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Hallo,







ich habe meine O2-DSL-Vertrag aus alten Zeiten von Hansenet am 28.10.2015 mehr als fristgerecht zum 27.06.2016 gekündigt!



Wenn ich eine Kündigung ausspreche, dann meine ich das auch so und ich verlange, dass das akzeptiert wird!



Ich erhielt am 28.01.2016 von einem O2-Mitarbeiter einen Anruf, ob ich nicht doch gegen eine Reduzierung der Kosten von 29,98€ auf 19,98€ verlängern wolle, was ich ausdrücklich verneinte. Ich käme aufgrund meiner Negativerfahrungen mit O2-Telefonica in der Vergangenheit niemals auf die Idee meinen Vertrag zu verlängern, auch nicht wenn Sie mir zum Verbleib Geld bieten würden.







Ich wähnte mich auf der sicheren Seite, da ich eine Vertragsverlängerung ablehnte.







Am 16.02.2016 sah ich bei der Durchsicht meiner Kontoauszüge, dass 19,98€ anstelle 29,98€ abgebucht wurden. Ein kurzer Kontrollblick in meinen O2-Account zeigte mir, dass ich angeblich am 28.01.2016 eine Vertragsunterschrift geleistet hätte. Erstens habe ich nichts unterschrieben, zweitens habe ich keinen Vertrag abgeschlossen und drittens werde ich keinen Vertrag abschliessen.





Meine Anrufe bei O2 kosten mich immer 45 Minuten Warteschleife, dann bekomme ich Call-Center-Mitarbeiter ans Telefon, die mich angeblich nicht weiterverbinden können, weil die Telefonanlage defekt sei und wenn ich es dann doch mal nach etlichen Anrufen schaffe, jemanden von der Kündigungsabteilung zu sprechen, dann ist man dort nicht zuständig und verweist mich an eine Beschwerdeabteilung, die nicht telefonisch zu erreichen ist.







Ebenso kann oder will man mir nicht den Namen des Mitarbeiters nennen, der mich am 28.01.2016 angerufen hat, um mir diese willkürliche Vertragsverlängerung unterzujubeln.







Ich möchte eine Auskunft, wann und wie ich diese "Vertragsunterschrift" geleistet haben solle.







Die Telefongespräche werden doch immer aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung wird meine Ablehnung der Verlängerung belegen.









Die von mir ebenfalls erst am 16.02.2016 im Spam-Postfach entdeckten "neuen Verträge über weitere 24 Monate" enthalten eine 14-tägige Widerrufsfrist, die ich nicht akzeptiere, da ich nichts abgeschlossen habe, was ich widerrufen könnte.







Ich verlange, dass meine Kündigung vom 28.10.2016, also sieben Monate vor Vertragsende endlich akzeptiert wird!







Heute habe ich hierzu ein Einschreiben mit Rückschein an O2-Telefonica versendet.







Ich hoffe trotzdem noch an dieser Stelle in diesem Forum auf Tipps und Unterestützung, um das leidige Thema Alice/O2/Telefonica ein für alle mal zu beenden.







Ich werde in Zukunft nur noch monatliche kündbare "Verträge" eingehen, egal, ob mir dadurch Mehrkosten entstehen, sei es durch eigene Hardware wie Modem, Router, Mobiltelefon oder durch "höheren digitalen Verwaltungsaufwand".











ich habe meine O2-DSL-Vertrag aus alten Zeiten von Hansenet am 28.10.2015 mehr als fristgerecht zum 27.06.2016 gekündigt!









Hast Du eine schriftliche Kündigungsbestätigung erhalten?



Ein kurzer Kontrollblick in meinen O2-Account zeigte mir, dass ich angeblich am 28.01.2016 eine Vertragsunterschrift geleistet hätte.









Mir ist neu, dass so etwas online zu sehen ist.



Erstens habe ich nichts unterschrieben, zweitens habe ich keinen Vertrag abgeschlossen und drittens werde ich keinen Vertrag abschliessen.









Um Verträge abzuschließen oder zu verlängern, bedarf es nicht zwingend einer geleisteten Unterschrift. Verträge können auch mündlich, online oder telefonisch zustande kommen.



Ebenso kann oder will man mir nicht den Namen des Mitarbeiters nennen, der mich am 28.01.2016 angerufen hat, um mir diese willkürliche Vertragsverlängerung unterzujubeln.









Dazu ist o2 nicht verpflichtet.



Die von mir ebenfalls erst am 16.02.2016 im Spam-Postfach entdeckten "neuen Verträge über weitere 24 Monate" enthalten eine 14-tägige Widerrufsfrist, die ich nicht akzeptiere, da ich nichts abgeschlossen habe, was ich widerrufen könnte.







Hier liegt meines Erachtens das Kernproblem, das Du jetzt haben dürftest. o2 dürfte auf dem Standpunkt stehen, dass Telefonat und unwidersprochene Bestätigungsmail hinreichende Beweise sind, dass ein Vertrag abgeschlossen wurde. Dass die Mail in Deinem Spamordner gelandet ist, ist natürlich ärgerlich, aber von o2 nicht zu vertreten. Die Mail ist Dir ordnungsgemäß zugegangen, die Widerrufsfrist verstrichen.



Nach meinem Dafürhalten hast Du jetzt nur noch die Möglichkeit, den Vertrag anzufechten. o2 ist in der Nachweispflicht, dass Du den Vertrag verlängert hast. Leider wären die Argumente überwiegend auf der Seite von o2 (Telefonat und Mail).



Ich werde in Zukunft nur noch monatliche kündbare "Verträge" eingehen, egal, ob mir dadurch Mehrkosten entstehen, sei es durch eigene Hardware wie Modem, Router, Mobiltelefon oder durch "höheren digitalen Verwaltungsaufwand".









Ich mache das seit Jahren so. Sowohl DSL/Festnetz- als auch Mobilfunkverträge schließe ich aus verschiedenen Gründen seit Jahren - egal, bei welchem Anbieter - nur noch monatlich kündbar ab, auch bei o2, obwohl ich mit Service, Leistungen und Preisen bei o2 mehr als zufrieden bin.




Chewbacca- schrieb:



ich habe meine O2-DSL-Vertrag aus alten Zeiten von Hansenet am 28.10.2015 mehr als fristgerecht zum 27.06.2016 gekündigt!









Hast Du eine schriftliche Kündigungsbestätigung erhalten?



Ja, das habe ich. Ich erhielt ebenso einen Tag vor dem Anruf der Abteilung für Kundenrückgewinnung diese eMail.



(Ich kann an dieser Stelle leider nur Screenshots einfügen)









Chewbacca- schrieb:



Ein kurzer Kontrollblick in meinen O2-Account zeigte mir, dass ich angeblich am 28.01.2016 eine Vertragsunterschrift geleistet hätte.









Mir ist neu, dass so etwas online zu sehen ist.



Ich erzähle keinen Unsinn. Diese Information ist unter Auftragsstatus zu finden.







Chewbacca- schrieb:



Erstens habe ich nichts unterschrieben, zweitens habe ich keinen Vertrag abgeschlossen und drittens werde ich keinen Vertrag abschliessen.









Um Verträge abzuschließen oder zu verlängern, bedarf es nicht zwingend einer geleisteten Unterschrift. Verträge können auch mündlich, online oder telefonisch zustande kommen.



Ein Vertrag verlangt eine Einwilligung beider Geschäftparteien. Diese Einwilligung habe ich zu keinem Zeitpunkt geleistet, weshalb ich auch keine Einwilligung zu widerrufen habe.



Einen weiteren verlängernden Vertrag würde ich bei O2 niemals abschliessen, da man mir im Februar 2014 einen 50-Mbit VDSL Leitung andrehte, obwohl es an meinem Haus keine Glasfaserleitung gibt und ich danach drei Monate lang alle 2-3 Tage nach jeweils 45 Minuten in der O2-Warteschleife um ein ordentliches Modem kämpfen musste, das nicht alle zehn Minuten die Verbindung abbricht. Solch ein Modem gewährte man mir nur, wenn ich einen 24 Monatsvertrag abschliesse. Diesen Vertrag habe ich Ende 2015  gekündigt.



Chewbacca- schrieb:



Ebenso kann oder will man mir nicht den Namen des Mitarbeiters nennen, der mich am 28.01.2016 angerufen hat, um mir diese willkürliche Vertragsverlängerung unterzujubeln.









Dazu ist o2 nicht verpflichtet.



In einem vertrauensvollen Verhältnis zweier Vertragsparteien wäre eine Offenlegung der Gesprächspartner wünschenswert.



Chewbacca- schrieb:



Die von mir ebenfalls erst am 16.02.2016 im Spam-Postfach entdeckten "neuen Verträge über weitere 24 Monate" enthalten eine 14-tägige Widerrufsfrist, die ich nicht akzeptiere, da ich nichts abgeschlossen habe, was ich widerrufen könnte.







Hier liegt meines Erachtens das Kernproblem, das Du jetzt haben dürftest. o2 dürfte auf dem Standpunkt stehen, dass Telefonat und unwidersprochene Bestätigungsmail hinreichende Beweise sind, dass ein Vertrag abgeschlossen wurde. Dass die Mail in Deinem Spamordner gelandet ist, ist natürlich ärgerlich, aber von o2 nicht zu vertreten. Die Mail ist Dir ordnungsgemäß zugegangen, die Widerrufsfrist verstrichen.



Ich habe keinen Vertrag für weitere 24 Monate abgeschlossen, weshalb ich keine Absicht zu widerrufen habe. Mir wurde ein nicht ordnungsgemäßer Vertrag zugesendet gegen den ich Einspruch einlege. Zwischen Widerruf und Einspruch gibt es einen Unterschied!



Nach meinem Dafürhalten hast Du jetzt nur noch die Möglichkeit, den Vertrag anzufechten. o2 ist in der Nachweispflicht, dass Du den Vertrag verlängert hast. Leider wären die Argumente überwiegend auf der Seite von o2 (Telefonat und Mail).



Deshalb soll mir O2 den Namen des Mitarbeiters der Kundenrückgewinnung offenlegen, wann und wie ich der Vertragsverlängerung zugestimmt haben sollte offenlegen, ebenso soll mir O2 das Gesprächsprotokoll offenlegen und die akustische Aufzeichnung des Vertrages offenlegen.









Der Verbraucherschutz ist bereits eingeschaltet.









Spätestens wenn der Klageweg beschritten wird, wird mein Rechtsanwalt diese "Beweise" anfordern.



Chewbacca- schrieb:



Ich werde in Zukunft nur noch monatliche kündbare "Verträge" eingehen, egal, ob mir dadurch Mehrkosten entstehen, sei es durch eigene Hardware wie Modem, Router, Mobiltelefon oder durch "höheren digitalen Verwaltungsaufwand".









Ich mache das seit Jahren so. Sowohl DSL/Festnetz- als auch Mobilfunkverträge schließe ich aus verschiedenen Gründen seit Jahren - egal, bei welchem Anbieter - nur noch monatlich kündbar ab, auch bei o2, obwohl ich mit Service, Leistungen und Preisen bei o2 mehr als zufrieden bin.



Ich kann auch jedem anderen nur ans Herz legen, ausschliesslich monatlich kündbare Verträge abzuschliessen und zb bei Handyverträgen keine Kredite in Form von Telefonsubventionierungen und einer Laufzeit von 24 Monaten abzuschliessen, bei deren automatischer Verlängerung man automatisch draufzahlt.




Ich nehme an, du hast deinen Einspruch bereits schriftlich und mit angemessener Fristsetzung an o2 gerichtet? Hast du eine Antwort darauf bekommen? Weder die Verbraucherschutzzentrale noch ein Anwalt wird etwas machen können / wollen, wenn dir keine Ablehnung vorliegt. Diue Auskunft der Hotline zählt dabei natürlich nicht.



Was bringt es dir, den Namen des Mitarbeiters zu erfahren? Auch ein Anwalt hat keine Möglichkeit, diese Information zu bekommen. Die Nachweise des Vertragsschlusses muss o2 auf Anforderung eines Gerichts (nicht eines Anwalts) vorlegen, aber o2 wird es nicht soweit kommen lassen, denn auch o2 weiss, wo die Beweislast in solchen Fällen liegt (das ist nämlich das Risiko bei telefonichen Abschlüssen). Ich kann mir also vorstellen, dass ein kurzes Anwaltsschreiben reichen wird um entweder die Verlängerung rückgängig zu machen oder den Nachweis des Vertragsschlusses vorzulegen. Natürlich erst nachdem du selber tätig warst und schriftlich eine Frist gesetzt hast.



Edit: Ich sehe gerade, du hast ein Einschreiben (mit überflüssigem Rückschein 😉) geschickt. Warte also erstmal auf die Antwort. Fehlt die Fristsetzung solltest du aber nochmal ein Schreiben schicken, wenn du tatsächlich vor hast, einen Anwalt zu beauftragen.




Möglicherweise hast Du mich ja missverstanden. Ich wollte nur die Situation darstellen, wie sie sich meiner Meinung nach darstellt, und Deine jetzigen Handlungsoptionen abklopfen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich persönlich finde es natürlich ganz und gar nicht in Ordnung, wenn einem wider Willen Verträge untergeschoben werden.



Zu allem Anderen wurde m.E. alles Wesentliche gesagt. Halte uns bitte auf dem Laufenden, was den weiteren Fortgang anbetrifft, denn wir sind hier alle recht neugierig.



Ansonsten wünsche ich Dir viel Erfolg, bezogen auf Deine Sachverhaltsschilderung und die darauf basierende Anfechtung des Vertrages.



Gruß,



Fuchs




Ich habe vor bald zwei Jahren beschlossen zu kündigen, woran es nichts zu rütteln gibt, weshalb ich die Vertragsverlängerung ohne meine Zustimmung als reinen Irrwitz betrachte.



Natürlich bin ich zu jedem Schritt bereit, da ich das Verhalten einem Uralt-Bestandskunden gegenüber seitens O2 als regelrecht unverschämt empfinde.




Es ist nicht das erste mal, dass mir von O2 etwas "untergeschoben" wird!



Das ist nach meiner persönlichen Erfahrung gängige Geschäftspraxis und somit der Grund meiner Kündigung!



Ratet mal wie stinksauer und geladen ich auf einer Skala von 10% bis 10.000% bin.




Hallo Chewbacca-,



ich kann mich zunächst natürlich erst einmal nur auf die hinterlegten Notizen in unserer Kundendatenbank stützen. Danach hast Du am 28.01. einem telefonischen Angebot zur Verlängerung des Vertrags zugestimmt. Dies haben wir Dir umgehend per E-Mail bestätigt. Sofern sich alles wie von Dir geschildert zugetragen hat, ist das natürlich nicht in Ordnung und ich kann mich nur in aller Form bei Dir dafür entschuldigen.



Dein schriftlicher Widerruf liegt vor. Meine Kollegen werden sich der Sache nun schnellstmöglich annehmen und Dir anschließend schriftlich antworten.



Gruß,



Christian




Hallo O2_Christian,



die Notiz in Eurer Datenbank ist auf jeden Fall nicht auf meinen Wunsch erfolgt und drückt auch nicht meinen Willen aus, denn ich habe einer Verlängerung des Vertrages nicht zugestimmt.



Statusupdate: Zwischenzeitlich habe ich ein Schreiben vom 14.03.2015 vorliegen, indem es heisst, dass man sich so schnell wie möglich darum kümmert. Mittlerweile sind 6 Wochen vergangen! Es kann doch nicht sein, dass so eine Prüfung solch ein Staatsakt ist. Ist es O2-Strategie auf Zeit zu spielen bis der Kunde aufgibt?



Entlasst mich, wie im Kündigungsschreiben gefordert zum 27.06.2016 aus diesem Vertrag, da ich rechtzeitig, formgerecht und schriftlich gekündigt habe und ich nicht Willens bin und noch nie Willens war, den Vertrag zu verlängern.



Ich kann mich nur nochmals wiederholen: Ich habe einer Vertragsverlängerung nicht zugestimmt.



Muss ich jetzt ernsthaft einen Anwalt einschalten?




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