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Kabelinternet oder DSL...

  • 16 December 2016
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A
  • Anonymous
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was ist störanfälliger?

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5 Antworten

Klaus_VoIP
Rang
hier aus eigener Erfahrung:

Kabel:  Nachteil shared Medium


ca. 5 Kurzzeit-Unterbrechungen/Monat zwischen 8 und 19 Uhr(Wartung?)

auch schon mal 3 Tage ohne alles "einfach so" oder 5 Tage keine Nutzbarkeit vom Kabel wegen Routerwechsel (fehlende Freigabe)    = unzumutbar, daher Wechsel zu VDSL

ADSL/VDSL:   exklusive "letzten Meter/Meile"
nur das "normale" Störrisiko, aber nicht die tageszeitlichen Unterbrechungen und in 3 Monaten VDSL nur eine netzseitige Kurzzeitunterbrechung = besser

Kann regional aber unterschiedlich sein

Meine persönlichen Meinungsäußerungen als Kunde sind NICHT gesponsert und stellen nur meine unverblümte Meinung dar! Dafür erfolgen alle Inhalte pro bono publico. ;-)
o2_StefanX
Benutzerebene 7
Das kannst du so nicht pauschal beantworten.

o2_Marc z.B. ist froh von Kabel auf VDSL gewechselt zu sein, ich wiederrum bin froh vor 4 Jahren von VDSL auf Kabel gewechselt zu sein.

Ich kann aus Erfahrung sagen das es bei Kabel Internet noch mehr auf eine gute Verkabelung im Haus ankommt als bei DSL. In den meisten Häusern ist die Koaxial Verkabelung weit vor der Möglichkeit von Kabel Internet verlegt worden und wurde auch nie dafür ausgelegt. Wen dann vom alten Postkasten aus das Kabel erst auf den Dachboden geht, weil da früher mal die Antenne war und von dort aus schon die Kabel in alle Räume verlegt waren hast du verloren. Gerade beim auflegen der Koaxial Verbindung musst du im Gegensatz zum DSL Adernpaar auch noch gut auf die Abschirmung achten (Drahtgeflecht, Aluschirm, bei guter Abschirmung das ganze 4fach).

Ich hatte das damals alles neu gemacht und muss sagen, bisher nur 2 Ausfälle a 30 Minuten in 4 Jahren, da hatte aber auch jeweils der gesamte PLZ Bereich den Ausfall.

Gruß
Stefan

rentek
Rang
Benutzerebene 7
Abzeichen
Ich persönlich halte nichts von Kabel-Internet.

Mein Onkel ist 2014 in einen Neubau - also alles nagelneu - eingezogen. Dort hat man TV über Kabel. Also hat mein Onkel gleich auch Internet und Telefon über Unitymedia/KabelBW bestellt. Das war der Horror. Internet lief über IPv6 mit einem IPv4-Tunnel. Abends waren keinerlei Telefongespräche mehr möglich, man hörte meinen Onkel immer abgehackt. Faxen ging gar nicht mehr. Unitymedia hat zweimal einen Techniker geschickt, der die Verkabelung im Haus geprüft und für einwandfrei befunden hat. Trotzdem weiterhin diese Probleme.

Daher fristlose Kündigung und Wechsel zu klassischem Anbieter mit Outdoor-DSLAM-Anbindung. Seither alles top.

Atabey
Rang
rentek schrieb:

Ich persönlich halte nichts von Kabel-Internet.

Und ich hab schon überhaupt keine Wahl :-(

Psychologie ist das Problem, für dessen Lösung sie sich hält.
Mister79
Rang
Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Beim Kabel darf man auch nicht vergessen das es auf die Segmente ankommt. Wie groß ist das Gebiet und wie viele Segmente versorgen die einzelnen Parzellen. Bei Kabel ist ganz klar die höhere Reichweite mit hohen Geschwindigkeiten ein Vorteil aber unter Umständen auch genau der Nachteil, wenn viel zu viele Leute auf genau diesen Strang am Segment hängen.

Ich mag Kabel persönlich auch nicht da viele Leute die ich Kenne von den gebuchten 400 Mbit nur 290-320 Mbit bekommen. Na klar, immer noch eine extreme Leistung aber gerade dort erkennt man schon das dieses Segment nah am Limit läuft und ein Ausbau ist dort auch verdammt teuer.

Ich gehöre auch zu der VDSL Fraktion. Mal sehen wie das in den nächsten Jahren sich da verläuft.

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