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Frage

Frage auch an die Mods: Ab wann natives IPv6 bei O2-DSL?

  • 26 January 2013
  • 5 Antworten
  • 1058 Aufrufe

Hallo an alle, insbesondere unsere Mods,



 



ab wann unterstützen die DSLAMs im deutschen Telefónica-Netz, an die wir alle angeschlossen sind (alte O2-DSL-Kunden und neue), denn natives IPv6?



 



Habe im Zuge der Neukonfiguration der Fritz!Box 7270 feststellen müssen, dass trotz IPv6-Launch im letzten Jahr immer noch kein natives IPv6 (Dual-Stack) möglich ist, sondern nur ein getunneltes via IPv4 - und das in einer Landeshauptstadt. :frowning



 



Geht bei irgendjemandem denn schon natives IPv6 (Dual-Stack)?



Hi,



sorry genauere Informationen zu IPv6 (wann, wieso, weshalb, warum  😀 ) haben wir leider noch nicht. Beste Grüße, Matze




😀 Also ich wohne ja auch in einer Landeshauptstadt ... Da aber tatsächlich viel genervt wird mit IPv6, habe ich erst heute meine Gedanken zusammengefasst:  DynDNS für IPv6 - Keine Panik .



 



Wo liegt der tatsächliche Mehrwert von IPv6? Hat es seinen Grund, dass IPv6 seit über 13 Jahren weltweit, nicht nur von Telefonica, verschleppt wird?



 



 




Naja v6 bring schon einige Vorteile, z.B. das jedes Device im Haus eine eigene Adresse bekommt. Da wird Host2Host Kommunikation deutlich einfacher, da man kein NAT-Traversal mehr machen muss 😉 . Das erleichtert sachen wie IP-Telefonie u.s.w ungemein und auch so dinge wie das programmieren des TVs vom Handy u.s.w... Heute braucht man dazu entweder eine CLoudlösung oder muss per Port Forwarding den Port weiterleiten (was doof ist wenn man z.B: 2x den selben braucht)




@Spacefish: Die "Vorteile" kenne ich doch und gehe auch darauf ein. Solange weltweit IPv6 verschlafen wird, ist die Drängelei Unsinn und die "Vorteile" kommen überhaupt nicht zum, Tragen.



 



Was passiert demnächst (nach Durchsetzung von IPv6 wenigstens bei den ISP) mit IPv6- Adressen bei Anbieterwechsel, dem Hobby vieler DSL- Kunden? Was passiert bei Gerätewechsel, Neukauf, Aussonderung? usw. usf.



 



Und ohne Adressierungssystem wirds sowieso nie gehen. Auch IPv6 braucht seine operativ (nur bei Notwendigkeit erforderliche) geschalteten Wege.




Also...



 



bei mir liegt mittels portunity IPv6 per VPN an, allerdings ueber ein Linux im LAN, was den prefix 2a02:a00:e000:1ec::/64 im Netz propagiert.



 



Die 4421-Box, besser der PPPd auf dieser Box, kann ja ganz offensichtlich IPv6. Ist nur die Frage, ob/wann der beruehmte grosse Schalter ENDLICH MAL umgelegt wird, da ich offengesagt IPv6 seit 2002 nutze. 



 



Die Frage nach dem "Warum", die seitens des Supportteams kommt, ist nur ein Ausdruck von: "Ganz klar Zug verpasst". IPv4 wird ausgeschaltet werden! Nicht heute, nicht morgen, aber gemessen am Alter der Menschheit: Sehr sehr bald. Jeder, der rumheult, dass seine Infrastruktur kein IPv6 kann, der hat auch ganz eindeutig rotzalte Hardware im Rack, deren Flash-Karten (z.B. Cisco) garnicht gross genug sind, fuer die entsprechenden Images. Und rausreden, man habe garnicht die Kompetenzen dafuer...ich verlange ja nicht, dass ihr merkt, dass bei IPv6 die erste IP garnicht mit :1 enden muss, sondern ein : vollkommen ausreicht. Aber macht mal hin, sonst kommt der Tag des grossen Abschaltens von IPv4 und dann seid ihr weg vom Fenster.