Anschluß Auerswald 5020 VoIP an HomeBox 6641

Also erfahrungsgemäß haben neue Geräte auch bei AVM ihre Macken. Man braucht ja nur mal alte Rezensionen bei Amazon zu lesen zur 7490 oder jetzt auch zur 7580. Das scheint ja kein O2 spezifisches Problem zu sein. 

Ich denke mit der Wahlmöglichkeit bei den aktuellen Tarifen zwischen der Homebox und der Fritzbox ist der Großteil der Kundenwünsche bedient: Für die einen ein möglichst simples Gerät mit wenig Einstellmöglichkeiten. Für die, denen das nicht reicht, die Fritzbox. Und wem beides nicht gefällt, kauft sich eben was eigenes. Wüsste nicht, warum man an dem Konzept etwas ändern sollte.

@wechslerzu‌

Zum Thema Option "ISDN Komfort"

8 Option ISDN Komfort:

Im Rahmen der Option ISDN Komfort werden dem Kunden der Festnetztelefonanschluss mit 2 Nutzkanälen sowie 3 Rufnummern zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch werden dem Kunden insgesamt bis zu 10 Rufnummern zur Verfügung gestellt. Der Kunde kann handelsübliche analoge oder ISDN-Geräte (Telefone, Faxgeräte) anschließen. Diese Geräte sind nicht Gegenstand des Vertrages. Für die analogen Geräte wird eine TAE- und für ISDN eine RJ45-Schnittstelle zur Verfügung gestellt.

Vom Anschluss von Voip-Telefonanlagen an eine O2 Homebox ist nirgendwo die Rede.

Der Trend in Privathaushalten geht meiner Ansicht nach ohnehin zu schnurlosen Telefonen, die direkt per DECT/CAT-iq 2.0 an den Router angebunden werden. Und das bietet selbst die Homebox.

Der Einsatz einer speziellen Voip-Telefonanlage dürfte bei Privathaushalten eher der Ausnahmefall sein und meiner Ansicht nach auch bleiben. Für mich spricht viel dafür, die Technik in den Router zu integrieren.

Band Steering gibt es für die 7490 bislang noch gar nicht bzw. nur als Labor-Version. Noch läuft es da genauso wie bei der Homebox.

Ich weiß nicht wie DSLWEB die DSL-Kundenzahlen erhoben haben will. Telefonica Deutschland selbst weist jedenfalls für das Geschäftsjahr 2015 5,1 Millionen Festnetzanschlüsse aus. Selbst bei nur 2,1 Millionen Festnetzanschlüssen sind die "gefühlten 100 Beiträge" die Bugs der Homeboxen betreffen nur Peanuts. Oft sind es ja netzseitige Störungen die der Homebox zugeschrieben werden oder wie auch in diesem Thread einfach die Wahl des falschen Geräts für die persönlichen Ansprüche. Bei O2 gibt's das IAD i.d.R. gratis, es wird aber niemand abgehalten sich selbst eins nach Wahl zu kaufen. Bei der Telekom oder 1&1 muss man sich generell was kaufen. Aber erstmal meckern, dass man nicht das "geschenkt" bekommt, was man sich wünscht.

Ähhh... Lese die Geschäftszahlen erneut... Auch O2 gibt die gleiche Menge an Kunden bekannt. Zusätzlich kannst du bei DSL Web ja mal den Artikel der Telekom dazu lesen. Eventuell fällt dir selber auf wie die Zahl 2,1 Millionen entsteht. Hinweis -  Breitbandkunden... Die Telekom wird mit 16 Millionen Gesamt gezählt, von denen X Millionen Breitbandkunden sind. Marktführer durch die analoge Telefonie, bezogen auf reine Breitbandkunden sieht es anders aus. Zusätzlich, wen interessieren die übernommen AOL Modem Kunden oder die restlichen bei O2 ausgewiesenen, wenn wir hier beim Thema Breitband sind.

Macht nichts was das Band Steering betrifft. Es kommt aber und die Labor soll Januar für die 7490 veröffentlicht werden als finale. Daher alles gut... Meinst du es kommt auch noch für die Homebox?

Ach, es ging ganz unabhängig jetzt um diesen Beitrag und der Homebox. Dieser Beitrag ist ja schon gelöst und schweift daher etwas ab.

Was muss man sich bei der Telekom oder 1 und 1 denn kaufen?

Bei den einsen ist die kleine Fritte meistens kostenlos und die 7490 kostenpflichtig. Gut, dafür geht diese aber in das Eigentum über. Sehe ich jetzt keinen großen Unterschied, außer das die kleine Fritte hochwertiger ist als ein IAD bei den blauen.

Bei der Telekom möchtest du jetzt keinen Speedport 724V mit einer Homebox gleichsetzen oder? Das ist ja Rufmord an dem Speedport. Die Telekom ist hier ein schlechtes Beispiel aber scheinbar scheint es kaum einen zu jucken das der Speedport 724 rund 5 Euro im Monat kostet. Denn die Telekom hat im letzten Quartal auch Breitbandkunden gewonnen, nur O2 geht im letzten Quartal als Verlierer aus der Nummer raus.

Die Speedports können jederzeit getauscht werden auf aktuelle Hardware. Allein das macht den Unterschied, denn bei O2 gibt es das so nicht. Ja, man kann von der Homebox auf die Fritte wechseln aber nicht von der Fritte auf die Fritte, wenn es dann mal die 7570 geben sollte bei O2. Zusätzlich ist der Wechsel zwar unter der Theke machbar aber nicht als Hardwarewechsel in diesem Sinn. Allein das macht die Telekom zu einem ganz schlechten Beispiel.

Ich sehe das Problem der Homeboxen nicht in Systemstörungen und daraus resultierenden Problemen. Wie gesagt, 2009 bis Dato und ich hatte Beispiele aufgezählt. Du beziehst dich auf falsche Kennwörter und daraus nicht funktionierende Anschlüsse.

Ich gab ganz klar an, NAT, Portweiterleitung, Wlan. Alles Punkte die mit einer Systemstörung so nichts zu tun haben. Ab 2009 immer wieder die gleichen Sorgen, bei jedem IAD aufs neue. Dazu die langen Updatephasen bei O2 bis dies dann mal erledigt wird und als wirkliches Problem anerkannt wird. Ich erinnere mich noch wie O2 sich gequält hat das NAT Problem zu beseitigen und machte sich noch lächerlich das dies keine von O2 zugesicherte Funktion an der Homebox ist. Das war so 2010 oder 2011. Herrlich seiner Zeit. Ich meine O2 hat sich nur dazu durchgerungen dies zu lösen weil die BSA Anschlüsse keine zweite Einwahl mehr erlaubt haben und die Telekom dies verboten hat. Da kam O2 dann in die Pötte und sonst war die reine Lösung, gib deine Zugangsdaten direkt in der Konsole ein oder Pech.

Ja der Kundenservice bei den Homeboxen war schon immer überwältigend.

Ja, die Festnetztelefonieanschlüsse machen den Unterschied. Wobei wir nicht wissen, wie diese technisch realisiert werden. Wenn es NGN ist, dürften auch da Homeboxen zum Einsatz kommen. 

Bei der Telekom bekommt man jedenfalls gar kein Gerät zur Nutzung des Anschlusses gestellt. Wenn man sich keins besorgt, kann man gar nichts nutzen.

Wenn wir mal den 1&1 Tarif DSL 16 ohne Laufzeit nehmen, der mit dem O2 All-in-M vergleichbar ist (nur ohne Mobilfunkflatrate), so muss man das 1&1 Modem (Fritzbox 7412 ohne WLAN) für 149 EUR kaufen, oder mit WLAN einmalig 49 EUR zahlen und dann noch mindestens 2 Jahre 2,99 EUR (wenn man nicht kündigt, auch darüber hinaus). Oder man nimmt die Fritzbox 7560 für einmalig 99,90 EUR und 4,99 EUR im Monat. Ohne Hardware kann man den Tarif gar nicht bestellen. Mit Vertragslaufzeit entfallen nur die einmal-Preise, die monatlichen Beträge bleiben. Eigentum bedeutet, bei Defekt oder technischer Notwendigkeit muss man sich selbst um Ersatz kümmern.

Ja, ich finde der Speedport W724V ist von den technischen Daten durchaus mit den aktuellen Homeboxen vergleichbar. Typ B kommt genauso von Arcadyan wie die O2 Homebox 6441. Wenn man einen Speedport kauft, kann man überhaupt nichts tauschen lassen. Auch bei Umstellung auf IP gibt es keinen neuen Router gratis von der Telekom. Die Telekom übernimmt nicht mal eine Herstellergarantie, sondern nur Gewährleistung als Verkäufer. Miete ist wenig attraktiv, da schon in der Mindestvertagslaufzeit 120 EUR Mietkosten gegenüber 115 EUR Kaufpreis bei Amazon.de. Da sind die einmalig 30/80 EUR für die Fritzbox 7490 bei O2 geradezu ein Schnäppchen. 

Ich bin ca. 8,5 Jahre bei Alice/O2 und habe mittlerweile das 3. Gerät kostenlos bekommen. Sie haben alle ihren Zweck erfüllt und jede Generation war besser ausgestattet. Beschwerden über etwas unterdurchschnittliche WLAN-Signalstärke gibt es übrigens bei vielen aktuellen Geräten wie auch dem Speedport W724V. Es entspricht auch meiner Erfahrung mit der O2 Homebox 6641, wobei es in meiner Wohnung trotzdem gut nutzbar ist. 

Mir geht es darum, dass hier oft über die Gratis-Homebox gemeckert, während es bei anderen Anbietern gar nichts gratis gibt. Hochwertigere bzw. besser ausgestattete Geräte gegen entsprechendes Geld kann sich auch der O2-Kunde besorgen. Es gibt eben auch bei 1&1 oder der Telekom kein Spitzengerät für lau. Immerhin wird bei O2 niemand zum Gerätekauf gezwungen wie bei 1&1, wenn man von den 9,99 EUR Versandkosten mal absieht.

Ich gehe davon aus, dass die Software für die Homeboxen von den jeweiligen Herstellern nach den Vorgaben von O2 geliefert wird. 

Ich habe die Homebox 6641 erst seit Juni 2016 und davor hatte ich ISDN. Ich hatte auch noch keine "Telefonieabstürze" und was du mit "das die Hardware gar nicht erst erkannt wird und permanent wenn erkannt, dann die Verbindung verliert." meinst, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich kann dir versichern, dass ich an meiner Homebox überhaupt nichts warte oder "supporte". Sie funktioniert einfach.

Hallo Raimund Barton,

habe die 6641 aus dem Regal geholt und dein Vorschlag versucht umzusetzen. Die Box will erst eine DSL-Verbindung, um dann den Zugangspin abzufragen. Es ist eine Schritt für Schritt Benutzerführung, die nicht unterbrochen werden kann. Das Laden der Verbindungsdaten ist ein zwingender Ablaufschritt.

Die HomeBox 6641 ist für DAU entwickelt. Leider mit schwacher Logik.