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Warum O2
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Hallo,

Hier kommt unsere unglaubliche und leider sehr lange Geschichte in der Hoffnung, dass vielleicht ja dieser Weg dabei hilft, dass Sie etwas für uns tun können, so dass wir als langjährige Kunden doch noch bei O2 bleiben. Bisher kam auf schriftliche Beschwerden keine Antwort (gelegentlich nur die Info per Email, dass die Antwort noch dauert). Telefonisch habe ich in sehr vielen, manchmal Stundenlangen Gesprächen, bei denen ich bis zu 10 mal Weiterverbunden wurde, leider nicht wirklich etwas erreicht. Oft wurde mir Abhilfe in 24 oder 48 Stunden versprochen, aber damit wurden wir leider nur hingehalten und fast nie wurden die telefonischen Zusagen umfänglich eingehalten.

Ende Juli 2024 habe ich erstmalig unseren Umzug eines jahrelang bestehenden O2-DSL-S-Flex-Vertrag (oder so ähnlich) innerhalb der selben Stadt telefonisch gemeldet. Mir wurde versprochen, dass der Vertrag ohne Änderung also 30 € pro Monat und monatlicher Kündigungsfrist übernommen wird. Mir wurde telefonisch der Anschluss- und Techniker-Termin am 9.8.24 zwischen 8 und 12 Uhr angeboten. Zwei Wochen schienen mir anfangs zwar etwas lang, aber da wusste ich ja noch nicht, dass O2 das auch noch viel langsemer kann.

Nachdem am 9.8.24 kein Techniker geklingelt hatte und auch sonst nichts passiert war, habe ich trotzdem den Ruter aus der alten Wohnung angestöpselt. Leider war tatsächlich kein Festnetz und DSL funktionsfähig.

Ich habe noch ein, zwei oder drei Tage gewartet und immer wieder getestet, dann aber nochmal angerufen: Überraschung: Es war laut Servicemitarbeiter gar kein Umzug im System. Ich war irritiert und dachte, da hat wohl jemand den letzten Klick vergessen, das kann ja mal passieren. Dass wir dann aber nochmal ganze 2 Wochen warten sollten, war ehrlich gesagt schon ziemlich nervig. Ich hatte mich darüber auch beschwert, es kam keine Entschuldigung, nur Mitleid, dass kein Umzugsauftrag gefunden werden konnte.

Wieder wurde mir ein Termin in zwei Wochen angeboten und wieder habe ich das frühe Zeitfenster von 8-12 gewählt, in dem dann ein Techniker kommen würde. Diesmal gegen Ende August. Leider kam wieder kein Techniker, trotzdem habe ich wieder etwas abgewartet, ob die Aktivierung viellecht auch ohne Techniker funktioniert. Leider vergebens.

So musste ich also schon wieder nachfragen, was denn da das Problem sei. Es stellte sich heraus, dass die Email-Adresse an die ich einen Bestätigungslink geschickt bekommen haben soll, falsch war. Da hat wohl jemand bei O2 einen Doppelbuchstaben weggelassen. Das kann ja mal passieren möchte man meinen, nein - eigentlich nicht, weil ich an genau an diese Email auch seit 10 oder 20 Jahren immer die Rechnungen von O2 erhalte. Außerdem wird ja auch immer vom Mailserver zurückgemeldet, wenn eine Email nicht zugestellt werden konnte. Es gab wieder keine Entschuldigung geschweige denn eine Entschädigung, nur Mitleid und Bedauern.

Also, dritter Versuch und am 3.9.24 habe ich nochmals den Umzug telefonisch beauftragt. Diese mal hatte der Mitarbeiter auch richtig den Versand der Bestätigungsmail ausgelöst. Die Email kam tatsächlich an. Der Techniker- und Freischaltungstermin war am 19.9.2024. Das sind - gerechnet ab dem ersten versprochenen Termin zum 9.8.24 - also schonmal über fünf Wochen ohne Festnetz und Internet, verschuldet durch mangelhafte Kommunikation und schlechte Qualitätssicherung von O2.

Am 9.9. habe ich sicherheitshalber nochmal nachgefragt, ob jetzt alles läuft und ob wir für die Überbrückung der nervigen Wartezeit eine SIM mit Datenvolumen bekommen könnten, die wir mit einem mobilen Router nutzen könnten. Ich habe mitgeteilt, dass meine Frau und ich wegen selbständiger Berufstätigkeiten auf gutes Internet zu Hause angewiesen sind. Deshalb hat der Mitarbeiter am Telefon uns eine kostenlose SIM mit 200 GB versprochen.Diese kam auch an, war aber offensichtlich nur mit 1 GB LTE “aufgeladen”, danach gedrosselt, wie wir ärgerlich festgestellt haben.

Ich habe bei der ganzen Warterei angefangen, mich darüber zu ärgern, dass wir trotz der nicht erbrachten Leistung Rechnungen bekommen und deshalb schriftlich um Erstattung gebeten. Darauf kam bis heute keine Reaktion.

Am 19.9.24 kam dann aber tatsächlich ein Techniker und anschließend die Willkommensemail von O2: Anschluss erfolgreich aktiviert, vielen Dank und viel Spaß und so weiter… Der Techniker hatte zwar angemerkt, dass er mit der Leitung nicht wirklich zufrieden ist (der Widerstand sei etwas hoch oder so ähnlich) aber wir hatten uns gefreut, dass O2 uns ja per Mail mittgeteilt hat, dass alles funktioniert und wir nur den Router einschalten müssen.

Weil es dann doch nicht funktioniert hat und mein Gedulsfaden doch schon sehr strapaziert war, habe ich nicht mehr so lange abgewartet und gleich mitgeteilt, dass trotz der positiven Email leider gar nichts funktioniert. Wir wurden vertröstet und es würde alles nochmal geprüft.

In der Zeit haben wir uns je nach beruflicher Situation mit schnellem Internet (extra Datentarife oder LTE Surftickets) durchgequält. Das war kostspielig und auch nur bedingt brauchbar, weil wir wegen sehr dicker Wände keinen guten Mobilempfang in der neuen Wohnung haben. Telefonate werden oft abgebrochen und Internet kommt trotz LTE nicht so schnell im Browser an und funktioniert in einigen Räumen gar nicht. Umso mehr hatten wir seit vielen Wochen stabile Festnetztelefonate und Internet für berufliche online-Meetings vermisst.

Deshalb haben wir uns parallel bei Nachbarn und Freunden informiert, welcher Anbieter zuverlässig und fair Festnetz und DSL bei uns Anbietet, weil wir unser Sonderkündigungsrecht ausüben wollten. Im Tarifdschungel kamen wir zu keiner schnellen Entscheidung, so dass Anfang Oktober erstmal die Herbstferien dazwischen kamen und wir im Familienurlaub waren. Irgendwie hatten wir immer noch gehofft, dass nach dem Urlaub zu Hause endlich alles funktioniert.

… naja, man ahnt es vielleicht schon: leider hat nichts funktioniert.

Am 23 Oktober habe ich wieder einmal den Service angerufen und dort wurde mir gesagt, dass DSL an der neuen Adresse grundsätzlich gar nicht funktionieren kann. Der Mitarbeiter hat einen Technologiewechsel auf Kabel vorgeschlagen. Ich meinte dazu, dass uns die Technik egal wäre, Hauptsache wir haben Festnetz und Internet. Und zu den gleichen Konditionen wie in der alten Wohnung. Er meinte, das wäre kein Problem. Allerdings wäre der frühest mögliche Termin leider erst in ca. 4 Wochen am 19.11.24. Ich hatte eigentlich keine Lust mehr, habe ihn aber um nochmalige “LTE AUFLADUNG” der SIM Karte, die wir zugeschickt bekommen hatten, gebeten. Er sagte, es wäre ein Fehler des Kollegen und man könne diese erste SIM gar nicht mit 200 GB aufladen. So schickte er uns eine neue SIM mit LTE Aufgeladen und versprach, dass das natürlich kostenlos erfolgen würde.Mit diesen Zusagen willigte ich dann schließlich ein, weil ein Anbieterwechsel ja auch gerne mal Problem macht. 

Zum versprochenen Termin am 19.11.24 kam dann knapp vor Mitternacht die Mitteilung, dass der Anschluss aktiv ist, und wir den Kabel-Router, der uns schon im Oktober zugeschickt wurde, nur noch anschließen bräuchten.

Das haben wir natürlich sofort probiert, aber leider ohne Erfolg.

Ich habe dann gleich am 20.11.24 wieder die Störung gemeldet und das Problem sollte geprüft werden. Per SMS habe ich die Ankündigung erhalten, dass sich ein Techniker aus dem Außendienst meldet. Ich habe dem vorgeschlagenen Termin zugestimmt, aber irgendwo gab es dann leider Probleme: Der Außendienst hatte mir gesagt, dass sie einen Auftrag für eine falsche Hausnummer hätten. Also drei Häuser weiter und dort unser Kabelanschluss und Festnetz aktiv geschaltet wurde. Ich wusste nicht ob ich lachen oder heulen sollte. Ich habe den Mitarbeiter gefragt, ob ich bei “Verstehen Sie Spaß” gelandet bin.

Leider war das nicht so, sondern er konnte mir nur empfehlen, dass ich wieder bei O2 anrufe.
Ich habe dort gefragt, wie es dazu kam, dass der Umzug und der Versand des Routers an die richtige Adresse erfolgt ist, die Aktivierung aber drei Häuser weiter erfolgt war. Er wusste es auch nicht.

So musste angeblich ein neuer Umzugsauftrag eingeleitet werden, um das Problem zu lösen. Also von der falschen Hausnummer wieder drei Häuser zurück. Wieder habe ich darum gebeten, die Konditionen aus der alten Wohnung zu behalten und dem wurde zugestimmt. Der Freischaltungstermin wäre der 17.12.24. Ich war mir nciht sicher, ob ich das immer noch mit O2 probieren wollte und habe auch gesagt, dass ich das mit der Familie noch besprechen würde. Der Mitarbeiter hat mir aber bestätigt, dass ich den Umzugsauftrag und den Tarif auch 14 Tage lang widerrufgen könnte.

Zwischenzeitlich habe ich auch immer wieder um Erstattung der ungerechtfertigt eingezogenen Beträge gebeten. Die Personen vom Service haben mir immer gesagt, dass sie meinen Ärger verstehen, und mein Anliegen an die Entsprechenden Abteilung weiterleiten und mir die Beträge Gutgeschrieben werden. Weil das aber nciht erfolgte haben wir angekündigt, dass wir die Einzugsermächtigung widerrufen und auch zuletzt eingezogen Beträge über die Bank zurückbuchen lassen, was wir dann auch getan haben. Dabei habe ich auch bemerkt, dass die beiden jeweils als kostenlos versprochenen SIM Karten in den Rechnungen auftauchten. Ziemlich unverschämt!

Kurz danach kam dann eine Email mit dem Betreff “Vermeidung der Sperre Ihres o2 Anschlusses”.
Sicherlich war dieser Zynismus unfreiwillig, aber ich musste darauf natürlich Antworten und auf die aberwitzige Situation hinweisen, dass uns eine Sperre, wo seit Monaten nichts funktioniert, natürlcih nciht dazu bringt die ungerechtfertigten Forderungen zu bezahlen. Und auch da habe ich wieder aufgefordert die Beträge, die wir nicht mehr selbst zurückbuchen konnten schnellstmöglich zu erstatten. Auch auf diese Email kam bis heute keine Antwort.

Weil inzwischen so oft Versprechungen nicht eingehalten wurden, habe ich mir dann die letzten Auftragsbestätigungen für den Umzug genauer angesehen und festgestellt, dass es nicht wie vereinbart die selben Konditionen der alten Wohnung waren, sondern etwa 50% teurer wäre.

Weil ich das nicht wollte, habe ich fristgerecht den Umzug und den geänderten Vertrag widerrufen. Bis auf die automatisierte Email habe ich dazu auch bis heute noch keine Bestätigung.

Obwohl der Widerruf fristgerecht erfolgte und der Eingang bestätigt wurde, kam dann am 17.12. ein Techniker. Ich war überrascht, dass er kam und dass es auf einmal wieder um DSL gehen sollte, was doch angeblich grundsätzlich nicht funktionieren könne. Ich habe darauf hingewiesen, aber der Techniker ließ sich nicht abhalten, es nochmal zu prüfen. Er war mit der Qualität der Leitung zufrieden und hat mit dem piepsenden Gerät die richtigen Kabel umgesteckt. Nachdem er die erfolgreiche Schaltung an O2 weitergeleitet hatte, leuchtete irgendwann am Abend das DSL-Lämpchen am Router. Wir konnten es nicht fassen! Ein Probeanruf und ein kurzer Test im Internet haben aber funktioniert! Herzlichen Glückwunsch O2! Nach fünf Monaten sollte endlich alles gut werden! Dachten wir so…

Leider hat am nächsten Morgen nichts mehr funktioniert, weil O2 immer noch davon ausging, dass wir in der Pflicht wären rund 300 Euro für die letzten Monate zu bezahlen und alle Verträge gesperrt wurden. Ich denke, man muss kein Jurist sein, um einzusehen, dass die Forderungen unbegründet sind. Ganz im Gegenteil habe ich von einem Juristen erfahren, dass uns inzwischen ca. 1000 € gesetzliche Nutzungsausfallentschädigung zustehen.

Trotz der ganzen Probleme und Fehler, sind wir immer noch an einer einvernehmlichen Lösung interessiert und wir fordern Sie hiermit nochmals auf, den Anschluss freizuschalten, damit wir ihn überhaupt richtig testen können, sowie die unbegründeten Forderungen zurückzunehmen bzw. zu erstatten und uns für eine angemessene Zeit (z.B. zwei Jahre) kostenloses Internet mit 50 MB und Festnetz wie an der alten Adresse einzurichten. In dem Fall würden wir auf unsere Forderung auf die gesetzliche Nutzungsausfallentschädigung verzichten.

Der Rest meiner Familie ist nicht ganz so geduldig wie ich, deshalb sollte der Anschluss spätestens im Laufe der nächsten Woche also bis zum 17.1.2025 funktionieren.

Wenn Sie das nicht schaffen, geben Sie mir bitte Bescheid und nennen einen anderen, konkreten Termin.

Eigentlich dürfte das doch nicht so schwer sein und ich vertraue immer noch, dass Sie uns als jahrzehntelange Kunden mit einem funktionierenden Anschluss glücklich machen wollen.

Jedenfalls fände ich es toll, wenn wir das außergerichtlich miteinander hinbekommen.

Vielen Dank fürs Durchlesen, es ging leider nicht kürzer. Und falls es doch keiner ganz gelesen hat, dient es mir zumindest als prima Protokoll für eventuelle rechtliche Schritte oder als Zusammenfassung für Verbraucherschutz, Medien oder Bundesnetzagentur.

Mit freundlichen Grüßen
B.

 

Etwas viel Text für einen Forumsbeitrag. Könntest du vielleicht das Wesentliche in 3 - 4 Sätzen zusammenfassen? Damit wirst du die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass andere User dir Tipps geben.


Ja ich weiß, das ist viel, aber wie ich geschrieben habe, geht es eigentlich nicht kürzer.
Weil das Problem intern bei O2 liegt und die Lösung so einfach ware, können mir wahrscheinlich auch keine Tipps von anderen Usrn helfen. Es sei denn, jemand hat die Durchwahl zum Vorstand von telefonica. Von denen würde ich erwarten, dass sie die Befugnisse haben, unseren Anschluss umgehend freizuschalten, damit wir ihn testen können.


Für drei oder vier Sätze ist es leider wirklich zu zu kompliziert, aber hier trotzdem ein Versuch der Kurzfassung:

  • Umzug erstmalig Ende Juli telefonisch gemeldet, Freischaltung zum 9.8.24 von O2 zugesagt
  • leider kam niemand aufgrund interner Fehler bei O2
  • seit dem kein Internet und Festnetz in der neuen Wohnung.
  • sehr viele telefonische Kontakte mitt dem Service mit teilweise sehr peinlichen und schwer nachvollziehbaren Fehlern in der Kommunikation mit Widersprüchen und immer wieder anderen Aussagen. Telefonische Zusagen wurden fast nie eingehalten
  • keine Antworten auf schriftliche Beschwerden, Bitte um Erstattung, Widerrufe
  • Nach Monaten ohne Leistung haben wir angekündigt, die Zahlungen einzustellen und um Rückerstattung gebeten.Das wurde uns auch mehrfach zugasagt. Ebenfalls wurde auch ein Mahnstop zugesagt.
  • Trotzdem bekommen wir immer noch absurde Post mit Mahnungen und der Info, dass es ans Inkasso geleitet wird etc.
  • Eines Tages kam eine witzige und unverschämte Email, dass wir bezahlen müssen, weil unser Anschluss, der ohnehin nicht funktionierte, sonst gesperrt wird..
  • eigentlich auch aufgrund eines internen Missverständnisses zwischen einigen Abteilungen von O2 kam am 17.12.24 nochmal ein Techniker, der irgendwas an der Verkabelung im Keller gemacht hat.
  • An diesem Abend hatten wir kurz Festnetz und Telefon.
  • Am nächsten morgen ging wieder gar nichts, weil O2 weiterhin auf der Zahlung der vollkommen unbegründeten Forderungen besteht und der Vertrag gesperrt ist
  • Damit schießt sich O2 sozusagen selbst ins Knie, weil wir den Anschluss nicht testen können, um evtl. zu überlegen, bei O2 zu bleiben

Wäre ich O2 würde ich so einem langjährigen Kunden, die offensichtlich unbegründeten Rechnungen umgehend stornieren oder gutschreiben. Ich möchte wissen, was ich noch tun kann, damit das schnellstmöglich passiert.

Gestern wurde mir telefonisch versprochen, dass mich heute dazu eine Teamleiterin zurückruft, das ist bis jetzt noch nicht passiert. Aber vielleicht kommt der Rückruf ja noch.

 


Hast du jemals eine Rechnung schriftlich reklamiert? 

 

 


Ja klar, auch mehrfach schriftlich, habe aber nie eine Antwort bekommen. Telefonisch habe ich bestimmt in 20 Gesprächen immer wieder darauf hingewiesen. Mir wurde auch immer gesagt, dass meine Reklamation nachvollziehbar ist und die Sache in die entsprechende Abteilung weitergeleitet wird. Darauf sollte man sich ja auch verlassen dürfen. Es ist nur bisher nichts passiert.


Eine Erstattung/Entschädigung ist nach "Entstörung" ausschließlich über dieses Formular 

https://www.o2online.de/service/entschaedigung/ 

möglich. Dazu sollten Rechnungen aber beglichen sein. Da du nicht bezahlt hast, wird's keine geben. 

Ist denn der DSL FLEX mittlerweile gekündigt? 


Reich eine Geschäftsführerbeschwerde ein und besteh auf die Sonderkündigung. Dieses Kuddelmuddel wird die Hotline nicht lösen und sehr wahrscheinlich auch kein Mod hier. 


den Link zum Entschädigungsformular habe ich irgendwann per SMS bekommen, ausgefüllt, aber bisher noch keine Rückmeldung


Kann mir jemand sagen, ob sich jemand von O2, der auch die Kompetenz und Entscheidungsbefugnis hat, hier die 10 Minuten Zeit nimmt, meine Problembeschreibung durchzulesen? Ich weiß nicht, wie lange ich Kunde bin, aber es dürften 15-25 Jahre sein. Da sind 10 Minuten ja nicht zu viel erwartet.

@FaceHugger das mit der Geschäftsfüherungsbeschwerde finde ich eine gute Anregung.

 

 


@baxj 

Es kann hier auch mal einige Tage (x-7 Tage) dauern, bis ein Beitrag dran ist... 


@Bollermann 
laut O2 stimmt das so nicht. Auch bei unbegründeten Forderungen wegen fehlender Leistung kann man natürlich Entschädigung fordern. Das ist eine gesetzliche Regelung aus dem Telekommunikationsgesetz (TKG) § 58 Entstörung. Daran muss sich auch O2 halten.

Zu deiner Frage zum Vertrag: eigentlich dürfte gar kein Vertrag bestehen, den es noch zu kündigen gibt. Es wurde der ursprüngliche Vertrag mit dem Technologiewechsel durch einen neuen Vertrag abgelöst, obwohl wir das nicht wollten. Dann kam ein fehlerhaft ausgelöster Umzug an eine falsche Adresse und ein Korrekturumzugasauftrag mit nicht abgesprochenen Konditionen, diesen habe ich aber fristgerecht widerrufen. Also gibt es eigentlich gar keinen Vertrag. Trotzdem kam dann aber der Techniker… 

...wie gesagt, man kann es nur ansatzweise verstejhen, wenn man meinen Post ganz durchliest


Was ​@Bollermann vermutlich meinte ist, dass o2 keine Entschädigung gem. TKG auszahlen wird / muss wenn Rechnungen offen sind, nicht, dass du keine bekommen kannst. Es müssen also zunächst die offenen Forderungen ausgebucht werden, und dazu muss o2 die Forderungen als unberechtigt anerkennen. Aber... wenn es wie du hier schreibst faktisch keinen Vertrag gibt, dürfte der Anspruch auf eine Entschädigung entfallen.


Der Service hat mir inzwischen mitgeteilt, dass die unbegründeten Forderungen momentan gutgeschrieben werden. Ich bingespannt, wie es weiter geht...

@bs0 deine Vermutung ist nicht richtig. Der gesetzliche Anspruch besteht, solange er begründet und nicht verjährt ist. Das ist natürlich unabhängig davon, ob Vertrage inzwischen gekündigt oder widerrufen wurden.


Der Anspruch besteht für den Zeitraum in dem der Vertrag aktiv ist / war. Wird also der Vertrag rückwirkend gekündigt bzw. rückabwickelt, so, dass für den entsprechenden Zeitraum faktisch kein Vertrag existiert, besteht logischerweise auch kein Anspruch. Ich beziehe mich hier auf deine Aussage "eigentlich dürfte gar kein Vertrag bestehen, den es noch zu kündigen gibt".


@bs0 naja, gerne hätte ich den Vertrag, wie in der alten Wohnung. Diese Absicht habe ich seit dem Umzug durchgehend wiederholt und auch bis heute habe ich diese Absicht nicht widerrufen. Von deher besteht der Vertrag, aber dazu ja immer mindestens zwei. Dass jetzt eigentlich kein Vertrag besteht ist also nicht meine Absicht,.sondern in den Fehlern bei O2 begründet. Ich wollte nur einen anderen Vertrag, wie er eben auch zugesichert wurde. Auch durch mündliche Zusagen können Verträge geschlossen werden… da wird es dann aber leider wieder kompliziert…

Für mindestens 4 Monate bestanden verschiedene, wechselnde Verträge, die uns leider keine Leistungen boten. Deshlab besteht auch der Anspruch auf Entschädigung.

Aber wie geschrieben hat O2 ihre Fehler inzwischen eingesehen und schreibt die unbegründeten Forderungen meinem Konto gut und bearbeitet meine Forderung auf Entschädigung.

Ich warte einfach mal ab, wie sich O2 hier dazu äußert


Hallo ​@baxj,

herzlich willkommen in unserer o2 Community 😀

Hier ist ja wirklich so Einiges schiefgelaufen, das tut mir ehrlich leid. Für die Unannehmlichkeiten und die wirklich ausßergewöhnlich lange Bearbeitungsdauer möchte ich mich ausdrücklich bei dir entschuldigen.

Es freut mich, dass du deinen Fall hier in der Community geschildert hast. Wir helfen dir gerne weiter, wenn aktuell noch Fragen offen sind.

In der Zwischenzeit sind die finanziellen Fragen bereits durch unsere Mitarbeiter geklärt worden. Hast du zu der Entschädigung auch bereits Post von uns erhalten?

Der Anschluss ist inzwischen auch wieder freigeschaltet, aktuell aber weiterhin offline. Bitte teste einmal, ob nun alles wieder wie gewünscht funktioniert. Über eine Rückmeldung würde ich mich natürlich freuen.

Viele Grüße

Giulia


Hallo Giulia,

danke für deine Antwort. Tatsächlich funktioniert der Anschluss seit vorgestern. Post zur Entschädigung habe ich nicht erhalten, aber eine Email. Per Post kam nur ein Schreiben eines Inkassounternehmens, obwohl mir mehrfach ein Mahnstop zu den unbegründeten Forderungen versprochen wurde. Wegen der Problematik hatte ich letzte Woche nochmals ausgiebig mit dem Service telefoniert und ein Teamleiter hatte mir versprochen, sich persönlich bis spätestens vorgestern zu melden. Das ist bisher leider noch nicht passiert.

Es geht jetzt noch um Gutschriften bzw. darum, einige unbegründete Forderungen zurückzunehmen. Unter “Mein O2” sehe ich immer noch eine offene Rechnung über ca. 414 €. Gutschriften über 103€, 13€, 150€, wurden mir telefonisch zwar genannt, aber ich kann es nirgends schriftlich nachvollziehen. Ebenfalls nur telefonisch habe ich bisher von unbegründeten Forderungen über 96€ und 64€ erfahren. Irgendetwas davon sind wohl die beiden jeweils kostenlos versprochenen SIM Karten. 

Da wollte sich der Teamleiter letzte Woche persönlich und sofort drum kümmern.

Außerdem möchten wir einfach den Vertrag zu den gleichen Konditionen, wie in der alten Wohnung. Da wurde mir zuletzt eine andere Auftragsbestätigung zugeschickt, die ich deshalb widerrufen hatte.

Weil da so vieles durcheinander ging, wissen wir momentan also gar nicht so genau, zu welchen Konditionen und ob überhaupt ein Vertrag besteht.

Wenn du einiges davon klären kannst, freuen wir uns!

Ich selbst kann mich voraussichtlich erst nächste Woche wieder telefonisch darum kümmern.

Viele Grüße
B.


Hallo ​@baxj,

das Inkasso-Schreiben kannst du natürlich ignorieren.

Unsere Mitarbeiter hatten dir einmal die Gebühren für den Ausfall gutgeschrieben und eine Entschädigungs-Gutschrift erteilt. Zu beiden wurdest du per E-Mail informiert, die Entschädigung wird außerdem immer noch einmal auf dem Postweg bestätigt.

Die letzte Rechnung ist damit natürlich hinfällig. Verbleibendes Guthaben kann entweder automatsch mit den nächsten Rechnungen verrechnet oder auf Wunsch auch ausgezahlt werden. Gib mir gerne in letzterem Fall noch einmal Bescheid, dann kümmere ich mich um eine Auszahlung auf dein Bankkonto.

Die Vertragskonditionen findest du auf der Umzugsbestätigung, die wir dir am 02.12. per Email geschickt hatten. Dort ist noch ein Kabelrouter mit aufgeführt, dieser wurde inzwischen aber an uns zurückgesendet und ausgebucht.

Ist damit sonst soweit alles in Ordnung?

Viele Grüße

Giulia

 


Hallo Giulia,

ich würde nur gern einmal schriftlich sehen, welche unbegründeten Forderungen in den letzten Monaten aufgelaufen sind und wie sie wieder durch Gutschriften erstattet wurden. Die gesetzliche Nutzungsausfallentschädigung ändert ja nichts daran, dass die Rechnungen unbegründet sind und sie sollte ja nicht mit Forderungen verrechnet werden, zu denen wir die entsprechenden Leistungen nicht erhalten haben.

Vielleicht wird es ja auch einigermaßen verständlich in einer der nächsten Rechnungen aufgeschlüsselt.

Und beim Vertrag ist es uns wichtig, dass er wie zugesagt die selben Konditionen beinhaltet wie unser Vertrag vor dem Umzug: O2 DSL Komplett Plus für 30€ pro Monat und monatlich kündbar. So wurde es uns auch immer wieder telefonisch versprochen. Den Vertrag vom 2.12. habe ich wie gesagt fristgerecht am 16.12. per Email an widerruf@cc.o2online.de widerrufen. Der Eingang des Widerrufs wurde mir auch bestätigt.

Vielleicht wurde der Widerruf noch nicht abschließend bearbeitet, aber ganz genau betrachtet besteht momentan eigentlich gar kein Vertrag.

Bitte richte doch einen Vertrag mit den gleichen Konditionen wie vor dem Umzug für uns ein oder gib unseren Wunsch nochmal an die entsprechende Abteilung weiter.

Vielen Dank und schöne Grüße
B.

 


Hallo ​@baxj,

der Tarif wurde bereits im November (mit dem fehlgeschlagenen Umzug) auf den o2 Home S 50 geändert. Er wurde zu diesem Zeitpunkt ebenfalls um 24 Monate verlängert.

Einen Widerruf zu der Umstellung kann ich nicht finden. Trotzdem würde ich natürlich gerne eine passende Lösung für dich finden.

Den alten Tarif können wir leider nicht mehr verwenden. Ich würde dir daher folgendes vorschlagen:

Wir richten noch einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von 5,00 ein, so dass die Gebühren identisch zu deinem alten Tarif sind.

Die Laufzeitverlängerung würde ich löschen, so dass der Vertrag wieder eine monatliche Kündigungfrist hat.

Falls du einverstanden bis, würde ich mich direkt um beides kümmern.

Von der Leistung her ist der neue Tarif identisch oder sogar besser als dein Alter, die Bandbreite beträgt 50 Mbit/s im Download und 20 Mbit/s im Upload. Eine Telefonflatrate in alle deutschen Netze ist ebenfalls dabei.

Viele Grüße

Giulia


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