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#LOVEMOB – gemeinsam gegen Cybermobbing!

  • 16 December 2019
  • 5 Antworten
  • 171730 Aufrufe
#LOVEMOB – gemeinsam gegen Cybermobbing!
Benutzerebene 4

Wurdet ihr online schon einmal ausgegrenzt und angefeindet oder habt mitbekommen, wie das anderen passiert ist? Cybermobbing ist ein Thema, das uns alle betrifft. Erfahrt hier, was ihr tun könnt – und werdet ein Teil von #LOVEMOB!

Die Welt ist groß, zunehmend digital und bringt uns in vielerlei Hinsicht Freiheit – trotz ihrer vielen positiven Chancen birgt sie auch Gefahren. Ein Problem, mit dem sich viele Jugendliche und auch Erwachsene herumschlagen müssen: Cybermobbing.

Was ist Cybermobbing?

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend definiert Cybermobbing wie folgt:

„Unter Cyberbullying oder Cybermobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von Kommunikationsmedien, beispielsweise über Smartphones, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities.“


Darum ist Cybermobbing ein schwerwiegendes Problem, das uns alle betrifft:

Sogenanntes Cyberbullying ist deswegen so fatal für Betroffene, weil es kaum ein Entkommen gibt. Mobbing fand früher vor allem auf dem Schulweg, in der Schule selbst oder am Arbeitsplatz statt – Orte, denen Betroffene am Ende des Tages entfliehen konnten. Da das Internet jedoch mittlerweile mit so gut wie allen Lebensbereichen verwoben ist, fällt es besonders schwer, dem Mobbing zu entkommen.

Belastend ist auch die Tatsache, dass die Attacken gerade in sozialen Netzwerken oftmals öffentlich stattfinden, wodurch sich eine noch größere Anzahl von Menschen gegen eine Person verbünden können. Und genau das kommt häufiger vor, als ihr vielleicht erwarten würdet:

In einer mit der Gfk durchgeführten repräsentativen Umfrage zum Thema „Cybermobbing“ haben wir herausgefunden, dass 76 Prozent der jungen Deutschen schon einmal Cybermobbing mitbekommen haben. Jeder Vierte zwischen 14 und 19 Jahren war sogar mindestens einmal selbst betroffen.

Die Studie hat einen weiteren, interessanten Fakt zutage gefördert: 79 Prozent der Befragten gehen dazwischen, wenn sie sehen, dass jemand auf der Straße beleidigt oder angegriffen wird. Online sieht das Ganze aber anders aus: Laut eigener Angaben würden nur knapp über die Hälfte (56 Prozent) bei Beleidigungen oder Angriffen im Netz den Betroffenen zur Seite stehen. Doch woran liegt das? Rund 77 Prozent gaben an, dass es ihnen leichter fallen würde, gegen Cybermobbing aufzustehen, wenn sie das mit anderen gemeinsam tun könnten.

#LOVEMOB: Gemeinsam sind wir stärker

Genau deshalb rufen wir jetzt gemeinsam mit Fußballprofi Mats Hummels, Moderatorin Palina Rojinski, YouTuberin Dagi Bee und Sänger Mike Singer zum deutschlandweiten #LOVEMOB auf.

Scrollt nicht einfach weiter, wenn ihr beleidigende Kommentare oder Inhalte im Netz seht. Bekennt euch mit dem #LOVEMOB öffentlich gegen Mobbing, denn gemeinsam sind wir stark. Je mehr Menschen auch online Zivilcourage zeigen, desto deutlicher ist das Zeichen, das wir damit setzen: Gemeinsam gegen Mobbing – ob offline oder online.

Werde jetzt Teil der #LOVEMOB-Bewegung und tritt hier der Facebook-Gruppe bei. Etwas zu bewegen kann so einfach sein!

Titelbild: o2


5 Antworten

Benutzerebene 7
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Find ich ziemlich cool diese Aktion. :)

Benutzerebene 4

Sehr schön zu hören! Bist du schon Teil der LoveMob-Community? :) 

Benutzerebene 7
Abzeichen

Da ich nicht bei Facebook bin kann ich dieser Gruppe leider nicht beitreten. :slight_frown:

Aber ich bin ich gegen Mobbing und unterstütze #LOVEMOB daher in Gedanken.

Benutzerebene 3

Wurdet ihr online schon einmal ausgegrenzt und angefeindet oder habt mitbekommen, wie das anderen passiert ist?

 

Zum Glück ist es mir im Netz nicht passiert, aber damals in der Schule. Ich habe es eine zeitlang heruntergeschluckt, bis es mir zu viel wurde, u.a. mussten Lehrer daran glauben. 

Für eine ehemalige Freundin (Sie hat sich leider nicht für mich in der Mobbingzeit eingesetzt, vermutlich aus Angst selber Mobbingopfer zu werden..) habe ich mich eingesetzt. Wie es mir gezeigt hat, lohnt es sich zu kämpfen, auch wenn es traurig genug ist. Die betroffene Person wurde von der Klassenfahrt ausgeschlossen und durfte währenddessen 1 Woche lang in der Parallelklasse die Schulbank drücken, während unsere Klasse sich einen bunten gemacht hat. Die Anhänger von ihm waren daraufhin Mucks Mäuschen still, vermutlich muss man erst den Anführer “eliminieren” damit etwas Ruhe eintritt. Im Endeffekt nach der Realschule war mir alles egal - alle Kontakte wurden abgebrochen und es geht mir nun besser. 

Benutzerebene 7

Hey @Shredcat

danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. :blue_heart:

Das hört sich wirklich nicht so schön an, aber gut zu hören, dass du gestärkt darauf hervorgehst. Wie du schon sagt, lohnt es sich immer für dich selber einzustehen und zu kämpfen. :muscle_tone2:

Mach weiter so!

 

#LOVEMOB

Liebe Grüße, Tatjana

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