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Warum O2
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Liebe Gemeinde....



 



anlässlich über Wochen andauernder DSL-Abbrüche rief ich bei O² an und war über eine Bandansage im Vorspann etwas irritiert: "Ihre beauftragte Änderung ... ".



 



Unter "Mein DSL & Festnetz" Auftragsstatus stand dann:



 



Unterschriftsdatum: 09.09.2014



1. Ihr Auftrag ist eingegangen



2 Ihre Angaben werden überprüft



u.s.w.



 



Nur das ich nichts beauftragt habe.



 



Vor zwei Wochen dann ein Brief per Post:"Neue Technik für Ihren O² DSL-Anschluss"



 



"...im Rahmen unserer Netzmodernisierung stellen wir Ihren O² DSL Anschluss in den nächsten Wochen auf eine moderne, zukunftssichere Anschlusstechnik um."



 



In mehreren (sehr zeitraubenden) Telefonaten war bisher kein Ansprechpartner in der Lage mir konkret zu erklären was denn das genau heißt.



 



Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen?



 



PS: Ich habe (hatte?) "echtes" Festnetz und befürchte VoIP



 



Vielen Dank



 



Fetzik schrieb:

 



 



PS: Ich habe (hatte?) "echtes" Festnetz und befürchte VoIP



 



 



 



Genau, nichts anderes passiert bei Dir.



 



Die Frage ist nur warum O2 die Anschlüsse ohne Einverständnis umstellt. Eigentlich müsste der Kunde diesem Widersprechen können und O2 müsste den Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen. Dies ist in meinen Augen eine einseitige Vertragsänderung.




Da stellt sich allerdings für mich die rechtliche Frage, ob für den Kunden die Technik nicht irrelevant ist, da kein Bestandteil des Vertrages.



 



Natürlich dürfen auf Kundenseite keinerlei finanzielle Mehrkosten dadurch entstehen.



 



Aber: ein Vertrag über Telefon und Internet ist ja meines Erachtens eingehalten.



 




Kommt auf die Leistungsbeschreibung an. Ein völliger Technologiewechsel ist  ohne Kundenzustimmung nicht ohne Risiken möglich. Ich denke z.B. an Hausnotrufgeräte oder Alarmanlagen. In 90% der Fälle wird es dem Kunden egal sein. Hauptsache der Anschluß arbeitet korrekt.  Ein Recht zur außerordentlichen Kündigung hat er jedenfalls, falls sich negative Auswirkungen ergeben und sich dies aus gravierenden techn. Änderungen ergibt.



Grundsätzlich hat der Anbieter natürlich das Recht zur technischen Modernisierung. Das ein Schwenk von z.B. Festnetz auf GSM/UMTS nicht vertragsgerecht ist haben versch. Anbieter bereits vor Gericht einsehen müssen. Bei VoIP stellt sich natürlich die Frage nach einem Ausweg, denn wo bekommt man noch antike analoge Anschlüsse?




Bzgl. Hausnotrufgeräten, Alarmanlagen und (teilweise) ec Cashgeräte gebe ich Dir recht.



An sich wäre ein Hinweis af dem Schreiben kundenfreundlicher.



Aber es scheinen zum einen nur Ausnahmen zu sein,



zum anderen sollen moderne Geräte (anscheinend) Voipfähig sein.



Dieses habe ich sogar als Hinweis bei den Produktbeschreibungen des "rosa Riesen" gesehen.



:-)



 




stratton schrieb:

Bzgl. Hausnotrufgeräten, Alarmanlagen und (teilweise) ec Cashgeräte gebe ich Dir recht.



An sich wäre ein Hinweis af dem Schreiben kundenfreundlicher.



Aber es scheinen zum einen nur Ausnahmen zu sein,



zum anderen sollen moderne Geräte (anscheinend) Voipfähig sein.



Dieses habe ich sogar als Hinweis bei den Produktbeschreibungen des "rosa Riesen" gesehen.



:-)



 



Das ist ja der Grund, O2 möchte alles auf VOIP umstellen. Das lustige an der Sache ist das O2 sehr spät dran ist. Denn da O2 nur noch Telekom Ports anmietet und diese nur noch VOIP zulassen und keine zweite Einwahl für die Telefonie wünschen muss O2 die alten Router schnell tauschen. Selbst die recht junge 4421 von O2 muss wohl getauscht werden. Dazu die die eigenen VOIP Server so umbasteln (basteln ist hier wohl das richtige Wort) um das die Kunden über den Telekom Port auch telefonieren können.



 



Ich meine O2 hat dafür bis Januar 2015 Zeit. Wie es im Forum aufschlägt scheint die technische Umstellung bei O2 sehr stümperhaft ähhhh ich meine auf technische Probleme zu stoßen.




Vielen Dank für die Stellungnahmen!



 



Seit Freitag liegt das Kind im Brunnen.



Nach zig Anrufen hat endlich ein "schlecht abgerichteter" Mitarbeiter ausgespuckt, das es VoIP ist.



 



Ich würde die Kröte ja vieleicht noch schlucken, aber der Verein rückt die Telefonie-Zugangsdaten nicht raus und ich kann mir meine Fritzbox mit allem was dazugehört (FritzFon, Anrufbeantworte, Fritz!App Fon)



in die Haare schmieren.



 



VoIP hätte ich schon vor 15 Jahren haben könne.



Ich hatte bei ehem. Alice einen echten PSTN-Anschluss mit IDSN. Und dafür habe ich bezahlt.



Wiso kann der "Anbieter" einfach den Leistunggegenstand ändern und mir dann vorschreiben, welche Hardware ich nutzen darf/muss.



("Sie bekommen den Strom bei uns, aber nur mit der Waschmaschine von uns. Nee Kühlschrank is nich")



 



Falls jemand von dem Verein das hier liest -wovon ich mal ausgehe-:



1. Möglichkeit: ihr stellt das wieder zurück



2. ihr rückt die Telefonie-Daten raus



    (so, das ich meine Hardware nutzen kann)



3. Möglichkeit: ich wechsle den Anbieter



    es folgt die Anzeige bei der Bundesnetzagentur,



    Strafanzeige wegen Betrug und unrechtmäßiger Bereicherung



    aus Nichterfüllung aus dem Vertrag



    und Schadenersatzforderung.



 



PS. Telefonprotololle sind hinterlegt, FAX und "mein Auftragsstatus" sind gespeichert.




Fetzik schrieb:

 



Falls jemand von dem Verein das hier liest -wovon ich mal ausgehe-:



1. Möglichkeit: ihr stellt das wieder zurück



2. ihr rückt die Telefonie-Daten raus



    (so, das ich meine Hardware nutzen kann)



3. Möglichkeit: ich wechsle den Anbieter



    es folgt die Anzeige bei der Bundesnetzagentur,



    Strafanzeige wegen Betrug und unrechtmäßiger Bereicherung



    aus Nichterfüllung aus dem Vertrag



    und Schadenersatzforderung.



 



PS. Telefonprotololle sind hinterlegt, FAX und "mein Auftragsstatus" sind gespeichert.



Zu 1



 



Wird nicht passieren da die Telekom selbst diese technische Telefonie abstellt. Hier wirst du nicht mehr viel tun können und analog oder ISDN wird für Dich kaum noch zu bekommen sein. Solltest du es schaffen, sei dir sicher, nicht für lange



 



Zu 2



 



Die VOIP Daten wird O2 dir nicht geben. Da kannst du dich auf den Kopf stellen, Geld anbieten, Anwälte einschalten, in München vor der Tür schlafen oder was auch immer. Wird nix.



 



Zu 3



 



Teilweise ja, kündigen wird dann die Lösung sein.




Mister79 schrieb:

Zu 1
 



Wird nicht passieren da die Telekom selbst diese technische Telefonie abstellt. Hier wirst du nicht mehr viel tun können und analog oder ISDN wird für Dich kaum noch zu bekommen sein. Solltest du es schaffen, sei dir sicher, nicht für lange



 



...die Telekom betont zwar immer wieder, dass sie das klassische Festnetz abschalten will. Das zeigt auch die Vermarktung der aktuellen Anschlüsse auf der Homepage: Sie vermarktet dort nur noch IP-Anschlüsse, bei denen die Telefonie über die Breitbandleitung realisiert wird. Doch wer unbedingt, will, bekommt (auch) bei der Telekom heute noch einen analogen oder ISDN-Festnetzanschluss. Generell würden diese Anschlüsse noch bundesweit auf Nachfrage geschaltet....



 



und das vorraussichtlich bis 2018




Fetzik schrieb:

Mister79 schrieb:

Zu 1
 



Wird nicht passieren da die Telekom selbst diese technische Telefonie abstellt. Hier wirst du nicht mehr viel tun können und analog oder ISDN wird für Dich kaum noch zu bekommen sein. Solltest du es schaffen, sei dir sicher, nicht für lange



 



...die Telekom betont zwar immer wieder, dass sie das klassische Festnetz abschalten will. Das zeigt auch die Vermarktung der aktuellen Anschlüsse auf der Homepage: Sie vermarktet dort nur noch IP-Anschlüsse, bei denen die Telefonie über die Breitbandleitung realisiert wird. Doch wer unbedingt, will, bekommt (auch) bei der Telekom heute noch einen analogen oder ISDN-Festnetzanschluss. Generell würden diese Anschlüsse noch bundesweit auf Nachfrage geschaltet....



 



und das vorraussichtlich bis 2018



Ja und Nein,



 



die Telekom ist dabei Kündigungen zu verschicken.



 



http://www.teltarif.de/telekom-ende-isdn-umstellung-all-ip/news/55385.html



 



Zwar betreffen die Kündigungen im Moment nur 53 Städte aber klar ist doch das sich diese Zahl drastisch erhöhen wird bis 2018.



 



Jeder der noch so einen Anschluss hat wird ihn auf kurz oder lang verlieren und ich denke die Zeit dabei ist kürzer. Denn mein Zeitgefühlt sagt jetzt nicht das 3 1/4 Jahre lang ist. Das ist 1 Vertragslaufzeit und ich denke das diese dann nicht mehr in die Verlängerung geht. Zwar nicht auf Seiten des Kunden aber auf Seiten des Anbieters.




Ähnlich wie bei seinerzeit Vodafone bekommt man die alten Anschlussarten nur noch mit Widerstand und Unverständnis, insbesondere in Kombi mit Internet.



Hier läuft bereits eine Bestandaufnahme der Telekom zur vorhandenen Hardware, damit man besser den Umstieg planen kann. Alle Internetkunden sind als erstes dran mit der Umstellung. Wird auch dort spannend, denn das bedeutet allein ein Hardware-Upgrade von 200.-€ oder mehr. Ich kenne da schon einige Kunden, die das nicht freiwillig zahlen wollen. Die haben Hardware nur mit Annex.B und ohne VoIP.



 



Für die Umstellung bei O2 habe ich einerseits Verständnis wegen der Notwendigkeit beim Vorlieferanten. Andererseits ist die Umstellung so dilletantisch wie der gesamte Support bei O2.



Das man nicht jeden Kunden einzeln beraten kann ist klar. Aber wenn man für Kunden mit installierter ISDN-Basis (Türöffner, Alarmanlagen etc.) keinen Notfallplan hat, dann ist das völlig daneben! Hier müsste ein Aufschub für den Kunden möglich sein.



 



 




Hallo Fetzik,



 



da werde ich dir leider nicht positiv antworten können:



 



Leider werden wir die Umstellung nicht wieder rückgängig machen können.



Die VoIP-Daten werden wir dir nicht zur Verfügung stellen können.



 



Was Kündigungen angeht, so können wir darüber nicht hier entscheiden oder sie bearbeiten, das muss bitte auf dem Schriftweg erfolgen.



 



Tut mir leid, dass dir durch die Umstellung nun Schwierigkeiten entstehen :frowning



 



Grüße



Yvonne