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Warum O2
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Hallo,



 



Was ist das eigentlich für ein Geschäftsgebahren? Nachdem jetzt unsere Siedlung ausgebaut wurde, habe ich im Oktober bei der Hotline angefragt, ob O2 automatisch die DSL Bandbreite liefert, die ich seit über 1 Jahr bezahle oder ob ich das extra beantragen muss. Solange wir nicht ausgebaut waren habe ich das langsame DSL 3,5Mb akzeptiert, aber jetzt möchte ich auch das was ich bezahle 16Mb.



2 Tage später am 23.10 erhielt ich ein Schreiben, Auftragsbestätigung zum Produktwechsel! Wobei eine Umstellung auf 50Mb stattfinden sollte. Dabei hatte ich bei dem Anruf explizit darauf hingewiesen nicht wechseln zu wollen!



Am 27.10. habe ich in einem Schreiben an O2 darauf hingewiesen, das ich keinen Produktwechsel wünsche und habe diesen Auftrag storniert. Heute habe ich feststellen müssen, dass im Auftragstatus die Bereitstellung der Hardware erfolgte.



Sollte mein Schreiben O2 nicht erreicht haben oder führt man stur den nicht beauftragten Tarifwechsel durch?



Meine Frage dazu:



1. Ist O2 in der Lage den Vertrag zu erfüllen - ohne einen Tarifwechsel auszuführen?



2. Wie lange benötigt O2 um die Bandbreite zu liefern die ich bezahle?



3. Sollte O2 für meinen Anschluß die Leitung nicht zu den Konditionen gemietet haben um mir jetzt meine vertraglich vereinbarte Leistung liefern zu können. Also im Umkehrschluß, sollte die Neuanmietung dieser Leitung für die Restlaufzeit meine Vertrages nicht wirtschaftlich für O2 sein. Dann habt ihr mein Einverständnis meinen Vertrag kündigen zu dürfen.



 



Mit freundlichen Grüßen



 



Was für ein "Ausbau" in Eurer Siedlung soll das denn sein? Da du vorher ADSL hattest, kann es sich ja nur um VDSL handeln. Wenn du davon profitieren willst, musst du natürlich auch VDSL bestellen und bezahlen. 



 



Offenbar möchtest du kostenfrei an VDSL angeschlossen werden, trotzdem monatlich nur für ADSL bezahlen und auf 16 MBit gedrosselt werden. Liegt auf der Hand, dass du darauf keinen Anspruch hast.*



 



In jedem Fall hätte dir die Hotline dies natürlich so erläutern müssen.



 



Es ist übrigens nicht so, dass du die 16 MBit "seit über einem Jahr bezahlst". Du bezahlst "bis zu 16 MBit". Wieviel davon ankommt, hängt in erster Linie von der Leitungslänge bis zum Hauptverteiler ab. 



 



* Edit: Wobei man sagen muss, dass die Leistungsbeschreibung zu den o2-DSL-Produkten den o2 DSL All-In M technisch gerade nicht auf ADSL beschränkt. Nach der Leistungsbeschreibung müsste o2 also die 16 MBit über VDSL realisieren, wenn dies technisch verfügbar ist. Auch in den Produktbeschreibungen online liest man nichts von ADSL.




Hallo,



 



mein bisheriger Vertrag lautet aus 2013 Tarif o2 DSL L damals mit einer Bandbreite von 16Mb!



In dem Schreiben von o2 gab es einen Absatz:



"Wir stellen Ihnen die maximal mögliche DSL Bandbreite zur Verfügung - dies hat der TÜV Rheinland überprüft und uns bestätigt. An Ihrer Anschlussadresse erhalten Sie voraussichtlich eine Bandbreite zwischen 12.000 und 16.000kbit/s...." Dann kam noch der Hinweis mit der Leitungslänge usw. Mir war damals klar max. 3,5Mbit/s können geliefert werden.



Seit Oktober wäre aber die mir zugesicherte Bandbreite möglich - und die möchte ich haben (16Mbit/s). Dabei spielt es keine Rolle ob ADSL oder VDSL - wobei VDSL auch ein ADSL ist - weil, in meinem Vertrag wird nichts über Anschluß- bzw. Datenübertragungssysteme ausgesagt, sondern nur über die Bandbreite. Somit habe ich einen Anspruch auf die 16Mbit/s! Das wurde vertraglich vereinbart. Nur o2 hat ein Problem, man hat meine Leitung bei der T mit einer zu niedrigen Bandbreite angemietet und jetzt soll ich zusätzlich dafür bezahlen, damit die Leitung mit höherer Bandbreite angemietet wird? Klar ist es für o2 besser ich wechsle den Tarif aber wozu? Die 16er reicht mir.



Ich bezahle einen Tarif bis zu 16Mb, der solange technisch bedingt die Rückfalloption hatte. Das technische Hindernis ist jetzt aus dem Weg geräumt und von einem vertraglichen Hindernis (Mietvertrag zw. o2 und T) steht weder in den AGB's noch im Kleingedruckten irgendetwas drin. Für mich ist damit eindeutig der Sachstand erfüllt, o2 erfüllt seit Oktober den Vertrag nicht.




Eigentlich müsste es wenn bei dir der Ausbau ausgeführt ist möglich sein allerdings wirst du neue Hardware benötigen da hier um die bis zu 16000 kbit/s zu realisieren. Allerdings sollte dazu kein Vertragswechsel oder neuer Tarif nötig sein sondern "nur neue Hardware" evtl warte noch etwas dann wird es dir vermutlich kostenlos und ohne Vertragsverlängerung oder Änderung anbieten. Zur Zeit ist bei deinem Vertrag den du damals abgeschlossen kein 16000 möglich. Wenn du den Anschluss auf die neue Technik forcierst wirst du wohl nicht um eine Vertragsänderung umherkommen. Auf deinem damals abgeschlossen ist weiterhin keine 16000 möglich wie du ja schon geschrieben hast . O2 stellt dir also die ihnen mögliche Bandbreite zur Verfügung die auf deiner jetzigen und damals abgeschlossen Leitung möglich ist. 




DynDNS-2 schrieb:

Ich bezahle einen Tarif bis zu 16Mb, der solange technisch bedingt die Rückfalloption hatte. Das technische Hindernis ist jetzt aus dem Weg geräumt ...



 



 



Nochmal: Um was für einen Ausbau handelte es sich? Woher weißt du, dass jetzt an deinem Anschluss die vollen 16 MBit möglich wären?



 



Kann es sein, dass du einem Gebiet wohnst, in dem Vectoring ausgebaut wurde? 



 



Weißt du, was du für einen Anschluss hast? Über Telefonica-Technik? Telekom-Resale? Oder bereits Telekom-Bitstream?




phonefux schrieb:

Nochmal: Um was für einen Ausbau handelte es sich? Woher weißt du, dass jetzt an deinem Anschluss die vollen 16 MBit möglich wären?



 



 



Ich sah es in meiner Glaskugel und habe es dann o2 erzählt. Ne Spass beiseite, Ich durfte mir jetzt über viele Monate mit ansehen wie die T buddelte und in 150m Luftlinie einen DSLAM Schrank aufbaute. Mein wöchentlicher Verfügbarkeitscheck wurde Anfang Oktober mit einem positiven Ergebnis beendet. Bisher war von der T nur 386kb zu bekommen. o2 lieferte wenigstens 3,5Mb.



Meine Nachfrage bei o2 ergab: Da müssen wir uns erstmal erkundigen! 2 Tage später rief die nette Dame zurück: Ja wir können jetzt sogar 100Mb liefern. Die ersten Nachbarn haben bereits die 100Mb geschalten.



Zu gut Deutsch es ist mir s...egal was für Technik. Fakt ist, es ist möglich.



 




Gonzo68 schrieb:

Eigentlich müsste es wenn bei dir der Ausbau ausgeführt ist möglich sein allerdings wirst du neue Hardware benötigen da hier um die bis zu 16000 kbit/s zu realisieren. 



??? Die 3232 kann keine 16Mb?



Hast du meinen Beitrag richtig gelesen? Ich habe es Schriftlich, im Jahre 2013 der TÜv Rheinland hat geprüft und bestätigt es sind 12 bis 16Mb möglich.



Die Leitungslänge hat sich jetzt um ca. 5km verkürzt. Deshalb ist das ja auch möglich.




DynDNS-2 schrieb:

Gonzo68 schrieb:

Eigentlich müsste es wenn bei dir der Ausbau ausgeführt ist möglich sein allerdings wirst du neue Hardware benötigen da hier um die bis zu 16000 kbit/s zu realisieren. 



??? Die 3232 kann keine 16Mb?



Hast du meinen Beitrag richtig gelesen? Ich habe es Schriftlich, im Jahre 2013 der TÜv Rheinland hat geprüft und bestätigt es sind 12 bis 16Mb möglich.



Die Leitungslänge hat sich jetzt um ca. 5km verkürzt. Deshalb ist das ja auch möglich.



Nein,die 3232 kann kein VDSL.




DynDNS-2 schrieb:

"Ich sah es in meiner Glaskugel und habe es dann o2 erzählt. Ne Spass beiseite, Ich durfte mir jetzt über viele Monate mit ansehen wie die T buddelte und in 150m Luftlinie einen DSLAM Schrank aufbaute. Mein wöchentlicher Verfügbarkeitscheck wurde Anfang Oktober mit einem positiven Ergebnis beendet. Bisher war von der T nur 386kb zu bekommen. o2 lieferte wenigstens 3,5Mb.

Meine Nachfrage bei o2 ergab: Da müssen wir uns erstmal erkundigen! 2 Tage später rief die nette Dame zurück: Ja wir können jetzt sogar 100Mb liefern. Die ersten Nachbarn haben bereits die 100Mb geschalten.

Zu gut Deutsch es ist mir s...egal was für Technik. Fakt ist, es ist möglich."



Ok, also tatsächlich Vectoring. Der Punkt ist, dass du vermutlich keinen Port in diesem DSLAM hast, weil dein Anschluss über Telefonica-Technik realisiert ist und nicht über Telekom-Bitstream. Wäre dies der Fall könnte die Telekom dir tatsächlich auf Knopfdruck die Bandbreite erhöhen. So muss dein Anschluss aber technisch "umgehängt" werden. Und das wird o2 nur machen, wenn du VDSL beauftragst.



Ich gebe dir aber Recht, dass die Vertragsbedingungen und auch die Leistungsbeschreibung eigentlich o2 verpflichten, diese Änderung an deinem Anschluss ohne Mehrkosten (d.h. zu ADSL-Bedingungen) durchzuführen. Das werden sie aber bestimmt nicht tun, solange sie dazu nicht gezwungen werden.
Hallo dynDNS,



 



nein wir können Bandbreite ohne einen Tarifwechsel leider nicht ändern.



Die Stornierung liegt den Kollegen vor uns ist derzeit noch in Bearbeitung.



 



Bei Leitungsbestelltung werden generell die vollen 16 Mbit geordert, wieviel dann im Nachhinein geschaltet werden kann, hängt von der Leitung ab, das kann vorher leider nicht eingesehen werden. Lediglich bei VDSL schalten wir etwa 25 Mbit als minimum.



 



Grüße



Yvonne




o2_Yvonne schrieb:

Hallo dynDNS,



 



nein wir können Bandbreite ohne einen Tarifwechsel leider nicht ändern.



...



 



Bei Leitungsbestelltung werden generell die vollen 16 Mbit geordert, wieviel dann im Nachhinein geschaltet werden kann, hängt von der Leitung ab, das kann vorher leider nicht eingesehen werden. Lediglich bei VDSL schalten wir etwa 25 Mbit als minimum.



 



Grüße



Yvonne



??? Was heißt das, die Bandbreite ohne Tarifwechsel nicht ändern. Die Bandbreite soll doch nicht geändert werden. In meinem Vertrag steht: Wir liefern bis zu 16Mb und wenn o2 die volle Bandbreite geordert hat dann Frage ich mich wo ist das Problem es jetzt zu liefern?



Weniger liefern geht doch auch ohne Tarifumstellung also jetzt besteht endlich die Möglichkeit auch das zu liefern was bestellt wurde. O2 sollte sich doch freuen dem Kunden endlich mit gutem Gewissen monatlich die volle Summe abzubuchen weil man ja jetzt den Kunden auch liefern könnte was er bestellt hat.



Ich stelle mir das so vor: Man kauft ein Auto und da der Reifenhersteller einen Engpass hatte liefert man das Auto mit Noträdern aus, einziges Problem für den Kunden er darf nur mit 22% der zulässigen Geschwindigkeit fahren, damit man nicht ausversehen zu schnell fährt baut man eine drossel ein. 1Jahr später tauscht der Reifenhersteller die Reifen aus... Hurra jetzt kann man Gas geben. Aber nein die Drossel können wir nicht rausnehmen sie müssen, um schneller fahren zu könnnen, erst ein neues Auto kaufen....



 




Du kannst dich hier auf den Kopf stellen, es wird dir nichts nützen. Es würde ein schönes Gerichtsverfahren geben, dessen Ausgang ich mit Spannung entgegen sähe!  😉 Wie gesagt, deine Chancen sähe ich nicht schlecht...



 



Am schnellsten zum Ziel kämst du wahrscheinlich mit einem Wechsel zur Telekom. Da würdest du auf dem Outdoor-DSLAM geschaltet, vermutlich mit den vollen 16 MBit. Und solltest du nach 24 Monaten zu o2 zurück wechseln, blieben die 16 MBit sogar erhalten. 



 




Hallo phonefux,



 



das sehe ich ja auch so, aber es ist doch lustig zu erleben wie man als Kunde (Käufer) behandelt wird wenn man gegen den Vertrag verstößt und wie der Veräufer handelt wenn er gegen den Vertrag verstößt.



 




Hallo,



der Tanz geht jetzt in Runde 2.



Heute erhielt ich ein Schreiben, aus dem Hervorgeht o2 hätte Lieferengpässe bei der Fritzbox und man würde mir erstmal etwas anderes zusenden. Da diese andere Box andere Zugangsdaten benötigt hat man diese gleich mit dazugeschrieben. Außerdem gab es noch einen Hinweis darauf, das man sich im Dezember noch mal melden wird wegen der Fritzbox.



Im Auftragsstatus steht, das man Heute (11.11) die Geräte versendet hat, mein Nachbar erzählte mir das die Post mir Heute ein Paket von 02 zustellen wollte, da keiner zu Hause war und die Nachbarn sich nicht in mein Problem mit o2 hineinziehen lassen wollen, haben sie die Annahme verweigert.



Auslieferung zeitgleich mit Einlieferung o2 ihr seid Klasse! - Bei Startrek abgeguckt -



Also wenn ich meine Kunden so behandeln würde....



Da wird der nicht erteilte Auftrag einfach stur weiter ausgeführt. vielleicht weil ich vorsorglich eine Stornierung geschickt habe? So nach dem Motto er hat zwar nichts bestellt aber wir liefern erstmal was - die Kontoverbindung haben wir ja - und wenn er dann storniert gibt er ja indirekt zu er hätte etwas bestellt. Also wir bekommen unsere Kohle und der Typ ist der Depp. Sehr gerissen o2.



Aber wie heißt ein Deutsches Sprichwort: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.




Wenn diese Woche das Internet plötzlich weg ist, wurdest du umgestellt ....



Die Hardware kommt meist 1-3 Tage vor Umschaltung. Aufpassen!!!



Vielleicht kann ein Mod den aktuellen Status zum Widerruf klären, denn der ist ja unstrittig angekommen (in Bearbeitung).   Good Luck!



 



 




DynDNS-2 schrieb:

Hallo,



der Tanz geht jetzt in Runde 2.



 



Hallo DynDNS-2,



ich habe mir mal deinen Anschluss angeschaut



 Leitungslänge 367m, 291m, 3273mLeitungs-Ø 600, 400, 350Down max. Bitrate:4500 kbit/s

Down akt. Bitrate:4405 kbit/s

Up max. Bitrate:644 kbit/s

Up akt. Bitrate:627 kbit/s

  

Down SNR:9.1 dB

Down ATN:52.3 dB

 Geschaltet ist momentan ein 6er Profil mit erhöhter Fehlerkorrektur. Wie du siehst, aktuell hast du 4km Leitungslänge über drei Verzweigungen und dieletzten 3,2 km mit einem niedrigen Querschnitt, daher ist da auch so nicht mehr möglich,was die Performance betrifft. Ich kann mir übrigens auch vorstellen, dass bei einem Dämpfungswert von 52db deine Leitung generell nicht die beste ist. Wohnst du in einemAltbau?   Sollte die DTAG bei dir ausgebaut haben, wird die Leitung nicht automatisch "aktualisiert",du erhältst die neue neue Leitung bzw. frischen Port nur im Rahmen eines Tarifwechsels,da du dann auf diesen neuen Port geschaltet wirst.   VG, Matze
Hallo,



 



wenn 1997 Altbau ist dann ja. 😠



 



Also d.h. im Klartext wenn ich einen Tarifwechsel beauftrage veranlasst o2 das mein Anschluß in dem neuen Schrank "umgestöpselt" wird. Ansonsten belässt man es bei dem alten Zustand und besteht weiterhin darauf 16Mb sind nicht möglich. Eine Anpassung wird also nicht stattfinden? Soweit Richtig?



 



Bekomme ich die Aussage auch schriftlich?



Also ich hätte gerne ein Schreiben aus dem hervorgeht, das o2 nicht bereit ist die veränderten technischen und logistischen Möglichkeiten zu nutzen um den bestehenden Vertrag zu erfüllen.



 



Ich kann mir gar nicht vorstellen das die T zwei Infrastrukturen parallel betreibt. Da mein direkter Nachbar 100Mb geschaltet bekommen hat und die Häuser in der Siedlung sicher nicht mit einer Sternverdrahtung (Kabelmäßig) angeschlossen sind, ist also auch mein Anschluß durch diesen Schrank geführt. Somit ist es o2 möglich bei der T einen port für mich schalten zu lassen um den Vertrag zu erfüllen auch ohne Tarifwechsel, einfach nur weil mein bestehender Tarif / Vertrag das hergibt



Und o2_Matze



Die Daten die du recherchiert hast stimmen insoweit, nur das eben jetzt noch ein Abzweiger dazugekommen ist. (150m Luftlinie)



D.h. aber auch bei Vertragsabschluß hat entweder der TÜV gelogen oder o2 hat wohlwissend falsche Angaben gemacht.



Also man kann sich drehen und wenden wie man will. O2 soll die Chance nutzen und mir einen "frischen" Port besorgen. Oder schnellstmöglich meinen Vertrag beenden und die Telefonnummern wieder freigeben.



 




Wenn du einen Brief mit dieser Aussage haben willst, wirst du wohl selber schriftlich anfragen müssen.



 



Und was machst du dann damit? Tatsächlich auf Vertragserfüllung klagen? Oder auf Vertragsbeendigung?



 



Spannend wär's. Und nicht nur für o2-Kunden. Denn alle Anbieter machen es so, einschließlich der Telekom.



 



 



Edit: Du könntest auch dies hier versuchen.




DynDNS-2 schrieb:



Also man kann sich drehen und wenden wie man will. O2 soll die Chance nutzen und mir einen "frischen" Port besorgen. Oder schnellstmöglich meinen Vertrag beenden und die Telefonnummern wieder freigeben.



 



Naja so einfach ist das nicht. Es ist Fakt, das die DTAG folgende Aufteilung der Infrastruktur hat:



ADSL (noch an wenigen Orten, wird seltener), Annex.B



ADSL2+, Annex.B



--------------------------



IP-Anschluss, Annex.J



VDSL, mit und ohne Vectoring.



 



Wer auf einem ADSL2-Port hängt, der bleibt da auf bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Das ist bei allen Anbietern so. Das die vertraglich zugesagte Bandbreite nicht stimmt, ist eine andere Sache. Das kann man über das TKG regeln (Vertragsauflösung).



Umzüge auf Annex.J finden nur auf Entscheidung eines Vorleisters (DTAG) statt oder im Rahmen eines Vorleisterwechsels (O2->DTAG). Ein Umzug von ADSL1/2 auf VDSL ist ein Glücksfall und darauf sehe ich keinen Rechtsanspruch.



Sorry für den technischen Exkurs, scheint mir aber notwendig, da Du die Situation etwas zu einfach siehst. Klar, wir werden in 10 Jahren vielleicht nur noch VDSL oder Fibre haben. Aber heute muss man sich mit der Realität und den Vorleisterkosten befassen und das klärt viel!



 



PS: frag lieber nicht welche Altlasten O2 hat. Denk mal an Hansenet, AOL-DSL, Alice, O2DSL(blau)  und die neueren Anschlüsse.



 



 



 




Da gebe ich zweierlei zu bedenken:



 



- In Vectoring-Gebieten (wie beim TE) ziehen meines Wissens auch die ADSL(2+)-Ports der Telekom in den Outdoor-DSLAM um. Wer also als Neukunde bei Telekom oder einem Provider (der den Anschluss über Telekom BSA realisiert) "DSL 16 MBit" bestellt, kommt auch in den Schrank. 



 



- Die Leistungsbeschreibung von o2 und auch der Telekom sagt mit keinem Wort etwas davon, dass "DSL 16MBit" ausschließlich über ADSL/ADSL2+ realisiert wird. Es heißt, der Kunde bekommt DSL, und zwar die technisch bestmögliche Anbindung bis zu einem maximalen Download von 16 MBit. Und VDSL ist nun mal auch DSL (bei der Telekom ist sogar von "DSL/VDSL 16" die Rede).



 



Deine Ausführungen sind ja technisch richtig und der Grund für die aktuelle Situation. Rechtlich ist das m.E. aber nicht relevant. Wenn die Anbieter sich nicht auf eine Technologie festlegen und die bestmögliche Bandbreite bis 16 MBit versprechen, müssen sie diese m.E. auch liefern, wenn eine technische Umstellung (auf VDSL oder auf ADSL(2+) im Outdoor-Schrank) dies ermöglicht.




Auch zu einfach gedacht.  Nicht jeder Provider kann wahllos auf die Ports (ADSL/VDSL) der Telekomiker zugreifen. Wer welche Ports angeboten bekommt entscheidet immer noch der Vorleister.



Pragmatisch betrachtet sollte man auch bedenken, das die aktuelle Situation erst seit ca 12-18 Monaten besteht und es davor weder technisch noch kalkulatorisch vorhersehbar war. 



Auch wenn ich nun nicht gerade selbst mit O2 zufrieden bin, aber diesen Anspruch ohne Mehrpreis auf VDSL umgeschaltet zu werden hätte ich wirklich nicht, auch aus pragmatisch-historischen Gründen.



 



 



 




Ich persönlich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, bis der TE sie aufgebracht hat. 😉



 



Wenn die Anbieter ihre Leistungsbeschreibungen übrigens an die aktuelle Situation angepasst hätten, könnte man ja noch sagen, gut, das war für Altverträge nicht absehbar, dass die beschränkenden Kupferkabel mal durch FTTC deutlich verkürzt werden würden. Sie machen aber keinerlei Anstalten und behaupten nach wie vor ohne Beschränkung auf eine bestimmte Anschlussart, dem Kunden das technisch maximal Mögliche bis 16 MBit zu liefern.




Wenn man darüber nachdenkt, gibt es noch mehr Schmu in den Beschreibungen.



Denke mal an solchen Schrott wie ISDN bei einem VoIP-Anschluss. Die Merkmale sind oft nur halbwegs ähnlich zu einem echten ISDN-Anschluss usw.   - einfach schauderhaft, wenn man das technisch exakt untersucht.



 



 




Sehr schön zu sehen wie sich hier die Diskussion entwickelt.



 



Mal zum Ausgangspunkt zurück, eine kurze Zusammenfassung:



Was haben wir hier:



Einerseits, Wie phonefux nochmal bestätigt hat, einen Vertrag der keine Auskunft über die Anschlußart bzw. die Form der Datenübertragung vorgibt. Einziger Hinweis: Kabelgebunden sprich Festnetz. Damit fallen die Mobilfunk Varianten xG, LTE usw. raus.



Andererseits, wie voip Druide richtig bemerkt, es Kosten verursacht, wenn o2 bei der T die Umschaltung auf einen anderen Port bestellt, die o2 ungern selber tragen möchte.



 



In diesem Falle sehe ich halt ein Patt und zwar insofern, ich kann nur mit dem Vertrag "wedeln" und hätte eventuell auch vor Gericht die bessseren Karten, wobei ich dann vielleicht auf den Gerichtskosten sitzen bleibe. Im Gegenzug hat o2 den breiteren Hintern und kann das Problem einfach mal aussitzen.



 



 



VoIP-Droide schrieb:

Pragmatisch betrachtet sollte man auch bedenken, das die aktuelle Situation erst seit ca 12-18 Monaten besteht und es davor weder technisch noch kalkulatorisch vorhersehbar war. 

 



 



Achso das o2 von dem Ausbau überrascht ist, kann ma ja nicht ersthaft meinen. diese Situation wird es sicherlich auch woanders schon gegeben haben, nur das dann die Kunden nicht bei der beauftragten Bandbreite bleiben wollten sondern gleich die nächst höhere.



 



Also bleibt mir nichts weiter übrig als erstmal abzuwarten, wie o2 auf mein Schreiben reagiert. Es ist ja in Bearbeitung wie hier alle gelesen haben.



 



Vielleicht sollte ich das auch mal bei meinen Kunden einführen, das ich bei Langzeitverträgen nicht den Stand der Technik ansetze sondern den, der bei Vertragsabschluß gegolten hat.



 



 




Bei Dauerschuldverhältnissen gilt immer die Ausgangslage bei Vertragsschluss  😄



 



Du kannst mit Bezug auf BGB und TKG sicher aus dem Vertrag raus. Bei Klage auf Erfüllung prognostiziere ich einen Fehlschlag. Umschaltkosten sind ca. 60€. Hinzu kommen die höheren Tarifkosten bei der Telekom.



Es wird sowieso noch "lustig". Wenn die umschalten, gibt es angeblich keinen Weg zurück. Dann bist du auf VDSL und verlangst Vertragserfüllung, verweigerst aber die Kosten des höheren Tarifes, da nicht beauftragt und storniert.



Wolltest du da nicht hin?  Denke nochmal drüber nach ... 😉



 



Ich könnte auch wegen Mängeln aus meinem Vertrag raus. Aber auch dabei hat sich O2 ...  äh  ... irgendwie selbst in die Sch..... geritten. Jeder Vertragsmonat ist da eher Genugtuung.



 



 



 



 



 



 



 




Auch ne gute Idee. Fritzbox dran, dort Down- und Upload auf Annex-J-Werte begrenzen (man will ja nicht durch Nutzung der VDSL-Performance konkludent den Vertrag anerkennen) und den alten, vereinbarten Preis weiter zahlen.  😀



 



Hhm, ich sollte so etwas hier besser unter anderem Nick posten. Ich sehe mein eigenes (bezahltes) VDSL-Upgrade schon in weite Ferne rücken...  😮   👍