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Angeblich falsch zurückgesandte Hardware


Hallo Zusammen,

ich hoffe, jemand kann mir helfen.

Am 01.04.14 endete mein O2 DSL Vertrag.

Am selben Tage verpackzte ich sämtliche Hardware, welche mir zur Verfügung gestellt wurde und sendete diese (DHL Nachweis liegt vor), an O2 zurück.

Ende Juli wurde mir 51,- Euro für nicht zurückgesandte Hardware abgebucht.

Diese holte ich mir natürlich zurück und führte Schriftwechsel mit O2.

Diese behaupten, ich hätte die falsche Hardware zurückgesandt und ein Gerät fehlt.

Ich habe an Eides statt und Postbelegt versichert, dass ich alles zurückgesandt habe.

Ich kann ja nichts dafür, wenn angeblich 3 Monate später ein Modem fehlt.

Auch habe ich keine Nachricht darüber bekommen.

Wie auch immer, gerne sollte dies ein gericht klären, aber O2 gibt den Fall einfach an ein Inkasso Büro ab.

Eine zu unrecht bestehende Forderung ohne tatsächliche Klärung.

Kann ich mir nur noch einen Anwalt nehmen ?

Was kann ich tun ?

 


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14 Antworten

Benutzerebene 5
Hallo dsvampire,

 

wenn du dir sicher bist, dass du alle Geräte eingeschickt hast, sende bitte die Einsendebestätigung der Post an die Kollegen und anhand der wird dann geprüft welche Geräte bei uns vorliegen.

Da werden wir so leider nichts weiter machen können von hier aus, das tut mir leid.

 

Grüße

Yvonne

Ja, das habe ich ja schon 5 mal gemacht und angeblich habe ich ein "falsches" Modem eingesandt.

o2 reagiert ja gar nicht auf meine Ausführungen.

Selten so etwas erlebt.

Ich habe denen alle Nachweise zugesandt und die behaupten einfach, es seien nicht alle Geräte zurückgesandt worden.

Werde jetzt auch den Handyvertrag meiner Frau, Tochter bei O2 und den meiner Mutter kündigen

Wechsel jetzt zu Vodafone, denn da wird einem geholfen, wenn man Probleme hat, hier leider nicht.

Die stellen sich nur dumm und nehmen mich und mein Anliegen gar nicht ernst.

Auf meine Schreiben und Nachweise wird nicht geantwortet.

Schrecklich O2.....Sorry....nie wieder O2.

das scheint eine heimliche einnahmequelle von o2 zu sein...da geht es dir nicht alleine so...

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Fasimo schrieb:
das scheint eine heimliche einnahmequelle von o2 zu sein...da geht es dir nicht alleine so...

 

Die Rücknahme der Geräte dürfte allgemein eine Einnahmequelle sein. Viele dieser Geräte sind vermutlich so wenig wert, dass deren Entsorgung mehr kosten dürfte als das Porto für die Rücksendung. Aber wo sie Geld verdienen dürften ist bei den Leuten, die ihre Geräte nicht zurückschicken und auch nicht zurückschicken können, weil sie sie verkauft, entsorgt oder verloren haben. Ich kann mir vorstellen, dass da einiges zusammenkommt.

 

Im vorliegenden Fall wäre es natürlich sinnlos, das ganze ans Inkasso weiterzugeben. Zahlt der Kunde nicht (was er wohl nicht machen wird) verursacht das nur noch weitere Kosten für o2. Und damit vor Gericht gehen wird o2 bestimmt nicht.

Benutzerebene 5
Da arbeiten wohl im Shipping nicht qualifizierte Leute. 

 

Dieses Problem ist ein generelles Problem von Shipping & Logistik. Da werden Leute hingesetzt, die gerade mal noch so lesen können und dann entstehen eben solche Sachen.

 

Was meint ihr, wie oft es unser "Wareneingang" verbockt angelieferte Ware richtig zu buchen.... bis der Kunde uns dann erklärt, dass es zugestellt wurde (anhand Abliefernachweis). Nachfragen beim Versand ergeben dann nur ein "Schulterzucken"... und wenn man selbst dann danach sucht, liegt die Ware in der Ecke unbearbeitet.

 

So oder so ähnlich wird es bei o2 bzw. deren Dienstleister auch sein.

 

Daher kann ich die Verägerung vom TE komplett nachvollziehen.

 

Das o2 hier gleich Inkasso einschaltet, obwohl augenscheinlich Belege vorliegen, kann ich nicht nachvollziehen. Das sind Kosten, die nicht sein müssen

Was auch schlimm ist, keiner hilft einem, man hat keinen Ansprechpartner, eigene Briefe und Aussagen, sowie sämtlicher Schriftverkehr wird vernachlässigt.

Ich kann nur Alle vor O2 warnen und werde meine persönlichen Verträge und sämtlicher Verwandten und Freunde versuchen zu kündigen.

Die lassen mich von O2 einfach stehen und reagieren nicht auf meine Briefe.

Unmöglich dieses Unternehmen.

Sogar Briefe per Einschreiben werden ignoriert. Nichts neues....

Habe heute Akte 2014, Servicezeit WDR und Monitor sämtliche Unterlagen zur Verfügung gestellt, werde noch weitere TV-Sender kontaktieren.

Gleichzeitig, was den Schufaeintrag betrifft, Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten eingereicht und Strafanzeige gegen o2 und Realinkasso eingereicht.

Mal schauen, was daraus wird.

 

Ja ich kenne das Leid mit O2 Support auch ich hab heute gefragt wie es mit ein anderen Router aussieht und bin ja noch bereit natürlich dafür Extra zu blechen umsonst ist nur der Tod aber auch der kostet was . Aber anscheinen geht da nix naja Routerzwang man kennt es wenn ich das hier so lese ahnt mir schon schlimmes was nach der Kündigung passiert . Service Wüste Deutschland wie es aussieht hier im Forum wird noch geholfen und das sogar für umsonst aber die Hotline die kannst du total knicken und dafür bezahlst du noch ordentlich Geld wenn die dann sagen " Rufen sie bitte die Speziale Hotline ....."

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Auchdsvampire schrieb:
 

Gleichzeitig, was den Schufaeintrag betrifft, Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten eingereicht und Strafanzeige gegen o2 und Realinkasso eingereicht.

Mal schauen, was daraus wird.

 

Mich würde interessieren, wie / warum du bereits einen Schufaeintrag bekommen hast, ohne, dass das ganze beim Gericht war, und wenn das so ist, warum hast du ihn nicht gleich sperren lassen?Auf welcher Grundlage hast du jetzt Anzeige erstattet, bzw. was wirfst du o2 vor und was wirfst du RealInkasso vor?

 

Natürlich habe ich die Schufa bereits 2 mal angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Eintrag ohne rechtliche Grundlage erfolgt ist.

Schau mal, was ich fett angemerkt habe.

Es gibt keine Verbindlichkeiten; dies ist eine Behauptung von o2, bis zur endgültigen Klärung durch ein Gericht!

Das schreibt die Schufa :

++++++++++
Gern haben wir für Sie das berechtigte Interesse geprüft. Der Vertragspartner teilte uns mit,
dass Sie bei der Telefonica Germany GmbH Kunde gewesen sind und aus diesem
Vertragsverhältnis noch Verbindlichkeiten bestehen. Unsere Vertragspartner sind
grundsätzlich berechtigt, auch bei einer bestehenden oder sich in Abwicklung befindlichen
Geschäftsbeziehung Auskünfte einzuholen, so dass wir auf der Grundlage der derzeit
vorliegenden Informationen davon ausgehen, dass das berechtigte Interesse zur
Auskunftseinholung vorlag.
Wir empfehlen Ihnen sich zwecks Klärung direkt mit der anfragenden Stelle in Verbindung zu
setzen.
Weitere Informationen rund um die bei der SCHUFA geführten Angaben finden Sie auf
unserer Homepage www.meineSCHUFA.de. Unter der Rubrik "Häufige Fragen" haben wir
die Informationen zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Als registrierter Nutzer über www.meineSCHUFA.de haben Sie jederzeit die Möglichkeit die
zu Ihrer Person aktuell gespeicherten Informationen online einzusehen.

+++++++++++

Hier das Schreiben an Real Inkasso :

hiermit teile ich Ihnen mit, dass ich bezüglich Ihres Mahnschreibens sowohl die Hauptforderung, als
auch Ihren Anspruch auf jegliche Inkassokosten vollumfänglich bestreite.
Zudem weise ich darauf hin, dass Ihrem Schreiben eine Bevollmächtigung im Original seitens Ihres
Mandanten für den Inkassoauftrag gern. § 174 BGB nicht beilag.
Wie bereits ausgeführt, wird die Forderung vollumfänglich bestritten. Dies haben Sie dem
ForderungssteIler mitzuteilen. Forderungen, die weder qualifiziert dargelegt, noch in der Sache
begründet sind, und die dem ForderungssteIler daher nicht zustehen, werde ich nicht begleichen.
Einem gerichtlichen Mahnbescheid werde ich fristgemäß widersprechen. Von weiteren
Mahnschreiben an meine Adresse ist Abstand zu nehmen.
Ich warne unter Hinweis auf § 28a BDSG eindringlich vor widerrechtlicher Weitergabe meiner
Daten an die SCHUFA oder andere Datenbanken. Eine solche ungerechtfertigte Maßnahme werde
ich mit einstweiliger Verfügung sowie uf. Schadenersatzforderungen aus § 824 BGB sowie mit
Beschwerde an den zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten beantworten.
Sie haben mir den Zugang des Schreibens sowie die Unterlassung weiterer Mahnschreiben in dieser
Sache zu bestätigen. Hierfür habe ich mir eine Frist bis zum 18.11.14 notiert. Andernfalls erfolgt
umgehend Beschwerde bei der für Ihre Zulassung zuständigen Stelle.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Der Kracher ist allerdings noch, dass o2 mir folgendes Schreiben zugesandt hat (nachdem o2 bereits Ihre angebliche Forderung an das Inkasso Unternehmen abgegeben hat):

++++++++++++++++++++

Einlieferungsbeleg
Kundennummer DE0**********
Sehr geehrter Herr *********,
vielen Dank für Ihr Schreiben.
Damit wir Ihnen die Kosten für die technischen Geräte erstatten können , benötigen wir
den Einlieferungsbeleg, den Sie beim Versand der Geräte erhalten haben.
Bitte schicken Sie uns diesen per E-Mail oder Post zu. Unsere Kontaktdaten finden Sie
am Ende dieser Nachricht.
Sobald wir den Beleg erhalten haben, werden wir uns wieder mit Ihnen in Verbindung
setzen. Bis dahin bitten wir Sie noch um ein wenig Geduld.

++++++++++++++++++++++

Auf dieses Schreiben habe ich natürlich geantwortet, mit dem Einlieferungsbeleg, als Dank dafür erhielt ich das Inkassoschreiben.

 

 

Ich gehe heute mit den Unterlagen zur Polizei und lasse die Strafanzeige prüfen, somit hätte der Satz heißen müssen :

"wird eingereicht" und geprüft, denn welcher Straftatbestand in Frage kommt, muss die Polizei mir sagen.

 

Zur Polizei ? Hier wirds ja immer besser im Forum 😢 .......

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Also einen Straftatbestand sehe ich hier ehrlich gesagt gar nicht, und ich glaube nicht, dass es sich lohnt, zur Polizei zu gehen. Das einzige wäre eventuell (versuchter) Betrug, aber dafür ist Vorsatz nötig und in solchen Fällen kaum nachzuweisen. Es bleibt dir natürlich überlassen, Anzeige zu erstatten - wenn dann aber gegen o2 und nicht das Inkassounternehmen, da dieses augenscheinlich nur die abgetretene Forderung schriftlich geltend gemacht haben.

 

Das ganze ist eine privatrechtliche Angelegenheit. Hast du eine Rechtsschutzversicherung. Wenn ja, dann würde ich zunächst umgehend über einen Anwalt den unberechtigten Schufaeintrag sperren lassen (auch wenn ich die Antwort der Schufa als rechtlich nicht haltbar und sogar lächerlich einstufe, die Schufa wehrt sich bekanntlich gegen Verbraucher, sie haben aber bestimmt keine Lust auf Schadensersatzforderungen und werden daher höchstwahrscheinlich auf ein Anwaltsschreiben entsprechend reagieren). Gleichzeitig soll ein Rechtsanwalt ein Schreiben an o2 und an das Inkassounternehmen schicken. Ich denke, das müsste reichen. Sollte dir - etwa aufgrund des unberecjtigten Schufaeintrags - ein Schaden entsanden sein, würde ich dir raten ebenfalls über den Anwalt Schadensersatz zu fordern.

Vielen Dank für diese Antwort.

Daumen hoch.

Ich habe zumindest Beschwerde beim zuständigen Landendatenschutzbeauftragten eingelegt (das läuft).

Was die Strafanzeige angeht, hast Du vermutlich recht.

Was die Rechtschutzversicherung betrifft, habe ich zwar eine, aber mit SB 150.

Das ist mehr als die Forderung.

Dann kann ich besser die Forderung begleichen und hätte noch 50,- Euro knapp gespart.

Naja...ich schaue mal, was Realinkasso auf meine Schreiben und Nachweise antwortet.

Danke für die Info.

Ich hatte gedacht, dass hier Verantwortliche mitlesen und ggfs. so etwas auch einmal klären können.