsbeträge für den jeweiligen laufenden Monat (auch den Rumpfmonat) korrekt sind, entsteht durch die doppelte Abbuchung ein Guthaben, dass dann angabegemäß im darauffolgenden Monat mit dem nächsten Rechnungsbetrag verrechnet werden wird; ein Zinsschaden entsteht dadurch inzwischen ja auch nicht mehr.
Also: weiterhin kein wirkliches Problem, aber leider doch ein zusätzlicher Aufwand: Aufpassen und die Rechnungen kontrollieren!
O2 legt bei der Abrechnung des Rumpfmonats die reguläre Grundgebühr, aber auch Frei-Minuten, -SMS und -Volumina zeitanteilig (1/30 pro Tag des Rumpfmonats) zugrunde – wie sonst sollte man das auch machen. Da der individuelle Verbrauch aber natürlich nicht jeden Tag genau dem Durchschnitt entspricht, kann dies wie von Kadege beobachtet dazu führen, dass Kontingente berechnet werden, die in einem "normalen" Monat als inklusive betrachtet würden. Die gute Nachricht: die Hotline ist hier offenbar kulant, zumindest dann, wenn man die vereinbarten Inklusiv-Leistungen in der Vergangenheit normalerweise nicht überschritten hat, der Differenzbetrag nicht zu groß ist und man freundlich verhandelt statt sich nur lauthals zu beschweren.
Dann gibt es aber noch ein Rechnungs-Thema: Wenn der Rumpfmonat sehr kurz ist, erhält man ausnahmsweise kurz hintereinander auch zwei Rechnungen. Dass die erste Abrechnung wie bei Kadege quasi rückdatiert erscheint, ist übrigens unschädlich, weil die Zahlungsfrist entsprechend verlängert wurde und mithin nichts unerwartet abgebucht wird. Dabei kann es aber passieren, dass der Endbetrag der ersten Rechnung im Endbetrag der zweiten Rechnung als offener Betrag aus dem „Vormonat“ (der vorangegangenen Rechnung) nochmals enthalten ist. Das Problem, dass der Betrag der ersten Rechnung dann doppelt eingezogen wird, ergibt sich aus der Kombination der kurzen Abrechnungsfolge mit den im Rahmen der SEPA-Lastschriftmandate erforderlichen Vorlaufzeiten. Hier hat o2 es offenbar versäumt, diesen generell unproblematischen Mechanismus bei der Verlegung des Abrechnungsstichtages einmalig zu unterdrücken. Aber auch hier die gute Nachricht: solange die Rechnungsbeträge für den jeweiligen laufenden Monat (auch den Rumpfmonat) korrekt sind, entsteht durch die doppelte Abbuchung ein Guthaben, dass dann angabegemäß im darauffolgenden Monat mit dem nächsten Rechnungsbetrag verrechnet werden wird; ein Zinsschaden entsteht dadurch inzwischen ja auch nicht mehr.
Also: weiterhin kein wirkliches Problem, aber leider doch ein zusätzlicher Aufwand: Aufpassen und die Rechnungen kontrollieren!
Also, mein abschließender Bericht: 1.) Meine beiden Rechnungen kamen an zwei Tagen hintereinander, die erste Rechnung war dann als offener Posten auf der zweiten Rechnung enthalten. Abgebucht wurde aber jeweils der korrekte Betrag.
2.) Da die Verbrauchsanzeige außer Betrieb war wurde bei einem Vertrag (von fünf) das 100-Minuten-Volumen deutlich überschritten, während bei anderen Verträgen die Minuten nicht ausgeschöpft wurden und auch das Datenvolumen nicht so wie sonst genutzt wurde. Ein Anruf bei der Hotline war nicht erfolgreich (Problem nicht begriffen, Gutschriftsangebot lächerlich), daraufhin das Anliegen schriftlich formuliert und den kompletten, die 100 Minuten übersteigenden Betrag, erstattet bekommen. Verbunden mit dem Angebot, den Rechnungsmonat wieder kostenlos zurückzustellen, wovon ich natürlich keinen Gebrauch mache, der ganze Zirkus reicht mir einmal. Zeugt aber irgendwie auch davon, dass das Problem nicht so recht erkannt wurde.
Trotzdem, o2 bleibt mir sympathisch, irgendwie renkt es sich am Ende ein, die Tarife sind günstig und Empfangsprobleme habe ich auch keine.
2.) Da die Verbrauchsanzeige außer Betrieb war wurde bei einem Vertrag (von fünf) das 100-Minuten-Volumen deutlich überschritten, während bei anderen Verträgen die Minuten nicht ausgeschöpft wurden und auch das Datenvolumen nicht so wie sonst genutzt wurde. Ein Anruf bei der Hotline war nicht erfolgreich (Problem nicht begriffen, Gutschriftsangebot lächerlich), daraufhin das Anliegen schriftlich formuliert und den kompletten, die 100 Minuten übersteigenden Betrag, erstattet bekommen. Verbunden mit dem Angebot, den Rechnungsmonat wieder kostenlos zurückzustellen, wovon ich natürlich keinen Gebrauch mache, der ganze Zirkus reicht mir einmal. Zeugt aber irgendwie auch davon, dass das Problem nicht so recht erkannt wurde.
Trotzdem, o2 bleibt mir sympathisch, irgendwie renkt es sich am Ende ein, die Tarife sind günstig und Empfangsprobleme habe ich auch keine.
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