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Wie kann sich O2 das erlauben, Wartungsarbeiten an einer Basisstation durchzuführen, ohne eine Einrichtung einer Behelfsmäßigen Endstation?

Ich livecheck steht schon der 2. Tag:

" Hier in der Nähe wird gerade an einer unserer Basisstation gearbeitet. Bis wir mit den Wartungsarbeiten fertig sind, kann es deshalb hin und wieder zu Serviceeinschränkungen kommen. Danke für Ihr Verständnis."



Meine Antwort: "dies ist ein vertragsbruch Ihrer seits. Wir haben die vertragsabmachung, sie stellen die Kommunikationsmöglichkeit, ich bezahle die abgemachten Kosten. Da ich aber schon den 2. Tag nicht telefonieren kann, ist die vertraglich bestimmte Abmachung der Kommunikation nicht erfüllt.

'Hier in der Nähe wird gerade an einem meiner Bankkonten gearbeitet. Bis ich mit den Wartungsarbeiten fertig bin, kann es deshalb hin und wieder zu Zahlunseinschränkungen kommen. Danke für Ihr Verständnis.' "
Du bist also der Glückliche, der eine Verfügbarkeit an 365 Tagen im Jahr im Vertrag hat?



So ärgerlich es ist wenn man davon betroffen ist, das kann im Mobilfunk eben passieren. Geht anderen Anbietern nicht anders.



 



Aus den AGB denen du zugestimmt hast:



 



"4. Leistungen und Verantwortlichkeit für Inhalte

4.1 Telefónica Germany stellt dem Kunden einen Mobilfunkanschluss

bereit. Über diesen Mobilfunkanschluss kann der Kunde mittels einer

Mobilfunkendeinrichtung das Mobilfunknetz von Telefónica Germany

nutzen, um Sprach- und Datenverbindungen herzustellen und entgegenzunehmen.

4.2 Der Kunde kann Mobilfunknetze anderer Anbieter nutzen, wenn und

soweit Telefónica Germany mit dem jeweiligen Anbieter entsprechende

Vereinbarungen geschlossen hat.

4.3 Die Erbringung und die Qualität der Mobilfunkdienstleistungen im

Empfangs- und Sendebereich des genutzten Mobilfunknetzes können zu

bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten beeinträchtigt sein und zwar

a) aufgrund behördlicher oder gerichtlicher Entscheidungen;

b) aus technischen Gründen, insbesondere durch funktechnische, atmosphärische

oder geographische Umstände;

c) aufgrund von Maßnahmen, die auch im Interesse des Kunden erfolgen,

wie z.B. Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten oder

d) in Fällen höherer Gewalt.

Telefónica Germany wird alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen,

um derartige Beeinträchtigungen baldmöglichst zu beseitigen bzw. auf

deren baldmöglichste Beseitigung hinzuwirken.

4.4 Telefónica Germany übernimmt keine Verantwortung für die über die

Mobilfunkdienstleistungen zugänglichen fremden Inhalte, d. h. insbesondere

nicht für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der

mittels Datendiensten zugänglichen Informationen."



http://static2.o2.de/blob/7097642/v=34/Binary/agb-postpaid.pdf



 



Katja



@bielo (community gott): kein sehr produktiver Beitrag. Ist es nicht genau das, was die Telefongesellschaft bieten will, und damit auch wirbt, das Bestmögliche für die Endverbraucher zu bewirken?
5ydeeps schrieb:

@bielo (community gott): kein sehr produktiver Beitrag. Ist es nicht genau das, was die Telefongesellschaft bieten will, und damit auch wirbt, das Bestmögliche für die Endverbraucher zu bewirken?
Natürlich kann man theoretisch jede Basisstation doppelt absichern.



Würdest du dafür auch die doppelte Grundgebühr bezahlen?



das Bestmögliche für die Endverbraucher zu bewirken?
Das machen sie doch.



 



Auch wenn ich es ungern erwähne, aber es ist in der gesamten Branche unüblich, sowas für Wartungsarbeiten zu errichten. Das kann sich gar keiner leisten bei den Preisen.



 



kein sehr produktiver Beitrag.

Lass mich überlegen. Hast du nicht was von Vertragsbruch geschrieben? Dann los, zeig den Passus.



@stefanniehaus: es muss ja nicht jede Station doppelt abgesichert werden, es würde ja auch ein mobiler Funkwagen, der die Grundversorgung abdeckt reichen. Und dafür die Kosten abdecken ist bei der Anzahl der Endverbraucher in einem sehr überschaubaren Bereich. (könnte man vielleicht auch als Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Kundenservice weitergeben) Wartungsarbeiten Softwareseitig dauern ja auch im Regelfall keine 2 Tage.



@bielo: auch wenn es in der Branche unüblich ist, will sich O2 nicht von den Mitbewerbern in diesem Sektor abgrenzen? Zusätzlich beim Endverbraucher "punkten" und werbewirksam damit umgehen? (nur weil es alle machen, macht O2 das auch so? *zynismus an* Willkommen in der Welt der Lemminge *zynismus aus*)

Des weiteren werden im Beratungsgespräch die Wartungsintervalle und deren Auswirkungen auf die Mobilfunknutzung nicht aufgezeigt und angesprochen. Somit ist der Punkt für den Endverbraucher nicht transparent genug. Auch werden Wartungsarbeiten nicht vorher für jeden angekündigt, oder ersichtlich gemacht (jedenfalls mir nicht bekannt wo. Man kann mich da gerne aufklären.) mit Ort und Dauer.
Hey, Deinen Ärger darüber kann ich verstehen, aber komm etwas 'runter und atme durch ;-)  Dieses Ärgernis ist das eine, ein Vertragsbruch aber etwas anderes. Wie schon in den AGB aufgezeigt, sichert sich O2 dahingehend ab...verständlicher Weise. Diese Ausfälle kann niemand absichern. Selbst bei doppelter Anbindung könnte immer noch ein Baum umkippen, oder ähnliches. Gerade im Bezug auf Versorgung gibt es halt immer mal wieder Abbrüche.



Neulich war das Wasser bei uns für 2 Tage weg, EC-Gerät ging nicht, Einloggen im Onlinekonto der Hausbank nicht möglich für einen Tag, etc,etc...



Doppelt absichern kannst nur Du Dich...also zweiten Prepaidvertrag zB...



Ärgerlich, aber muss man halt aussitzen leider.



 



@5ydeeps



 



Sorry, aber deine Erwartungen sind sowas von unrealistisch. Auch wenn ich dein Ärger verstehen kann, lass doch den Quatsch mit Vertragsbruch. Hast du auch Beweise für die Kosten und Reaklisierbarkeit der gewünschten Absicherung?



Eine Anmerkung der Kosten betreffend: ich wohne im grenznahen Raum. Wenn Wartungen gemacht werden, werde ich mit automatischer sendersuche in ausländisches Netz eingebucht und bekomme dann also die Roaming Gebühren aufgezwungen. Dafür bekomme ich auch immer wieder eine Info-SMS: Willkommen in Frankreich! In Ihrem Tarif zahlen Sie für Gespräche in der EU 0,75 € pro Anruf plus 0,19 €/min; eingehende Anrufe 0,75 € pro Anruf (bis 60 Min), SMS 0,10 €.

Somit bezahle ich und alle anderen in diesen Gebieten schon mehr für Wartungsarbeiten. Damit wäre es für die, die in grenznahen Regionen wohnen also auch nicht als Mehraufwand zu rechnen, für die Kosten aufzukommen, im inländischen Netz durch einen Funkwagen zu bleiben.
Schalte einfach die automatische Netzwahl aus. Darüberhinaus kannst du das günstigere Weltzonenpack buchen.



In Grenznähe hat man zumindest die Möglichkeit bei Ausfällen auf einen Romaingpartner zuzugreifen, auch wenn es mehr kostet, alle anderen haben das nicht.



Und daran verdient o2 wohl eher kaum,schließlich müssen sie Geld an den Roamingpartner zahlen.



 



Und wenn man sich mal die Preise anschaut die viele für die Verträge bei o2 bezahlen ist es mehr als unrealistisch dass ein mobiles Ersatznetz finanziert werden kann.



 



Durch die Netzabdeckungskarte und den Livecheck finde ich o2 schon sehr transparent.



 



Katja



@5ydeeps: 



Mal abgesehen davon, das Dir KEIN Netzbetreiber eine 100%ige Verfügbarkeit Gerantiert, nennt sich das Telefon, welches Du wahrscheinlich nutzt, auch "MOBILtelefon" und nicht "NUR-AN-DEM-EINEN-ORT-WO-ICH-WOHNE-Telefon". Selbst wenn es mal kurzfristig an Deinem Wohnort nicht funktionieren sollte, dann kann es ja drei Strassen weiter voll umfänglich funktionieren.



 



Und noch ein Tip: Wenn es einen Ausfall gegeben hat, kannst Du mal nett bei der Kundenbetreuung anfragen. Die schreiben Dir die Grundgebühr für den Zeitraum des Ausfalls auch gut und schon ist alles erledigt. Also, Locker bleiben. 😉



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