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Hallo, folgende Problem: Meine Mutter ist bei EWE Tel mit einem "echten" Telefonanschluss mit Splitter. Leider kriegt sie nur 1,3 Mbit/s, O2 zeigt für ihre Adresse ca. 6 Mbit/s an, weshalb sie u.U. zu O2 wechseln würde.



Die Telefondose befindet sich an einem Ende des Hauses, d.h. ein dort angeschlossenens schnurloses Telefon hat am andere Ende des Hauses keinen Empfang mehr. Da sie nicht über VOIP verfügt, ist sie diesbezüglich sehr eingeschränkt. Ihr Mann hat bereits ein Telefonkabel außen an der Hauswand verlegt, jedoch st dies nicht fachmännisch geschehen, wehalb man dauernd Störungen in der Leitung hat.



Ich habe bei mir in der Wohnung noch einen "alten" O2-Anschluss mit einer FB 7270, bei der mir die VOIP-Zugangsdaten bekannt sind. Meine insg. 4 Festnetznummern kann ich z.B. bequem über weitere Fritzboxen als IP-Telefone oder die Fritzbox-App frei über weite Strecken verteilen, da ich z.B. mit Repeatern oder Power-Line arbeiten kann.



Bei den neuen Anschlüssen ist das nicht der Fall, da die Zugangsdaten für VOIP nicht mehr rausgegeben werden.Könnte ich den O2-Anschluss z.B. über eine FB 7170 realisieren und den O2-Router als Switch/Access-Point irgendwo zentral im Haus positionieren und dort das Telefon anschließen?



Danke!



Nein, wenn die Telefonie über die O2-Box genutzt werden soll, dann muss die Kiste direkt an der TAE-Dose hängen. Hinter einer FritzBox ist das nicht möglich.




Wie wäre es mit einem Dect Repeater in der mitte des hauses?



 



Gruß



Stefan




wilkowyje schrieb:

Hallo, folgende Problem: Meine Mutter ist bei EWE Tel mit einem "echten" Telefonanschluss mit Splitter. Leider kriegt sie nur 1,3 Mbit/s, O2 zeigt für ihre Adresse ca. 6 Mbit/s an, weshalb sie u.U. zu O2 wechseln würde.



Der Verfügbarkeitscheck von o2 ist nicht wirklich genau. Es kann auch sein, dass es bei o2 nicht schneller ist.



Die Telefondose befindet sich an einem Ende des Hauses, d.h. ein dort angeschlossenens schnurloses Telefon hat am andere Ende des Hauses keinen Empfang mehr. Da sie nicht über VOIP verfügt, ist sie diesbezüglich sehr eingeschränkt. Ihr Mann hat bereits ein Telefonkabel außen an der Hauswand verlegt, jedoch st dies nicht fachmännisch geschehen, wehalb man dauernd Störungen in der Leitung hat.



Wie lang ist denn das Kabel? Vielleicht kann man das auch einfach neu machen und ein besseres Kabel nehmen.



Ich habe bei mir in der Wohnung noch einen "alten" O2-Anschluss mit einer FB 7270, bei der mir die VOIP-Zugangsdaten bekannt sind. Meine insg. 4 Festnetznummern kann ich z.B. bequem über weitere Fritzboxen als IP-Telefone oder die Fritzbox-App frei über weite Strecken verteilen, da ich z.B. mit Repeatern oder Power-Line arbeiten kann.



Bei den neuen Anschlüssen ist das nicht der Fall, da die Zugangsdaten für VOIP nicht mehr rausgegeben werden.Könnte ich den O2-Anschluss z.B. über eine FB 7170 realisieren und den O2-Router als Switch/Access-Point irgendwo zentral im Haus positionieren und dort das Telefon anschließen?



Danke!



Beim derzeitigen Anschluss könnte man naürlich eine Fritzbox an die TAE anschließen und dann das Telefonsignal per VoIP über LAN, DLAN, WLAN zu einer weiteren Fritzbox leiten, wo dann das analoge Telefon angeschlossen ist.



Die Idee mit dem DECT-Repeater ist aber wahrscheinlich kostengünstiger.



 



Evtl. kann man auch den kompletten Anschluss inkl. DSL zu einer anderen TAE verlegen. Dafür braucht man aber natürlich auch eine vernünftige Verkabelung und die DSL-Geschwindigkeit wird (durch die längere Leitung) auch nicht besser.




Danke für die Antworten. Ein neues Kabel zu verlegen ist zwar eine Option, jedoch mit neuen erheblichen Kosten verbunden. An einen DECT-Repeater dachte ich auch, jedoch sind die Beurteilungen des AVM Repeaters bei Amazon "durchwachsen". 



Wegen der 1,3 Mbit/s bin ich auch etwas spektisch, da ja die gleiche Leitung verwendet wird. Aber auch aus anderen Gründen will sie den Anbieter wechseln.



@nemesis03: ja, Fritzboxen würden alle Probleme lösen, jedoch sind diese an neuen 02-Anschlüssen aben nicht mehr verwendbar solange die VOIP-Zugangsdaten nicht bekann sind...oder kann ich eine FB am O2-Router als IP-Telefon betreiben?




wilkowyje schrieb:

@nemesis03: ja, Fritzboxen würden alle Probleme lösen, jedoch sind diese an neuen 02-Anschlüssen aben nicht mehr verwendbar solange die VOIP-Zugangsdaten nicht bekann sind...oder kann ich eine FB am O2-Router als IP-Telefon betreiben?
Naja, so viel kann ein neues Kabel ja auch nicht kosten.



Im Moment ist es doch noch ein echter Telefonanschluss, da wäre das mit den Fritzboxen ja kein Problem.



Wenn ihr zu o2 wechselt und der Anschluss damit VoIP wird gibt es zwei Möglichkeiten:




  • Die erste Fritzbox über das analoge-Kabel an die o2-Box anschließen und die zweite Fritzbox dann wie oben skizziert über Netzwerk mit der ersten Fritzbox verbinden.
    Also: DSL=o2-Box=Analogkabel=Fritzbox1=Netzwerk(LAN/WLAN/DLAN)=Fritzbox2=Analogkabel=Telefon
  • Verbotenerweise die VoIP-Zugangsdaten aus der o2-Box auslesen (wenn das zu dem Zeitpunkt mit der erhaltenen Box möglich ist) und die eigene Fritzbox verwenden.
Die o2-Box bietet keine Möglichkeit zum anschließen von IP-Telefonen.




Portiert die Rufnummer doch zu einem Anbieter wie Easy Bell oder Sipgate, trag die Rufnummern in deine Fritte ein und lass sie komplett mit über deinen Anschluss online gehen.



 



Ich nutze einen DECT Repeater von AVM und das Gerät läuft einwandfrei.



 



Internet bekommst du dann von deiner Fritte über Powerline z.B von Devolo zu deiner Mutter und feritg.



 



Bei Easy Bell oder Sipgate eine Rufnummer mit Tel Flat und die Welt ist O.K



 



Solltest du einen Anschluss wie deinen jetzigen wollen und zwar eigenständig, dann wäre auch Easy Bell dein Partner. Nutzt die Technik von Telefonica und zwar genau diese, welche du selber auch im Einsatz hast.



 



Mit den neuen O2 Anschlüssen wirst du nicht glücklich werden und dein Vorhaben wird unnötig kompliziert und durch die Zwangsrouter usw mit den zusätzlichen Anschaffungen einfach zu teuer. In meinen Augen ist das keine Option




wilkowyje schrieb:

Leider kriegt sie nur 1,3 Mbit/s, O2 zeigt für ihre Adresse ca. 6 Mbit/s an, weshalb sie u.U. zu O2 wechseln würde.



Lies Dir bitte den Text GENAU durch! o2 schreibt niemals, was "ca." anliegen wird. o2 schreibt höchstens, daß "bis zu" 6MBit/s anliegen könnten. Auch 1,3MBit/s sind "bis zu 6 MBit/s".



 



Gruß



 



akapuma




Easybell garantiert mir eine Bandbreite von 12 Mbit/s...wow. Ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass an der Leitung vom Verteilerkasten zum Haus etwas nicht ok ist, weshalb die Bandbreite auf 1,3 Mbit/s einbricht. Der Vertrag geht noch bis November, bis dahin wird ohnehin nichts passieren.




Die Garantie bei Easy Bell ist schon glaubwürdig. Hast du dir die garantierte Bandbreite dort geben lassen?



 



Wenn die Abweichung so extrem ist, dann sollte mal ein Ticket erstellt und eine Leitungsmessung vollzogen werden.



 



Dann scheint wirklich was mit der Leitung nicht zu stimmen. Fremdspannung auf dieser oder Feuchtigkeit wegen Isolierungsschaden usw.



 



 



Wenn der OTA Datenbank Wert so extrem von der wirklichen Leistung abweicht, dann könnte es wirklich ein Problem geben. Ob es an der Verkabelung im Haus liegt würde sich durch eine Messung an der APL prüfen lassen.




Wenn da wirklich ein Fehler auf der Leitung ist und dieser behoben wird und die Bandbreite dann steigt wäre es wieder eine Option die DSL-Leitung bis zum Standpunkt des Telefons zu verlängern.



Ich habe bei mir zu Hause meinen DSL-Anschluss auch verlängert, mit einem Cat6-Netzwerkkabel, dass ich im Haus aufputz an die Wand genagelt habe (mit diesen Klemmen). Bei mir ist die Verlängerung allerdings nur ca. 12m lang.




nemesis03 schrieb:




  • Die erste Fritzbox über das analoge-Kabel an die o2-Box anschließen und die zweite Fritzbox dann wie oben skizziert über Netzwerk mit der ersten Fritzbox verbinden.
    Also: DSL=o2-Box=Analogkabel=Fritzbox1=Netzwerk(LAN/WLAN/DLAN)=Fritzbox2=Analogkabel=Telefon
Schnall ich nicht? In die erste Fritze geht es analog rein und dieses analoge Signal kann dann über LAN zu einer zweiten Fritze durchgereicht werden? Wandelt die erste Fritze das Analogsignal in VoIP um, um es im Netzwerk weiterverteilen zu können?




_sykes schrieb:

Schnall ich nicht? In die erste Fritze geht es analog rein und dieses analoge Signal kann dann über LAN zu einer zweiten Fritze durchgereicht werden? Wandelt die erste Fritze das Analogsignal in VoIP um, um es im Netzwerk weiterverteilen zu können?



Genau, in der ersten Fritzbox kommt das analoge Telefonsignal von der o2-Box als Amt an. In der ersten Fritzbox wird ein IP-Telefon eingerichtet. Die 2. Fritzbox meldet sich bei der 1. Fritzbox als IP-Telefon an (also über Internetrufnummer anlegen) und man ordent diese Nummer wieder dem analogen Port zu.



Klingt umständlich, ist es auch. Und man hat halt insgesamt drei Router im Haus stehen (und die Fritzboxen muss man ja auch kaufen). Möglich wäre es aber.



 



Da ist ein DECT-Repeater vielleicht eine bessere Lösung. Aber das hängt noch von anderen Faktoren ab.



Hat die Basis des DECT-Telefons einen eingebauten Anrufbeantworter? Dann wäre es vielleicht besser, wenn auch die Basis zentral steht, was gegen den DECT-Repeater sprechen würde.



Wenn man WLAN-Geräte hat, wäre es wahrscheinlich auch besser, wenn der WLAN-Access-Point zentral steht.



 



Um den Anschluss für das analoge Telefon in die Mitte der Wohnung zu legen, gibt es meiner Meinung nach drei Möglichkeiten:




  • das verlegte Analog-Verlängerungskabel erneuern
  • den kompletten DSL-Anschluss verlängern
  • das analoge Signal über VoIP transportieren und wieder in analoge Signale umwandeln

DECT-Repeater haben allerdings eine Einschränkung.



 



An einer FritzBox können bis zu 6 Mobilteile angemeldet werden, Repeater können aber nur bis zu 2 (FritzBox als Repeater: 3) Verbindungen repeaten. Das heißt, wenn sich 3 DECT-Handteile im Empfangsbereich des Repeaters befinden, können sich nur 2 (bzw. 3) Geräte am DECT anmelden.



 



Gruß



 



akapuma