Guten Tag allerseits,
ich benötige einen DSL-Anschluß, war auch schon im O2-Shop, jedoch konnten mir einige Fragen nicht beantwortet werden. Vielleicht klappt's ja hier:
Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten kann der WLAN-Router nicht direkt an die TAE-Dose angeschlossen werden. Wie lang darf ein Verlängerungskabel höchstens sein, damit es nicht zu einem (spürbaren) Leitungsverlust kommt?
Es lebt ein Kind im Haushalt und ich möchte vermeiden, daß zu ausgiebig im Internet gesurft wird, wenn ich nicht da bin.
Können für die HomeBox bzw. Fritz!Box Nutzungszeiten (Zeitraum und/oder Dauer) programmiert werden, möglichst abhängig vom Anwender?
Lassen sich die beiden genannten WLAN-Router bei Nichtnutzung abschalten, idealerweise automatisch (z.B. nachts)?
Besten Dank für Eure Antworten!
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Die Länge des Kabels ist abhängig von der Qualität der Leitung. Wie schnell ist dein DSL direkt an der TAE Dose?!
Wenn es da schon grenzwertig ist, ist der Leitungsverlust beim verlängern höher als wenn dort schon ein gutes Signal anliegt.
Warum darf der Router nicht direkt an die TAE? Was sind also die Gründe (aus Interesse), vielleicht finden wir ja Alternativen.
Bei dem Vorhaben bezüglich der Regulierung des Internetzugangs, hier ist die Fritte Pflicht. Da gibt es keinen Weg dran vorbei. In der Fritte kann jedes einzelne Gerät mit Zeiten von Mo-So festgelegt werden.
Wegen der Nachtabschaltung:
Es gibt keinen Grund warum man einen Router bei VOIP nachts abschalten sollte. Damit ist auch kein Telefon vorhanden.
Stell dir mal vor, es passiert etwas und jemand muss einen Krankenwagen rufen und denkt erst mal nicht daran das der Router nicht eingesteckt ist?
Herzinfakt als Beispiel, hier können Sekunden das Leben retten und so ein Router braucht schon 2-3 Minuten bis er oben ist, icnl. Sync mit dem Netz.
Hier empfiehlt sich das Wlan über die Fritte (ich vermute darum geht es) komplett abzuschalten. Also auch im Menü, Wlan nur in der Zeit von bis.
Bei deinem geschilderten Vorhaben ist die Fritte Pflicht. Die Homebox bietet dir keine der von dir genannten Funktionen.
Wenn es da schon grenzwertig ist, ist der Leitungsverlust beim verlängern höher als wenn dort schon ein gutes Signal anliegt.
Warum darf der Router nicht direkt an die TAE? Was sind also die Gründe (aus Interesse), vielleicht finden wir ja Alternativen.
Bei dem Vorhaben bezüglich der Regulierung des Internetzugangs, hier ist die Fritte Pflicht. Da gibt es keinen Weg dran vorbei. In der Fritte kann jedes einzelne Gerät mit Zeiten von Mo-So festgelegt werden.
Wegen der Nachtabschaltung:
Es gibt keinen Grund warum man einen Router bei VOIP nachts abschalten sollte. Damit ist auch kein Telefon vorhanden.
Stell dir mal vor, es passiert etwas und jemand muss einen Krankenwagen rufen und denkt erst mal nicht daran das der Router nicht eingesteckt ist?
Herzinfakt als Beispiel, hier können Sekunden das Leben retten und so ein Router braucht schon 2-3 Minuten bis er oben ist, icnl. Sync mit dem Netz.
Hier empfiehlt sich das Wlan über die Fritte (ich vermute darum geht es) komplett abzuschalten. Also auch im Menü, Wlan nur in der Zeit von bis.
Bei deinem geschilderten Vorhaben ist die Fritte Pflicht. Die Homebox bietet dir keine der von dir genannten Funktionen.
Bei der O2 Homebox 6641/6441 gibt es zumindest eine Nachtschaltung für das WLAN. Über die Funktion "Erzwinge Deaktivierung der WLAN-Schnittstellen" kann man auch die Nutzung von WLAN im Sinne einer zeitlichen Sperrung unterbinden. Dann müsste die Box aber für das Kind unzugänglich aufgestellt sein, da man das WLAN per Schalter am Gerät wieder aktivieren könnte.
Davon abgesehen spart die Homebox automatisch Energie, wenn sie nicht genutzt wird.
Davon abgesehen spart die Homebox automatisch Energie, wenn sie nicht genutzt wird.
Vielen Dank für Deine ausführliche und für mich sehr hilfreiche Antwort.
Warum darf der Router nicht direkt an die TAE?
Das liegt ganz einfach an den baulichen Gegebenheiten: Wie damals üblich, wurde die TAE-Dose im Flur montiert, und zwar an der engsten Stelle. Mit Kabel zum Festnetztelefon kein Problem, aber nun ein Regal anzubringen für einen WLAN-Router und div. Kabel sicher weder ein schöner Anblick, noch dazu ein Sicherheitsrisiko (wie gesagt, die engste Stelle).
M.E. müßte der WLAN-Router dann mittels Kabelverlängerung woanders platziert werden, idealerweise in einen anderen Raum.
Wegen der Nachtabschaltung
An den Sicherheitsaspekt bzw. die Notruf-Möglichkeit hatte ich nicht gedacht, ist in diesem Fall jedoch auch zweitrangig, da der Anschluß ausschließlich für Internet genutzt werden soll: Ich habe einen Handytarif mitsamt virtueller Festnetznummer und würde ohnehin den Freundes- und Bekanntenkreis nicht mit einer weiteren Rufnummer verwirren wollen.
Mir ist bekannt, daß derzeit keine Studien vorliegen, die zweifelsfrei eine etwaige Beeinträchtigung durch WLAN-Netze bestätigen, aber zumindest in meinem unmittelbaren Einflußbereich möchte ich so wenig Strahlung haben wie möglich. Ist also eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Ich weiß: WLAN aus, aber Handy, klingt jetzt sehr widersprüchlich. Tatsächlich gehöre ich zu den Menschen, die ihr Handy meistens nicht am Mann tragen (häufig verlasse ich das Haus sogar ohne), geschweige denn mit ihm in einem Raum schlafen.
Warum darf der Router nicht direkt an die TAE?
Das liegt ganz einfach an den baulichen Gegebenheiten: Wie damals üblich, wurde die TAE-Dose im Flur montiert, und zwar an der engsten Stelle. Mit Kabel zum Festnetztelefon kein Problem, aber nun ein Regal anzubringen für einen WLAN-Router und div. Kabel sicher weder ein schöner Anblick, noch dazu ein Sicherheitsrisiko (wie gesagt, die engste Stelle).
M.E. müßte der WLAN-Router dann mittels Kabelverlängerung woanders platziert werden, idealerweise in einen anderen Raum.
Wegen der Nachtabschaltung
An den Sicherheitsaspekt bzw. die Notruf-Möglichkeit hatte ich nicht gedacht, ist in diesem Fall jedoch auch zweitrangig, da der Anschluß ausschließlich für Internet genutzt werden soll: Ich habe einen Handytarif mitsamt virtueller Festnetznummer und würde ohnehin den Freundes- und Bekanntenkreis nicht mit einer weiteren Rufnummer verwirren wollen.
Mir ist bekannt, daß derzeit keine Studien vorliegen, die zweifelsfrei eine etwaige Beeinträchtigung durch WLAN-Netze bestätigen, aber zumindest in meinem unmittelbaren Einflußbereich möchte ich so wenig Strahlung haben wie möglich. Ist also eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Ich weiß: WLAN aus, aber Handy, klingt jetzt sehr widersprüchlich. Tatsächlich gehöre ich zu den Menschen, die ihr Handy meistens nicht am Mann tragen (häufig verlasse ich das Haus sogar ohne), geschweige denn mit ihm in einem Raum schlafen.
Super, besten Dank!
Also ein Regal braucht man für die Homebox 6641/6441 nicht unbedingt, das Gerät kann auch einfach mit zwei Schrauben an der Wand aufgehängt werden. Bohrschablone ist im Handbuch der Homebox 6641 auf der vorletzten Seite.
Zum Thema Strahlung: Die Strahlung bei WLAN ist wesentlich geringer als bei Mobilfunk. Das ergibt sich schon aus der Entfernung zwischen Sender und Empfänger: Beim WLAN sind es vielleicht max. 30 Meter zwischen Router/Homebox und Endgerät, beim Handy liegen u.U. Kilometer zwischen Handy und dem nächsten Sendemast. Von der Belastung, wenn man sich das Handy direkt an den Kopf hält im Unterschied zu einem Router im Flur gar nicht zu reden.
Zum Thema Strahlung: Die Strahlung bei WLAN ist wesentlich geringer als bei Mobilfunk. Das ergibt sich schon aus der Entfernung zwischen Sender und Empfänger: Beim WLAN sind es vielleicht max. 30 Meter zwischen Router/Homebox und Endgerät, beim Handy liegen u.U. Kilometer zwischen Handy und dem nächsten Sendemast. Von der Belastung, wenn man sich das Handy direkt an den Kopf hält im Unterschied zu einem Router im Flur gar nicht zu reden.
So allmählich frage ich mich, warum ich ganz zum O2-Shop gelaufen bin...
Mal im Ernst: Genau das hatte ich im Shop gefragt, ob die Box an der Wand befestigt werden könne. Antwort im Shop: Leider nein.
Prima, dann scheint dieses Problem ja gelöst - nochmals besten Dank!
Deine Ausführungen zum Thema Strahlung erscheinen plausibel; ich hatte vor einiger Zeit eine Reportage gesehen, in der (neben Mobilfunk) auch das WLAN als negativ dargestellt wurde. Argumentiert wurde, wenn ich mich recht erinnere, über den Charakter der Strahlung: Während die Handystrahlung dann am intensivsten sei, während man telefoniere (und die reine Handy-Sprechzeit ist ja vergleichsweise gering), pulsiere das WLAN dauerhaft. Insbesondere das Pulsieren kam schlecht weg und wurde mit Wassertropfen verglichen, die über lange Zeit sogar Stein verändern können. Fand ich auch nachvollziehbar, doch zugegeben: Die Reportage handelte von Bioenergetik o.ä. Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw. verschwanden oder verringerten sich, wenn die Ratschläge des Bioenegetikers (?) befolgt wurden. Und soweit, daß man irgendwelche Beeinträchtigungen hat, muß man es ja erst gar nicht kommen lassen. Da ich mir ja erst noch einen Internet-Anschluß zulegen will, wollte ich das, soweit möglich, halt mitberücksichtigen.
Mag vielleicht auch ein wenig ideologisch anmuten, doch es gibt nun einmal viele Dinge, die wissenschaftlich (noch) nicht erklärt werden können und trotzdem funktionieren bzw. ihre Berechtigung haben.
Mal im Ernst: Genau das hatte ich im Shop gefragt, ob die Box an der Wand befestigt werden könne. Antwort im Shop: Leider nein.
Prima, dann scheint dieses Problem ja gelöst - nochmals besten Dank!
Deine Ausführungen zum Thema Strahlung erscheinen plausibel; ich hatte vor einiger Zeit eine Reportage gesehen, in der (neben Mobilfunk) auch das WLAN als negativ dargestellt wurde. Argumentiert wurde, wenn ich mich recht erinnere, über den Charakter der Strahlung: Während die Handystrahlung dann am intensivsten sei, während man telefoniere (und die reine Handy-Sprechzeit ist ja vergleichsweise gering), pulsiere das WLAN dauerhaft. Insbesondere das Pulsieren kam schlecht weg und wurde mit Wassertropfen verglichen, die über lange Zeit sogar Stein verändern können. Fand ich auch nachvollziehbar, doch zugegeben: Die Reportage handelte von Bioenergetik o.ä. Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw. verschwanden oder verringerten sich, wenn die Ratschläge des Bioenegetikers (?) befolgt wurden. Und soweit, daß man irgendwelche Beeinträchtigungen hat, muß man es ja erst gar nicht kommen lassen. Da ich mir ja erst noch einen Internet-Anschluß zulegen will, wollte ich das, soweit möglich, halt mitberücksichtigen.
Mag vielleicht auch ein wenig ideologisch anmuten, doch es gibt nun einmal viele Dinge, die wissenschaftlich (noch) nicht erklärt werden können und trotzdem funktionieren bzw. ihre Berechtigung haben.
Also die Homebox hat 2 Aufhängeösen oben auf der Rückseite. Durch den Bügel unten, der auch Freiraum für die Kabelanschlüsse schafft, hängt die Box "schief" an der Wand. Dadurch wird aber auch die Belüftung gewährleistet.
An das Thema Strahlung hat man bei der Homebox durchaus gedacht. Es gibt extra 2 Schalter oben an der Box, mit der man WLAN und DECT-Basis jederzeit ausschalten kann. Außerdem scheint mir die Signalstärke beim WLAN generell nicht soooo stark zu sein.
An das Thema Strahlung hat man bei der Homebox durchaus gedacht. Es gibt extra 2 Schalter oben an der Box, mit der man WLAN und DECT-Basis jederzeit ausschalten kann. Außerdem scheint mir die Signalstärke beim WLAN generell nicht soooo stark zu sein.
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