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Hi



 



ist es möglich ein Telefon mit Impulswahlverfahren an einem O2 Router zu betreiben?



 



Gruß



 



mitze



Nein ist es nicht, DTMF geht nur! Da die Telefonie via VoIP läuft ist das "uralte" Wahlverfahren nicht möglich, da die Analagtechnik zum Wandel auf Tonwahl oder Digital fehlt.




Die Fritz!Box müsste das können.



 



Ich habe das zwar nur mit der Fritz!Box 7113 und 7170 an einem Komplettanschluss (VoIP) von 1&1 getestet, und derzeit mit einem W48 an einer 7170 auch in Betrieb, aber das Verfahren ist ja bei O2 VoIP das selbe:



Die Fritz!Box wandelt die Wahlimpulse nicht in DTMF um, sondern erkennt die Wahlimpulse und "wählt" per VoIP.



 



Ist übrigens lustig zu sehen, wie Teenager mit dieser Art zu wählen ihre Probleme haben oder gar nicht wissen, wie das geht - und auch schon mal nach der Taste für die Wahlwiederholung fragen...




 



Leuchtturm schrieb:

Die Fritz!Box müsste das können.



 



Ich habe das zwar nur mit der Fritz!Box 7113 und 7170 an einem Komplettanschluss (VoIP) von 1&1 getestet, und derzeit mit einem W48 an einer 7170 auch in Betrieb, aber das Verfahren ist ja bei O2 VoIP das selbe:



Die Fritz!Box wandelt die Wahlimpulse nicht in DTMF um, sondern erkennt die Wahlimpulse und "wählt" per VoIP.



 



Ist übrigens lustig zu sehen, wie Teenager mit dieser Art zu wählen ihre Probleme haben oder gar nicht wissen, wie das geht - und auch schon mal nach der Taste für die Wahlwiederholung fragen...



 



OT: Gibts denn wenigstens eine oder ist das noch ein Wählscheibentelefon?



Übrigens: Wenn die Wählscheibe/Tastatur mal klemmt, kann man die Rufnummer oder einzelne Ziffern auch durch schnelles Schlagen auf die Gabel eingeben, für die Rufnummer 1234 z.B. so: klick----klick-klick----klick-klick-klick----klick-klick-klick-klick 😉 Das Wissen darüber war früher sehr praktisch, wenn man an einem Telefon mit gesperrter Tastatur (gabs mal mit Schlüssel als Kindersicherung) trotzdem telefonieren wollte 😀 . Damals waren die Rufnummern auch nur 4 oder 5 stellig, da hat das Eingeben nicht so lange gedauert, außer natürlich bei Ferngesprächen. Alleine für die 0 musste man ja 10 mal klicken 😉



gruß, zündi




Ja, genau!



Diese Art zu wählen war ganz besonders spannend - man bekam in den seltesten Fällen den richtigen Teilnehmer ans Rohr!



Ach ja, die gute alte Zeit, telefonieren innerhalb Berlins für 20 Pfennige solange man wollte... 😀




Also ich habs mal an ner 7270 und 7390 vom AVM Probiert, ging leider nicht. Kann aber auch sein das das alte gute Wählscheiben Telefon zu viel "Saft" gezogen hat..... Gut das Telefon ist wirklich noch von der Nachkriegszeit von 1970 oder so... Wie es mit "neueren" Geräten 1980 - späte 90 Jahre aussieht, ka.




Also ich glaube es war früher eine Spannung von 120 Volt auf den Leitungen. Die Fritz liefert 40 Volt glaub ich




 



saber2003 schrieb:

... Gut das Telefon ist wirklich noch von der Nachkriegszeit von 1970 oder so... 



 



Dankeschön, das wollte ich doch immer schon mal hören, dass die 70iger zur Nachkriegszeit tituliert werden; das war ja nur meine eigene Jugendzeit, außerordentlichen Dank, saber2003   😉 Also, die Nachkriegszeit begann offiziell am 08.05.1945



 



Die Rufwechelspannung im damaligen Netz der "Deutschen Bundespost" betrug 60V. DAMALS (äähhem: in den 70igern und noch bis in die 80iger musste ein Vertreiber elektronischer Empfangsgeräte von Radios und Fernsehern sich übrigens noch eine Genehmigung der Deutschen Bundespost besorgen, dass diese Geräte nicht den Empfang anderer störten...



So, jetzt höre ich auf, sonst heißt es womöglich noch von Euch: Wenn der alte Op....




.... und es war verboten, andere Geräte als die von der Deutschen Bundespost zugelassenen anzuschließen. Es dürften keinerlei andere Geräte an das Telefonnetz angeschlossen werden.



 



Und Internet - das gab's noch nicht. Aber sogenannte Mailboxen. Und so kam man rein: BILD



 



Gruß



 



akapuma




Gut da lag ich mit den Spannungen ja daneben. Mhh kann auch sein das es im Bergbau so ist und dort eine Spannung von 120 Volt auf den Leitungen ist. Naja wie dem auch sei aber ich denke das die Fritz einfach nicht genug Strom liefert um das Gerät zu betreiben. Schade eigentlich denn so alte Geräte können manchmal schon ein Hingucker sein.



 



Das mit den Telefonen die nur von der Post sein durften kenne ich auch noch. Da war ich aber noch sehr klein. Glaube 6 Jahre alt.



 



 




@mitzekotze:



 



Du kannst es mit einem zwischen Fritz!Box und W48 geschalteten Terminaladapter DeTeWe TA 33 versuchen; der beherrscht noch bei eigener Stromversorgung das Impulswahlverfahren (IWV).



Alternativ: Besorge dir eine andere analoge kleine Telefonanlage mit IWV vielleicht aus der Bucht o.ä.




@Hajo, Du hast natürlich vollkommen recht damit! Nicht 1970 sondern anfang 1960 (aussage meiner Großmutter), ich weiss natürlich nicht wie lange das Teil vorher schon gebaut worden ist (bzw. stand der Technik zu diesem Zeitpunkt war). Aber damit hab ich mich selbst auch zum Nachkriegskind degradiert... ☺️




Hallo Mitzekotze,



 



sofern Du nicht in eine Fritzbox, etc. investieren möchtest, da Du zum Beispiel den Classic-Router nutzt, empfehle ich Dir den "IWV-MFV-VoIP-Konverter".



Toller Name, aber funktioniert definitiv.  😉



Eine Freundin von mir stand mit ihrem W48-Telefon (uraltes Teil) vor'm gleichen Problem (dem nicht IWV-fähigen Classic-Router). Sie hat jetzt diesen Konverter und es funktioniert tadellos!! ☺️



Allerdings ist dieser leider nicht ganz billig, da es nur einen Hersteller gibt: das Teil kostet 62,-



Zu finden ist der Konverter hier: http://www.telefon.de/produkt.asp?gruppe=950_800_830&products_id=49532



oder hier: http://www.telefonmanufaktur.de/shop/product_info.php?cPath=35&products_id=111&osCsid=20989fb06e0a662c069e22df80bc50d5



 



Wichtig: es gibt 2 Versionen! Eine mit Stromanschluss und eine ohne. VoIP-Telefonisten brauchen unbedingt die Version mit Stromanschluss, sonst klappt es nicht.



 



Grüße,



Arthur Dent