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Wenn man ein VOIP-Telefon wie das Gigaset IP 430 hinter einer Fritzbox betreiben will, gibt es öfters Probleme wie Verbindungsabbrüche mitten im Gespräch. Auf die Ursache bin ich nach einem Telefonat mit der O2-Störungsstelle eher durch Zufall beim Starten des Fritzbox-Selbsttest gestoßen: Selbst wenn die Fritzbox OHNE Telefonie-Funktionen ist (zB 3390), verbindet sich das FritzOS selbstständig mit dem SIP-Server von O2. Grund: Die Fritzbox stellt eine Verbindung für die FritzFon-App her. Dies geschieht, wenn man einen Haken bei "Automatische Einrichtung durch den Dienstanbieter zulassen" setzt. Dann holt sich die Fritzbox die Zugangsdaten bei O2. Doch 2 gleichzeitig angemeldete Geräte mag der O2-SIP-Server nicht und beendet die Verbindung.

Heraus bekommt man die Option bei der Fritzbox nur über einen Werksreset oder über ein Programm, mit dem man die Config-Daten der Fritzbox auslesen und zurückschreiben kann. Dann kann man die Telefon-Option auskommentieren bzw. auf false setzen. Aber das geht nur mit speziellen Programm, denn das FritzOS bildet eine Prüfsumme über die Config. Und die muss stimmen.
Lustige Sache! Danke für die Info!

Bei einer 3390 wäre ich nicht darauf gekommen. Bei 7xxx-Boxen auch kein Problem, da dort die Zugangsdaten ausschließlich in der Fritzbox stecken. Diese Experimentalbox 3390 ist schon etwas ... äh .. skurril.
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Bei einer 3390 wäre ich nicht darauf gekommen. Bei 7xxx-Boxen auch kein Problem, da dort die Zugangsdaten ausschließlich in der Fritzbox stecken.




Kann man den bei 7xxx-Boxen die VOIP-Telefonie ganz blocken oder bleibt da auch was für die Fritz-Phone-App offen? Das würde dann einige Beiträge erklären, die ich in diesem Forum gefunden habe. Da gab es immer wieder Probleme, wenn ein SIP-Phone wie das Gigaset hinter einer Fritzbox hängt und man die SIP-Zugangsdaten direkt in das Gigaset einträgt.



Das gleiche Problem dürfte man übrigens mit allen Fritzboxen haben, die keine Telefonie-Funktionen haben.
Bei 7xxx kein Problem, da NUR dort die SIP-Daten drinstehen. Wer dann zusätzlich die Daten in ein IP-Telefon einträgt hat selber Schuld. In der 7-er Box wäre es zu umgehen, da diese SIP-Registrar spielen kann und man meldet das IP-Telefon an der Fritzbox an und NICHT bei o2!



Bei einer 3390 denkt einfach niemand an diesen krüppeligen Telefondienst, den die Box doch ermöglicht. Andere Nur-DSL-Boxen haben das Problem nicht.
Wenn man in den 7xxx-Boxen die SIP-Daten austrägt, dann klappt es also mit einem VOIP-Phone hinter der Box, das sich direkt mit dem O2-SIP-Server verbindet?

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