Seit dem 30.11. bin ich quasi in ständigem Kontakt mit dem technischen Support, da ich nahezu durchgehend Verbindungsabbrüche habe - teilweise im 5-Minuten-Takt.
Anfangs wurde mir ein neuer Router zugeschickt, geändert hat das nichts.
Dann sollte der Techniker kommen - und war da oder eben auch nicht (das kann niemand so genau nachvollziehen, auch der Support nicht. Dem wurde nur gemeldet, dass kein Fehler zu finden war...da der Techniker zur Überprüfung ja nicht zwingend ins Haus muss, können wir auch nicht sagen, ob er sichs wirklich angeschaut hat).
Kurzzeitig ging das Internet dann aber tatsächlich für einen Tag. Ich dachte, damit hätte die Sache sich erledigt - hatte sie nicht. Ich bin mittlerweile bei der fünften Ticketnummer, meine ich. Die Anzahl der Telefonate kann ich schon gar nicht mehr zählen. Heute wurde ein Ticket falsch erstellt, dann gelöst; hätte ich nicht angerufen, weil ich die Lösung des Tickets nicht nachvollziehen konnte, wäre weiter nichts passiert (weil war ja gelöst). So sagte man mir, es werde ein neues Ticket erstellt und die Fachabteilung werde mich anrufen - vielleicht heute, vielleicht morgen.
Eine Lösung vor den Feiertagen wird also immer unwahrscheinlicher und ich frage mich, wie es sein kann, dass bei einem Konzern wie o2 eine Behebung so lange dauern kann. Nicht nur, dass die ganze Telefoniererei jede Menge Zeit kostet, sie kostet auch Nerven.
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Weil manche Fehler nicht sofort auffindbar sind. Wenn die Telekom schlampig arbeitet oder die Störung nicht findet, kann o2 auch nichts für. Vielleicht sind ja auch die Router, die du erhalten hast, allesamt defekt? Zufälle soll es ja geben...
Aber: wer ist denn dann in der Pflicht, der Telekom - entschuldige den saloppen Ton - in den Hintern zu treten?
Und 3 Wochen sind für mich auch nicht 'sofort'. Ich erwarte keine Lösung am nächsten Tag. Auch nicht am übernächsten. Aber nach knapp 20 Tagen? Ja.
Am Ende magst du indirekt recht haben. Es schleicht sich für meinen Geschmack das Wort Telekom viel zu häufig hier im Forum rein.
Das Netz gehört der Telekom Check
Probleme können nur durch die Telekom gelöst werden Check
Vertragserfüller ist aber O2. Der Kunde hat den Vertrag mit O2 gemacht, demnach ist O2 für die Erfüllung verantwortlich. Wenn O2 also als Vorleister die Telekom hat, ist dennoch O2 für die Bereitstellung beim Kunden verantwortlich und hat für die Entstörung zu sorgen, zeitnah...
Denn immerhin gibt O2 in den AGB eine jährliche Verfügbarkeit an...
O2 arbeitet ja jetzt auch mit weiteren Anbietern als Vorleister zusammen. Da wird die Kette auch mal länger, O2 an den Vorleister, der Vorleister an die Telekom oder der Vorleister hat eine eigene letzte Meilen bis zum Kunden. Wer war das doch gleich? EWE glaube ich. Unabhängig davon hat O2 noch weitere Vorleister...
Am Ende hat O2 für Entstörung bei seinem Vorleiter zu sorgen, zeitnah.
Wenn die Telekom als Vorleister nicht der Qualität von O2 entspricht, steht es O2 frei sich einen anderen Vorleister vertraglich zu unterwerfen.
Scheinbar ist die Entstörung aber innerhalb der Vorstellung von O2 und somit in einem akzeptablen Rahmen. Sonst steht es O2 auch frei FTTB oder FTTH Anschlüsse selber zu verlegen und somit auch Zugriff auf seine eigene letzte Meile zu haben.
Oder O2 setzt den Weg über Funk um, bei der letzten Meile... APO pro Funk, was ist eigentlich Stand der Dinge bei dem Piloten?
Am Ende liegt nicht jeder Fehler bei der Telekom, denn die Fehlerzahl hier im Forum liegt eindeutig bei den Zugangsdaten, SIP Daten ersichtlich ja/nein, Homebox und Wlan, Homebox und Telefonie und gefühlt weniger beim verschalten durch die Telekom. Auch kommen Sync Abbrüche doch recht wenig vor, wie ich finde, im Vergleich zu allen anderen auflaufenden Problemen hier im Forum
Generell würde ich behaupten, dass ein gleicher Anschluss auf der Leitung, unter der Führung der vertraglichen Gegebenheiten bei der Telekom, zum gleichen Problem führen würde. Denn das Forum der Telekom ist jetzt nicht frei von aussetzenden DSL/VDSL Anschlüssen. Oder Abbrüchen bei diesen. Demnach wird O2 weder benachteiligt oder schlampiger verdrahtet.
Wie gesagt, die Telekom mag nicht die schnellste sein, sicher auch nicht O2 als Prio 1 haben aber die Verträge mit Entstörzeiten, Umfang, Qualität usw hat O2 ausgehandelt. Wenn O2 mehr bezahlt, bekommt man auch einen besseren Service für seine Kunden. Wir aber dann kein VDSL 100 für 29 Euro mehr incl. Kombi oder teilweise für 25 Euro VDSL 100 auf 2 Jahre.
Zusammenfassen:
O2 kann zwar indirekt nichts dafür aber juristisch ist O2 der Vertragspartner und damit haftend für seinen Zulieferer.
Wenn die Telekom schlampig arbeitet oder die Störung nicht findet, kann o2 auch nichts für.
Also ja, kann o2 und das auch haftend und für alles andere kann O2 den Vertragspartner wechseln, bessere Verträge aushandeln oder einfach seine eigene letzte Meile bauen.
Aber: wer ist denn dann in der Pflicht, der Telekom - entschuldige den saloppen Ton - in den Hintern zu treten?
So, natürlich ist dein Vertragspartner in der Pflicht. Mit wem hast du den Vertrag abgeschlossen?
Um deinen Ton zu übernehmen (ich finde den nicht so tragsich) muss O2 seinem Vertragspartner in den Hintern treten. Dieser ist nämlich die Telekom.
Oberflächlich gesehen:
O2 mietet bei der Telekom und vermietet an Dich weiter. Somit ist O2 der Vertragsinhaber zu deinem Anschluss bei der Telekom, welcher an Dich weitervermittelt wird. Damit ist O2 DEIN Vertragspartner und dein Vertragspartner muss der Telekom die Störung melden oder eskalieren lassen oder im Fall einer nicht möglichen Entstörung dich aus den Vertrag lassen.
Demnach kann der Fehler ja auch im Haus liegen. An der Leitung von der APL zur Dose. Diese gehört aber nicht der Telekom, sondern dem Inhaber des Hauses. In der Regel liegt es aber am Router oder außerhalb der Wohung vor der APL.
Hallo Mister79,
erst einmal danke für deine ausführlichen Antworten. Mit dem Technischen kenne ich mich nicht so aus wie du, deswegen konnte ich oben nur grob zusammenfassen, was bis jetzt an Kontakten so gelaufen ist. Dass o2 zuständig ist, auch wenn die Leitungen von der Telekom gemietet sind, hatte ich auf dem Schirm - sonst stünde ich schon bei der Telekom auf der Matte...genervt genug dafür wäre ich :D
Vielleicht meldet sich ja tatsächlich morgen mal die Fachabteilung (heute wirds wohl nichts mehr, meine o2-Hotline-Erfahrung sagt mir, dass die Hotline zwar bis 21 Uhr besetzt ist, da nach 18 Uhr aber eigentlich niemand mehr outbound telefoniert). Ansonsten wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich eine Frist setzen muss und letztendlich, wenn nicht anders möglich, mein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehme. Gerade ist das ja kein Zustand...
erst einmal danke für deine ausführlichen Antworten. Mit dem Technischen kenne ich mich nicht so aus wie du, deswegen konnte ich oben nur grob zusammenfassen, was bis jetzt an Kontakten so gelaufen ist. Dass o2 zuständig ist, auch wenn die Leitungen von der Telekom gemietet sind, hatte ich auf dem Schirm - sonst stünde ich schon bei der Telekom auf der Matte...genervt genug dafür wäre ich :D
Vielleicht meldet sich ja tatsächlich morgen mal die Fachabteilung (heute wirds wohl nichts mehr, meine o2-Hotline-Erfahrung sagt mir, dass die Hotline zwar bis 21 Uhr besetzt ist, da nach 18 Uhr aber eigentlich niemand mehr outbound telefoniert). Ansonsten wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich eine Frist setzen muss und letztendlich, wenn nicht anders möglich, mein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehme. Gerade ist das ja kein Zustand...
Ich würde die Störhotline nehmen. Die ist 24 Stunden erreichbar und dort ist dein Anliegen genau richtig. Besser vielleicht auch als über die Hotline selbst.
Frist setzten = richtig, schriftlich per Post und Einschreiben/Rückschein
Ggf. auch einen Anwalt beauftragen. Kostet 80 Euro für den gesamten Schriftkram. So teuer sind solche Dinge über den Anwalt nicht. Da geht es dann um sichere Fristsetzung usw. Da stellt O2 sich weniger quer als bei Kundenschreiben. Werden auch schneller beantwortet.
Wichtig ist, immer ein Ticket aufgeben, Ticket aufgeben und Ticket aufgeben, nerven und Ticket aufgeben, nachfragen und Ticket aufgeben.
Kurz, am Ball bleiben.
Frist setzten = richtig, schriftlich per Post und Einschreiben/Rückschein
Ggf. auch einen Anwalt beauftragen. Kostet 80 Euro für den gesamten Schriftkram. So teuer sind solche Dinge über den Anwalt nicht. Da geht es dann um sichere Fristsetzung usw. Da stellt O2 sich weniger quer als bei Kundenschreiben. Werden auch schneller beantwortet.
Wichtig ist, immer ein Ticket aufgeben, Ticket aufgeben und Ticket aufgeben, nerven und Ticket aufgeben, nachfragen und Ticket aufgeben.
Kurz, am Ball bleiben.
Zuletzt habe ich immer nur mit dem technischen Support telefoniert - danke für die Info, dass die Störhotline rund um die Uhr zu erreichen ist!
Am Ball bleiben werde ich. Vor Beginn des neuen Jahres wird das mit dem Anwalt sowieso ja wohl schwierig, also habe ich noch jede Menge Zeit, o2 damit auf den Geist zu geben. Und vielleicht, ganz vielleicht haben sie ja irgendwann wirklich die Nase voll und jemand erbarmt sich dazu, etwas Hilfreiches zu unternehmen.
Am Ball bleiben werde ich. Vor Beginn des neuen Jahres wird das mit dem Anwalt sowieso ja wohl schwierig, also habe ich noch jede Menge Zeit, o2 damit auf den Geist zu geben. Und vielleicht, ganz vielleicht haben sie ja irgendwann wirklich die Nase voll und jemand erbarmt sich dazu, etwas Hilfreiches zu unternehmen.
Die Mods hier im Forum sind absolute Könner. Wenn einer wirklich helfen kann dann die Mods hier
@o2_Matze vielleicht oder @o2_Lars sind immer pfiffig. Die anderen auch aber die beiden schreibt mein iPhone nach dem @ immer sofort...
Bist hier gut aufgehoben und wenn der Fehler behoben ist, bekommst du einen super Anschluss. Meiner läuft top und technisch keinen Grund zu wechseln. Tariflich auch wieder top unterwegs, bei o2. Hat sich viel getan in den letzten 1 1/2 Jahren
Bist hier gut aufgehoben und wenn der Fehler behoben ist, bekommst du einen super Anschluss. Meiner läuft top und technisch keinen Grund zu wechseln. Tariflich auch wieder top unterwegs, bei o2. Hat sich viel getan in den letzten 1 1/2 Jahren
Bis Ende November lief ja auch alles (bis auf ganz kleine Ausfälle zwischendurch, die ich nun wirklich nicht tragisch fand). Deswegen war ich eigentlich ganz zufrieden.
Vielleicht habe ich ja Glück und einer von beiden weiß eine Lösung. Wäre mir am liebsten. So über den Urlaub und die Feiertage ohne Internet zu sein, ist halt wirklich unschön, gerade, wenn man allein zuhause sitzt. Aber wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt (gerade vor Weihnachten).
Vielleicht habe ich ja Glück und einer von beiden weiß eine Lösung. Wäre mir am liebsten. So über den Urlaub und die Feiertage ohne Internet zu sein, ist halt wirklich unschön, gerade, wenn man allein zuhause sitzt. Aber wie heißt es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt (gerade vor Weihnachten).
Meiner auch....dank FRITZ!Box und VDSL.
Bei
Was macht die DSL-LED bei einem Verbindungsabbruch?
Also nach dem, was ich gerade schnell im Internet überflogen habe, würde ich auch vermuten, dass ich ASDL habe. HomeBox - ja (vielleicht solltest du in die Fernwartung mit deinen hellseherischen Fähigkeiten! :D)
DSL-LED geht aus, blinkt, geht aus, blinkt...nichts regelmäßiges. Die WLAN-LED blinkt auch, ist aber eigentlich nie über mehrere Sekunden aus.
DSL-LED geht aus, blinkt, geht aus, blinkt...nichts regelmäßiges. Die WLAN-LED blinkt auch, ist aber eigentlich nie über mehrere Sekunden aus.
Die DSL-LED sollte eigentlich nicht ausgehen. Da ist die Leitung zu instabil. Das kann viele Ursachen haben, zBsp. mehrere Neuanschlüsse in deiner Umgebung. Mit einer FritzBox könnte man noch an der Störsicherheit rumschrauben, was die Abbrüche verringern würde aber den Durchsatz auch.
Ich hatte ähnliche Probleme...einen 16Mbit-Anschluß, der dann aber erst bei 3Mbit stabil lief.
Ein Wechsel auf VDSL hatte alle Probleme gelöst.
Mal sehen, was die "Mods" dazu sagen.
Ich hatte ähnliche Probleme...einen 16Mbit-Anschluß, der dann aber erst bei 3Mbit stabil lief.
Ein Wechsel auf VDSL hatte alle Probleme gelöst.
Mal sehen, was die "Mods" dazu sagen.
Hi KiNaWe.
Ich habe im Ticket noch mal hinterlegt, dass du immer noch unter Abbrüchen leidest, wobei es die letzten 48 Std. besser aussieht als noch um den 19/20.12.
Wo steht der Router eigentlich? Bei dir im Flur? Frei im Zimmer? Hängt dieser an einer Mehrfachsteckdose? Wie lang ist das TAE Kabel? Hast du dies mal auf Beschaffenheit (ggf. Kabelbrüche) untersucht?
Kannst du noch ein paar Details nachliefern, vielleicht können wir den Fehler dann etwas eingrenzen.
Vielen Dank und beste Grüße Matze
Ich habe im Ticket noch mal hinterlegt, dass du immer noch unter Abbrüchen leidest, wobei es die letzten 48 Std. besser aussieht als noch um den 19/20.12.
Wo steht der Router eigentlich? Bei dir im Flur? Frei im Zimmer? Hängt dieser an einer Mehrfachsteckdose? Wie lang ist das TAE Kabel? Hast du dies mal auf Beschaffenheit (ggf. Kabelbrüche) untersucht?
Kannst du noch ein paar Details nachliefern, vielleicht können wir den Fehler dann etwas eingrenzen.
Vielen Dank und beste Grüße Matze
Hallo KiNaWe,
ich habe mir deinen Anschluss noch einmal angesehen, aktuell sieht alles wieder gut aus. Sollten erneut Abbrüche auftreten, gib uns gerne noch einmal Bescheid.
Viele Grüße und einen guten Rutsch!
Giulia
ich habe mir deinen Anschluss noch einmal angesehen, aktuell sieht alles wieder gut aus. Sollten erneut Abbrüche auftreten, gib uns gerne noch einmal Bescheid.
Viele Grüße und einen guten Rutsch!
Giulia
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