Meine Erfahrung mit dem Anbieterwechsel Telekom zu o2DSL :)

Hallo,

mein Erfahrungsbericht über den Anbieterwechsel von Telekom (Entertain Comfort Universal vDSL 50, etwa 75,- mtl.) zu o2 DSL (DSL Komplett Plus, 30,- mtl.)

Vorweg: Ich bin mit der Gesamtabwicklung durch o2 sehr zufrieden, die Leitung hat die beworbenen Werte, die Sprachqualität über die FritzBox empfinde ich(bisher) nicht schlechter als über ISDN. Die Preisersparnis mit der office- und family Option ist ein weiterer Vorteil.

Ich habe rechtzeitig vor Ablauf meines Telekomvertrages selbständig dort gekündigt und nach Erhalt der Kündigungsbestätigung (vier Wochen vor dem geplanten Abschalt- bzw. Kündigungstermin) den o2 DSL incl. Portierungsauftrag eingegeben. Hierbei gab es das Problem, das im o2 Portal der Tarif "ohne MVLZ" noch nicht eingepflegt war (siehe auch Berichte hier im Forum). Jedoch erhielt ich schon zwei Tage später mit einem separaten Schreiben die schriftliche Bestätigung, dass der Vertrag keine MVLZ hat.
Auch die Auftragsnummer zur Áuftragsrecherche wurde mitgeteilt, so dass ich jederzeit im o2online-Portal unter meiner Kundennummer den Status des Auftrages abfragen konnte.
Zeitnah wurde ich so Schritt für Schritt informiert, das der Portierungsauftrag von Telekom angenommen wurde und einer Übertragung zu o2 zugestimmt hat, das der Router versendet wurde pp. .
Schön, so umfassend informiert zu werden.
Dann wurde mir der tatsächliche Schaltungstermin übermittelt, der von der Sache her auch eingehalten wurde.
Bereits gegen 10 Uhr am Schaltungstage wurde durch Telekom mein ISDN-Anschluß deaktiviert, um 12 Uhr war die Portierung der Rufnummern zu o2 erfolgt, es kam bereits die Netzansage von o2.
Jedoch schaffte es Telekom nicht, auch den für den o2 benötigten DSL-Anschluß "umzuschalten" (gewollt oder ungewollt? siehe Disskussion hier im Forum) Daher war ich über die Pfingsttage nicht per "Festnetz" erreichbar.

Leider sah sich die DSL-Hotline von o2 nicht in der Lage, manuell eine Rufumleitung auf mein Mobiltelefon zu legen. Das sei nicht möglich, so die Auskunft, da für solche Fernschaltungen einmalig der DSL-Anschluß zu Hause hätte "laufen" müssen ?. (Kann ich nicht nachvollziehen...)
Da Telekom den DSL-Anschluß nicht deaktiviert hatte, war wenigstens noch Internet möglich. (Die o2 Hotline bot mir an, kostenfrei das Internetpaket M als Übergang zu schalten, was aber ja nicht nötig war, da ich es bereits gebucht habe und ja das Internetz vom T noch lief. Aber sehr kulanter Vorschlag von o2)

Umgehend wurde von der Hotline ein Technikertermin am Dienstag nach Pfingsten vereinbart. Der Techniker (Telekom) erschien im zugesagten Zeitfenster und konnte letztlich das Problem beheben. Tatsächlich hatte der Techniker am Schaltungstage das DSL "vergessen", da er angeblich nur einen Auftrag hatte, ISDN abzuschalten?!

Alles in allem bin ich dennoch sehr zufrieden. Die Ausfallzeiten waren nicht allzu lang. Die Einrichtung der Fritzbox war kinderleicht, Telefon, Fax, Internetz, alles läuft so, wie ich es mir vorstelle.

Auch die Einbindung unserer o2-Mobiltelefone (2x Genion S, 3x o2o) senkt die Telefonkosten erheblich. Durch diese Option sind nun auch alle T-Mobilekarten von uns in der Schublade verschwunden und durch die o.g. o2-Verträge ersetzt. So komme ich auf weitere Ersparnisse, die die Grundgebühren der nicht mehr durch uns genutzten TMD-Verträge auffangen.

just my 2 cent hierzu.

DANKE o2 ☺️

Gruesse K.