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Hallo,



ich habe gestern versucht, 6641 als Modem anzuschließen.



Und habe bis jetzt die folgende Zwischenlösung gefunden: 6641 ist mit einem LAN Kabel mit dem ASUS Router verbunden.



Bei 6641 habe ich WLAN ausgeschaltet, also alles funktioniert. WLAN läuft über ASUS.



Nur das Problem: Im Menü 192. ... erscheint wieder die Konfiguration vom o2 Router, und nicht vom ASUS.



Mein TV + Soundleiste können die Festplatte wie früher nicht mehr erkennen!



Wie kann ich ASUS Router primär machen und o2 lediglich als MODEM im Netz behandeln?



(ich brauche unbedingt ASUS als primär, da meine Festplatte  mit dem Videomaterial usw. an diesem Gerät angeschlossen ist, die Inhalte werden an meinen TV gestreamt, und sonst hat man auch einen schnellen Zugang vom Laptop, PC usw. auf die Festplatte. O2 box mit 300 mb/s ist dafür zu langsam).



Früher mit Congstar Box (Modem) hat das alles funktioniert.



Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.



Gruß



Natalia



Bzgl. "Wie kann ich ASUS Router primär machen und o2 lediglich als MODEM im Netz behandeln?":



Solltest Du an einem (durch o2 von angemieteten) One-Session-Port der Telekom hängen und willst nicht auf die Telefonie verzichten, geht es nicht.



Die 6641 braucht für die Telefonie selbst Internetzugang und stellt die Verbindung automatisch her.



Ein hinter die 6641 geschalteter Router kann sich über PPPoe also nicht zusätzlich nochmal einwählen, da die Telekom nur 1 Einwahl gleichzeitig zulässt.



Wenn Du auf Telefonie verzichten kannst, musst Du die 6641 bis Vertragsende einmotten und durch ein Modem ersetzen, das mit Deinem Anschluss kompatibel ist (also ADSL oder VDSL). Die Zugangsdaten fürs Internet (NICHT für VoIP) bekommst Du von o2. Sollte behauptet werden, es gäbe die Zugangsdaten nicht, dann widersprechen bzw. bei nem anderen Mitarbeiter versuchen - es dürfen nur die Telefoniezugangsdaten nicht rausgegeben werden, die Internetzugangsdaten schon.



Alternativ könnte man den Asus-Router als normalen Netzteilnehmer hinter der 6641 konfigurieren, der das Internet an die an ihn angeschlossenen Systeme weiterverteilt. Ist aber dann eher ne Krücke, z.B. hast Du da keine volle Kontrolle über Portweiterleitungen etc. Auf das WebInterface des Asus-Routers müsstest Du jedenfalls kommen können...




Ich vermute, dass sowohl die 6641 wie auch der ASUS die selbe IP-Adresse haben. Kann das sein?



Ändere doch mal die IP-Adresse von der 6641 gerade 192.168.1.1 ist, ändere diese doch mal auf 192.168.1.2



Dann gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten die 6641 mit dem Asus zu verbinden. Wenn du einfach zwei LAN-Ports verbunden hast, hast du jetzt zwei DHCP-Server im Netzwerk, die um die Vorherrschaft kämpfen. Dann müsstest du den DHCP-Server in der 6641 deaktivieren und den DHCP-Server im Asus so einstellen, dass die (neue) IP-Adresse 6641 als Standardgateway genutzt wird. Oder du deaktivierst den DHCP-Server im Asus.



Du kannst aber auch die 6641 mit dem WAN-Port vom Asus verbinden. Dann fungiert der Asus als Router. Dann müssen aber o2-Box und Asus zwei unterschiedliche Netzwerke haben (z.B. 192.168.1.x und 192.168.2.x).



Zunächst noch mal ein paar Fragen:



Wie sind denn zur Zeit 6641 und Asus verbunden? LAN- oder WAN-Port am Asus?



Welche Firmware-Version hat die 6641?



Sind an der 6641 noch weitere Geräte angeschlossen, die auch auf den Asus zugreifen können sollen?



Nutzt du auch die Telefonie über o2?




Du kannst aber auch die 6641 mit dem WAN-Port vom Asus verbinden. Dann fungiert der Asus als Router. Dann müssen aber o2-Box und Asus zwei unterschiedliche Netzwerke haben (z.B. 192.168.1.x und 192.168.2.x).
Funktioniert dann eigentlich IPv6 noch?




IPv6 im internen Netzwerk? Wenn du IPv6 benutzt musst du auch da dafür sorgen, dass beide Boxen nicht die gleiche IP-Adresse haben und dass wenn beide LAN-LAN verbunden sind, nur ein DHCP-Server aktiviert ist.



Es gibt aber keinen Grund, warum IPv6 grundsätzlich nicht funktionieren sollte.




Wenn man IPv6 nutzen will, muß man auf dem ASUS-Router ein IPv6-Subnetz konfigurieren, welches dieser per DHCPv6 und Router Advertisement an die Clients weiterverteilt. Damit diese Clients dann per IPv6 ins Internet kommen muß die HomeBox dieses Subnetz dann aber auch zum ASUS-Router forwarden können.



Auch IPv4 koppelt man sinnvollerweise nicht per Doppel-NAT in zwei Routern, weil dann nämlich alle möglichen Internet-Protokolle (bspw. PlayStation Network, VoIP/Skype) nicht mehr funktionieren, sondern läßt den ASUS-Router nativ IP routen (schaltet also dort NAT explizit aus). Dazu muß die Homebox allerdings das (andere) IPv4-Subnetz des ASUS-Routers kennen, denn das Subnetz der HomeBox wird zum Transfernetz.



Das war die Frage: Funktioniert das? Wenn nicht, killt man sich ja durch Hintereinanderschalten von Zwangsrouter und eigenem Router nämlich diverse Internetprotokolle einschließlich IPv6 und die ganze Übung ist langfristig sinnfrei. Kann die HomeBox Routen per RIP und RIPnG lernen? Kann man wenigstens statische Routen konfigurieren?




für jtsnet geht es hier weiter: https://




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