Hallo alle zusammen,
ich habe am 23. Oktober einen DSL Vertrag online übernommen und am ersten November (innerhalb 14 Tage) online gekündigt. Die Kündigung wurde nicht innerhalb 14 Tage bestätigt und dann bekam ich Rechnungen auch. Ich habe mit O2 persönlich und per Email kontaktiert aber bekam für sehr lange keine wirkliche Antwort. Am 6. Januar habe ich endlich eine Antwort per Email erhalten, es lautet die Kündigung ohne Unterschrift kann nicht anerkannt werden deshalb haben sie sie ignoriert. Ich habe entgegnet, dass auf dem Kündigungsformular steht
"Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)" Versuchen jemanden über die Kündigungsrecht verleiten finde ich gar nicht akzeptable, ich habe es seitdem zum Verbraucherschutz weitergeleitet. Am 14. Jan hat der gleiche Mitarbeiter von O2 die Kündigung bestätigt. Ich habe jetzt doch eine Inkasso erhalten. Ich denke gerade die Strategie von O2 nach.
Eine Kündigung ignorieren bringt Geld, das verstehe ich. Nach zwei Monate die Kündigung doch bestätigen ergibt Sinn wenn es doch nur ein Fehler war oder die Ausrede war nicht genug überzeugend. Nach der bestätigung scheint komisch die Ausrede vor Gericht auszuprobieren.
Was meint ihr? Gibt es eine Strategie dahinten? Falls O2 vor Gericht auch verliert, zahlt er alle Kosten, richtig?
Lösung von o2_Bianca
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