Hallo o2-Team,
ich habe gerade nach einem wenig sinnvollen Support-Chat meine Kündigungsvormerkung abgeschickt.
Ich halte mich gerade mehrere Monate im Ausland auf und habe auf der ersten Rechnung nach meiner Abreise gesehen, dass diese Rechnung, obwohl ich von zwei oder drei sehr kurzen Telefonaten nicht telefoniert haben und auch keine Daten genutzt habe, sehr hoch war (270€). Ich habe daraufhin geprüft was der Grund dafür ist: Es waren von meiner Mailbox entgegengenommene Gespräche. Da ich die Rechnung nicht sofort gesehen haben, lief der Folgemonat bereits und bis ich die Mailbox dann deaktivieren konnte, sind weitere Kosten aufgelaufen. Abzüglich der Grundgebühren usw. hat o2 mir insgesamt ca. 350€ für das Annehmen von Anrufen durch die Mailbox berechnet.
Im gleichen Zeitraum habe ich mindestens 10 SMS erhalten, in denen ich auf die höheren Kosten von Telefonaten und SMS hingewiesen wurde. Dabei war leider nicht ein Hinweis, dass auch Kosten für die Mailbox anfallen. Ja, das steht mit Sicherheit irgendwo in den Tarifbedingungen, aber das gilt auch für die Kosten für die Telefonate und SMS, auf die ja trotzdem hingewiesen wird. Es gibt mit Sicherheit mehr Kunden, die wissen, dass telefonieren im Ausland teurer ist als es Kunden gibt, die wissen, dass nicht drangehen ebenfalls viel Geld kosten kann.
Ich habe mich im Support Chat erkundigt, ob es die Möglichkeit gibt einen Teil der Kosten erstattet zu bekommen. Nach einigen wirklich nicht hilfreichen Hinweisen wurden mir 20€ angeboten. Das empfinde nicht nur als nicht ausreichend sondern es grenzt an frech. Ich habe wie gesagt gerade meine Kündigung eingereicht und dabei als Krönung gesehen, dass ich das online nur vormerken kann und dann telefonisch bestätigen muss. Ich darf jetzt also nochmal 2,99€ pro Minute ausgeben um meine Kündigung wirksam zu machen.
Zwei Vermutungen: Da deutlich weniger Kunden wissen, dass die Mailbox im Ausland zusätzliche Kosten verursacht, ist es eine schöne Einnahmequelle und die telefonische Bestätigung der Kündigung hat wahrscheinlich vor allem den Zweck, dass man dann nochmal probieren kann, den Kunden umzustimmen.
Viele Grüße
Hendrik
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Ist ein bekanntes Problem, das bei allen Anbietern auftritt:
http://www.teltarif.de/roaming/mailbox-ausland.html
Wenn du jetzt o2 den schwarzen Peter zuschieben willst, ist das aber schon ein bisschen frech!
Es handelt sich um Leistungen, die du genutzt hast (die o2 auch dem Roaming-Partner bezahlen muss); entsprechend müssen sie natürlich auch bezahlt werden.
http://www.teltarif.de/roaming/mailbox-ausland.html
Wenn du jetzt o2 den schwarzen Peter zuschieben willst, ist das aber schon ein bisschen frech!
Es handelt sich um Leistungen, die du genutzt hast (die o2 auch dem Roaming-Partner bezahlen muss); entsprechend müssen sie natürlich auch bezahlt werden.
Hallo O2-Team,
noch etwas was gerade Geschäftskunden zu schätzen wissen: Email-Adresse für Anfragen statt ein Forum. Da gibt es dann auch niemanden, der meint ungefragt die eigenen (Noch-)Kunden belehren zu müssen.
Und weil es soviel Spaß macht: Gerade weil es anscheinend nicht so bekannt ist und damit immer wieder passiert, wäre es guter Service wenn die ständig verschickten Nachrichten zum Thema Kosten im Ausland einen Hinweis darauf enthalten würden. Man muss schon sehr verblendet sein, um aus dem gehäuften Aufreten eines Problems eine Rechtfertigung des Zustands abzuleiten.
Viele Grüße
Hendrik
noch etwas was gerade Geschäftskunden zu schätzen wissen: Email-Adresse für Anfragen statt ein Forum. Da gibt es dann auch niemanden, der meint ungefragt die eigenen (Noch-)Kunden belehren zu müssen.
Und weil es soviel Spaß macht: Gerade weil es anscheinend nicht so bekannt ist und damit immer wieder passiert, wäre es guter Service wenn die ständig verschickten Nachrichten zum Thema Kosten im Ausland einen Hinweis darauf enthalten würden. Man muss schon sehr verblendet sein, um aus dem gehäuften Aufreten eines Problems eine Rechtfertigung des Zustands abzuleiten.
Viele Grüße
Hendrik
Du hast dich entschieden, hier zu posten. Keiner hat dich gezwungen.
Nutze die Hotline, den Chat oder schreibe Brief.
Da gibt es dann auch niemanden, der meint ungefragt
Hendrik
So ist das in einem Forum. Man bekommt Antworten, die einem nicht gefallen und schon wird man unsachlich. Dann viel Erfolg.
Nutze die Hotline, den Chat oder schreibe Brief.
Da gibt es dann auch niemanden, der meint ungefragt
Hendrik
Da gibt es dann auch niemanden, der meint ungefragt die eigenen (Noch-)Kunden belehren zu müssen.
Und weil es soviel Spaß macht: Gerade weil es anscheinend nicht so bekannt ist und damit immer wieder passiert, wäre es guter Service wenn die ständig verschickten Nachrichten zum Thema Kosten im Ausland einen Hinweis darauf enthalten würden.
Nur weil es Dir nicht bekannt ist, heißt es nicht, dass es nicht so bekannt ist. Möglich, dass das einige nicht wissen. Aber dieses Phänomen hat einen jahre-, nein jahrzehntelangen Bart. Darüber wird schon seit den 90er-Jahren berichtet und aufgeklärt.
Im Übrigen sollte man schon drauf kommen, dass es sich bei der Verbindung zur Mailbox um eine Rufumleitung handelt, und dann vielleicht mal auf die Idee kommen, sich zu informieren, wie sich das dann im Ausland verhält.
Aber es ist ja immer so schön einfach, die Eigenverantwortung hintan zu stellen und die Verantwortung lieber beim bösen Mobilfunkanbieter zu suchen.
Man muss schon sehr verblendet sein, um aus dem gehäuften Aufreten eines Problems eine Rechtfertigung des Zustands abzuleiten.
Einige Beiträge in den Foren (denn das ist auch bei anderen Anbietern so) rechtfertigen noch lange nicht, von einem "gehäuften" Auftreten zu sprechen. Nach meiner Wahrnehmung wissen mittlerweile recht viele Kunden von dieser Gebührenfalle.
Sehr geehrter Hendrik,
ja, die telefonische Kündigung hat durchaus auch die Umstimmung des Kunden im Sinn.
Du kannst aber auch wie eigentlich überall (und wie es auch laut AGB vorgeschrieben ist) schriftlich per Post oder Fax kündigen. Dann hast du im Optimalfall sogar einen Nachweis in der Hand (Einschreiben/Faxprotokoll).
Die telefonische Kündigung ist nur ein zusätzlicher Service von O2. Ist für dich aber schwer nachzuweisen, dass du gekündigt hast, wenn das alles nur mündlich läuft. Schriftlich ist sicherer.
Mit freundlichen Grüßen
Stenzel
ja, die telefonische Kündigung hat durchaus auch die Umstimmung des Kunden im Sinn.
Du kannst aber auch wie eigentlich überall (und wie es auch laut AGB vorgeschrieben ist) schriftlich per Post oder Fax kündigen. Dann hast du im Optimalfall sogar einen Nachweis in der Hand (Einschreiben/Faxprotokoll).
Die telefonische Kündigung ist nur ein zusätzlicher Service von O2. Ist für dich aber schwer nachzuweisen, dass du gekündigt hast, wenn das alles nur mündlich läuft. Schriftlich ist sicherer.
Mit freundlichen Grüßen
Stenzel
a) Das Mobilfunkgebühren im Ausland höher sind, ist mit Sicherheit schon länger und mehr Personen bekannt. Trotzdem wird darauf hingewiesen.
b) Es ist also auch deiner Meinung nach eine GebührenFALLE und es wissen nur "recht viele Kunden" davon. Warum sollen es nicht alle wissen? Vor allem wenn es so einfach wäre es allen mitzuteilen:
Wenn o2 in ihre, für ein deutlich bekannteres Thema ständig verschickte Hinweis-SMS, schlicht und ergreifend eingefügt hätte: "Kosten fallen auch für auf der Mailbox eingehende Anrufe an" hätte ich mir fast 300€ gespart. Wäre ein toller Service, ich wäre immer noch Kunde und wäre nicht relativ fest davon überzeugt, das o2 kein Interesse an einer solchen Warnung hat, weil es leicht verdientes Geld ist.
Darüber hinaus: Mir ist so unglaublich egal, wie ein Mobilfunknetz funktioniert und ich muss es als Kunde auch nicht wissen. Ich erwarte als Kunde schlicht und ergreifend einen fairen Umgang und nicht, dass man mich in eine "Gebührenfalle" laufen lässt, vor allem wenn es so einfach wäre, das zu verhindern.
Jetzt habe ich bei der Telekom zusätzlich zum geschäftlichen Handy noch meinen privaten Vertrag und o2 hat nach fast 4 Jahren einen Kunden mit überdurchschnittlichem Umsatz verloren: Lt. Statista hat o2 eine ARPU von knapp 11€/Monat, da lag ich in Monaten ohne Kostenfalle mindestens beim 5-6fachen. Die 60+ Minuten Wartezeit bei der Kündigungshotline sprechen nicht dafür, dass o2 gut auf solche Kunden verzichten kann.
Alles wegen ~300€, denen bei o2 sicherlich nur wenige € echter Kosten gegenüber stehen. Wenn der Support etwas konstruktiver gewesen wäre und mir, keine Ahnung, 100€ angeboten hätte, wäre ich wahrscheinlich auch die nächsten 4 Jahre noch Kunde. Dann hätte o2 an der Kostenfalle immer noch gut verdient und in den nächsten Jahren mindestens 2400€ eingenommen.
Jetzt habe ich einen guten Aufhänger gehabt das Thema neuer Vertrag mal anzugehen: die schlechte Netzqualität hat immer gerade nicht als Anreiz genügt. Aber habt noch viel Spaß in diesem Forum, ich hoffe, dass o2 für die Ersparnisse an eigenen Supportmitarbeitern durch die Ehrenamtlichen wenigstens das eine oder andere Dankeschön springen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
b) Es ist also auch deiner Meinung nach eine GebührenFALLE und es wissen nur "recht viele Kunden" davon. Warum sollen es nicht alle wissen? Vor allem wenn es so einfach wäre es allen mitzuteilen:
Wenn o2 in ihre, für ein deutlich bekannteres Thema ständig verschickte Hinweis-SMS, schlicht und ergreifend eingefügt hätte: "Kosten fallen auch für auf der Mailbox eingehende Anrufe an" hätte ich mir fast 300€ gespart. Wäre ein toller Service, ich wäre immer noch Kunde und wäre nicht relativ fest davon überzeugt, das o2 kein Interesse an einer solchen Warnung hat, weil es leicht verdientes Geld ist.
Darüber hinaus: Mir ist so unglaublich egal, wie ein Mobilfunknetz funktioniert und ich muss es als Kunde auch nicht wissen. Ich erwarte als Kunde schlicht und ergreifend einen fairen Umgang und nicht, dass man mich in eine "Gebührenfalle" laufen lässt, vor allem wenn es so einfach wäre, das zu verhindern.
Jetzt habe ich bei der Telekom zusätzlich zum geschäftlichen Handy noch meinen privaten Vertrag und o2 hat nach fast 4 Jahren einen Kunden mit überdurchschnittlichem Umsatz verloren: Lt. Statista hat o2 eine ARPU von knapp 11€/Monat, da lag ich in Monaten ohne Kostenfalle mindestens beim 5-6fachen. Die 60+ Minuten Wartezeit bei der Kündigungshotline sprechen nicht dafür, dass o2 gut auf solche Kunden verzichten kann.
Alles wegen ~300€, denen bei o2 sicherlich nur wenige € echter Kosten gegenüber stehen. Wenn der Support etwas konstruktiver gewesen wäre und mir, keine Ahnung, 100€ angeboten hätte, wäre ich wahrscheinlich auch die nächsten 4 Jahre noch Kunde. Dann hätte o2 an der Kostenfalle immer noch gut verdient und in den nächsten Jahren mindestens 2400€ eingenommen.
Jetzt habe ich einen guten Aufhänger gehabt das Thema neuer Vertrag mal anzugehen: die schlechte Netzqualität hat immer gerade nicht als Anreiz genügt. Aber habt noch viel Spaß in diesem Forum, ich hoffe, dass o2 für die Ersparnisse an eigenen Supportmitarbeitern durch die Ehrenamtlichen wenigstens das eine oder andere Dankeschön springen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik
Warum sollen es nicht alle wissen? Vor allem wenn es so einfach wäre es allen mitzuteilen:
Aus den FAQ für alle Kunden lesbar:
Wichtig
Außerhalb der EU zahlen Sie auch für Anrufumleitungen auf Ihre o2 Mailbox die Gesprächsgebühr für den eingehenden und den abgehenden Anruf. Hierbei können je nach Land hohe Kosten entstehen. Bitte schauen Sie vor der Abreise, welche Kosten auf Sie zukommen könnten und deaktivieren Sie ggfs. Ihre Mailbox (Anrufumleitung) für die Dauer Ihres Aufenthalts mit der Tastenkombination ##002#
Quelle https:///docs/DOC-1366#4
Jetzt habe ich einen guten Aufhänger gehabt das Thema neuer Vertrag mal anzugehen: die schlechte Netzqualität hat immer gerade nicht als Anreiz genügt.ja genau, Netzqualität reicht nicht aus zum Wechseln. oh man..........
dass o2 für die Ersparnisse an eigenen Supportmitarbeitern durch die Ehrenamtlichen wenigstens das eine oder andere Dankeschön springen lässt.Solche Aussagen kommen gern mal, wenn Kunden merken, dass es am Ende doch die eigene Unwissenheit war, die eine hohe Rechnung einbrachte. Immer dann beende ich das Gespräch, denn es bringt nichts, sich auf diesem Niveau auszutauschen.
Och Gott, die Mailboxfalle... da fällt noch einer drauf rein? - Naja, der Enkeltrick klappt ja auch angeblich immer noch. Und der Service ist schlecht, weil der Kunde nicht sofort alles gutgeschrieben bekommt?
Aber mal Themenwechsel: Ich denke ein Verweis auf Kosten bei der RUL auf die Mailbox wäre in den SMSen durchaus möglich. Ist nur die Frage wer das liest? Ich für meinen Teil habe diese Info-SMS für Kosten im Ausland noch nie bis ganz zum Schluss gelesen, weil es mir immer egal war.
Und für Mailboxen sehe ich - sogar im Inland - überhaupt keinen Sinn. Wenn ich grade nicht rangehe, dann will oder kann ich grade nicht rangehen, sehe doch aber im Display wer angerufen hat und rufe dann ggf. zurück sobald ich kann. Warum soll ich denn erst meinen Mailbox anrufen, das abhören und dann den Anrufer zurückrufen?
LG
Aber mal Themenwechsel: Ich denke ein Verweis auf Kosten bei der RUL auf die Mailbox wäre in den SMSen durchaus möglich. Ist nur die Frage wer das liest? Ich für meinen Teil habe diese Info-SMS für Kosten im Ausland noch nie bis ganz zum Schluss gelesen, weil es mir immer egal war.
Und für Mailboxen sehe ich - sogar im Inland - überhaupt keinen Sinn. Wenn ich grade nicht rangehe, dann will oder kann ich grade nicht rangehen, sehe doch aber im Display wer angerufen hat und rufe dann ggf. zurück sobald ich kann. Warum soll ich denn erst meinen Mailbox anrufen, das abhören und dann den Anrufer zurückrufen?
LG
Hy Zampano,
diese Frage stelle ich mir, seitdem es Mailboxen gibt... Wie umständlich alles... Wie du schon geschrieben hast, man muss erstmal die Mailbox anrufen, alles abhören, dann trotzdem die Nummer anrufen... Hä?
Service komplett abschalten, nie wieder nutzen, wenn einer was will, so soll er anrufen... Kann oder will ich nicht ran, so sehe ich, wie du schon sagst, die Nummer auf dem Display und kann später zurückrufen...
Kann man diese Mailbox nicht für immer komplett aus einem Vertrag rausnehmen lassen?
Gruß
diese Frage stelle ich mir, seitdem es Mailboxen gibt... Wie umständlich alles... Wie du schon geschrieben hast, man muss erstmal die Mailbox anrufen, alles abhören, dann trotzdem die Nummer anrufen... Hä?
Service komplett abschalten, nie wieder nutzen, wenn einer was will, so soll er anrufen... Kann oder will ich nicht ran, so sehe ich, wie du schon sagst, die Nummer auf dem Display und kann später zurückrufen...
Kann man diese Mailbox nicht für immer komplett aus einem Vertrag rausnehmen lassen?
Gruß
Wie sieht es jetzt eigentlich mit der Berechnung der bedingten Rufumleitungen bei o2 aus? Weil bin da selber nicht wirklich komplett informiert.
Aber ich dachte das ich irgendwo im Zusammenhang mit der Call+Message App gelesen habe das bedingte Rufumleitungen mittlerweile nur noch bei Roaming in exotischen Ländern berechnet werden, nicht aber beim Roaming in der EU, Schweiz, Bosnien-Herzegowina und Türkei.
Aber ich dachte das ich irgendwo im Zusammenhang mit der Call+Message App gelesen habe das bedingte Rufumleitungen mittlerweile nur noch bei Roaming in exotischen Ländern berechnet werden, nicht aber beim Roaming in der EU, Schweiz, Bosnien-Herzegowina und Türkei.
Aber ich dachte das ich irgendwo im Zusammenhang mit der Call+Message App gelesen habe das bedingte Rufumleitungen mittlerweile nur noch bei Roaming in exotischen Ländern berechnet werden, nicht aber beim Roaming in der EU, Schweiz, Bosnien-Herzegowina und Türkei.
Das ist bereits seit 2010 so: Bedingte Rufumleitungen zur Mailbox sind innerhalb der EU kostenfrei.
Die Türkei z.B. gehört jedoch nicht zur EU, also müsste die Rufumleitung zur Mailbox dort Kosten verursachen.
Weil es wirklich lustig ist: Selbst die Forumsexperten hier schreiben Dinge wie:
"Wie sieht es eigentlich bei der Berechnung aus?" "Ich bin da selber nicht komplett informiert" "Hinweis auf RUL in den SMSes kann man schon machen" "Wissen mittlerweile recht viele Kunden von dieser Gebührenfalle" usw.
Aber ich bin trotzdem der Depp?
Auch wenn es mir einige in den Mund legen: Ich habe nie gesagt, dass ich nicht "Schuld" bin. Was mich stört ist die Tatsache, dass es o2 ein Leichtes wäre, bei einem Thema ,das offensichtlich seit vielen Jahren immer wieder zu Problemen führt, sehr leicht Abhilfe schaffen könnte. Wenn ich dann als Kunde zuerst sehr freundlich Frage, ob es eine Möglichkeit, das kulant zu regeln und dann nur unfreundliche Antworten bekommen, dann habe ich damit ein noch größeres Problem.
Ja, es ist als Kunde meine Aufgabe mich zu informieren. Aber da es mein Geld und meine Zeit ist und ich einige Themen kenne, die mir mehr Spaß machen als das Lesen von Tarifbedingungen, suche ich mir Firmen, die mir das so leicht wie möglich machen. o2 hat sich entschieden, dass nicht zu tun, also entscheide ich mich, mein Geld woanders auszugeben. Den 90 Minuten Wartezeit an der Kündigungshotline nach zu urteilen, bin ich nicht der Einzige.
Was mich wirklich interessiert: Wie kann man sich denn als Kunde eines Unternehmens persönlich angegriffen fühlen und so reagieren, wenn jemand anders das Unternehmen kritisiert? Wenn ihr wirklich so eine hohe Leidenschaft für einen Mobilfunkanbieter habt, dann solltet ihr mit Kritik an diesem anders umgehen, sonst erweist ihr dem Objekt eurer Leidenschaft keinen guten Dienst.
"Wie sieht es eigentlich bei der Berechnung aus?" "Ich bin da selber nicht komplett informiert" "Hinweis auf RUL in den SMSes kann man schon machen" "Wissen mittlerweile recht viele Kunden von dieser Gebührenfalle" usw.
Aber ich bin trotzdem der Depp?
Auch wenn es mir einige in den Mund legen: Ich habe nie gesagt, dass ich nicht "Schuld" bin. Was mich stört ist die Tatsache, dass es o2 ein Leichtes wäre, bei einem Thema ,das offensichtlich seit vielen Jahren immer wieder zu Problemen führt, sehr leicht Abhilfe schaffen könnte. Wenn ich dann als Kunde zuerst sehr freundlich Frage, ob es eine Möglichkeit, das kulant zu regeln und dann nur unfreundliche Antworten bekommen, dann habe ich damit ein noch größeres Problem.
Ja, es ist als Kunde meine Aufgabe mich zu informieren. Aber da es mein Geld und meine Zeit ist und ich einige Themen kenne, die mir mehr Spaß machen als das Lesen von Tarifbedingungen, suche ich mir Firmen, die mir das so leicht wie möglich machen. o2 hat sich entschieden, dass nicht zu tun, also entscheide ich mich, mein Geld woanders auszugeben. Den 90 Minuten Wartezeit an der Kündigungshotline nach zu urteilen, bin ich nicht der Einzige.
Was mich wirklich interessiert: Wie kann man sich denn als Kunde eines Unternehmens persönlich angegriffen fühlen und so reagieren, wenn jemand anders das Unternehmen kritisiert? Wenn ihr wirklich so eine hohe Leidenschaft für einen Mobilfunkanbieter habt, dann solltet ihr mit Kritik an diesem anders umgehen, sonst erweist ihr dem Objekt eurer Leidenschaft keinen guten Dienst.
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen und eigentlich hast Du es ja bereits selbst erkannt. Das einzige Versäumnis liegt bei Dir. Die Mailboxfalle ist beinahe jede Woche Thema in den Medien und sollte jedem bekannt sein. Daß Du diese nicht kanntest, kann nicht Problem von O2 sein. Auch, daß Du Deine Rechnng nicht rechtzeitig geprüft hast und zweimal "reingefallen" bist, fällt hierunter. Übrigens wurde Dir doch ein Rabatt angeboten... Daß Dir dieser nicht reicht, ist ebenfalls nicht Problem von O2. Du reitest ständig auf Deinem Vertrag und dem Geschäftskunden rum, was soll das? Kunde ist Kunde, und wenn Du jetzt kündigst... Bitte, Reisende soll man nicht aufhalten. Nur als Tipp, die Mailboxfalle gibt es bei allen Anbietern. Bitte bleib fair und mach nicht andere für Deinen Fehler verantwortlich. Dein Ärger ist verständlich, sollte sich aber nur gegen den Verursacher, also Dich richten.
Wenn ich dann als Kunde zuerst sehr freundlich Frage, ob es eine Möglichkeit, das kulant zu regeln und dann nur unfreundliche Antworten bekommen, dann habe ich damit ein noch größeres Problem.
Dass Du die Antworten als "unfreundlich" empfunden hast, kann ich nicht ganz verstehen. Ich gebe allerdings zu, dass hier manchmal schnörkellos, mit direkten Formulierungen und in einem nüchternen Ton kommentiert wird, was durchaus missverstanden werden kann. Bedenke aber bitte, dass wir auch nur Kunden sind und demzufolge - vielleicht manchmal sehr auf den Punkt gebracht - Stellung beziehen und unsere jeweilige Meinung äußern. Das tun wir (Community-Experten) übrigens genauso, wenn wir an o2 Kritik üben, was wir uns durchaus herausnehmen.
Was mich wirklich interessiert: Wie kann man sich denn als Kunde eines Unternehmens persönlich angegriffen fühlen und so reagieren, wenn jemand anders das Unternehmen kritisiert? Wenn ihr wirklich so eine hohe Leidenschaft für einen Mobilfunkanbieter habt, dann solltet ihr mit Kritik an diesem anders umgehen, sonst erweist ihr dem Objekt eurer Leidenschaft keinen guten Dienst.
Ich glaube nicht, dass sich hier jemand Anderes persönlich angegriffen gefühlt hat. Woraus schließt Du das?
Eher habe ich den Eindruck, dass es Dir nicht gefallen hat, nicht auf Zuspruch, sondern auf Gegenmeinungen gestoßen zu sein.
In einem Forum muss man einfach damit rechnen, dass andere eine andere Meinung vertreten und diese auch dezidiert äußern. Du hast Deinen Standpunkt ja auch - sagen wir mal diplomatisch: deutlich - formuliert.
Und das mit der "Leidenschaft für einen Mobilfunkanbieter" deutest Du glaube ich auch falsch. So wie ich die anderen Experten einschätze, interessieren sie genauso wie mich eher die Themen "Telekommunikation", "Internet", "Mobilfunk", "Geräte", "Software" usw.. Wir sind beileibe kein o2-Fanclub. Zumindest bei mir ist es so, dass ich zwar mit o2 sehr zufrieden bin, aber - wenn das bei mir anders gelaufen wäre - ich durchaus auch in einem Forum eines anderen Anbieters hätte aktiv werden können.
Hört ihr euch hier eigentlich selber zu? Es ist also normal, dass Unternehmen in ihren Angeboten "Kostenfallen" haben, die ich selber suchen und finden muss? Über die ich mich in externen Medien informieren sollte?
Wenn das Thema bereits so lange bekannt ist, wenn es offensichtlich doch so viele betrifft, dass die Medien darüber berichten: warum es dann nicht einfach ändern? Wäre doch extrem leicht: Hinweis in der SMS, kein opt-out durch Deaktivierung der Mailbox sondern Opt-in durch aktivieren der Mailbox im Ausland usw. Wenn ein Thema so lange bekannt ist und nichts verändert wird, stellt sich doch die Frage nach der Motivation.
Hier hat jemand anders das Thema RUL im Ausland mit der Enkelmasche von Trickbetrügern verglichen. Sollte ein Unternehmen seine Leistungen und die Kommunikation dieser Leistungen wirklich so gestalten, dass sich dieser Vergleich anbietet?
Rechtlich ist das sicherlich alles haltbar. Ob aber eine offene Kommunikation, mit deutlichen Hinweisen auf die Kosten statt legaler Trickbetrug und freche Antworten im Chat langfristig dem Unternehmenserfolg vielleicht dienlicher wären?
Die lange Schlange der Reisenden bei der Telefonhotline beantwortet diese Frage deutlich.
Das war's dann für mich in diesem Forum, viel Spaß noch!
Wenn das Thema bereits so lange bekannt ist, wenn es offensichtlich doch so viele betrifft, dass die Medien darüber berichten: warum es dann nicht einfach ändern? Wäre doch extrem leicht: Hinweis in der SMS, kein opt-out durch Deaktivierung der Mailbox sondern Opt-in durch aktivieren der Mailbox im Ausland usw. Wenn ein Thema so lange bekannt ist und nichts verändert wird, stellt sich doch die Frage nach der Motivation.
Hier hat jemand anders das Thema RUL im Ausland mit der Enkelmasche von Trickbetrügern verglichen. Sollte ein Unternehmen seine Leistungen und die Kommunikation dieser Leistungen wirklich so gestalten, dass sich dieser Vergleich anbietet?
Rechtlich ist das sicherlich alles haltbar. Ob aber eine offene Kommunikation, mit deutlichen Hinweisen auf die Kosten statt legaler Trickbetrug und freche Antworten im Chat langfristig dem Unternehmenserfolg vielleicht dienlicher wären?
Die lange Schlange der Reisenden bei der Telefonhotline beantwortet diese Frage deutlich.
Das war's dann für mich in diesem Forum, viel Spaß noch!
Es kommt drauf an wie man "Kostenfalle" definiert. Wenn es jeder Fall ist, bei dem "Nicht-Wissen" Kosten verursachen kann. Dann kann selbst ein Tarif mit 100 Freiminuten eine Kostenfalle sein, wenn man sich nicht informiert und davon ausgeht, man hätte mehr. Oder alle Tarife mit Datenautomatik, oder oder oder...
Letztendlich liegt es immer an einem selbst...
Letztendlich liegt es immer an einem selbst...
Rechtlich ist das sicherlich alles haltbar. Ob aber eine offene Kommunikation, mit deutlichen Hinweisen auf die Kosten statt legaler Trickbetrug und freche Antworten im Chat langfristig dem Unternehmenserfolg vielleicht dienlicher wären?
Wenn ich das richtig gelesen habe, warst Du hier nicht der einzige, der die Auffassung vertrat, dass man die von Dir dargestellte Thematik vielleicht noch besser kommunizieren könnte. So meine z.B. auch ich, dass man das durchaus noch in eine SMS packen könnte, auch wenn es dann nach und nach etwas unübersichtlich werden könnte. Es gibt m.E. auch noch andere Dinge, auf die man in Info-SMS, besonders bei der Nutzung im Ausland, hinweisen könnte. Ich vermute, dass schon die heutzutage versandten Info-SMS oft gar nicht oder zumindest nicht bis zum Ende gelesen werden.
Das war's dann für mich in diesem Forum, viel Spaß noch!
Dass Du nun nach einer, sagen wir einmal: angeregten, Diskussion so offenbar eingeschnappt reagierst, ist schade, sagt aber viel aus und bestätigt meinen Eindruck von Dir, den ich in meinem vorigen Kommentar dargestellt habe.
Auch Dir noch viel Spaß, wobei auch immer.
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