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Guten Tag,



 



seit 2,5 Wochen ist die Datenleitung  (Tel, Internet und Fernsehen) zwischen dem Hauptverteiler im EG und meiner Wohnung im 4.OG defekt und O2 stellt sich quer, die Leitung fachgerecht wieder herzustellen.



Ich hatte zwei Mal Besuch von einem Techniker, der sagte, dass die Kosten etwas höher ausfallen würden (weil u.a. eine Steigleiter benötigt wird)  und eine Baugenehmigung vom Vermieter eingeholt werden müsste.



Der Techniker der zwei Mal vor Ort war sagte wortwörtlich, dass er ein Subunternehmer von der Telekom ist, der im Falle eines Schadens am Haus privat Haften müsste (und dies in Anwesenheit einer Dame aus der Hausverwaltung!!!). Der Vermieter sagt, dass O2 schriftlich niederlegen soll: A: was wird am Haus gemacht B: Wer trägt die Kosten C: Wer haftet im Falle eines Schadens am Haus.



Das die Verwaltung basierend auf diesem Rahmen eine schriftliche Stellungnahme von O2 einfordert, ist logisch, da eine  Baugenehmigung ein Freifahrtschein für den Subunternehmer der Telekom wäre und die Verwaltung nicht weiß, wer jetzt die Kosten trägt.



Die Hausverwaltung hat schriftlich am 01.06 sowie am 05.06 um diese Stellungnahme gebeten, ohne jegliche Resonanz bisher, O2 pocht auf den Freifahrtschein der Baugenehmigung! Zudem sagte ein Mitarbeiter der O2 Hotline (mit der ich jetzt seit zwei Wochen täglich 2-3 Std. telefoniere), dass die Legung der Leitung zwischen Hauptverteiler und Wohnung im 4.OG reine "Kulanz von O2" sei, was nach Info von der Telekom schichtweg nicht stimmt! Und on top: Diese Kulanz will man mir schriftlich nicht zusichern.



Ganz ehrlich: ich bin seit über 5 Jahren O2 Kunde, zahle pünktlich meine Gebühren und im Falle eines Problems steht man alleine im Raum und O2 versucht einen auszutricksen. Bitte was soll ich jetzt machen? 



 



Ganz vergessen: im O2 Shop riet man mir heute, dass ich mich mit dem Verbraucherschutz in Verbindung zu setzen soll und ich meine Rechtsschutzversicherung anrufen soll. Nach Erfahrungen des Angestellten dauern solche Fälle "bis zu zwei Monaten"! 



 



So, mal wieder was neues von meinem Fall: O2 wollte am letzten Dienstag (18.06. zwischen 13 und 17 Uhr) zwei Personen schicken für je drei Std. um die Leitung zu legen, die Verwaltung sollte ebenfalls jemanden schicken um vor Ort zu besprechen was genau gemacht wird, damit es keine Missverständnisse gibt. O2 wollte die gesammten Kosten tagen!!! Soweit klang alles super, hey O2 hats ja doch drauf (dachte ich...). Im Endeffekt: ich rief O2 am Dienstag um 16 Uhr an und fragte, wann denn jetzt das Team kommen würde, die Verwaltung wartete ja schon seit drei Std. Mir wurde mitgeteilt, dass eine "übergeordnete Institution von O2" den Fall doch nicht freigegeben hatte, da keine Haftung für das Verlegen des Kabels am Haus des Eigentümers übernommen werden kann."



Ich kann es nur noch mal unterstreichen: O2 ist so dermaßen SCHEISSE! 



Na,dann kannst du dir ja von der Drosselkom die Leitung legen lassen.Ich gönns dir,vor allem die 1a Aus führung mit Siemens-Lufthaken und solchen Megahits.Wer nicht hören kann,muss fühlen.Ach so,vergiss nicht noch ein bisschen im deutschen Mietrecht zu wühlen,vielleicht findest du ja noch das eine oder andere Schmäckerchen... 😆



Zusammengefasst: o2 ist schlecht, weil sie eine Leistung nicht erbringen kann / möchte, zu der sie nicht mal verpflichtet ist. Als Nachweis wird irgendetwas sinnfreies und auf den Fall bezogen unpassendes aus dem Mietrecht zitiert und es fehlt nur noch eine weitere Rechtsberatung von Annabel, die uns sagen will, dass o2 sehr wohl für die Leitungen im Haus zuständig ist, weil das in einem anderem Forum so ungefähr steht. Natürlich sind dann alle anderen Meinungen falsch.



 



Es ist hier einiges blöd gelaufen, keine Frage, und die Kommunikation hätte bestimmt deutlich besser laufen können, aber am Ende werden hier scheinbar Ansprüche geltend gemacht, die ganz einfach keine rechtliche Grundlage haben.



Wurde denn nun die Baugenehmigung erteilt?



 



Gruß



Stefan



Hallo Lorenz,



ich habe seit fast 2 Monaten (und 5 Technikerterminen) das gleiche Problem und schon unzählige Telefonate mit O2 hinter mir. Auch hier ist die Hausverwaltung nicht gewillt pauschal eine Baugenehmigung zu erteilen und O2 ist nicht Lage der Hausverwaltung mitzuteilen, was gemacht werden soll.  Ein Antrag auf Sonderkündigung wurde ebenfalls abgelehnt und das obwohl bisher nicht 1 Byte durch die defekte Leitung geflossen ist. Eine Lösung ist nicht in Sicht...



Wie ist denn deine Sache ausgegangen?



Frage an O2:



Wer zahlt denn die Kosten wenn ich selbst einen Techniker beauftrage, der die durchzuführenden Arbeiten für die Hausverwaltung erfasst???



Und wer zahlt die Baukosten wenn - wie bereits von einem Techniker angekündigt - zum Austausch des Kabels Wände aufgestemmt werden müssen???



Ganz mieser Kundenservice der offensichtlich einige betrifft O2 aber nicht dazu bewegt, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Definitiv mein letzter Vertrag bei O2 und ich bin schon seit 10 Jahren Kunde!



Hallo MartinP.,



Deine Fragen sind hier eigentlich bereits alle beantwortet.



Grundsätzlich liegt der Bau oder die Instandsetzung der Steigleitung in im Verantwortungsbereich des Eigentümers/ Vermieters.



Wenn Du, bzw. Deine Hausverwaltung einen Elektriker mit den notwendigen Arbeiten beauftragt, dann werden die Kosten in der Regel durch den Eigentümer getragen.



Sofern uns eine Baugenehmigung vorliegt, beauftragen wir gerne einen Subunternehmer, der zunächst die zu erwartenden Kosten kalkuliert. Sofern sich der Aufwand in einem überschaubaren Rahmen bewegt, übernehmen wir dies in der Regel auf dem Kulanzwege.







Gruß,



Christian





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