Hallo Unkelbach,
ich denke mal, dass Du Dich, wie auch wir wahrscheinlich, an die Bundesnetzagentur wenden solltest.
Gut, man kann auch kündigen, aber dann sind u.U. noch mehr unfähige Firmen a la O2 im Spiel. Das hält uns im Moment auch noch davon ab. Länger als bis zum Ende dieses Monats können aber auch wir dann diese O2-Spielchen nicht mehr mitmachen (nach wochenlanger Nichterreichbarkeit).
Bundesnetzagentur - Startseite
Ich hege langsam die Vermutung, dass hier ein anderes Vorgehen kaum möglich ist.... Interessant ist dabei ja auch, dass der bisherige Anbieter die volle Grundgebühr für die Monate Januar - April verlangt hat, obgleich hier wohl nur 50 % verlangbar wären... Wobei ich hier einfach die Kosten berechtigt empfand, da man ja praktisch die Arbeit von O2 erledigte....
Sowohl für mich, als auch für andere habe ich mal die Infoseite der Bundesnetzagentur rausgesucht:
Bundesnetzagentur - Probleme beim Wechsel
Sollte sich bei O2 heute Nachmittag keine Lösung finden, wird dieses vermutlich der kommende Schritt sein... eigentlich ein Aufwand den ich mir gerne gespart hätte :-(
Hallo Unkelmann,
auch ich habe heute eine Rechnung meines "alten" Anbieters bekommen. Die Telekom hatte den Portierungsantrag von O2 wegen Formfehlern abgelehnt u. O2 meinte,keinen neuen Portierungsantrag stellen zu müssen. Mir wurde das Ganze als "technisches Problem" verkauft.
Erst eine Nachfrage beim Ursprungsanbieter brachte Klarheit. O2 hätte wahrscheinlich sonst keinen Finger gerührt.
Wende Dich mal an Vodafone, ob sie den Portierungsantrag überhaupt angenommen hatten. Wenn nicht, dann setz Dich mit O2 in Verbindung u. reib ihnen das unter die Nase. Von allein aus rührt sich der Verein nicht.
Nachtrag:
Das Thema neigt sich immer mehr in Richtung Verwirrung.
Nach etwa 45 Minuten Telefonat sind am Horizont doch noch ein wenig Sonnenschein zwischen Wolken hervorgelockt worden.
Widersprüchliche Aussagen über Portierung und Wechsel von O2 und Vodafone
Aussage Vodafone:
Mitte April wurde die Portierung seitens O2 storniert.
Aussage O2:
Ein Tag nach diesen Termin wurde seitens O2 die Weiterversorgung bis Ende April beantragt und wiederum 2 Tage danach von Vodafone bestätigt.
Der derzeitige Sachstand wäre nun wiederum dass zwei Unternehmen sich für unsere Telefonnummer zuständig fühlen.
Somit verlangen nun also beide Unternehmen die volle Grundgebühr und wir sind nur innerhalb des O2 Netzes per Festnetz erreichbar und der Rest der Welt erhält ein dauerhaftes Besetzzeichen.
Verhalten Hotline und unterschiedliche Terminversprechungen (Ende des Monats oder Termin offen)
Seitens der Hotline hat O2 zwischenzeitlich wie folgt reagiert:
- es wurde, wegen des ganzen Ärgers (nicht erfolgter Wechsel seit Januar und fehlende vollständige Portierung der Rufnummer bis heute) eine Treuegutschrift in Höhe von 30 EUro zugesagt.
- Angeblich soll bis Ende des Monats die Telefonnummer ordentlich portiert werden
Letzterer Punkt hat dann ein zweiter Anruf der Hotline (diesmal von O2 an uns) wieder relativiert.
Man könnte natürlich keine Zusagen machen, dass die Telefonleitung bis zu einen bestimmten Zeitpunkt geschaltet wird und auf meinen Hinweis, dass ich mich hier ein wenig wie Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel wartend auf eine Flaschenpost mit Informationen von O2 fühle damit geantwortet, dass man selbst sich ja einmal freuen würde, wenn man mal nicht erreichbar sei.....
Ich hoffe nun ernsthaft darauf, dass sich O2 hier um die Beseitigung der Probleme kümmert und vielleicht sogar einen Zwischenstand zu ihren Bemühungen an uns weiter gibt. Viel Hoffnung habe ich hier noch nicht, da angeblich (so die Aussage der Hotline am 19. Mai) sich hier Vodafone noch bei O2 melden würde.
Vielleicht habe ich ja Glück, dass hier eine Klärung erfolgt aber mein Ärger über die NIchterreichbarkeit und die fehlende Kundeninformation über den aktuellen Sachstand ist für mich ein einziges Ärgernis.
Zusammenfassung:
Seit Ende April werden wir von O2 per Internet versorgt und bekommen die Gnade, aus dem O2 Netz telefonisch erreichbar zu sein. Die Erreichbarkeit aus Fremdnetzen kann seitens O2 nicht gewährleistet werden, da diese Nummer noch zwischen O2 und Vodafone hin und her geworfen wird
. Eine Aussage bis wann die zugesagte Leistung Telefon und Internet gewährleistet werden kann ist durch O2 nicht möglich. Die Empfehlung des zweiten Hotlinemitarbeiters (der mit der Insel) läuft darauf hinaus jede Woche erneut bei der Hotline anzurufen und nach aktuellen Sachstand nachzufragen.
In der Zwischenzeit werden wohl Vodafone und O2 ihre Rechnungen von meinen Konto abbuchen und ich darf, sollte jemals die Portierung funktionieren mich dann vermutlich um Rückerstattung von Vodafone kümmern (ggf. inklusive der Grundgebührreduzierung im Rahmen der Weiterversorgung.
Insgesamt wird man hier als Kunde seitens O2 alleine gelassen, was ja auch durch offiziele Modreaktion in diesen Forum wunderbar belegt ist. Es stellt sich für mich hier ernsthaft die Frage, ob die Fehlerursache eigentlich ohne Stellung der Rechnung von Vodafone und meine Rückfrage beim bisherigen Versorger überhaupt gefudnden und irgendwann behoben wäre.
Ergebnis: Als Kunde kann man nur abwarten und hoffen, dass am Ende des erfolgten Wechsels dann auch noch die zuviel bezahlten Telefonrechnungen erstattet bekommt. Derzeit habe ich das Gefühl, dass die Geschichte tatsächlich bis Ende 2015 (im Rahmen einer angenommenen Vertragsverlängerung von Vodafone
) so weiter geht und man als Kunde nichts tun kann.... Insgesamt hätte ich mir hier den Wechselservice weniger aufwändig für den Kunden und besser in der Abwicklung und Kommunikation seitens O2 vorgestellt....
Hallo Klaba,
bei mir war der Fall noch etwas skuriller. Erst wurde die Kündigung und Portierung angenommen und dann wieder seitens O2 storniert, so Aussage Vodafone. O2 wiederum behauptet, dass ein paar Tage danach von Vodafone die Zusage der Weiterversorgung bis zum tatsächlichen Wechsel zu O2 zugesagt wurde... Dieser ist Ende April erfolgt allerdings ohne ausserhalb des O2 Netzes die Nummer zu portieren, da Vodafone und O2 sich nun nicht einig sind, wer nun eigentlich zuständig für mich ist und daher beide Rechnungen stellen, aber ich als Kunde nur innerhalb des O2 Netzes angerufen werden kann.
Zur Zeit sagt mir die Hotline....."es kann dauern, wir können Ihnen keine Zusage eines Termins machen zu dem Sie dann von uns voll versorgt sind...aber machen Sie sich wegen der Rechnungen keine Gedanken, die können heutzutage alle zurück gebucht werden vom jeweiligen Anbieter...."
Ergebnis ist wohl, dass wir ersteinmal beide Rechnungen zahlen dürfen und irgendwann die Portierung klappt und wir uns um den Rest dann zu kümmern haben.
Meine Geduld reicht hier vss. noch bis Ende diesen Monats....
Immerhin im Beitrag von stratton ist zumindest ein Erfahrungszeitraum zur Dauer einer schiefgegangenen Portierung angegeben
in 99% der Fäle klappt das mit der Rufnummermitnahme
in den Fällen, wo es irgendwie nicht durchläuft (warum auch immer) ist eine (Nach-)partierungsdauer
von 4 Wochen schon schnell bis zu 6 Wochen normal und es KÖNNEN auch mal 8 Wochen vergehen
https://
Von daher Danke
@stratton 🙂.
Bei uns ist der Telefonanschluss in KW 17/2015 geschaltet worden, damit wären diese acht Wochen fast rum. Ferner zog sich der Wechsel seit KW 3/2015 hin, was auch nur eingeschränkt zur Geduld beiträgt.
Positiv zu vermerken ist, dass hier wohl O2 ein Ticket offen hat und immer einmal wieder dran ist und eine Treuegutschrift fürs lange Warten erfolgte.
Negativ ist einfach, dass sich der gesamte Wechsel schon von KW 3 bis KW 17 hingezogen hat und immer noch nicht erfolgreich vollbracht ist.
Unabhängig ob hier seitens Vodafone oder O2 ein Kommunikationsproblem besteht ist dieses für mich als Kunde, nach dieser Zeit dann mehr als ärgerlich und entsprechend schilderte ich auch die bisherigen Ergebnisse in der Hoffnung, hier eine ruhigere oder gar verbindlichere Auskunft als an der Hotline zu erhalten.
Hinweis Bundesnetzagentur
Zwischenzeitlich wurde auch schon seitens O2 versucht das Problem gegenüber Vodafone auf Eskalationsstufe zu setzen, allerdings ohne Erfolg, da eine Rückmeldung zum 19. Mai wohl nicht erfolgte und man mir auch nicht sagen konnte, wie es nun weiter geht. Dieses war nun für mich tatsächlich der Anlass das Problem an eine übergeordnete Ebene weiterzugeben in der Hoffnung, dass im Rahmen der Eskalation nun beide Unternehmen die Möglichkeit zur Stellungnahme haben und der Anbieterwechsel tatsächlich erfolgen kann. Ein wenig Hoffnung bleibt ja doch, dass wir im Juni dann endlich auch telefonisch erreichbar sein werden.
Interessant für andere dürfte noch folgender Hinweis der Bundesnetzagentur sein:
Sollte der Anbieterwechsel zum vereinbarten Termin nicht realisiert werden können, muss der abgebende Anbieter Sie als Kunden bis zum nächstmöglichen Umschaltungstermin weiterversorgen.
Der abgebende Anbieter hat aber ab Beendigung des ursprünglichen Vertrages bis zur tatsächlichen Umschaltung auf den neuen Anbieter einen Anspruch auf Entgeltzahlung gegenüber Ihnen als Teilnehmer. Die Höhe des Entgelts richtet sich dabei nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen mit der Maßgabe, dass sich die vereinbarten Anschlussentgelte um 50 Prozent reduzieren. Dies gilt jedoch nicht, wenn das abgebende Unternehmen nachweist, dass Sie als Teilnehmer das Scheitern des Anbieterwechsels zu vertreten haben. Der abgebende Anbieter hat in diesem Fall gegenüber Ihnen als Teilnehmer eine taggenaue Abrechnung vorzunehmen.
Der Anspruch des aufnehmenden Unternehmens auf Entgeltzahlung gegenüber dem Teilnehmer entsteht jedoch nicht vor erfolgreichem Abschluss des Anbieterwechsels
Wobei man sich hier tatsächlich fragen kann, welchen Anteil an der Leistung des aufnehmenden Unternehmens die Erreichbarkeit über die Rufnummer einnimmt... von daher ist dieses eher ein Kritikpunkt an meinen bisherigen Anbieter, der die Monate des Wechsels noch voll kassierte. Dies Problem wird allerdings ein anderes Mal hoffentlich geklärt.
Was Agressionsabbau oä in Foren anbelangt, kann ich von mir zumindest behaupten zumindest vom Ton her noch ruhig zu bleiben. Auch was Kontakt zu Service anbelangt bin ich oft länger ruhig als üblich, jedoch sehe ich dieses Forum aus Sicht von Kunden, auch als Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und denke, dass auch andere Kunden bei vergleichbaren Fehlern in diesen Beitrag ebenfalls eine mögliche Ursache finden können.
Das vorgebrachte Argument "man ist ja mobil erreichbar" hatte mich allerdings tatsächlich verärgert, da manche Kontakte bewust nur die Festnetznummer haben und ich hier nicht allen eine Mobilfunknummer angeben mag. Von daher ist die Erreichbarkeit per Festnetz für mich beinahe gleichrangig mit der Verfügbarkeit eines Internetanschluss, auch wenn ich zugebe, dass ich beim zusätzlichen Ausfall von DSL und Internet vermutlich noch mehr verärgert wäre.
Fazit:
Das Anliegen wurde von der Bundesnetzagentur geprüft und zur Eskalation an die beteiligten Anbieter gesandt. Hier erhalten beide Unternehmen noch die Möglichkeit zur Rückmeldung, wodurch sich eine Rückmeldung seitens der Agentur noch etwas verzägern kann und auch hier um etwas Geduld gebeten wird. Aber vielleicht ist dieser Weg eine Möglichkeit, dass sowohl O2 als auch Vodafone doch noch Kontakt zueinander finden und die Portierung umgesetzt wird.
Die Rechnungen von Vodafone sind dann vermutlich ein Thema, um dass wir uns nach erfolgter Portierung kümmern dürfen.
Dank Bundesnetzagentur funktioniert nun wenigstens die Erreichbarkeit. Allerdings hat sich der Wechsel nun von Januar bis Juni hingezogen.
Hierbei haben Vodafone und O2 sowohl für Mai als auch Juni eine Rechnung gestellt sowie Vodafone für die Monate Januar bis April in voller Höhe, da seitens O2 der Wechsel ja durch O2 storniert wurde. Das ich eigentlich, bei korrekter Weiterversorgung nur die Hälfte der Gebühren von Vodafone hätte zahlen müssen ist ein ärgerlicher Nebenaspekt! Da nun aber offiziel der Wechsel erst zum Juni erfolgte verärgert mich die Rechnungsstellung seitens O2 für Mai und Juni noch mehr. Hier ist auch die angekündigte Treuegutschrift in Höhe von 30 Euro im April allenfalls ein schwacher Trost für die Nichterreichbarkeit seit Ende April bis Juni 😞 insbesondere da diese noch nicht auf der Rechnung ausgewiesen wird.
Für Mai und Juni ist natürlich auch der Erlass der Grundgebühr (für die ersten 3 Monate des Vertrags) verrechnet worden.
Auskunft von O2 Chat :
"die rechnung wurde an die fachabteilung gestern weitergeleitet worden zu prüfung"
"sie bekommen schriftlich von uns die nachricht wie lange es dauert kann ich ihnen nicht mitteilen da ich in deiser fachabteilung nicht bin"
Eine Benachrichtigung über die Juni-Rechnung habe ich nicht erhalten (habe sie heute erstmalig unter Mein O2 gefunden.
Über eine ausführliche Information seitens
@o2_DSL oder auch von O2 per Post bin ich wirklich gespannt, bisher verläuft hier die Kommunikation sehr einseitig und es enstanden mir hier mindestens für Mai und Juni unnötige Mehrkosten durch Vodafone. Zwischendurch gab es sogar einen Kündigungszeitpunkt seitens Vodafone für Januar 2016, wobei ich hier vermutlich durch die Vermittlung der Bundesnetzagentur eine Portierung und erfolgreichen Wechsel zum Juni erzielen konnte.
Eine bessere Kundeninformation wäre hier tatsächlich wünschenswert :-(