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Hi, 



 



ich habe seit einigen Tagen ständige DSL-Abbrüche an meiner o2-DSL Leitung.



Die Leitung lief bis vor ein paar Tagen völlig stabil mit 5Mbit/s. 



Seit einigen Tagen verliert die Fritzbox bis zu 17 mal am Tag die DSL Synchronisation, mal synct die Leitung mit 200 kbit/s, mal mit 2,4 Mbit/s mal sogar mit 4,5 Mbit/s. Mal läuft sie ein paar Stunden, mal bricht sie schon nach ein paar Minuten wieder zusammen, unabhängig von der gesyncten Geschwindigkeit. 



 



Ich habe deswegen die Hotline kontaktiert, die mir erzählte ich bekomme maximal 3Mbit/s, außerdem wären das ganz normale Leitungsschwankungen und er würde eine Herabstufung meines Anschlusses vorschlagen. Ich habe den teuersten Tarif unter anderem wegen der Telefonflatrates, laut dem Hotliner hat dies eine instabile Leitung zur Folge. Auf meinen Einwand, dass die FritzBox die Geschwindigkeit mit der Gegenstelle aushandelt ging er nicht ein, er meinte sie würde immer versuchen die Leitung mit 16.000 zu syncen und deswegen instabil werden. 



Dass die Leitung bis vor 3 Tagen seit Januar stabil lief tat er damit ab dass die Leitung eben jetzt stärker belastet würde und es immer Schwankungen gäbe. 



 



Ich finde Schwankungen um den Faktor 8 nicht normal. Ich glaube nicht, dass auf einmal 8 mal so viele Leute in meiner Nachbarschaft DSL nutzen. 



Als die Fritz Box nun während dem Gespräch neu auf 700 kbit/s syncte meinte er das wäre ja jetzt gut und würde sicher stabil laufen. Als ich sagte, dass die Leitung auch bei 200kbit/s gerne nach ein paar Minuten zusammenbricht und das keine Lösung ist und wie er mir das erklären würde, legte er auf. 



 



Um ehrlich zu sein fühle ich mich extrem verarscht, meiner Meinung nach liegt irgendwo ein technischer defekt entweder an Leitung oder Fritz Box vor. Der Hotliner meinte nur an der Leitung könne o2 ja wohl nichts ändern und es stünde mir frei zu einem anderen Anbieter zu gehen. 



Ich habe einen Anschluss ohne Regiozuschlag. 



Was kann ich noch machen? Nochmal mit so jemandem an der Hotline will ich GANZ sicher nicht reden sonst vergesse ich mich. 



 



 



Hier der Link dazu



http://www.place-to-keep.com/Voice_o2/Voice_Config.pdf



LG baerchen007




Vielen Dank, habe zum Glück noch ein Backup der alten Box auf meiner Platte gefunden, habe die Austauschbox erstmal auf die neue Firmware gebracht, die hatte noch die 80er drauf. 



 



Jetzt kann ich wenigstens manchmal telefonieren wenn die Leitung denn gerade mal will 😉 .



 



Heute hat mich noch ein netter Herr von der Kundenbetreuung angerufen, der hat das Technikerticket gerade wieder aufgemacht und sie versuchen es weiter…



 



Mal schauen.




Bitteschön, ich helfe doch gerne weiter. ☺️



Na dann hoffe ich doch mal das bei dir bald wieder alles richtig läuft.



LG baerchen007




Ich habe auch ein Problem mit Verbindungsabbrüchen genau seit dem 24.10.2011 abends! Abends wird die Leitungsqualität normal schlechter. Dies ist abhängig von Leitungslänge und Querschnitt sowie der Anzahl paralleler Teilnehmeranschlüsse.



 



Bis zum 24.10.2011 war dies jedoch kein größeres Problem, da nur die Störabstandsmarge z.T. bis auf 1 oder 0 sinken konnte bevor eine Resynchronisation ausgelöst wurde. Seit Montag wird bereits neu synchronisiert, wenn die Störabstandsmarge auf ca. 6 fällt! Dies hat bei mir teilweise die Folge, dass Abends dauerhaft versucht wird zu resynchonisieren und die Box z.T. tagelang nicht mehr synchronisiert, bevor ich die Box komplett zurücksetze!



 



Da die Kundenbetreuung im seit mehreren Tagen so gut wie nicht mehr erreichbar ist, zumindest die 017680027322 (40min Warteschleife und dann wird automatisch aufgelegt), nehme ich an, dass dies wohl ein größeres Problem sein könnte. Vieleicht hat die Telefonica eine neue Firmware in ihr System eingespielt.



 



Ich habe die Fritzbox nun ebenfalls auf höhere Stabilität trimmen müssen und dadurch eine erheblich schlechtere Geschwindikeit. Ich hoffe, dass O2 das Problem bald lösen wird und die Hotline wieder erreichbar ist.




@Jediritter



Dann versuch es bei der Hotline mit der Rufnummer 08005522211 vielleicht hast du dann mehr Glück.



LG baerchen007




Diese Hotlinenummer hatte ich heute nachmittag probiert. Die Weitervermittlung zur DSL Technik hatte noch funktioniert. Jedoch wurde nach ca. 6min Gesprächszeit aufgelegt. Beim Versuch der Weitervermittlung über die Business Hotline hatte ich das gleiche Problem.




Habe inzwischen eine PN an O2_Jan geschrieben.




Halt uns bitte auf dem laufenden  ☺️




Mach ich gerne, aktuell hat sich nur nichts geändert, Leitung synct heute mit 192kbit/s und hatte ca 8 Abbrüche… 



 



Habe zudem festgestellt, dass o2 ohne meine Zustimmung und ohne es mir mitzuteilen meinen Tarif downgegradet hat, wodurch unter anderem Auslandsflat und Powerupload wegfallen. 



 



Mal schauen wie das weitergeht… 




Zum Ablauf:



 



Fr.: Einrichtung von Speed Ping (nicht beauftragt) und Power Upload (beauftragt)



Fr.-Mo.: Störungsfreier Betrieb mit Synchronisation zw. 5500 und 6200



ab Mo. Abend: häufige Resynchronisationen



 



am folgenden Fr.:  PN an O2_Jan, da Hotline praktisch nicht erreichbar war



am nachsten Mo.: Downgrade auf DSL 2000!!!



 



Ergebnis des Kontakts zu: Leitung hat mehrere Jahre funktioniert und O2 hat, statt einer Lösung zur finden, wie z.B. Speed Ping, wordurch die HW Fehlerkorrektur abgeschaltet wird, wieder zu deaktivieren - war ja auch nicht beauftragt, einfach eine Beschränkung auf DSL 2000 vorgenommen! DSL 4000 hat über Jahre funktioniert, DSL 6000 hat seit August auch funktioniert und beschränkt O2 respektive Telefonica die Leitung auf DSL 2000!



 



Durch telefonischen Kontakt mit der technischen Kundenbetreuung wurde die Beschränkung der Bandbreite inzwischen wieder deaktiviert, der Speed Ping ist jedoch aus meiner Sicht immer noch aktiv. O2 sieht dies nicht im eigenen System. Vieleicht hat das die Telefonica selbst entschieden zu aktivieren. Mal sehen, Speed Ping später noch deaktiviert wird.



 



Meine Erklärung: Speed Ping führt zur Deaktivierung im Router, was möglicherweise bei grenzwertigen Leitungen zu Problemen führen könnte.




Jediritter schrieb:
wie z.B. Speed Ping, wordurch die HW Fehlerkorrektur abgeschaltet wird,

Naja, so ganz stimmt das nicht, daß die HW-Fehlerkorrektur abgeschaltet wird. Speedping hat z.B. keinen Einfluß auf die Fehlererkennung, die funktioniert mit Speedping genau so gut wie ohne. Und auch die Fehlerkorrektur wird mit Speedping genau so durchgeführt wie ohne Speedping. In der Praxis ist es lediglich so, daß größere Fehler leichter korrigierbar sind, wenn die Daten nicht in logischer Reihenfolge, sondern verschachtelt (interleaved) übertragen werden. Bei einer Verbindung mit Fehlern führt Speedping dazu, daß Daten öfter neu gesendet werden müssen, so daß die Datenrate sinkt.



 



Gruß



 



akapuma




Aus eigener erfahrung kann ich nur sagen, die Reduzierung der Bandbreite wird gerne von den o2 Technikern gemacht. Hier vorallem um die Leitung stabil zu halten. Das mit dem Speedping sollte erstmal egal sein, da die Fehlerkorrektur trotzdem via HW klappt.



 



Gebe dir den Tipp hartnäckig bei der Hotline zu sein....




Speed Ping führt nach meiner Erfahrung zu höheren Synchronisationsraten. Im Normalfall wird mit Latenz von ca. 6ms synchronisiert und die FEC (Forward Error Correction) ist aktiv. Bei Speedping ist die Latenz Fast oder 0ms und FEC ist aus. Höhere Synchronisationsraten gibt es auch in der anderen Richtung (Interleaved). Dabei ist die Latenz ca. 20ms und FEC ist aktiv.



 



Ich würde unterscheiden zwischen CRC (Fehlererkennung und erneute Anforderung fehlerhafter Datenpakete) und FEC (Fehlerkorrektur). FEC ist aus meiner Sicht bei Speed Ping deaktiviert.



 



Bisher wurde mit Latenz 6ms synchronisiert. Nach Aktivierung von Power Upload habe ich Latenz Fast. Bisher stieg die Rate behebbarer FEC Fehler abends extrem an. Was passiert, wenn die Fehler nicht mehr korrigiert werden, da FEC inaktiv ist? O2 gibt selbst an, dass Speed Ping zu schlechterer Telefonie Qualität führen kann.



 



Abends sinkt die Störabstandsmarge um einige db und die Leitung war selbst mit Margen von 0-1 db teilweise noch stabil trotz hoher FEC Rate. Bisher war dies kein Problem. Nach Aktivierung von SP und PU und Auftreten der Synchronisationsprobleme hatte ich den Eindruck, dass nicht mehr auf kleineren Margen synchronisiert wurde und dadurch verstärkt Resynchronisationen auftraten.



 



Ich hoffe, dass SP wieder deaktiviert wird und die Leitung dadurch wieder dynamischer auf die allabendliche Verringerung der Leitungsqualität reagiert.




Die Datenrate sollte durch Speedping keinesfalls höher werden. Lediglich die Latenz sollte sinken (= besser werden).



 



Wie ich bereits schrieb, wird die Fehlerkorrektur nicht abgeschaltet, sondern sie arbeitet lediglich etwas schlechter. Beim Internet (TCP) werden nicht korrigierbare Pakete neu gesendet, was zu einem Absinken der Datenrate führt. Bei VoIP (ATM) werden nicht korrigierbare Pakete weggelassen. In der FritzBox wird dies als "Paketverlust" in % gekennzeichnet. Laut Wikipedia sollen Paketverluste bis 5% nicht stören.



 



Gruß



 



akapuma




Bei Latenz von 6ms erfolgt die Synchronisation auf niedrigeren Raten, als bei Fast und Interleaved. FEC ist bei Fast inaktiv und normal und Interleave aktiv. CRC, also Fehlererkennung läuft natürlich immer.



 



Auf jeden Fall hat O2 keine Eintragung, dass Speed Ping bei mir aktiv ist. Die Fritzbox zeigt jedoch Latenz Fast an und es gibt keine korrigierte FEC Fehler mehr. Abends hatte ich bisher bis zu 10 Mio. FECs aufgrund meiner schlechten Leitung. Deshalb glaube ich, dass es ohne Fast Latenz besser gehen würde.



 



Kennt jemand einen Anbieter, welcher Automatic Rateadaption bzw. automatic RAM unterstützt?




Jediritter schrieb:

Kennt jemand einen Anbieter, welcher Automatic Rateadaption bzw. automatic RAM unterstützt?



RAM gibt's bei o2, seamless-RAM ist wohl selten. Wikipedia schreibt hierzu:



Die mit ADSL2+ mögliche Seamless Rate Adaption ... ist derzeit (2010) von den deutschen ADSL2+ Anbietern jedoch großteils (ausgenommen HanseNet-, QSC- und M-net-DSLAMs) noch nicht implementiert.



 



Congstar (obwohl Telekom-Tochter) schaltet bevorzugt QSC. Problem ist es wohl, herauszubekommen, ob der Anschluß tatsächlich über QSC erfolgen würde. Denn wenn er nicht über QSC, sondern über die Telekom erfolgen würde, dann hätte man nicht mal "normales" RAM, sondern eine fixe Aushandlung, die mit großer Sicherheit deutlich langsamer ist als o2-RAM.



 



Ich stand auch mal vor der Entscheidung "Congstar oder o2". Einerseits bin ich zu o2 gegangen, weil ich der Meinung bin, daß es hier bei mir ein o2-Netz gibt, aber kein QSC-Netz. Anderseits gibt es auch ein Congstar-Forum. Guck mal, wie viele sich da beschweren, daß nichts geht.



 



Gruß



 



akapuma




Natürlich, wenn du eine schlechte Leitung hast, dann ist es ohne Fastpath bzw SpeedPing bei O2 besser.



 



Ich hatte SpeedPing probiert aber es dann wieder ausschalten lassen.




Dann habe ich eine sehr gute Leitung, ich habe von Anfang an Speedping  und bin richtig schnell damit unterwegs. Der Seitenaufbau mit Speedping ist genial.



LG baerchen007




Klar Bärchen, nur weil du eine 2 Mbit Leitung hast, heißt das nicht das du eine schlechte Leitung besitzt.




Tja jeder hat halt keine 16000er Leitung 😉



Ich bin mit meiner auch zufrieden.



LG baerchen007




Versteh mich nicht falsch, ich wollte sagen, dass eine 2 Mbit von der Kapazität und Qualität des Signals sehr gut sein kann und somit SpeedPing ohne Probleme funktioniert. Das hat nichts mit 2 6 oder 16 mbit zu tun. Es gibt auch Anschlüsse die 16 Mbit geschaltet haben aber kein SpeedPing vertragen weil das Signal so eben ankommt um die Leitung zu halten.



 



Dafür das du vorher 768 (?) hattest, läuft es verdammt gut bei Dir. Einen besseren Deal hättest du nicht machen können...



 



Mit SpeedPing ist es immer so eine Sache. Manchmal läuft es, manchmal nicht. Bei mir läuft es aber ohne läuft es besser. Beim zocken merke ich den Unterschied gar nicht. Ob ich jetzt 12 ms zum Server habe oder 50 ms. Treffen kann ich so oder so genau so gut.




Mister79 schrieb:Mit SpeedPing ist es immer so eine Sache. Manchmal läuft es, manchmal nicht. Bei mir läuft es aber ohne läuft es besser. Beim zocken merke ich den Unterschied gar nicht. Ob ich jetzt 12 ms zum Server habe oder 50 ms. Treffen kann ich so oder so genau so gut.
Ich habe nur folgende Latenzzeiten im Kopf:



 



Speed Ping/Fast Path: 0ms/fast



Normal:                     6ms



Interleaved:             20ms



 



Ist es eigentlich immer noch so, dass im Falle, dass man bestimmte Regler in der Fritz!Box auf maximale Performance setzt, die Latenz auf 20ms, also Interleaved gesetzt wird, auch wenn sonst Normal (6ms) oder Fast (0ms) synchronisiert wird?




@mister79,



ich verstehe dich nicht falsch, ich habe  eine sehr gute 2 Mbit Leitung, ich bin auch sehr zufrieden mir ihr, es wäre zwar schön wenn ich  16 Mbit haben könnte, aber es reichen allemal 2 Mbit, wenn man bedenkt ich habe jetzt 3 mal soviel Speed wie zuvor. Die Leitung ist sehr stabil, überhaupt keine Verbindungsabbrüche. Ich habe es nicht bereut, dass ich mit DSL zu O2 gewechselt bin. Nur manch anderer möchte um jeden Preis eine 16Mbit Leitung wenn es bei ihm auch nicht möglich ist. Ist in sämtlichen Foren nachzulesen und dann wird auf den Anbieter geschimpft, nur keiner bedenkt, wenn die Leitung nicht mehr hergibt, dann geht halt nicht mehr.



LG baerchen007




Eine Verzögerung von 0 ms ist technisch nicht möglich. Man hat immer eine Verzögerungszeit.



 



Normal sind in der Regel so 30 - 50ms. Es kommt auch immer an wie man geroutet wird. Es kann sein, dass jemand in Duisburg wohnt, auf einen Server in Düsseldorf zugreift und über Leipzig geroutet wird. Selbst wenn die Verbindung direkt wäre, ist eine Verzögerung von 0 ms technisch nicht möglich. Signale haben grundsätzlich eine Laufzeit.



 



Allein schon das ohne SpeedPing/Fathpath die Signale unterwegs mehrfach abgefragt werden ob Datenpakete komplett sind oder abhanden gekommen sind bringt/lässt die Verzögerung steigen. Wird der Speedping aktiviert fällt dieses weg. Das heißt, die Datenpakete werden ohne Zwischenabfrage an den Empfänger gesendet. Das beschleunigt die Sache etwas aber kann bei schlechten Signalstärken zu größeren Fehlerhaften Paketen führen.



 



Um es ganz einfach zu sagen, die Fehlerkorregtur wird ausgeschaltet.



 



 




Speedping funktioniert in etwa so:



 



Datenpakete mit Speedping: (laufen von links nach rechts):

Sender => 55555 44444 33333 22222 11111 => Empfänger

Erst kommt Paket 11111 an und ist sofort nutzbar, dann kommt Paket 22222 und ist sofort nutzbar, dann Paket 33333.....



Jetzt kommen zwei kleine Störungen:

Sender => 5X555 44444 33333 22X22 11111 => Empfänger

Die Pakete kommen genau so an, und sind sofort nutzbar, weil kleine Fehler korrigierbar sind.



Jetzt kommt eine große Störung:

Sender => 55555 44444 33333 3xxxx3 2222 11111 => Empfänger

Das Paket 33333 ist so kaputt, daß es nicht korrigiert werden kann. Es wird daher neu gesendet. Problem: Um 5 Pakete zu übertragen, müssen 6 gesendet werden (wegen des Neusendens), es wird also langsamer.



Um so etwas zu verhindern, hat man sich etwas ausgedacht: das Interleaving (Verschachteln), = ohne Speedping:

Sender => 54321 54321 54321 54321 54321 => Empfänger

Wenn man 1 Paket pro Sekunde überträgt, kommen pro Sekunde 1 Pakete an (welche Logik). Das Verschachteln beeinflusst die Übertragungsrate (in Pakete pro Sekunde) also überhaupt nicht. Es müssen aber erst mehrere Pakete (im Beispiel 5) übertragen werden, bis die Pakete wieder zusammengewürfelt werden können (also 11111 22222 ....). Es kommt also zu einer erhöhung der Verzögerung, auch "Latenz" genannt.



Und jetzt machen wir ein Paket kaputt:

Sender => 54321 54321 5xxx1 54321 54321 => Empfänger

Nach dem Zusammensetzen sieht es so aus:

11111 22x22 33x33 44x44 55555

Man sieht: mit Speedping hatte man einen großen, nicht korrigierbaren Fehler (3xxx3). Beim Interleaving "verteilt" sich der Fehler nach dem zusammensetzen aber auf mehrere kleine Fehler, die aber korrigierbar sind. Es muß nichts neu gesendet werden.



So ist es bei der Datenübertragung (TCP). Bei der Sprachübertragung (UDP) werden nicht korrigierbare fehlerhafte Datenpakete einfach weggelassen, und nicht neu gesendet. Man spricht von "Paketverlusten". Mit Speedping kommen die Pakete zwar schneller an, dafür kommt es bei Störungen aber zu Paketverlusten.



 



Gruß



 



akapuma