Kein Problem, denn das Surfen in den sozialen Netzwerken lässt sich, ein wenig Disziplin vorausgesetzt, mit dem Pauken für die nächste Klausur verbinden. Natürlich kommt es hier aber auch darauf an, was für ein Lerntyp du bist. Bei allen Lerntypen ist es aber von Vorteil, wenn der Lernstoff visualisiert dargestellt wird. Hier kommen YouTube und Co. ins Spiel.
Zum Abfragen lassen sich bei Instagram ganz einfach die Storys nutzen. Die wichtigsten Fragen werden hochgeladen und durchgeklickt. Im Anschluss an jede Frage folgt die jeweilige Antwort. So hast du die Möglichkeit dich selbst abzufragen.
Snapchat
Auch Snapchat bietet den Vorteil, dass Bild und Text miteinander verknüpft werden können. Da Snapchat aber sehr kurzweilig ist, übernimmt diese App eher eine Abfragefunktion. Durch das „hin und her swipen“ können Inhalte abgefragt werden, um zu kontrollieren, ob man diese wirklich verstanden hat.Tipp: Ihr könnt über Snapchat auch ein Quiz für die ganze Klasse entwickeln.
YouTube
Der Rat für kulturelle Bildung hat in einer Studie herausgefunden, dass schon jeder zweite Jugendliche die Videoplattform zum Lernen nutzt. Auf YouTube tummeln sich zahlreiche Erklärvideos für die unterschiedlichsten Bereiche und Schulfächer. Nicht nur komplizierte Matheformeln werden hier vereinfacht erklärt. Unterrichtsstoff wird visualisiert, sodass wir ihn uns leichter merken können. So kannst du beispielsweise das Chemieexperiment der letzten Unterrichtsstunde noch einmal im Detail nachvollziehen oder schon die Akkorde für die kommenden Musikstunden lernen.Die komplette Studie vom Rat für kulturelle Bildung findet ihr hier.
Nun möchte ich von euch wissen: Habt ihr schon einmal mit Hilfe von Social Media Kanälen gelernt oder könntest du dir das für die Zukunft vorstellen? Welche Lerntipps und -tricks hast du für die Community?