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Warum O2 Service
Gelöst

DSL Syncrate begrenzen auf verfügbare Bitrate


ostgermane
Neuling

Hallo,

kann mir jemand sagen, ob die Funktion ( siehe Screenshot ) in der Fritzbox auch an einem O2-Anschluss vorhanden ist? Mir wurde gesagt, dass die Option anbieterspezifisch ist.

 

Gruß

Andreas

 

Lösung von ostgermane

Hallo Lars,

Supervectoring ist für mich auch kein Thema mehr. Ich werde im September “My Home L Flex” buchen. Sollte es wirklich schief gehen, dann geht es halt nicht. Momentan mit einer Synchronisation von 117 Mbps habe ich keinerlei Probleme mehr.

 

Gruß

Andreas

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14 Antworten

Denner
Legende
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  • Legende
  • 22405 Antworten
  • 13. August 2020

Bei mir mit L Tarif 

 


o2_Lars
  • Moderator
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  • 14. August 2020

Hallo @ostgermane,

das schöne an den aktuellen Fritzboxen ist ja, dass sie nur das anzeigen, was sie auch verarbeiten können und wo sie entsprechende Werte bekommen (Was für Puristen nicht immer so schick ist).

Ich kann hier das Bild, was sich @Denner zeigt nur bestätigen. An meiner 7590 wird diese Funktion nicht angeboten. Das bedeutet, es erfolgt keien Übermittlung der Bandbreite an die Fritzbox, diese Funktion lässt sich also nicht nutzen.

Gruß,

Lars


ostgermane
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 9 Antworten
  • 14. August 2020

Danke Euch. Da wird es wohl nichts mit dem Wechsel zu O2 werden. Habe seit Februar 2020 mit einer extrem instabilen Leitung zu kämpfen. Zig Technikerbesuche und die üblichen Ratschläge haben nichts gebracht. Jetzt soll noch ein Elektriker vorbei kommen und die Leitung prüfen. Meine Anschluss synchronisierte mit 204 Mbps. ( 100000 er Tarif ). Nun habe ich diese Funktion entdeckt und aktiviert. Der Anschluss synchronisiert jetzt mit 117 Mbps und läuft stabil. Die Störabstandsmarge ging von 7 auf 20db hoch.

 

Gruß

Andreas


o2_Lars
  • Moderator
  • 23600 Antworten
  • 17. August 2020

Hallo @ostgermane,

hmmmm… ein Vectoring-Anschluss sollte auch mit einer 7590 nicht wirklich deutlich über 100MBit/s synchronisieren. Erst recht nicht über 200MBit/s, denn das sind schon Supervectoring-Werte. Das wäre an einem reinen Vectoring Anschluss… ungewöhnlich.

Da die 7590 Supervectoring unterstützt, sollten allerdings auch knapp 200MBit/s der Box nicht wirklich etwas ausmachen, denn um auf die maximal angebotenen 250MBit/s zu kommen, synchronisieren die Supervectoring-Anschlüsse durchaus bis kurz vor 300MBit/s.

Klingt für mich ein wenig so, als ob der Vorleister, der an Deinem Anschluss aktuell genutzt wird,ein falsches Profil auf dem Port geschaltet hat.

Gruß,

Lars

 


ostgermane
Neuling
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  • 18. August 2020

Hallo Lars,

ich hatte bis Februar 2020 DSL100 mit dem Profil 17a. Nie Probleme gehabt. Dan bot man mir ( parallel zur Telekom ) DSL250 an. Naja, wenn der Preis stimmt, ok. Seit der Schaltung täglich 6 Stunden Abbrüche und Neusynchronistation. Immer. Bin dann während der Widerrufsfrist wieder zu DSL100, weil der Support das letztlich auch empfohlen hat. Das Profil 35b wurde beibehalten. Die Leitung war eigentlich stabil. Nach 6 Monaten warb man wieder massiv mit DSL250, laut dem Forum von 1&1 synchronisierte der Anschluss ja mit über 200 Mbps, das sollte klappen. Gleiches Desaster wie im Februar. Zu Zeiten von HomeOffice ein NoGo. Wieder zurück zu DSL100, allerdings blieb diesmal die Leitung instabil. Die üblichen Problemlösungen und mein Hinweis, dass es mal eine Zeit mit Profil 17a gab, die besser war, brachten nichts. Erst die von mir oben genannte Funktion brachte die Lösung. Wenn natürlich O2 ein 17er Profil schalten würde, könnte die Leitung auch stabil laufen und die Funktion nicht erforderlich sein. Ich bin noch am Überlegen. Momentan hält mich die Anschlusspreis noch etwas ab. Bis Ende September muss ich mich entscheiden.

Gruß

Andreas


o2_Lars
  • Moderator
  • 23600 Antworten
  • 18. August 2020

Hallo @ostgermane,

also, wenn wir ein 100MBit/s Profil bestellen, dann wird durch den Vorleister normalerweise auch nur ein “normales” Vectoring-Profil aktiviert und kein Supervectoring. Es kann natürlich immer einmal Umstände geben, die den Vorleister dazu bringen, dennoch Supervectoring zu aktivieren, dies wäre aber relativ ungewöhnlich. Letztendlich kann ja auch ein Router am anderen Ende dran hängen, der unter Umständen eben kein Supervectoring unterstützt.

Was natürlich passiert sein kann, dass die Bandbreite des Anschlusses an anderer Stelle zusätlich reguliert wird und Dein bisheriger Anbieter nicht weiter in die Kommunikation mit den Vorleister gegangen ist, dort also Supervectoring hat einfach weiterlaufen lassen. Das können wie hier natürlich nicht beurteilen, jeder Anbieter hat da entsprechende Prozesse und Vorgänge, die abgearbeitet werden.

Was Du aber einmal austesten kannst, ich nehme an, dass bereits die aktuelle Firmware Version 7.20 auf der fritzbox aktiviert ist, ist folgendes: Bitte aktiviere einmal den vorherigen DSL Treiber und deaktiviere die Begrenzung der Sync-Rate. Denn grundsätzlich muss die Fritzbox diese Synchronisationsrate stabil und dauerhaft halten können.

Ein Techniker ist hinsichtlich der Abbrüche nicht vor Ort gewesen? Irgendwelche Messungen, die durchgeführt wurden, um das ganze einzugrenzen?

Gruß,

Lars

 


ostgermane
Neuling
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  • 9 Antworten
  • 18. August 2020

Hallo Lars,

den vorherigen DSL-Treiber hatte ich schon versucht. Hatte nichts gebracht. Es waren 2 Telekomtechniker im Abstand von 3 Tagen vor Ort. Deren Fazit: Am Übergangspunkt zum Haus liegen volle 250 Mbps an. Zwischen Übergangspunkt und Telefondose entstehen die Störungen. Der 1.Techniker suchte noch nach einen Zwischenverteiler, welchen wir aber nicht gefunden haben. Ich hatte dann den Zutritt zum Heizungskeller organisiert, damit der 2. dort tätig werden kann. Dem  interessierte das aber nicht. Er kannte die Häuser und auch den Vermieter. Fazit: Telefon- und Stromkabel sind in einem Schacht verbaut. Die Telefonkabel sind noch ungeschirmt. Versuche, den Vermieter auch seitens der Telekom zu neuerer Verkabelung zu bewegen, scheitern letztendlich am bestellten Elektriker, welcher die galvanische Unversehrtheit feststellt. 250 Mbps bleiben unter diesen Voraussetzungen eine Illusion. 175 Mbps sollten aber nach Meinung des Technikers durchaus machbar sein.

 

Gruß

Andreas


o2_Matze
  • Moderator
  • 22309 Antworten
  • 20. August 2020

@ostgermane  Hast du die Störabstandsmarge unter Störsicherheit mal auf maximale Stabilität gestellt?

Falls nicht könntest du das ja mal testen, ggf. kannst du damit die Anzahl der Sync Abbrüche minimieren. 

VG Matze  


ostgermane
Neuling
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  • Neuling
  • 9 Antworten
  • 20. August 2020

Hallo Matze,

ja, hatte letztlich alle Regler auf max. Störsicherheit. Abbruchmäßig null Verbesserung. Nur die beschriebene Funktion brachte den Durchbruch. Keinerlei Abbrüche seit einer Woche, stabile Störabstandsmarge bei 20db. Im Anhang 2 Screenshots vor und nach dem Einschalten der Funktion.

Gruß

Andreas

 


ostgermane
Neuling
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  • Neuling
  • 9 Antworten
  • 20. August 2020

Fehlerzähler heute.

 


o2_Lars
  • Moderator
  • 23600 Antworten
  • 21. August 2020

Hallo @ostgermane,

wenn sich die Ursache schon weiter eingrenzen ließ, ist das ja schon mal was. Ist in solchen Fällen natürlich nicht wirklich einfach, einen Hausbesitzer davon zu überzeugen, etwas auszutauschen, was technisch gesehen noch funktioniert… :-/

Supervectoring wird bei Dir nicht wirklich funktionieren, denn das 175MBit/s Profil, was der Techniker ansprach, lag mit den knapp 204MBit/s Sync ja letztendlich an. Und da kommt es dann ja zu diesen Einschränkungen…

Wenn Du bei uns einen Taif mit 100MBit/s abschließen solltest, werden wir natürlich auch nur das Profil bestellen und nicht sagen “Hier, komm, lieber Vorleister, hau da einfach mal Supervectoring rauf...”. Sprich, es sollte dann auch “nur” normales Vectoring mit eben diesen knapp 100MBit/s ankommen, wobei der Sync selbst um die 110 bis 140MBit/s betragen kann, je nachdem, ei lang die Leitung ist.

Ich bin da ganz ehrlich und tue mich etwas schwer, mit einer eindeutigen Empfehlung, da ja nicht wirklich ersichtlich ist, ob sich die Störungen, die eine Auswikrung auf die Stabilität haben auf den “Supervectoring-Teil” des Spektrums beschränken oder halt über das gesamte Spektrum auftreten… :-/

Gruß,

Lars


ostgermane
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 9 Antworten
  • Lösung
  • 21. August 2020

Hallo Lars,

Supervectoring ist für mich auch kein Thema mehr. Ich werde im September “My Home L Flex” buchen. Sollte es wirklich schief gehen, dann geht es halt nicht. Momentan mit einer Synchronisation von 117 Mbps habe ich keinerlei Probleme mehr.

 

Gruß

Andreas


o2_Lars
  • Moderator
  • 23600 Antworten
  • 22. August 2020

In Ordnung, @ostgermane. Ich drücke die Daumen, dass alles klappt wie es soll und auch die Leitung stabil läuft :-)

Gruß,

Lars


  • Lehrling
  • 3194 Antworten
  • 24. August 2020

@ostgermane schrieb Fazit: Telefon- und Stromkabel sind in einem Schacht verbaut. Die Telefonkabel sind noch ungeschirmt. Versuche, den Vermieter auch seitens der Telekom zu neuerer Verkabelung zu bewegen, scheitern letztendlich am bestellten Elektriker, welcher die galvanische Unversehrtheit feststellt. 250 Mbps bleiben unter diesen Voraussetzungen eine Illusion

 

Rede mit dem Vermieter und lass das richtige Endkabel verlegen oder mach es selber, nur anschließen darf es der Techniker, dann funktioniert auch Supervectoring. Der Grund warum es zu Störungen kommt ist die Langenverseilung mit einem 70 Ohm Wellenwiderstand.

 

Lass bzw. selber ein  J-2Y(St)Y oder ein Cat 7 AWG23 verlegen dann läuft auch alles.


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